i5-12400, neue Mainboardgeneration usw. mittlerweile ausgereift?

Martinus33

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Hallo,
überlege für den neuen PC einen i5-12400, der dann ja auch ein Mainboard der neuen Generation braucht (z.B. B660), angepassten Kühlersockel usw.
Für meine Bedürfnisse (Office, Surfen, Multimedia, Videoschnitt) sollte das soweit passen.

Sind die neuen Intel CPUs und Mainboard-Generationen und was sonst noch alles "neu" dranhängen könnte mittlerweile ausgereift oder gibt es noch Kinderkrankheiten und grüne Bananen? Haben z.B. die MB im Allgemeinen ihre wichtigsten Bios-Updates hinter sich? Oder vielelicht reagiert auf die Sache mit den gelegentlich deutlich verbogenen CPU-Sockeln bei LGA 1700 ect.

Normalerweise bin ich kein "early adopter" und mit der "late adopter"-Strategie als reiner User, der auf Bewährtes zurückgreifen kann, immer gut gefahren. Aber wirklich lange und bewährt kann man beim i5-12400 + passende Mainboards ect. wohl noch nicht sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dein i7-11700 von Mitte 2021 reicht dir nicht mehr?
Ich würde da schon noch warten bis Zen 4 und die neuen Intel erscheinen. Solange kannst du vermutlich gerade noch überbrücken ;)
 
Dieser neue PC mit dem i7-11700 existiert tatsächlich noch nicht so lange und geht nun wieder zurück (nicht wegen der Leistung, aus anderen Gründen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob der 12400 zu deiner bisherigen CPU ein merkbares update darstellt, musst du selbst entscheiden.

Ich hab meinen zwei Jungs je ein System mit 12400 und gigabyte B660m Board gebaut. Ram, Netzteil, ssd, gk alle ohne besondere Anpassung. Läuft ohne Probleme. Für eine arctic liquid freezer ii 280 hab ich ein passendes Sockel 1700 kit gratis nachbekommen.

Wenn du aktuelle BIOS updates möchtest, kannst du dir das Board, z. B bei MF flashen lassen...
 
wahli schrieb:
Ich würde da schon noch warten bis Zen 4 und die neuen Intel erscheinen. Solange kannst du vermutlich gerade noch überbrücken
Schon wieder was Neues?
Ich muss nicht wegen der Leistung oder aus anderen Gründen immer was Neues haben, eher im Gegenteil, ich warte wie schon gesagt normalerweise immer längere Zeit, bis sich ein paar bewährte Sachen herauskristallisieren und alle Kinderkrankheiten erledigt sind.
Darum geht's mir, speziell bei den aktuellen Intel CPUs und MBs.
 
Und weshalb soll der i7-11700 zurückgehen?
Kinderkrankheiten wird es immer geben, mal mehr, mal weniger.

Wäre vll. gut welche Kinderkrankheiten du genau meinst.
 
psy187 schrieb:
Und weshalb soll der i7-11700 zurückgehen?
Der ganze PC geht zurück, nicht nur die CPU und das hat nichts mit Kinderkrankheiten oder "Unreife" zu tun, sondern hat andere Ursachen.

psy187 schrieb:
Kinderkrankheiten wird es immer geben, mal mehr, mal weniger.

Wäre vll. gut welche Kinderkrankheiten du genau meinst.

Ich denke an nichts Bestimmtes, was immer man auch erst nach ein paar Monaten (wenn es genug User gibt) merkt, wenn plötzlich dieses oder jenes nicht oder unter bestimmten Umständen nicht funktioniert. Oder sich nicht bewährt.
Beim Bios z.B. ist das doch oft so meines Wissens, dass da in den ersten paar Monaten mehrere Updates rauskommen, weil da z.B. was gelegentlich nicht funktioniert oder nur ungünstig nutzbar ist usw.

Speziell bei den neuen CPUs mit 1700-Sockel hat man dann z.B. entdeckt, dass sich die Mainboards da stärker verbiegen.

All die Sachen, die halt bei neuer Hard- und Software vorkommen können.

Wenn man da bislang nichts gehört hat (außer den gelegentlich verbogenen Sockeln) und hier jemand aus seiner Erfahrung ganz allgemein sagen kann, dass nach 6 Monaten die anfänglichen Bios-Mängel immer alle behoben sind... dann gut.
 
Also, um auf Deine Frage zu antworten, ob Sockel 1700 ausgereift sind. Ja. Ganz allgemein sind Intel Chipsätze nebst Sockel nie unausgereift. Betaware rauszubringen, können sich vielleicht Autohersteller oder Adobe leisten, nicht aber Chiphersteller.

Ich bin im Gegensatz zu Dir ein klassischer early Adopter und lasse zum ersten Mal seit Jahren bei Intel einfach einen Chipsatz aus, vielleicht sogar den nächsten, weil der Leistungszuwachs marginal bzw. mir zu gering ist. Wenn Du Deinen 500 (Chipsatz) Modell sowieso ausmusterst, dann kannste auch gleich einen 600 Chipsatz nebst passendem Prozessor nehmen. Das ist klar. Die einzig relevante Neuerung ist DDR5. Und diese Spezifikation kann ruhig noch ein, zwei Jahre reifen, um ein gutes Kaufargument darzustellen.
Martinus33 schrieb:
Aber wirklich lange und bewährt kann man beim i5-12400 + passende Mainboards ect. wohl noch nicht sagen.
Ist das ne Frage, Feststellung und/oder Meinung?
 
Drewkev schrieb:
Also es nicht so als ob man bei Alder Lake großartig Hand anlegen müsste, damit es läuft.
Seine Frage bezieht sich doch eher in Richtung Board.
Und natürlich wird es wieder Unterschiede bei gleichen Chipsatz geben von Firma zu Firma.

Was bin ich froh bei meinen I5 11 das MSI Tomahawk genommen zu haben, weil bei Asus, Gigabyte und Co. die Boards wohl nicht so Geil am Anfang waren.
 
@Fakten
Er schrieb:
Martinus33 schrieb:
Darum geht's mir, speziell bei den aktuellen Intel CPUs und MBs.
Mainboards unterscheiden sich eigentlich nur in deren Ausstattung. Wenn es da Kinderkrankheiten gibt, werden nicht nur einzelne Boards davon betroffen sein, außer der Hersteller hat das BIOS verhunzt. Aber auch sowas wird meist relativ schnell gefixt.
 
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Wurstfach schrieb:
Ist das ne Frage, Feststellung und/oder Meinung?
Eine subjektive Vermutung. In meinen Augen sind ca. sechs Monate noch nicht so lange. Kann aber sein, dass da eigentlich alle wichtigen Mängel i.d.R. schon bemerkt und behoben sind. Deswegen würde ich gerne die Einschätzung erfahrener IT-User dazu hören.

Speziell beim Bios erinnere ich mich vage an frühere Zeiten, wo es schon meistens einige Monate gedauert hat, bis nach "ein paar" neuen Versionen, die so alle ca. zwei bis drei Monate kamen, endlich alles rund lief.

Fakten schrieb:
Was bin ich froh bei meinen I5 11 das MSI Tomahawk genommen zu haben, weil bei Asus, Gigabyte und Co. die Boards wohl nicht so geil am Anfang waren.
Was heißt "anfangs nicht so geil"?

Drewkev schrieb:
Wenn es da Kinderkrankheiten gibt, werden nicht nur einzelne Boards davon betroffen sein
Ob nur einzelne oder eine ganze Serie, warum soll man zu den Käufern gehören, die die grünen Bananen für die Hersteller reifen lassen?
 
Ob nur einzelne oder eine ganze Serie, warum soll man zu den Käufern gehören, die die grünen Bananen für die Hersteller reifen lassen?

Dann darfst glaub garnicht kaufen ;-)

Für mein 3 Jahre altes X570 MB gibt es immer noch Bios Updates, Verbesserungen.

Da gefühlt alle 12 Monate eine neue CPU Gen oder alle 2 Jahre eine neue Chipsatz/MB Gen herauskommt, sind 6 Monate nach Release denk ich schon ausgereift.
 
Martinus33 schrieb:
Eine subjektive Vermutung.
Und das bleibt es auch. Objektiv betrachtet gibt es keine relevanten bzw. signifikanten Funktionalitätsbeeinträchtigungen bei aktuellen Sockeln, Mainboards und/oder Chipsätzen. Es gibt immer mal Fails, aber letztlich sind auch die umgehbar. Da fällt mir AMD mit seinem Lüfter auf dem Chipsatz X570 ein. eine wirklich grottige Ingenieursleistung, die aber inzwischen behoben wurde und der man auch ausweichen kann.

Ich persönlich nutze ein wirklich feines Z590 MSI Board ohne Fehl und Tadel. Na gut, die Soundsektion ist kacke, aber dafür gibt es ja externe DACs. Was ich aber auch ziemlich gut finde- wenn man eben keine Unsummen für ein Board ausgeben will- ist das MSI MAG Z690 Torpedo. Sieht schick aus, ist ohne Schnick-Schnack und kann soweit alles. Bis auf den Sound. Das kann gar kein Mainboard.

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Wurstfach schrieb:
ist das MSI MAG Z690 Torpedo. Sieht schick aus, ist ohne Schnick-Schnack und kann soweit alles. Bis auf den Sound. Das kann gar kein Mainboard.
ALC4080 ist schlecht?
ALC1200 soll gut sein.

Die wievielte Biosversion hast du?
 
Einen i3 würde ich nicht mehr kaufen. 4kerne ist einfach nicht mehr empfehlenswert
 
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