Notiz Herstellerbenchmarks: Core i9-11900K mit PCIe-4.0-SSD schlägt Ryzen 9 5950X

Gandalf2210 schrieb:
Nein, es zählt einzige die L2 Cache latency.
Ich finde es gut, dass es Intel so spezifisch genau nimmt.
 
ZeroStrat schrieb:
Was ist daran merkwürdig? Dann ist doch gut. Wenn es immer einen M2-Slot gibt, der direkt über die CPU angebunden wird, dann profitiert man von der PCIe Performance des Intel-Systems.
Mhh? Ist halt irgendwie die Frage, was es wirklich am Ende bringt und was man aus dem Test herauslese kann.

Das Problem an so speziellen Tests ist ja immer, dass man zwar irgendeinen Vorsprung hat, aber ob der am Ende wirklich relevant ist?

Zumal ich mir hier aber durchaus vorstellen kann, dass der "eigenwillige" Aufbau mit CCX und I/O-Die in bestimmten Szenarien durchaus auch nachteilig sein kann.
ZeroStrat schrieb:
Besser unabhängige Tests abwarten. Ich werde mir die PCIe Performance sehr genau anschauen.
Wäre durchaus interessant, wobei man ja dann schauen muss, was man sich genau ansieht und welche Szenarien man dann aufbaut.
t3chn0 schrieb:
Das ist natürlich ein perfektes Thema um die AMD Jünger zu triggern.
Sinnlose Provokation, die im Endeffekt nichts bringt, außer schlechte Stimmung. Einfach mal die 5 gerade sein lassen.

t3chn0 schrieb:
Es kann ja nicht sein, dass Intel doch noch interessante Dinge entwickelt, die evtl. einen kleinen Vorsprung bringen.
Was soll denn da Intel bitte entwickelt haben? Im Endeffekt geht es hier darum, dass Intel sich in einem Szenario bei PCIe4 vorne sieht und zwar um 11 %.

Okay, ist schön, aber dieser Vorsprung alleine bringt herzlich wenig, zu mal man hier nicht mal wirklich weiß, ob der Vorsprung wirklich Relevanz hat.

Gerade im Zusammenspiel mit SSDs ist das allgemein so ein Ding, denn man kann relativ viel Testen und passende Szenarios erschaffen, ich habe ja zum Thema Optane das mal entsprechend angesprochen und warum Optanes für viele Nutzer im Alltag im weiten nicht die Offenbarung sind, wie es davor die SSDs waren, auch wenn dann die Erwiderungen von einer Person mal wieder erwartbar waren und zeigten, dass bestimmte Personen nicht wirklich Lesen.

Hier ist dann halt auch die Frage: Was bringen die 11 % Vorsprung am Ende wirklich und merkt man es. Sprechen wir hier mit 11 % von einigen MB in der Übertragungsrate, oder doch von einigen hundert MB/s? Sprechen wir bei Latenzen von 1 µs oder doch von 10 µs?

Hier stellt sich halt die Frage: Ist das ein Papiertiger, oder könnte es wirklich Relevanz haben. Genau dass vermisst man hier.
PS828 schrieb:
Speicherbenchmarks hängen aber auch von anderen Faktoren als nur der CPU ab. Details zum Test fehlen auch komplett.. das sagt ja mal garnichts aus.
Und selbst wenn es von der CPU abhängt, ist die Frage am Ende, ob es für die meisten Nutzer im Alltag bedeutung hat.

Böse Zungen könnten sagen, dass das hier eher wie ein Strohhalm wirkt.
KCX schrieb:
Also HW Transcode und HDR to SDR Tonemapping in Linux - halt alle Features die "man" heute braucht - und da ist man mit AMD Hardware sehr schlecht beraten.
Ach, im Endeffekt liegt es an der Software und wer dann eben andere Hardware braucht: Ist so.

Man sollte aber nicht ständig - was hier ja doch sehr gerne passiert - aus den eigenen Anforderungen allgemeine Empfehlungen ableiten. Für dich eigentlich sich die AMD CPU nicht, weil du gewisse Anforderunge hast, hat man ähnliche Anforderungen, eigentsich die AMD Hardware auch nicht oder ggf. doch, weil man die Prioritäten anders setzts.
ZeroStrat schrieb:
Na ja, es ist halt schon die schnellste Anbindung...
Mach mal dene Tests, ich bin gespannt.

Gandalf2210 schrieb:
Nein, es zählt einzige die L2 Cache latency.
Habe ich Mal irgendwo gehört
Kann sich Intel bitte mal Entscheiden, worauf es ankommt? Realworld? Synsthetische Benchmakrs? Komponententests? Langsam blicke ich da nicht mehr durch.
SGCGoliath schrieb:
Ich finde es gut, dass es Intel so spezifisch genau nimmt.
Wäre es auch, wenn Intel sich mal endlich festlege würde, was für sie denn nun wirklich bei der CPU zählt! Immer dieses hin und her.
 
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Powl_0 schrieb:
Längere Signalwege als direkt im M.2 CPU Slot. Aber mich ignorierst du ja eh schon.
Du und die ganze Zeit mit deinen Signalwegen. Was soll das ausmachen in den Bereichen? Die reale Bandbreite von PCIe Gen 4 liegt bei ca. 24-26GB/s. Selbst wenn die Signalintegrität ein wenig leidet, dann juckt das den Bereich, in dem sich die NVMes bewegen 0. Was höchstens noch interessant sein kann, ist die Latenz.

Teralios schrieb:
Zumal ich mir hier aber durchaus vorstellen kann, dass der "eigenwillige" Aufbau mit CCX und I/O-Die in bestimmten Szenarien durchaus auch nachteilig sein kann.
Wenn man bedenkt, dass die Latenz von PCIe bei ca 800ns (einfacher Weg) liegt, dann machen die 10-20ns zusätzlich durch die Kommunikation über den I/O-Die nicht wirklich was aus.

Dennoch ist eine Intel-Plattform bei sehr kleinen Datenpaketen signifikant schneller, was eher Richtung Latenz geht, vermutlich. Ich habe den erwähnten Benchmark entwickelt, mit dem ich mir das anschauen werde. Zusätzlich mache ich noch Storage Benchmarks und die Sache mit dem Riser Kabel schaue ich mir auch an.
 
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ZeroStrat schrieb:
Du und die ganze Zeit mit deinen Signalwegen. Was soll das ausmachen in den Bereichen? Die reale Bandbreite von PCIe Gen 4 liegt bei ca. 24-26GB/s. Selbst wenn die Signalintegrität ein wenig leidet, dann juckt das den Bereich, in dem sich die NVMes bewegen 0. Was höchstens noch interessant sein kann, ist die Latenz.
Für die Bandbreite aufm Papier ists wurscht, aber führt mitunter zu mehr Signalfehlern.
Genau deswegen schaffen zB Grafikkarten an PCIE Risern weniger OC und stürzen öfter ab.

Es bleibt dabei, der Riser ist unnötig. Die Aussage, dass man nur so CPU Anbindung sicher stellen könne, ist absolut peinlich. Vom Marktführer bei CPUs erwarte ich genug Kompetenz, das zu schaffen.
 
Powl_0 schrieb:
Für die Bandbreite aufm Papier ists wurscht, aber führt mitunter zu mehr Signalfehlern.
Genau deswegen schaffen Grafikkarten an PCIE Risern weniger OC und stürzen öfter ab.
Bitte Belege dafür.
Powl_0 schrieb:
Es bleibt dabei, der Riser ist unnötig. Die Aussage, dass man nur so CPU Anbindung sicher stellen könne, ist absolut peinlich.
Das hat so auch keiner behauptet.
 
Powl_0 schrieb:
Du selbst, aber okay.
Nope. Man stellt es so sicher, aber es ist nicht der einzige Weg es sicherzustellen. Das ist ein großer Unterschied. Aus Kommunikationssicht ist ersteres aber besser, weil die Nutzung des M2-Slots zwei Szenarien beinhaltet, wobei man natürlich die direkte Anbindung wählen könnte. Alleine das beinhaltet bereits Fehlerpotential.
 
ZeroStrat schrieb:
weil die Nutzung des M2-Slots zwei Szenarien beinhaltet
Ebenso wie die Benutzung eines Risers in den PCIE Slots. Wir drehen uns im Kreis.

Aber gut, I guess die Tester bei Intel waren nicht fähig, das Mainboard Handbuch zu lesen, und du findest das gut. Von mir aus.
Ergänzung ()

ZeroStrat schrieb:
Alleine das beinhaltet bereits Fehlerpotential.
Intel hat ja auch keine fähigen Leute und kein Budget, um den richtigen M.2 Slot auf dem Board zu finden. Wie binden die sich ohne Hilfe morgens die Schuhe?

Wer zu blöd ist, den M.2 Slot mit direkter Anbindung zu finden, steckt den Riser mit 50% Chance auch in einen Chipsatz PCIE Slot.
 
Teralios schrieb:
Ach, im Endeffekt liegt es an der Software und wer dann eben andere Hardware braucht: Ist so.
Jo und nichts anderes habe ich geschrieben - man fühlte sich aber offenbar getriggert von meiner Aussage, dass es tatsächlich einen Bereich gibt, in dem man AMD absolut nicht empfehlen kann, auch wenn ihre Fertigung in 7nm "fortschrittlicher" ist. Ausgang war, das mir das als Endverbraucher völlig egal sein kann, wenn P/L, Effizienz und Kompatibilität passt. Mir doch egal wie viele ++++++++ hinter der 14 stehen 😉

Teralios schrieb:
aus den eigenen Anforderungen allgemeine Empfehlungen ableiten.
Das ist so richtig wie es falsch ist. Klar, man sollte nicht von sich auf andere schließen und man ist nicht der Mittelpunkt des Universums. Da ich mich aber seit ein paar Jahren intensiv mit Plex beschäftige und viele Erfahrungen sammeln konnte, oft mit dem Plex Team geschrieben habe und einige Dinge bewegen konnte, darf ich mir erlauben eine Empfehlung dafür abzugeben. Da man mit AMD Hardware nur unter bestimmten Bedingungen (Windows) ca. die Hälfte der Features nutzen kann und es so aussieht, als würde das in Zukunft noch weniger werden bzw. sich nicht ändern, halte ich meine Aussage/Empfehlung nach wie vor für richtig.

Ganz davon ab macht AMD Hardware kaufen aktuell keinen Spaß und wird daher von mir nicht wirklich empfohlen. Für den Preis von 3400G bekomme ich "zwei" i3 10100.
 
Powl_0 schrieb:
Ebenso wie die Benutzung eines Risers in den PCIE Slots. Wir drehen uns im Kreis.
Wut? Welche denn? Du drehst dich im Kreis, muss ich feststellen. Die versteifst dich auf eine bestimmte Sichtweise, was das flexible Verständis für andere Sichtweisen blockiert.
 
ZeroStrat schrieb:
Dass ein PCIE Slot an die CPU oder auch an den Chipsatz angebunden sein kann. Also exakt das gleiche "Problem" wie bei den M.2 Slots.

Wie oft muss ich dir das noch erklären, bevor du es verstehst? Kompliziert isses nu wirklich nicht.

Wer es also schafft, den korrekten PCIE Slot zu finden, schafft es auch, den korrekten M.2 Slot zu finden. Zumal wir hier von bezahlten vermeintlichen Profis bei Intel reden, nicht von irgendeiner Hinterhofklitsche.

ZeroStrat schrieb:
Die versteifst dich auf eine bestimmte Sichtweise, was das flexible Verständis für andere Sichtweisen blockiert.
Der Gipfel der Ironie, dass du so eine Aussage bringst.

Ich verstehe deine Sichtweise. Ich stimme schlichtweg nicht zu. Wieso, das versuche ich dir seit mittlerweile x Posts zu erläutern, aber du willst meine Erklärung nicht verstehen.
 
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Powl_0 schrieb:
Dass ein PCIE Slot an die CPU oder auch an den Chipsatz angebunden sein kann. Also exakt das gleiche "Problem" wie bei den M.2 Slots.
16_1 oder 16_2 über den Chipsatz angebunden? Das wird "sportlich"... ^^
 
ZeroStrat schrieb:
16_1 oder 16_2 über den Chipsatz angebunden? Das wird "sportlich"... ^^
Mechanisch x16 am Chipsatz gibts oft.

Ist doch die gleiche crux wie beim M.2 Slot: wer nicht genau hinschaut, nimmt vielleicht den falschen. Wer weiß, dass man darauf achten muss, schaut genau hin und nimmt den an die CPU angebundenen.

Wer also weiß, dass er nen elektrisch 16x angebundenen Pcie Slot nehmen muss, damit er sicher an der CPU hängt, weiß auch, welcher M.2 Slot an der CPU hängt.

Das ist was ich meine. Wer genug Verständnis von der Thematik hat, den richtigen PCIE Slot zu nehmen, kann genauso gut den richtigen M.2 Slot nehmen. Erst recht als Angestellter bei Intel...

Wer das eine nicht versteht, versteht das andere auch nicht, keine der beiden Varianten ist also "sicherer" als die andere.
 
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Ich kann mir auch vorstellen, dass der Vorsprung von Intel schrumpft, sobald man die NVMe beim Ryzen am M.2 betreibt. Deswegen hat man das nicht getestet bzw wohl doch nur nicht veröffentlicht.

Muss nicht so sein, aber bei Intel kann man sich das locker vorstellen. Es ist jedenfalls nicht die bestmögliche Anbindung für ein AMD-System, das wirft natürlich schon fragen auf.

Das Intel nicht schon mal mehr Lanes für die CPU beim Sockelwechsel eingeplant hat, hat mich schon irgendwie verwundert. So erzählen sie viel von Real World Benchmarks aber setzen die NVMe dann in einen 16x-Slot, sodass eine GPU nur noch mit 8 Lanes angebunden werden kann. Dieses Vorgehen dürfte aber in der Realität eher seltener vorkommen, um die 11% (eines synthetischen Benches) zu rechtfertigen.
Bei Ryzen hat man zu den 16 Lanes für den PCIe-Slot/ die PCIe-Slots eben noch zusätzlich den M.2 direkt an der CPU. Das heißt zumindest, dass man neben der NVMe eben auch 16 Lanes für die Grafik nutzen kann, oder aber auch weitere NVMe mit den gleichen Einschränkungen einsetzen kann. Wieviel Einfluss der Riser hat, müssten Tests noch belegen, zwei Steckverbindungen sind potenziell schlechter als eine.
 
PietVanOwl schrieb:
Ist mir auch klar, gab ja einen Artikel hier auf CB. Die Frage war ja nur mit welchen Fertigungsprozess die CPUs kommen und das ist halt 14nm. ;) MFG Piet
Mit welchem sollen sie sonst gefertigt werden, wenn er von 10 nm rückportiert wird?
(Zumal auch die 14 nm schon mehrfach erwähnt wurden)

Edit: "Ich würde sagen" ist keine konkrete Aussage. Wenn jetzt jemand anderes was anderes... ;)
 
@Nagilum99 Ehrlich gesagt stehe ich grad so ein bisschen auf dem Schlauch worauf du eigentlich hinaus willst. konkretor fragte nach den Fertigungsprozess und ich habe gleich geantwortet was mir in den Sinn kam. War da jetzt was falsch dran? Sind doch 14nm CPUs oder? MFG Piet
 
Volker schrieb:
Elf Prozent soll der Vorsprung betragen, wenn eine Samsung SSD 980 Pro in einer PCIe-4.0-Steckkarte
Ich habe wohl was verpasst.
In welchen Chipsaetzen hat Intel denn PCIe-4.0 Steckplaetze verbaut?
 
Schnitz schrieb:
Wenn man eine bestimmte SSD...äh...in einer speziellen Steckkarte...öh...bei einem genauen Füllstand...ähm...Ja, dann!!!!111elf


Wow, genau die Sparte wo es mir auf diese Leistung ankommt...nicht!


Erbärmlich wie Intel seinen technischen Rückstand zu kaschieren versucht.
Jetzt wissen wir auf jeden Fall, was das neue wichtigste Kriterium bei Userbenchmark wird
Ergänzung ()

KCX schrieb:
btw. mal ein Vorgeschmack von nur einem 4K Trancode mit 3700X - daher ist HW Transcode Pflichtprogramm
Aber du brauchst doch nur eine Nvidia GPU, dann kannst du auch mit AMD CPUs Plex HW transcoding nutzen
 
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@guru_meditation klar könnte ich das. Läuft auch erfolgreich in Kombi mit 2080. Doch schau was eine Karte aktuell kostet. Eine 1650 Super sollte es min. schon sein, da ab dort der neue Encoder verbaut ist. Des Weiteren reden wir von bis zu 50W Verbrauch pro Transcode und Idle bis zu 20W. Treiber müssten nach jedem Update modifiziert werden. Zusätzlich kann man bei Nvidia pro Transcode bis zu 2GB VRAM einplanen. Da ist die Intel iGPU mit der Hälfte im Max deutlich effizienter. Das Bild ist aber tatsächlich besser mit Nvidia GPU beim HDR Tonemapping. Trotzdem belasse ich es vorerst dabei und schaue was Xe so bringt.
 
ZeroStrat schrieb:
Wenn man bedenkt, dass die Latenz von PCIe bei ca 800ns (einfacher Weg) liegt, dann machen die 10-20ns zusätzlich durch die Kommunikation über den I/O-Die nicht wirklich was aus.
Ich denke auch, dass hier der Einfluss der CPU bei dem Benchmark vielleicht doch wichtiger ist als die maximale Bandbreite oder Buslatenz. Wenn der Benchmark Legacy Anwendungen simuliert, dann könnten das relativ viele kleine synchrone Transfers mit jeweils einem System Call sein. Den Einfluss der CPU auf den PCMark Storage Benchmark kann man ja vielleicht mal mit verschiedenen CPU Taktraten auf einem System mit einer schnellen SSD testen.
 
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