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Da hast du sicher recht. Bei uns an der Uni und später am Institut musste man die Windowsrechner aber suchen. Ich kann mich an einen konkreten Fall erinnern, dass eine Professorin einen PC mit Windows 9x nutzte und der mittelprächtig stabil lief. Mal eben 'ne Simulation nebenbei laufen zu lassen, war wegen der wegen des schöechten Multitaskings schwierig und bei der Stabilität war es auch ungewiss, ob der Rechner überhaupt bis zu einem Ergebnis durchhalten würde. Also erstellte sie hunderte Zwischenversionen von Dateien und der Dateisystemcheck auf FAT war ja auch oft nur bedingt erfolgreich. Der habe ich irgendwann mal NT empfohlen und sie war glücklich. Aber das war, wie du richtig schreibst, natürlich nicht die Zocker-Gemeinde und auch keine Gruppe unbedarfter Anwender am Heim-PC. Gleiches gilt für Virtualisierung, auch wenn selbst für den Heim-PC mit MVDM und NTVDM für DOS-basierte Software, was für nahezu alles aus der Windows-Welt zutraf, schon lange vorhanden.InsideDaft schrieb:Und was Windows zu dieser Zeit angeht... bleiben wir mal ehrlich. Welcher Zocker/Heimanwender hat sich wirklich um sowas wie Virtualisierung interessiert oder hatte ein NT basiertes Windows oder gar Linux eingesetzt? Eher eine krasse Unterzahl.
Eben, mehrere CPU-Kerne zu nutzen, weil man meinte, dass das System nicht rund genug lief, war schon seit den 90ern auf dem Slot 1 möglich (von AMD gab es ähnliches). Davor musste man den Pentium Pro nutzen oder gar proprietäre HW-Lösungen, beides nicht wirklich tauglich für Zocker Kiddies.Shrimpy schrieb:SMT auf dem P4 war zu erst da fürn Endkunden, und die die einen hatten erinnern sich noch heute dran wie sauber WinXP lief im Gegensatz zu einem reinen einkern CPU.
Für dieses Niveau empfehle ich das Aquarium. <*)))o><Shrimpy schrieb:Kannst du noch so gegen heulen wie du willst
Wo rohe Kräfte sinnlos walten?[wege]mini schrieb:ich kann sagen, unter dem thermalright, den ich damals super angebrummt hatte, war der komplette heatspreader an den ecken verbogen. die cpu lief trotzdem immer noch super, die ist ja glücklicherweise VIEL kleiner als der heatspreader. wenn das ganze system jetzt dicht gewesen wäre, wäre das teil irgend wo an einer seite unkontrolliert aufgeplatzt. daher kann der ansatz, mit der entlüftung gar nicht so doof sein.
rg88 schrieb:Wo rohe Kräfte sinnlos walten?
Jein, bzw. es war für Endnutzer nur im Zusammenspiel mit Windows XP halbwegs sinnvoll nutzbar weil dessen Nachteile im Gegensatz zu Windows 2000 nicht undbedingt zu deutlichen Leistungseinbrüchen führte.InsideDaft schrieb:Das stimmt so einfach nicht.
HT brachte damals einen tollen Schub an Reaktionsgeschwindigkeit des Systems. An der reinen Performance (Balken) brachte HT nur bedingt was, aber der Impact auf das System im Bereich der "Smooth'ness" war damals gewaltig. Windows reagierte flotter beim start mehrerer Programme, ebenfalls waren die min.FPS höher im Multiplayer, kurz aus dem Game tabben, alles viel smoother.
Nicht umsonst wanderten damals die meisten AMD'ler aus meiner Clan-Umgebung zu Intel. Hatte damals selbst meinen Northwood von 2,4ghz auf 3,4ghz overclocked. Wobei das bei dem eigentlich schon fast Standard war.
Den letzten vergleichbaren Impact auf die gefühlte Performance gab es dann mit den SSD's!
Echte multicore CPU's verstärkten den Effekt natürlich, aber dieser war nicht mehr revolutionär in diesem Segment.