Notiz Intel Xe: AMD verliert Xbox-Chip-Chef-Entwickler an Intel

Salutos schrieb:
Und Ibrahim dem geht's um's Geld, Punkt.
Aus welchen Gründen sonst sollte man zu Intel wechseln?

Wieso nur hab ich das Gefühl, dass du ein verbitterter AMD Fanboy bist, der von Intel schon ein paar mal verbrannt wurde 🙄. Einfach mal wieder ein bisschen vom Stammtisch zurückrudern.

Ganz im Gegenteil wird das Geld bei DER Jobwahl nur Priorität #99 von 100 gewesen sein...
Der Gute hat bei AMD seinen Turn beendet und den aktuellen Zyklus durchgezogen und dann kam Intel und hat ihm erzählt, was sie mit Sparte XY zukünftig vorhaben. Und er denkt sich einfach nur "Bääähm, nett ! Hier will ich mich auswirken."

Das die Kohle ausreichend fließt ist doch selbstverständlich und pure Nebensache auf dem Niveau.
Nur weil du auf diesem albernen AMD vs Intel Zug mitfährst, heißt das nicht, dass sich die 100.000 Mitarbeiter dort jeden Abend in den Schlaf weinen müssen, weil sie ja so einen furchtbar zurückgebliebenen Arbeitgeber haben...

Was die Leute immer für Vorstellungen haben. Mal ganz ehrlich...
 
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Dass Intel hier Fachkompetenz von AMD abzieht und sicherlich behülfs des monetären Backgrounds auch die Lohntüte ggf. weiter aufmachen könnte als AMD es sich leisten kann ist die eine Seite. Dass wir hier aber mal ein Beispiel sehen, wie man sich proaktiv für die Zukunft aufstellen kann ist die zweite Seite.
An unserer "systemrelevanten" Autoindustrie sieht man gerade das negative Gegenbeispiel. Hier werden unselige Allianzen geschlossen, damit man die Software/Programmierherausforderungen schultern kann, weil die Fachleute fehlen und man sich nicht darum gekümmert hat, sich hier zukunftsfähig aufzustellen. (-> BMW, Daimler, automatisiertes Fahren). Es wäre mir neu, dass Tesla so etwas nötig hätte.
 
tollertyp schrieb:
@Xtrasmart: Und wenn jeder sein eigenes Süppchen kocht ist es auch wieder Leuten nicht recht...
Da ist wohl auch was dran...

Nach den "Geheimgesprächen" zunächst (und teils parallel) mit VW und dann BMW scheint das "Gentlemen" Agreement von Daimler aber auch nicht wirklich "freiwillig" gewesen zu sein. Die im Nachgang öffentlich zur Schau gestellte Empörung über diesen Vertrauensbruch lässt mindestens darauf schließen.
 
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Salutos schrieb:
Intel steht sich selbst im Weg, da helfen auch kein Lichtgestalten wie Keller, Koduri , Ibrahim, oder Garry Patton (GF)
Ich will damit vergangenen Arbeiten und Leistungen der genannten nicht schmälern. Aber all diese Personen treffen auf einen seit Jahrzenten gewachsenen Dinosaurier.
Stellt euch mal die Frage, wie konnte es soweit kommen, dass Intel trotz seines erdrückenden Vorsprungs, gerade rechts überholt wird?
Intels Quartalszahlen sagen da aber was ganz anderes aus. Nur weil man nicht mehr die Leistungskrone hat, wird man noch lange nicht überholt. Und gerade wenn Intel wie ein Dinosaurier aussieht mach es umso mehr Sinn, sich hochkarätige Führungskräfte zu angeln.
 
Bulletchief schrieb:
Wieso nur hab ich das Gefühl, dass du ein verbitterter AMD Fanboy bist, der von Intel schon ein paar mal verbrannt wurde 🙄. Einfach mal wieder ein bisschen vom Stammtisch zurückrudern.

Ganz im Gegenteil wird das Geld bei DER Jobwahl nur Priorität #99 von 100 gewesen sein...
Der Gute hat bei AMD seinen Turn beendet und den aktuellen Zyklus durchgezogen und dann kam Intel und hat ihm erzählt, was sie mit Sparte XY zukünftig vorhaben. Und er denkt sich einfach nur "Bääähm, nett ! Hier will ich mich auswirken."

Das die Kohle ausreichend fließt ist doch selbstverständlich und pure Nebensache auf dem Niveau.
Nur weil du auf diesem albernen AMD vs Intel Zug mitfährst, heißt das nicht, dass sich die 100.000 Mitarbeiter dort jeden Abend in den Schlaf weinen müssen, weil sie ja so einen furchtbar zurückgebliebenen Arbeitgeber haben...

Was die Leute immer für Vorstellungen haben. Mal ganz ehrlich...

Woher willst du das wissen? Natürlich gehst ums Geld, denn Geld regiert die Welt! Auf dem Niveau ist Geld nie Nebensache, wer sagt denn, dass er davor so viel verdient hatte? Sehr gut kann man es ja bei den Vorständen diverser Konzerne sehen, in Krisenzeiten werden Leute entlassen, Gehälter werden gekürzt, nur bei sich selbst machen die Vorstände so gut wie nichts.
 
Wenn Intel seine Grafikabteilung AMD ist, wer ist dann AMD seine Grafikabteilung???
 
L1TerminalFault schrieb:
Woher willst du das wissen? Natürlich gehst ums Geld, denn Geld regiert die Welt! Auf dem Niveau ist Geld nie Nebensache, wer sagt denn, dass er davor so viel verdient hatte? Sehr gut kann man es ja bei den Vorständen diverser Konzerne sehen, in Krisenzeiten werden Leute entlassen, Gehälter werden gekürzt, nur bei sich selbst machen die Vorstände so gut wie nichts.
Klar geht es immer auch um Geld, aus meiner Erfahrung ticken "Techniker" hier ganz anders als Betriebswirte.
Die Wahrscheinlichkeit dass er gewechselt wäre um bei Intel exakt das Gleiche zu tun halte ich für sehr gering. Diese Menschen lieben die Herausforderung und die Möglichkeit, etwas ganz neues zu machen. Klar ist er sich seines Marktwertes bewusst und kann dies in entsprechende Gehaltsforderungen umsetzen.
 
Er wird bei Intel kaum weniger verdienen. Aber nur weil er bei Intel mehr verdient, wird er nicht gewechselt haben.
Es zählt immer das Gesamtpaket. Und Intel würde nicht Geld in die Hand nehmen, wenn sie nichts vor hätten. Nur um ihn weg von AMD auf ein Abstellgleis zu bringen? Das würden doch weder Intel noch der Mitarbeiter machen wollen... so groß wird die Lücke nun wirklich nicht sein, die er bei AMD hinterlässt.
 
[wege]mini schrieb:
Ob wir 2025/27 überhaupt noch neue "Konsolen" erleben, die 40-50 "eigene" TFlop haben werden, erscheint mir momentan mehr als fraglich.
mfg
Solange die Mehrheit noch beim 1080p TV's bleiben, was ich davon ausgehe, brauchen wir keine 40+ TFlops.
 
Palomino schrieb:
Intels Quartalszahlen sagen da aber was ganz anderes aus.
Was sagen die denn so aus?
Z.B. das die Bude gerade gekonnt ausgeplündert wird?
Oder wie erklärt man das trotz enorm steigender Verschuldung jedes Quartal rd 4 Mrd an die Aktionäre ausgeschüttet werden?
Wenn ich das recht in Erinnerung habe, ist die Verschuldung in den letzten beiden Quartalen um ~17 Mrd gestiegen. Davon rd. 10 Mrd nur um die Liquidität zu stärken.
Nur wo das Geld hin geht ist mir noch unklar.
 
Nero2019 schrieb:
brauchen wir keine 40+ TFlops.

Das war ja auch konservativ.

Bauen kann man in 10 Jahren Zahlen, da fragt man sich langsam, was der Endanwender damit machen soll und warum man die Rechenleistung nicht über Glasfaser pumpt (ist in 10 Jahren dann verbreitet) und bei den Endkonsumenten tatsächlich nur echte Konsolen anbietet.

Hier sind Konstrukte mit Hardware kostenlos und dafür wird über eine monatliche Miete mit deinem z.B. Amazon Account dieses amortisiert, möglich. Diese Entwicklung ist ja nicht nur denkbar, sondern momentan die Richtung, in die es geht.

Wenn man sich anschaut, wo wir vor 20 Jahren waren. 6,2 GigaFLOPS an Rohleistung für die ps2 waren damals gut.

https://www.computerbase.de/2020-05/sony-playstation-2-spielkonsole/


Die "Technik" ist ja quasi schon "erfunden" man kann sie nur an sehr vielen Ecken und Enden noch nicht bauen. :heilig:

Summerbreeze schrieb:
Davon rd. 10 Mrd nur um die Liquidität zu stärken.
Nur wo das Geld hin geht ist mir noch unklar.

Intel braucht natürlich immer Geld um Übernahmen entgegen zu wirken, Schulden um abzuschrecken und Kosten zu machen und am Ende will man immer die Möglichkeit haben, eigene Aktien zurück kaufen zu können.

Viele große Konzerne haben das schon vor 2-3 Jahren in ihre Strategie aufgenommen. Das gezielte Rückkaufen von Aktien mindert halt die ausgeschüttete Menge an Dividende und hemmt die Macht der Spekulanten.

mfg
 
Das Rückkaufprogramm wurde zuletzt ausgesetzt.
Was machen die mit dem ganzen Geld?
In einem Quartal 10 Mrd in die Fertigung stecken? Auch ein bisschen viel.

Jetzt weiß ichs!
Das sind die Schmiergelder :evillol:
 
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Summerbreeze schrieb:
Das Rückkaufprogramm wurde zuletzt ausgesetzt.

kA ob das bei Intel so ist. Von meinem Standpunkt aus betrachtet, wäre es aber selten dämlich gewesen, Mitte März nicht zu mindest den Kurs ein wenig mit Käufen zu stützen, wenn man schon den Aktionären gesagt hat, das man das gerne tun würde.

Möglicher Weise hat man zuletzt (wo die Kurse wieder "normal" sind) das Ganze ausgesetzt oder beendet. Eine bestimmt Summe an Aktien sollte man auch nicht selber, als Gesellschaft halten.

mfg
 
Pisaro schrieb:
Was ist denn das für ein wahnsinniger Schwachsinn den du von dir gibst? Ob der jetzt Ali, Raja, Hans oder Jürgen heißt: Wenn die Ausbildung fehlt bekommst du halt Putzstellen.

So einen mächtigen Müll habe ich ja lange nicht mehr gelesen..
Auch wenn du es nicht waht haben willst, es ist Realität. Es ist nicht allzulang her da hat ein renomiertes Berliner Architekturbüro einen Bewerber mit "Bitte keine Araber" abgeschmettert. Alles nur weil eine interne Mail auch an den Bewerber ging. Die fadenscheinige Ausrede die danach kam war sogar noch schlimmer.

Fakt ist dass man es mit einem deutschen Namen und der gleichen Qualifikation deutlich leichter hat. Die Firmen stellen lieber einen Steffan oder Christian ein als einen Ali oder Hassan. Selbst Kevins oder Dennisse haben es schwerer, haben es in der Konservativ Rangordnung deutlich leichter als die oben genannten.

RAZORLIGHT schrieb:
Dann schau dir mal die Qualifikationen von Ali und Raja an die hier arbeiten wollen.

Genau wenn man Ali oder Raja heißt kann man nur unqalifiziert sein. Berwerbungsklappe zu, Affe tot.
 
Wattwanderer schrieb:
Ich finde beeindruckend, wie USA Talente anzieht und akzeptiert.

Hierzulande schickt man als Ali und Raja Bewerbungen rum und bekommt Putzstellen angeboten.

Andererseits klagt man natürlich lieber über Fachkräftemangel. Schaut mal nach Toilettenpapier. Wenn etwas knapp ist gibt man sich Mühe bei der Suche und greift notfalls tiefer in die Tasche.

So einfach wie du dir das machst ist das nicht.
 
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elmex201 schrieb:
Auch wenn du es nicht waht haben willst, es ist Realität. Es ist nicht allzulang her da hat ein renomiertes Berliner Architekturbüro einen Bewerber mit "Bitte keine Araber" abgeschmettert. Alles nur weil eine interne Mail auch an den Bewerber ging. Die fadenscheinige Ausrede die danach kam war sogar noch schlimmer.

Fakt ist dass man es mit einem deutschen Namen und der gleichen Qualifikation deutlich leichter hat. Die Firmen stellen lieber einen Steffan oder Christian ein als einen Ali oder Hassan. Selbst Kevins oder Dennisse haben es schwerer, haben es in der Konservativ Rangordnung deutlich leichter als die oben genannten.



Genau wenn man Ali oder Raja heißt kann man nur unqalifiziert sein. Berwerbungsklappe zu, Affe tot.


Das kommt auf die Unternehmensphilosophie an, auf die Person. Qualifikation ist nicht gleich Qualifikation.

Vielleicht hat die Firma aus was für einen Grund auch immer schon mal schlechte Erfahrungen gehabt mit Ausländischen Menschen. Oder der Bewerber hat zu wenig Erfahrungen? Oder die Chemie nicht stimmt?
Bist du rassistisch oder ähnliches wenn du dein Gemüse nur bei Edeka holst anstatt bei Yusuf an der Straßenecke?
Wenn mich eine Person mit digga schon anspricht und mich duzt, hat der schon schlechtere Karten bei mir, egal von wo er kommt.

So oder so, egal was die Firma sich ausdenkt, es ist und bleibt ihr gutes Recht sich den Bewerber auszusuchen, die bezahlen und haften am Ende und nicht der Staat oder sonst wer. Die USA ist da ganz anders, seit Anbeginn der Zeit ist es eine Multikulti Gesellschaft - mit sehr strengen Einwanderungsregeln die sehr Patriotisch eingestellt ist. Wenn also jemand in der USA Einwandern darf, hat dieser deutlich höhere Standarts erfüllt als jeder Einwanderer in Deutschland, der zudem eine ganz andere Einstellung hat zu dem Land, als es hier der Fall ist. Hinzu kommen die deutlich schwächeren Sozialsysteme in den USA, da ist schon eine andere Motivation. Daher kann man ein 0815 Ibrahim Durchnittsbürger in den USA nicht mit Deutschland vergleichen kann.
Wenn wir solche strenge Einwanderungsregeln hätten, würden solche Debatten kaum bis gar nicht gehör finden.
Selbst dann, hat ein Einwanderer es immer schwerer, denn er muss sich integrieren und assimilieren lassen. Das kostet absolute Hingabe. Das ist ein Faktor mit dem man sich abfinden muss.
"Wie man sich bettet, so liegt man."
 
Sephiroth51 schrieb:
Das kommt auf die Unternehmensphilosophie an, auf die Person. Qualifikation ist nicht gleich Qualifikation.
Ich rede von identischer Qualifikation. Und da gab es auch schon mal Stichproben mit identischen Kandidaten wo sich die Personaler zu 80% eher für den Stefan als für den als für den Kevin. Letztendlich entscheiden sich die meisten Personaler aus dem Bauchgefühl, auch wenn sie sich einbilden objektiv zu urteilen.

Sephiroth51 schrieb:
Vielleicht hat die Firma aus was für einen Grund auch immer schon mal schlechte Erfahrungen gehabt mit Ausländischen Menschen.
Danke für den Beweiß! Was du da vom Stapel lässt ist schlichtweg Sippenhaft, Vorverurteilung und letztendlich Diskriminierung.

Sephiroth51 schrieb:
Oder der Bewerber hat zu wenig Erfahrungen?
Wie gesagt es geht um identische Qualifikation.

Sephiroth51 schrieb:
Oder die Chemie nicht stimmt?
Gleich und Gleich gesellt sich gern. Wenn man dann die falsche Herkunft hat kommt man schwer in bestimmte Kreise rein und muss wesentlich mehr leisten um die gleiche Anerkennung zu bekommen.

Sephiroth51 schrieb:
Bist du rassistisch oder ähnliches wenn du dein Gemüse nur bei Edeka holst anstatt bei Yusuf an der Straßenecke?
Schwachsinns Beispiel!

Sephiroth51 schrieb:
Wenn mich eine Person mit digga schon anspricht und mich duzt, hat der schon schlechtere Karten bei mir, egal von wo er kommt.
Genau! "Ausländer" = unhöflicher Dutzer, Deutscher = höflicher Siezer!

Sephiroth51 schrieb:
So oder so, egal was die Firma sich ausdenkt, es ist und bleibt ihr gutes Recht sich den Bewerber auszusuchen, die bezahlen und haften am Ende und nicht der Staat oder sonst wer.
Es gibt in Deutschland Antidiskriminierungsgesetzte. Keiner darf wegen seiner Herkunft, Identität etc. diskriminiert werden. Der Nachweis ist andere Sache.

Sephiroth51 schrieb:
Wenn also jemand in der USA Einwandern darf, hat dieser deutlich höhere Standarts erfüllt als jeder Einwanderer in Deutschland, der zudem eine ganz andere Einstellung hat zu dem Land, als es hier der Fall ist.
Ist dir bewusst das Menschen mit Migrationshintergrund bereits seit etlichen Generationen in Deutschland leben? Diese Menschen heißen zwar immer noch Ali, Ibrahim usw. sind aber in Deutschland geboren, aufgewachsen, zur Schule gegangen, haben die deutsche Staatbügerschaft etc. Wenn man von Teilen der Gesellschaft als Mensch Zweiter Klasse behandelt wird, kommt es folgerichtig zu Abgrenzungseffekten.

Sephiroth51 schrieb:
Hinzu kommen die deutlich schwächeren Sozialsysteme in den USA, da ist schon eine andere Motivation.
Wird ja immer brauner. "Ausländer" aka Mensch mit Migrationshintergrund = Sozialschmarotzer?

Sephiroth51 schrieb:
Wenn wir solche strenge Einwanderungsregeln hätten, würden solche Debatten kaum bis gar nicht gehör finden.
Und Auswanderungesregeln oder? Was willst du denn mit den Menschen mit Migrationshintergrund machen?

Sephiroth51 schrieb:
Selbst dann, hat ein Einwanderer es immer schwerer, denn er muss sich integrieren und assimilieren lassen.
Das habe ich mir gedacht! Am besten man ändert seinen Namen zu Steffan Müller, Christian Schmidt, färbt sich die Harre blond, setzt sich blaue Kontaktlinsen sein, bleicht die Heut und beißt demonstrativ in die Schweinhaxe. Dann hat man abseits der Qualifikation bei Leuten wie Sephiroth51 eine Chance.
 
elmex201 schrieb:
Ich rede von identischer Qualifikation. Und da gab es auch schon mal Stichproben mit identischen Kandidaten wo sich die

Personaler zu 80% eher für den Stefan als für den als für den Kevin. Letztendlich entscheiden sich die meisten Personaler aus dem Bauchgefühl, auch wenn sie sich einbilden objektiv zu urteilen.

Wenn ein Kevin sich gut verkauft, dann kriegt er auch ein Job. Wenn er aber sein Mund nicht aufkriegt und die beleidigte Leberwurst spielt und eine Heulsuse ist, kann er die beste Qualifikation haben der Welt, der wird nicht das kriegen was er tatsächlich will.
Und ich muss es ja wissen, da ich selber diesen Vornamem trage.

elmex201 schrieb:
Danke für den Beweiß! Was du da vom Stapel lässt ist schlichtweg Sippenhaft, Vorverurteilung und letztendlich Diskriminierung.

Scheiß hast du😂 Du hast deine Vorurteile fasselst etwas von Tolleranz oder ähnliches und bist es selbst nicht.
Du scheinst eine tiefrote Brille aufzuhaben und grün hinter den Ohren zu sein.

elmex201 schrieb:
Wie gesagt es geht um identische Qualifikation.

Geht es nicht weil es Schwachsinn ist, außer man bildet es sich ein.

elmex201 schrieb:
Gleich und Gleich gesellt sich gern. Wenn man dann die falsche Herkunft hat kommt man schwer in bestimmte Kreise rein und muss wesentlich mehr leisten um die gleiche Anerkennung zu bekommen.

Schwachsinns Beispiel!

Es gibt keine FALSCHE Herkunft, aber ein nicht passender Charakter.
Und wenn man kein Vitamin B hat, ist es IMMMMERR schwierig reinzukommen.

elmex201 schrieb:
Genau! "Ausländer" = unhöflicher Dutzer, Deutscher = höflicher Siezer!

Das war ein allgemeines Beispiel der heutigen Gesellschafft.
Aber genau der Grund warum ich Dir kein Job geben würde, weil du nicht lesen kannst.

elmex201 schrieb:
Es gibt in Deutschland Antidiskriminierungsgesetzte. Keiner darf wegen seiner Herkunft, Identität etc. diskriminiert werden. Der Nachweis ist andere Sache.

Wenn man das als Diskriminierung sieht.
Fühl ich mich jetzt auch diskriminiert weil ich kein 6er im Lotto hatte. Du verstehst das Gesetz nicht.

elmex201 schrieb:
Ist dir bewusst das Menschen mit Migrationshintergrund bereits seit etlichen Generationen in Deutschland leben? Diese Menschen heißen zwar immer noch Ali, Ibrahim usw. sind aber in Deutschland geboren, aufgewachsen, zur Schule gegangen, haben die deutsche Staatbügerschaft etc. Wenn man von Teilen der Gesellschaft als Mensch Zweiter Klasse behandelt wird, kommt es folgerichtig zu Abgrenzungseffekten.

Das tue ich nicht, aber du versuchst das anscheinend. Die Yerli Brüder von Crytek haben es doch bewiesen das es geht.

Und wenn die hier in 10. Generation leben, macht es keinen Unterschied wenn die sich nicht integrieren.

elmex201 schrieb:
Wird ja immer brauner. "Ausländer" aka Mensch mit Migrationshintergrund = Sozialschmarotzer?

Da wird es immer welche geben, egal von wo er kommt.

elmex201 schrieb:
Und Auswanderungesregeln oder? Was willst du denn mit den Menschen mit Migrationshintergrund machen?

Mehr als gute und scharfe Migrationsgesetze kann man nicht machen, die Integration muss das Individuum machen.
Auswanderungsgesetz Bedarf es nicht nur klare kannte, wenn du hier unglücklich bist: Dann geh mit Gott aber GEH.

Was soll ich mit Menschen mit Migrationshintergrund machen wollen?
Da willst du mir doch schon wieder etwas unterjubeln.😂

elmex201 schrieb:
Das habe ich mir gedacht! Am besten man ändert seinen Namen zu Steffan Müller, Christian Schmidt, färbt sich die Harre blond, setzt sich blaue Kontaktlinsen sein, bleicht die Heut und beißt demonstrativ in die Schweinhaxe. Dann hat man abseits der Qualifikation bei Leuten wie Sephiroth51 eine Chance.

Wenn du meinst das es mit den Namen zu tun hat? Jeder der Arbeit wirklich will, kriegt auch Arbeit. Wir haben in diesem Lande auch türkischstämmige Politiker mit türkischen Namen, also man kann wenn man will, keine Ahnung was du hier für einem billigen Rassenkrieg hier anzetteln willst.

Du scheinst unglücklich mit dein Leben zu sein, daher häng weniger vorm Rechner und fang an etwas zu machen, oder bist du kein Macher und nur ein Nörgler?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist schön, diese Qualifikationsdiskussion an einem Beispiel zu führen, wo der Arbeitnehmer wahrscheinlich abgeworben wurde und sich nicht selbst beworben hat. An Qualifikation mangelte es in diesem Fall höchstwahrscheinlich nicht.

Natürlich urteilen Personaler/Chefs aus dem Bauch raus. So wie wir auch. Am Ende wird dann häufig versucht eine gefühlsbasierte Entscheidung rational zu begründen.

Diskriminierung bekämpft man leider nicht mit Gesetzen. Und ich kann da mal Dieter Nuhr empfehlen. Der sagte Mal: Es gibt keine Chancengleichheit. Ein blindes zurückgebliebenes Kind wird es kaum zum Piloten schaffen. Ist das Diskriminierung? Das ist dann durchaus eine Form der Betrachtungsweise und der Erwartungshaltung.

Diskriminierung fängt im Kopf der Leute an. Gesetze führen selten dazu, dass Menschen umdenken. Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, ich wäre frei von Vorurteilen - auch gegenüber Ausländern. Teilweise sind diese bei mir gesellschaftlich geprägt, teilweise basieren sie aber auch auf eigenen Erfahrungen. Bin ich also ausländerfeindlich? Nicht generell. Es hängt immer vom Menschen ab. Und solche Erfahrungen habe ich mit deutschen auch schon gehabt und halte die meisten Menschen für egoistische A... . Es kann sein, dass es Ausländer schwerer haben erst mal aus einer möglichen Schublade zu kommen. Eine sehr gut befreundete Familie ist halb chinesisch und halb vietnamesisch. Sie leben seit vielen Jahren in Deutschland. Sie haben sich integriert. Das sind für mich keine Ausländer. Für mich ist es mehr eine Einstellungssache zum Land (vergleiche Integrationstests in den USA).

Gute Menschen und Idioten gibt es in jedem Land - es mag sein, dass die Verteilung variiert, es kann aber auch sein, dass die Verteilung auch immer gleich ist.
 
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