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Bei Klinkensteckern bzw. Klinkenbuchsen gibt es eine Stereo wie auch eine Mono Ausführung, sowie in der Größe 3.5mm oder 6.3mm.
Im PC Bereich ist im Audiobereich die 3.5 mm Stereoausführung der Standard womit hier ein Stecker ausreicht gegenüber 2 Chinch Stecker, die es ja nur in Mono Ausführung gibt.
Im Studiobereich wird dagegen die 6.3mm Ausführung verwendet, da aber hier überwiegend mit symmetrischer Signalübertragung gearbeitet wird verwendet man hier den 3 poligen Stecher für einen Kanal, womit dann zwei Kabel nötig sind wie auch bei den XLR Steckern bzw. Buchsen die ebenfalls hauptsächlich im Studiobereich anzutreffen sind.
Jetzt wird mir auch klar warum du oft bemängelt hast das du dann nur einen Lautsprecher anschließen kannst weil deine Komponenten (Nano Patch, ESI Monitore) nach Studio Standard ausgelegt sind und du hier für jeden Kanal eine extra Leitung brauchst. Im Heim-HiFi Bereich wie im PC-Bereich sind jedoch Stereo-Verbindungen üblich womit hier immer nur ein Kabel für beide Kanäle nötig ist.
Beim Nano Patch habe ich auch erst jetzt bemerkt das es zwei verschiedene Ausführungen gibt (mit oder ohne 3.5mm Klinkenbuchsen). Ich bin bisher von der Variante mit 3.5mm Buchsen ausgegangen womit du hier diese Buchsen verwenden kann. Ich gehe aber auch jetzt davon aus das du diese Ausführung hast denn sonst hättest du ja bereits Probleme gehabt das Teil mit den PC zu verbinden.
Wenn du diese 3.5mm Buchsen hast dann nimm ein "Chinch auf 3.5mm Klinke Kabel" und die Sache passt.
Du hast ja zwei Möglichkeiten den Verstärker Adapter anzuschließen, entwerder direkt an die Lautsprecher oder an die Eingänge des Nano Patch. Die zweite Lösung hat zwei entscheidende Vorteile.
Erstens: Du kannst am Nano Patch zentral die Lautstärke regeln, egal ob du nun Musik vom PC oder Plattenspieler hörst.
Zweitens: Das Problem in Sachen "Unsymetrischer Ausgang auf Symmetrischen Eingang" ist ebenfalls gelöst. Vorrausgesetzt du hast beim Nano Patch die + Ausführung wo auch 3.5 mm Klinkenbuchsen vorhanden sind.
Die XLR Buchsen an den Lautsprechern wie die XLR Buchsen und die 6.3mm Buchsen am Nano Patch sind alle symmetrisch Ausgeführt während du vom üblichen Hifi Geräten, einen PC, oder den Lautsprecher Adapter ein unsymmetrisches Signal bekommst. Da der Nano Patch+ mit den 3.5mm Klinkenbuchsen aber auch unsymmetrische Eingänge zur Verfügung stellt und die passende Adaption von unsymmetrisch auf symmetrisch im Gerät vorgenommen wird brauchst du dich (wenn du diese Eingänge nutzt) um dieses Problem nicht zu kümmern.
Und komm jetzt bitte nicht damit das diese Buchse bereits vom PC belegt ist, stecke einfach den PC ab und den Adapter an und gut ist es. Und wenn alles passt und dir die Umsteckerei zu blöde wird besorge dir einen Y Adapter und schließe beide Geräte gleichzeitig an. Abgesehen von einen geringen Pegelverlust wirst du damit keine Probleme haben.
PS. Wenn du an den Lautsprechern, oder am Nano Patch XLR und Klinke gleichzeitig belegt ist das im Prinzip genau das gleiche denn es gibt intern keinen Umschalter für die verschiedenen Eingange und damit schaltest du sie ebenfalls parallel wie bei einen Y-Kabel.
Schon länger nichts mehr gehört von deiner Seite. Es wäre noch interessant ob nun alles läuft oder ob es noch Probleme gibt und wie es klanglich passt.
Wenn ich sowas lese, kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
Das Saba Teil ist UR alt und es ist mehr als wahrscheinlich, dass der Zahn der Zeit die Potis kratzen lässt und
die Kondensatoren der Verstärker austrocknen lässt. 10:1 dass du an dem Teil Null Freude hast.
Du hast deine Monitorlautsprecher am PC angeschlossen ?
Dann schließ den MM Preamp am Line In der Soundkarte an.
Wieviele Schallplatten hast du denn ?
Wenns nur 10 Stück sind, dann kauf dir die Musik besser nochmal digital, das klingt besser als mit so einem
(mit Sicherheit dejustiertem) Rillennachziehgerät.
Das es wenig Sinn macht mit den Saba Teil haben wir ja bereits mehrfach erwähnt, und ebenso wurde auch ein Phono Preamp bereits vorgeschlagen. Ich weiß ja nicht wie hoch die Ansprüche des TE sind, aber wenn er es selber hört wie gut (schlecht) es klingt überzeugt das bestimmt mehr als wenn wir tausendmal schreiben das es wahrscheinlich nicht so gut klingt.
Mit den Lautsprecher (High-Low Level Konverter) für ca 10 € ist nun nicht wirklich viel Geld rausgeschmissen und das Chinch zu Klinke Kabel kann er bei Verwendung eines Phono Preamps wieder verwenden. Es ist jedenfalls die günstigste Lösung um festzustellen ob die Geräte überhaupt noch etwas taugen (abgesehen vom Ausleihen passiver Lautsprecher).
PS: Habe hier noch einen Phono Preamp gefunden der Chinch und DIN Ein bzw. Ausgänge hat.
Es gibt keinen Phono Preamp für Keramiksysteme, die Dinger brauchen einen hochohmigen Line in. Um einen handelsüblichen Phono Preamp benutzen zu können, müsste zuerst ein Magnetsystem her.
Er hat aber auch den Dual 1218 mit einen Magnetsystem.
Wie gut der Klang sein wird hängt in erster Linie davon ab in welchen Zustand der Plattenspieler noch ist. Der Dual 1218 war zwar damals eines der hochwertigsten Geräte von Dual, aber da liegen mindestens 40 Jahre dazwischen. Das ist eine lange Zeit und selbst wenn er lange nicht benutzt wurde wird er damit nicht besser. Fette verharzen, Kontakte oxidieren und Gummi wird porös in dieser Zeit. Wie der Zustand des Magnetsystems und der Nadel ist können wir ebenso nur raten.
Die einfachste (billigste) Lösung wäre wenn du jemanden kennst bei den du den Plattenspieler an eine Anlage anschließen kannst. Den nötigen DIN auf Chinch hast du ja bereits. Ansonsten wäre da noch der Phono Preamp von Post #48. 20 Euro sind auch nicht soo viel Geld und du kannst den Plattendreher ohne den Saba betreiben und damit eine weitere mögliche Fehlerquelle für schlechten Klang ausschließen.
Außer du hast bereits den Lautsprecheradapter besorgt, dann kannst du ja diesen wie bereits erklärt mit den Saba 8050 verwenden. In erster Linie geht es einfach darum festzustellen ob die Plattenspieler überhaupt noch etwas taugen. Vielleicht kannst du dir auch ein paar passive Lautsprecher borgen, diese an den Saba 8050 anschließen und damit die Plattenspieler testen.
