News KDE Plasma 5.21: Der modulare Linux-Desktop wird im Detail noch besser

Zum Artikel, Wird ja auch Zeit das Wayland verbessert wird ohne sind Touchscreens nämlich eine Katastrophe wie ich erst vor ein paar Monaten auf einem HP Elite x2 G3 sehen durfte, KDE Neon war unbenutzbar mit Xorg, Fedora mit Gnome und Wayland ein Traum.

SI Sun schrieb:
Für das Tablet Feeling, aber mit Maus, gibt es Gnome
Dank Gestensteuerung funktioniert das auch auf dem Tablet selbst erstaunlich gut, und da Gnome 40 sich mehr an Phosh anlehnt erwarte ich das es noch besser wird. :daumen: Wirklich stören tut mich das OnScreen Keyboard

Ergänzung ()

EmmaL schrieb:
Habe es gerade mal in VMWare installiert und immer noch nicht kann man VMWare Tools einfach installieren ohne irgendwelche Befehle eingeben zu müssen.
Das liegt aber an VMware, die wollen ihr komischen Tools einfach nicht im Kernel haben, nimm Hyper V, KVM + QEMU oder VirtualBox
 
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Für mich als Noob:
Die Oberfläche ist unabhängig von der Distribution? Gibt es allgemein die Oberfläche von dem Team was diese entwickelt oder je eine angepasste Version zu jeder Distribution? Wenn man eine beliebige Distribution installiert ist doch eine GUI dabei, welche ist das dann?
 
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SavageSkull schrieb:
Die Oberfläche ist unabhängig von der Distribution?
Ja ist sie genauso wie jedes andere Programm. Aber einige Distribution sind sehr auf einen ausgerichtete z.B ElementaryOS auf Phanteon
SavageSkull schrieb:
Gibt es allgemein die Oberfläche von dem Team was diese entwickelt oder je eine angepasste Version zu jeder Distribution?
Die Oberfläche wird oft von denn Distributionen angepasst, um z.B zum allgemeinen Design zu passen z.B. ist die Gnome Standard Aktzentfarbe Blau, installiert man es unter Manjaro ist es aber Grün

Dies geschieht primär über Plugins und Themes.
SavageSkull schrieb:
Wenn man eine beliebige Distribution installiert ist doch eine GUI dabei, welche ist das dann?
Hängt von der Distribution ab, Debian und Open Suse lassen bei der Installation wählen, bei Manjaro, Fedora, Ubuntu, Linux Mint und vielen anderen gibt es verschiedene Versionen und einige wie z.B. Arch und Gentoo kommen ohne Desktop und man muss selbst einen installieren (wie alles andere)

Und dann gibt es die auf einen Desktop ausgerichteten wie ElementaryOS

PS: Soetwas wie regeln gibt es unter Linux ehr nicht, die bekannteste Linux Distribution, Android, ist so anderst das um eine Android App unter einer GNU/Linux Distribution zu starten ein Container mit Android notwendig ist, oder eine Übersetzung wie bei Windows Programmen
 
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Tja KDE. Immer wenn ich den in die Finger bekomme juckt es mich, ALLES einzustellen. Nach ca 2 Std schaut dann KDE wie Gnome aus oder wie meine früheren Gnome 2 Instanzen (Compizcube, Wobbling windows etc). Aber dann schaffe ich es auch immer durch irgendeine verückte Einstellungskombination das er abstürzte und dann zb Window Effekte gar nicht mehr gehen. Welche Einstellung war schuld? Ich kann mich nicht mehr erinnern und so bleibt nur ein neues Profil, .kde Ordner löschen hilft nicht ausreichend xD.

Am Schluss bleibe ich immer bei Gnome, kann zwar nur Themes wechseln und Extensions pflegen aber es funktioniert.

Ich bin mir sicher, wenn ich den KDE einfach so lasse wie er ist, würde nichts passieren, aber man kann ja so viel einstellen. Und die Standardeinstellung gefällt mir auch irgendwie nicht.

In der Tasleiste haben die Icons unterschiedliche Größen und Abstände, die Uhrzeit und Datum unterschiedliche Schriftgrößen und Abstände nach oben/unten. Abstände von Elementen in Sidebars sind äußerst knapp, alles ist so dicht gedrängt. (zb Dolphin) Alleine das veranlasst mich IMMER nach Einstellungsmöglichkeiten zu suchen. Und am Ende fehlt mir die Gnome Overview, ein Startmenü geht irgendwie gar nicht mehr.

Zuletzt ist bei einem der Kinder Dolphin immer abgestürzt wenn er eine Datei in einen Ordner kopieren wollte wo er keine Berechtigung hatte (anstatt Fehlermeldung).

KDE eine Hassliebe, leider keine Freundschaft. Einige KDE Apps habe ich lange gern genutzt, vor allem DigiKam, das ein echt guter Ersatz für Lightroom bzw ACDSee ist, aber da gibts jetzt gThumb...
 
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EmmaL schrieb:
Habe es gerade mal in VMWare installiert und immer noch nicht kann man VMWare Tools einfach installieren ohne irgendwelche Befehle eingeben zu müssen. Kein Wunder dass die Leute immer noch Apple, Android oder Windows kaufen. Linux braucht einfach Vorkenntnisse, egal wie "einfach und leicht" die Bedienung sein soll.
und an wem liegt das jetzt? wohl doch eher an vmware, die ihre tools dann nicht einfach genug hinbekommen. in virtualbox würde die virtuelle cd mit den tools automatisch starten bzw. ein doppelklick auf die "autorun.sh" startet den installationsprozess.
 
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@0x8100 Ich behaupte mal hier hauptsächlich am Anwender, denn so schwer ist's nicht. Je nach Distribution installiert man open-vm-tools über den Paketmanager und gut ist, funktioniert bei mir seit Monaten ohne Probleme.
 
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@AlphaKaninchen Ich behaupte ja. Zudem von einem Spezialfall, hier die Installation in einer VM, auf Linux im Allgemeinen zu schließen ist ohnehin schon mal falsch. Für einen Spezialfall muss ich mich ggf. schon mit den Gegebenheiten auseinander setzen damit es richtig funktioniert, aber sich selbst zu informieren ist ja zu schwierig :D Lieber beschweren, abkotzen und anderen die Schuld geben.

Abgesehen davon ist der ganze Post in einer Art und Weise geschrieben die ich nicht ernst nehmen kann. Liest sich für mich als wollte da einfach nur jemand gegen etwas schießen.
 
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JDK schrieb:
Euch ist eh klar, dass das nur Wayland betrifft, oder? Unter X11 hab ich das auch mit 5.20 (und ich meine auch davor) schon - 144Hz und 60Hz im Einsatz.


Zum Beispiel? Habe unter Manjaro mehrere GNOME Apps einwandfrei unter KDE betrieben, darunter auch Geary.
Das war z.B. mit dem VLC, konnte damit nicht auf Videos auf dem Samba Server zugreifen. Auch Samba Freigaben sind unter Gnome oder XFCE einfacher. Ich habe dann im Netzt gesucht und gelesen, dass es daran liegt, dass KDE zwar alle Funktionalitäten dazu mitbringt (KIO), aber halt nur für Programme, die dagegen gelinkt sind. VLC ist ja nicht KDE nativ.
 
Egal ob Gnome oder KDE System-Monitor, finde die beide ein wenig dürftig. Da kann man noch viel von Windows 10 lernen bzw. sich abschauen. Vor allem der GPU Teil fehlt mir.
 
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@EmmaL Ich finde dieses Hantieren mit irgendwelchen .exe-Dateien und den Treibern unter Windows auch immer sehr kompliziert... da braucht mensch definitiv Vorwissen ;)

Zum Thema: Habs mir mal in Virtualbox gezogen. Wie immer in letzter Zeit gute Anpassungen, wobei ich mit diesem Breeze Twilight (also der Mischung aus hell und dunkel) ja gar nicht warm werde. Was ich immer noch nicht so ganz verstanden habe: Wo ist bei "Einstellungen für Arbeitsfläche" eigentlich jetzt genau der Unterschied zwischen "Arbeitsfläche" und "Ordner-Ansicht"?
 
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netzgestaltung schrieb:
Tja KDE. Immer wenn ich den in die Finger bekomme juckt es mich, ALLES einzustellen. Nach ca 2 Std schaut dann KDE wie Gnome aus oder wie meine früheren Gnome 2 Instanzen (Compizcube, Wobbling windows etc).
Mir ging es am Anfang so, dass es nach einer Weile, egal was ich gemacht habe, immer alles schlechter aussah. Und ich auch nicht auf bessere Zwischenstände zurück kam.

Die Falle ist, dass es sehr viele Optionen gibt und damit ist es automatisch komplex.
Auch wenn ich finde die Einstellungsoptionen werden mit der Zeit besser.

Aber ich habe gelernt habe, immer Top Down vorzugehen.
1. Globales Design das grundsätzlich gefällt aussuchen.
2. Plasma-Stil der gefällt aussuchen.
3. Dann ggf. weiter optimieren

Wenn man so vorgeht, dann muss man weniger Einstellungen vornehmen und kann diese wieder leichter korrigieren ohne auf die Voreinstellungen wechseln zu müssen.

Generell kann ich mich über die Stabilität nicht beklagen. Natürlich gibt es Bereiche in denen Probleme oder Darstellungsfehler auftreten. Ohne zu wissen ob es die Applikation oder KDE verursacht.

Ich habe mit verschiedenen Oberflächen gearbeitet, nur das nackte DOS mit Commandline habe ich ausgelassen. Alle haben ihre Pluspunkte und alle haben auch Schattenseiten.

Aber grundsätzlich gilt, man muss sich auf die Bedien-Philosophie einer Oberfläche einlassen. Wenn ich einen Windows-PC so bediene, wie ich meinen Mac bediene, ist der Windows-PC natürlich schlecht. Dasselbe gilt allerdings auch anders herum. Im Studium hatten wir in einem Labor Macs. Viele meiner Kollegen hatten sich mit Windows 95 arrangiert. Mit den soooo intuitiven Macs kamen sie nicht zurecht, da sie alles weiterhin so machen wollten als säßen sie vor einem PC mit Windows 95 drauf.

D. h. wenn ich erwarte, dass sich KDE genauso wie Gnome verhält, dann muss KDE versagen. Dasselbe gilt auch anders herum. Es gibt keine intuitiven Oberflächen für Computer. Intuitiven Oberflächen sind ein Urban Legend. Gute Oberflächen haben Konventionen und halten diese konsistent bei. Es gibt also mehr oder weniger konsistente Oberflächen. Die Konsistenz erleichtert das einarbeiten, weil man Erfahrungen mit dem Verhalten einer Funktion auf eine andere Funktion übertragen kann. Diese strikte Konsistenz wird als inuitiv bezeichnet.

Bei allen Linux-Desktops ist es ein Problem, dass hier XWindows Traditionen auf Ideen von MS Windows und vom Mac treffen. Daraus eine in sich konsistente Bedienphilosophie zu formen und sie konsequent zu implementieren, ist die eigentliche Herausforderung an der sich die Linux-Desktops die Zähne ausbeißen.
 
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So, wie erwartet ist der neue Tumbleweed-Snapshot mit KDE 5.21 gerade bereits veröffentlicht worden. Das Update läuft, ich berichte später. ;)
 
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wenn die schon den systemmonitor erneuern, dann hätten sie von windows kopieren sollen.
vor allem der LEISTUNG reiter gefällt mir bei win10 gut und hat viel mehr informationen.
 
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m.c.ignaz schrieb:
Ich hab' KDE leider noch nie etwas abgewinnen können.
Ich fand, dass Gnome 2 der beste aller Linux Desktops war.
 
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JaKno schrieb:
Das war z.B. mit dem VLC, konnte damit nicht auf Videos auf dem Samba Server zugreifen. Auch Samba Freigaben sind unter Gnome oder XFCE einfacher. Ich habe dann im Netzt gesucht und gelesen, dass es daran liegt, dass KDE zwar alle Funktionalitäten dazu mitbringt (KIO), aber halt nur für Programme, die dagegen gelinkt sind. VLC ist ja nicht KDE nativ.
Erster Google Treffer mit "kde vlc samba":

https://www.reddit.com/r/kde/comments/er2udt/opening_video_files_from_dolphin_with_vlc_in/ff1cyy9

Samba direkt in VLC öffnen ging anscheinend schon, fürs Öffnen über Dolphin kam vor ~1 Jahr das Update.
 
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