• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

News „Killerspiele“: Expertenrat skeptisch

Killerspiele verbieten bringt eh nichts. Sind in Deutschland dann vielleicht verboten. Aber man wird immer dran kommen, wie jetzt auch schon. Treffen tuts ja die, die es sich legal kaufen. Über Tauschbörsen oder Import etc. wird man auch weiter an sowas ran kommen.
Ich seh auch nicht Killerspiele als den Schuldigen. Wie lange gibts denn schon Doom 1, hab ich selbst auch als Kind in die Finger bekommen. Und siehe da, ich bin auch kein Amokläufer geworden.
Wie siehts aber generell in Deutschland aus? Man hat immer weniger Zukunftsperspektiven, der Staat nimmt einen immer mehr aus, raubt vielen sogar die Existenzgrundlage. Mal dran gedacht dass solche Leute auch gefährdet sein können, grade weil sie nichts mehr zu verlieren haben? Die Politik macht auch viel kaputt, aber schuld sind natürlich immer die anderen.
Fazit: Wer ruhigen Gemütes ist und auch entsprechend erzogen, der wird zwar vielleicht Spaß an solchen Spielen finden ( ich teils auch ) aber verändern wird es einen nicht.
 
@Frank6502

ich empfehl die suchtkliniken in östereich für gamer ! (...) 90% von euch werden das schon packen mit dem entzug !

Vielen Dank für die Generelle Beschuldigung der Gamer als Süchtige.

weil so verhalten die sich auch meist im alltag leider meist mehr als weniger !

Woher willst du das wissen? Kannst du die Hinwindungen der Menschen in deiner Umgebung scannen und analysieren? Ich wette mit dir, dass du 100%ig schon tausenden Gamern wenn auch nur in entferntester Weise gesehen, erlebt und respektiert hast. Nur weisst du nicht, DASS sie zocken. Denn sie sind normale (!!!) Menschen. Nur deutlich tolleranter neuen Medien gegenüber. Davon können Leute wie DU dir 100 Scheiben von abschneiden.

jetzt gibts einfach ein gesetz gegen abhängigkeit und für mich ist das ein gesetz der Freiheit !

Nochmals Danke für die generelle Beschimpfung von Gamern als Süchtige. Und nein, ein Gesetz der Freiheit ist das gewiss nicht. Ansonsten verbiete ich dir Brot zu essen, zu pinkeln, in Kino zu gehen und dir da Actionfilme anzuschauen und noch einige hundert Dinge des Alltags mehr. Zudem verbiete ich Arbeit, Abgase und vor allem die Zeit, denn die raubt einem die meiste Freiheit.

BTW Frank. Ich zocke. Ich lebe. Ich helfe wo es geht. Bin durchweg ein freundlicher, hilfsbereiter Typ. Helfe auch älteren Mitmenschen, wenn es notwendig ist. Ich bin neuen Medien und anderen Dingen gegenüber offen. Ich habe Arbeit. Eine Arbeit, die ich letztendlich durch mein zocken bekommen habe. Und diese wird nicht gerade übel bezahlt. Und nein, ich bin kein Ausnahmefall.
 
gut leute, dann hätten wir also einem robert steinhäuser sein resident evil oder quake weggenommen. seine glock pistole und pumpgun hätte er behalten dürfen.

dadurch hätte man dann bestimmt den amoklauf verhindert. jaja.

keine ahnung, aber ich bin sportschütze und waffensammler. habe 4 jahre q3 und auch sonst jeden anständigen shooter gespielt.

bei dem video http://www.youtube.com/watch?v=nmbyVSEb-5w über columbine musste ich ganz schön schlucken.

ich muss mir von keinem politiker sagen lassen, dass ich durch meine spielerei mein mitleidsempfinden verlieren würde.

man kann nicht nur mit einer kugel ein leben zerstören. eine unterschrift kann auch ausreichend sein und manchmal frage ich mich wie die herren und damen politiker überhaupt noch morgends in den spiegel schauen können.
 
@ klangrausch

Danke für den Link --> @ an alle Computerspielgegner: aus dieser Statistik geht doch klar hervor, dass Computerspiele keinen Einfluss auf Straftaten haben --> wer nach dem lesen dieser Statistik immer noch der Meinung ist Computerspiele würden aus uns brutale Killermaschinen machen dem würde ich Vorschlagen nicht ein Verbot aktueller Computerspiele zu fordern, sondern Computerspiele früherer Zeiten (Super Mario, Bomberboy und vielleicht auch Solitär usw...) müssten dann verboten werden, denn offensichtlich haben diese Spiele, welche heutzutage eher seltener gespielt werden einen negativen Einfluss auf die Anzahl der Straftaten gehabt.

ich empfehl die suchtkliniken in östereich für gamer ! (...) 90% von euch werden das schon packen mit dem entzug !
--> Ich persönlich würd Österreich mit "doppel r" schreiben
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sage immer- das einzig entscheidende ist der freie Wille, nicht die Regulierungswut unserer ach so besorgten Politiker. Den Amoklauf von Erfurt hätte es, obwohl ich den Beweis schuldig bleiben muss, mit Sicherheit auch gegeben, wenn diese arme,arme Wurst von Schüler keine Shooter gespielt hätte. Es stecken hinter einer solchen Tat wohl eher andere Ursachen als ein Spiel. In erster Linie ist hier das Elternhaus zu nennen, er selbst und seine unmittelbare Umgebung wie z.B. die Schule als richtungsweisende Institution. Die Spiele dafür verantwortlich zu machen, ist bloßer Populismus ala - "ich aus der hintersten Bank im Bundestag muss auch mal was sagen" und reiner Wahlkampf.

Wenn die Politiker dieses Prblem so ernst nehmen würden, wie sie es darstellen, dann würden sie die Spiele bzw. dessen Vertrieb in Deutschland einfach verbieten. Da dies juristisch kaum durchsetzbar wäre, würde mich ein solches Problem als Politiker auch nur am Rande interessieren. Freier Wille sag ich nur. Entweder ich spiele so ein Spiel, mache es aus und fertig ist oder ich raste eben mal aus. Es oist so ein vielschichtiges Problem, dass die Vorschläge aus den politischen Reihen mich eher zu mitleidigem Lächeln animieren. Hauptsache ich habe etwas gesagt und vielleicht schaffe ich es in die Bildzeitung.

Geradezu widerlich mutet immer wieder das Auftreten von Frau von der Leyen an, die mit ihrem " ich bin eine so glückliche Mutter von 5 Kindern und habe trotzdem Karriere gemacht" Gesülze einem auch wirklich den letzten Nerv raubt. Und dieses Gegrinse.......................

Der letzte Satz gefällt mir ganz gut, weil er einfach stimmt. Wir stecken in einer wirklich grottigen Gesellschaft, die es eigentlich nicht verdient, den Namen Gesellschaft zu tragen, weil eben jeder macht was er will, ohne wirklich auf seinen Nebenan zu achten. Der Mammon ist unser Ziel und unser Heiland. Nicht falsch verstehen. Ich bin kein Gesellschaftkritiker oder so`s Kram. Ich nehme zur Kenntnis was ich erlebe, sehe und höre und komme eben immer wieder zu dem gleichen Schluss.

In diesem Sinne- spielt was das Zeug hält und lasst die Ahnungslosen labern.
 
Mal was allgemeines zum Thema Schützenvereine.
Einige Schreiberlinge hier scheinen zu glauben das sobald man im Schützenverein aktiv ist, jeder sofort berechtigt ist eine Waffe zu kaufen/besitzen. Tatsächlich sieht es aber so aus: Waffensachkundelehrgang mit 30 Stunden UND Prüfung ist abzulegen, dann ist die Theoretische Grundlage zum Waffenerwerb gegeben. Waffe kaufen ist aber noch nicht. Dann geht es folgendermaßen weiter, eine Waffenbesitzkarte muss beim Landkreis beantragt werden. Der Landkreis Fragt beim 1.Vorsitzenden des Vereines, dem Kreissportleiter nach ob menschlich etwas gegen diese Erlaubnis spricht. Gleichzeitig wird das Führungszeugnis überprüft UND der Bedarf geprüft. Bedarf bedeutet das überprüft wird ob besagte Person mindestens (!) 1 oder 2 Jahre regelmäßig am Training und an Meisterschaften teilgenommen hat. Kontrolle über Trainingsbuch im Verein und Ergebnislisten, da ist rückwirkende Schummelei extrem schwer hinzubekommen, da diese Listen auch beim Landesverband liegen. Erst wenn das alles gelaufen ist darf man persönlich zu seinem Sachbearbeiter gehen und sich die Waffenbesitzkarte abholen. Wenn dem Mann dann die Nase nicht passt oder er zwingende Gründe sieht die Erlaubnis zu verweigern ist Essig. Inzwischen muss (denke ich) sogar das Vorhandensein eines Waffenschranks nach DIN blablabla nachgewiesen werden.
So war der Ablauf bei mir, ist allerdings schon etwas her und die Sachlage kann sich weiter verschärft haben.

Und noch mit einem weiteren, scheinbarem, Trugschluss möchte ich hier mal aufräumen, da sehr viele Leute wohl folgendes glauben:
Sobald ein Schützenhaus betreten wird verwandeln sich ganz normale Klamotten in einen Tarnanzug mit Helm und Sturmhaube und man muß sofort hinter einem Tisch in Deckung springen. Gleichzeitig fliegt von irgendwoher eine geladene Waffe direkt in die Hand und es wird losgeballert wie in schlechten Filmen. Nachladen ist ein Märchen, genauso wie zwischenmenschliche Kommunikation  Deathmatch halt…

Leistungsorientierter Schießsport sieht irgendwie ganz anders aus. Warum kommt sowas (fast) nie im Fernsehen? Fussball oder Eislaufen wird wesentlich öfter übertragen. Achtung Antwort: Weil es für Aussenstehende stinklangweilig ist! Da stehen 20 oder mehr Gestalten in Dicken Schuhen, Schießhose, Schießjacke, Handschuhen, Stirnband und Sportwaffe in einer Reihe und bewegen sich für die Dauer des Wettkampfes so gut wie nicht. Was aber mental und körperlich für eine Leistung dahinter steht kann ein „nicht Schütze“ fast nicht erahnen.

So das musste mal raus.
 
Ich würd sagen die logische schlussfolgerung aus der Killerspiel "Problematik" wäre eine Killerspielsteuer :D
 
tja, ist schon wirklich grotesk wie sich einige politiker mit diesem thema brüsken. komischerweise wird aber nix dazu gesagt das fast jeden monat irgendwo eine mutter ihr kind entsorgt, sei es durch mord oder durch ablegen an irgendwelchen babyklappen. da wird brav geschwiegen. logo, will ja auch keiner hören, das thema sensibilisiert nicht genug. es regt mehr aufmerksamkeit auf wenn das wort "killerspiel" fällt.
beim thema klima ist es doch das gleiche, was die politiker da von sich gibt ist doch unmöglich. die leute in deutschland glauben langsam wirklich das wenn wenn man auf dem letzten protzent der autobahn ein tempolimit einführt tatsächlich der klimawandel gestoppt wird.
es würde kein politiker, nicht mal die verlogenen grünen, erwähnen, das in deutschland nicht eine baumaschine, nicht ein sportboot und schon gar kein hobbyflieger mit nem kat ausgestattet ist und dort wohl ne klimaplakette sinnvoller wäre als bei den sowieso schon (für europäische verhältnisse) sauberen autos.
politikern kann man nichts glauben. außer vielleicht der fdp, die hat in der diskussion der spiele schon immer eine vernünftige meinung vertreten. denke das sollte man mal mit ner stimme belohnen. was die ander von sich geben, hört man ja.
 
Hmm immerhin geht bei der Statistik die Zahl der Tatverdächtigen im Bereich "Mord" von 2004 auf 2005 hoch.
Das hat doch im entferntesten bestimmt iiiiiiirrrrrgendwas mit irgendeinem neuen Killerspiel zu tun, das 2004 herauskam (Auswirkungen brauchen erst eine Weile :D)
Ah, GTA San Andreas kam am 24.10.2004 heraus. Die Leute, die das gespielt haben, wurden dann total unempfindlich gegen reales Blut und reale Gewalt, schlugen bestimmt auch ihre Eltern und dann die Nachbarskinder!
Und weil man es ja nicht "aufhalten" kann, dass größere Geschwister für die kleinen Kinder irgendwelche Computerspiele kaufen, ist es doch echt viel besser, wenn man sie gleich alle verbietet.
Die Arbeitsplätze in Deutschland, sollte man Computerspielefirmen hier verbieten, würden ja auch nicht verloren gehen, weil die Firmen dann einfach ins nächstgelegene Ausland ziehen und die Arbeiter mitnehmen.
Und auf die paar Millionen Euro, die der Staat durch den Verkauf von "Gewaltspielen", die immerhin einen riesigen, nicht mehr zählbaren Anteil von 4% (oder so?) an allen Spielen haben, nicht mehr reinbekommt, könnten wir doch einfach die Mehrwertsteuer oder irgendwas anderes erhöhen.
Mir auch egal. Weil ich bin ja ein lieber und normaler Mensch, ich bin nicht gewalttätig, weil ich keine Killerspiele spiele. Und alle Menschen, die keine Gewaltsspiele spielen, sind auch nicht gewalttätig.
Deshalb gab es vor 100 Jahren auch noch gar nicht so viele Straftaten. *hust*

Unsere ganze Gesellschaft geht an Gewaltspielen zugrunde und NICHT(!!!!!!!111111) an folgenden Faktoren:
Immer größer werdende soziale Probleme , die sich auch dahin zeigen, dass die rechtsextreme NPD immer mehr Stimmen abbekommt (Wut auf den Staat, Frustration, Hass gegen alles und jeden, weil man keinen Job bekommt,weil man immer weniger mit dem Geld auskommt); soziale Probleme in Schulen (Kinder werden ausgegrenzt, gemobbt aufgrund von sozialem Status (ieh, der hat keine Markenkleidung, der is ja doof!!!1 :(), immer schlechter werdende Wirtschaft und die daraus resultierende große Arbeitslosigkeit, geringe Aussicht auf einen gutbezahlten Job, wenn man beispielsweise zu den Schulabbrechern gehört (selbst mit erweitertem Realschulabschluss scheint es doch heute nahezu unmöglich, einen Job, den man wirklich will, zu bekommen. In den meisten Fällen, nicht in allen)
Ist die Liste nicht unendlich?
Dadurch bilden sich dann auch soziale Brennpunkte in Städten, in denen nicht geholfen, sondern wo diese Schwierigkeiten nur vergrößert werden.

___________

Und ein Mensch ohne große Aussicht auf seine Zukunft, der ist wohl im Geiste schwach genug, dass er für Gewalt sensibel wird. Dass er dann noch GEwaltspiele spielt, ist für mich eher ein Anzeichen dafür, dass Gewaltspiele eine Folge der psychischen Probleme sind.
Ich spiele selbst CS, CNC3 und auch GTA:SA, will damit also auf keinen Fall sagen, dass alle oder gar ein Großteil der "Killerspielespieler" psychische Probleme haben.

Bei den meisten Menschen, die sich diese Spiele kaufen, steckt einfach nur der Spaß dahinter. Bei CS ist es das Taktische, das Teamplay, das: Einfach nur gewinnen wollen. Bei CNC3 (das ja auch Ab 18 ist, wegen der Atombombe o_O die könnte uns natürlich auch total irre machen und dann laufen wir Amok, weil wir in einem Spiel eine Atombombe benutzen dürfen, ohne die Auswirkungen zu sehen. Dann laufen wir alle mit Nuklearsprengköpfen rum >.<) ist es mehr noch die Taktik und bei GTA:SA ist es einfach der Realismus, dass man dort alles machen darf, was man im realen Leben nicht wagt zu machen und auch niemals machen würde.
Und im Großen und Ganzen ist das dafür da, um mal von der realen Welt "abzuschalten", sich eine Auszeit zu gönnen, in der man eben genau das machen darf, was man sich selbst täglich oder gar minütlich verbietet, eben weil man einen gesunden Geist hat.

Die gewaltbereiten Spieler, die meiner Einschätzung nach einen Anteil von unter 5% ausmachen, erfreuen sich daran, wenn sie hier und da Menschen wirklich umbringen können, nicht, weil sie gewonnen haben, sondern weil sie jemanden "getötet" haben. Wenn ihnen das eine Befriedigung gibt und sie nur dies in den Vordergrund stellen, ist eh alles vorbei.
 
Shagrath schrieb:
@BigGonzo: Nur weil es dort Idioten gibt musst Du doch nicht gleich die gesamte Bundeswehr in den Dreck ziehen? Die hat schon genug Probleme, da sie sich auf immer neue Anforderungen durch die Politik einstellen muss. Unfähige gibt es überall.

Ich hoffe viel mehr, dass endlich mal sachliche Stimmen bzgl. der Gewaltpotentiale in Spielen gehört werden und nicht immer nur die gleichen bornierten Personen Ihre Meinung in die Welt schreien.
Du hast den Bericht wohl gestern nicht gesehen oder? Na wie dem auch sei, es wird von Jahr zu Jahr schlimmer. Auf die ganze Bundeswehr kann man das sicherlich beziehen. Aber gerade die jugendlichen frisch eingezogenen denken mittlerweile ach die paar Monate sind doch nicht weiter wild. In dem Bericht gestern konnte man sehen wie sie mit Videokamera und U]Echten Gewehr[/U] Ego-Shooter nachgespielt haben. Sag mal gehts noch?
Kommt mir vor als wenn diese und ich sags hier noch mal "Klappspaten", das ganze wie ein Ferienaushilfsjob betrachten und das ganze nicht mehr mit dem nötigen Ernst und Disziplin sehen.
Hier frage ich mich wer die Bundeswehr in den Dreck zieht. Diejenigen die mit Totenschädel Fußball spielen oder ihren Dödel da rein stecken oder an der MG gezwungen werden Salven abzufeuern und dabei "Motherfucker" zu brüllen.
Oder bin es vielleicht doch ich, weil ich mich über diese Disziplin- und Rücksichtslosigkeit solcher Klappspaten aufrege? Dieses asoziale Verhalten aus vielen Teilen Deutschlands spiegelt sich leider auch immer stärker in der Bundeswehr wieder. Dabei sollte doch gerade so ein Heer wie unseres doch mehr ein Aushängeschild und Vorbild für andere sein. Aber die Zeiten sind wohl vorbei.
 
Zitat "dass man eher an Symptomen herumdoktort, obwohl das Problem die soziale Verwahrlosung unserer Gesellschaft sei, an der man ansetzen müsste."

Ganz ganz genau! Vor allem die Eltern und das Umfeld.....
 
Killerspiele, Terror, Überwachung, alle sind sowieso verdächtig, Bundestrojaner, Pornos...

Die einzige Antwort auf Angst und Schrecken: Knut.

BTW:
Guter Artikel.
 
Hmm ich binn gegen ein verbot aber der jugenschutz muss verschärft werden, mann solle ein spiel nur noch mit vorage des Ausweißes kaufen düren ohne wenn und aber dann, sollte wenn es sich um ein Onlinegame handelt ein Altersystem her wo die Nummer des Porsonalausweißes eigegeben werden muss, und gespeichert wird das der auch nur einmal verwendet wird, also nicht 10mal gleichzeitig so ne art Steam.
Und mann muss die Eltern mehr zur verantwortung ziehen die sollten schon wissen was ihre Kinder Spielen.
 
@ BigGonzo

Es nun mal so, dass die Intellektuellen einfach nicht Feldwebel bei der Bundeswehr werden. Ganz einfach. Und wenn Du einen "Wesenseignungstest" für Bundeswehranwärter einführst, der Deinen Maßstäben entspricht (so von wegen Abitur mit Mindestnote 2.0), dann wirst Du wohl kaum die Bundeswehr so halten können, wie sie ist.

Und ich versteh echt nicht, wo Dein Problem ist. Genauso wie dieser MG-Schütze, der Motherfucker ruft, wo ist da das Problem ?? Wenn man das Video sieht, dann weiß man genau, dass das nicht ernst gemeint war. Doch die Gutmenschen in Deutschland müssen da wieder auf nen ganz großen Skandal hinweisen.....und was die Bundeswehr hier im Zusammenhang mit "Killerspielen" zu suchen hat, das frag ich mich eh schon seit dem ersten Post hier....
 
Die Bundeswehr hat hier in der Tat nur peripher etwas zu suchen. Aber, um das vielleicht mal zu beenden: Nur, weil etwas in den Medien breitgelatscht wird, ist das noch immer nicht der Alltag. Wenn Computerspieler mit einem einstündigen Bericht konfrontiert werden, in dem 20 Asoziale gezeigt werden, die Counterstrike spielen, fühlen sie sich auch zu Unrecht angeklagt. Genauso muss es den Bundis gehen. Wenn da eine Reportage den "Alltag" zeigt (PS: ich hab's nicht gesehen), muss das auf die hunderdtausend anderen noch immer nicht zutreffen.

Unsere Medienlandschaft ist oftmals viel zu selektiv uns sensationsgeil, um noch ein neutrales Bild zu zeigen. Ich würde das stillschweiged zur Kenntnis nehmen und in meinen Meinungsbildungsprozess einbeziehen, aber mir die Meinung durch solche Berichte nicht vorkauen lassen.

[edit]

@ creepee

Dankeschön. :)
 
Das Kernproblem sind nicht die Spiele selbst. Wenn jemand Auto fahren will, dann muss er einen Führerschein haben, 18 (bzw. 17) Jahre alt und wenn möglich nüchtern sein. Wenn jemand ins Spielcasino will, muss er ebenfalls volljährig sein. In diesen Fällen scheint das auch ganz gut zu funktionieren.

Bei anderen Gelegenheiten sieht die Sache gänzlich anders aus. 13-Jährige rauchen, 12-Jährige liegen besoffen im Stadtpark, 11-Jährige sitzen um Mitternacht vor dem Fernseher und schauen sich Blade an. 10-Järhgie spielen DOOM 3 am eigenen PC.

Die Strategie ist doch sonst nicht, dass man entsprechend Autos, Cainos, Tabakwaren, Alkohol oder das Fernsehen als solche verbietet. Das wäre Unsinn. Es ist allein der Jugendschutz, der in großem Stil zu versagen scheint. Und genau da muss auch angesetzt werden, nicht woanders.
 
Silver schrieb:
Denn immerhin gibt es einige Querverweise, die Herr Pfeiffer anbrachte, die nicht völlig aus der Luft gegriffen sind.

Er konnte aber keine logische Erklärung dafür bringen, dass solche Spiele zu Gewalttaten führen. Und so lange das nicht passiert, sollte man wohl auch von einem Verbot absehen, oder?

Davon ist er aber weit entfernt, wenn er meint, dass die Jugendlichen desensibilisiert werden, weil sie selbst Akteure sind.
 
Zurück
Oben