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News Kingdom Come Deliverance: Das Königreich kommt auf die Switch in 2024

Mracpad schrieb:
Also ich wär ja für ne VR-Version zu haben.
Ich mittlerweile nicht mehr, Blade & Sorcery hat mich doch etwas ernüchtert.
Ich hab bei VR-Schwertspielen immer das Gefühl einen Plastikstock in der Hand zu halten, überhaupt nicht mit einem echtem Schwert zu vergleichen, Trägheit, Tracking und Physik müssten noch mal ordenlich hochgeschraubt werden, das gleiche gilt für Box/Kampfspiele.
 
Die Grafik Settings, damals, „für zukünftige Hardware“. Switch Release mein Humor.
 
Durch Portierungen auf die Switch erhoffe ich mir am meisten immer, dass die Entwickler dadurch Möglichkeiten hervorbringen, ihre Spiele allgemein effizienter/optimierter und auch auf langsamerer Hardware in passabler Qualität rendern zu lassen.
Besonders hervorheben würde ich No Man's Sky auf der Switch. Der Unterschied zwischen Release und heute ist gewaltig, besonders deren für ihre Engine optimiertes FSR2 hat es mir angetan. Ich konnte nicht glauben, dass das FSR2 auf der Switch sein soll. Ich würde mir auch wünschen, wenn dieses FSR2 sich stärker verbreitet, weil das besonders für Gaming Handhelds große Vorteile hätte. Zu sehen bei Digital Foundry:


MoinWoll schrieb:
Das halte ich für keine sinnvolle Idee, wenn man sich anschaut wie das kürzlich erschienene Batman Arkham Knight trotz maximal beschnittener Grafik auf der Switch läuft.
Was man hier zumindest hinzufügen sollte, Arkham Knight ist ein Spiel, das die UE3 stark ausreizt und wenn man das Spiel und die Engine nicht entsprechend für eine Konsole wie die Switch übersetzt, kommt umso mehr so ein Debakel heraus.
Das heißt nicht, dass ich jetzt glaube, dass KCD ein Impossible Port wird, ich bin nur vorsichtig mit Vergleichen.
 
Teil 2 fänd ich interessanter. Würde gerne auch mal wieder 1 spielen - aber seit dem 7800X3D und der 7900XT kommt direkt nach dem Intro ein absturz. Neuinstalliert schon zig mal ... mit x2700 und rx580 lief es ohne Probleme :(
 
bad_sign schrieb:
Davon will ich Videos sehen, wie jemand durch Rattay reitet.
Ob man Frames per second halten kann?
Vielleicht werden es auch seconds per frame.:evillol:

Auf dem Steam Deck läuft es ganz passabel, auf die Switch-Version bin ich gespannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
MoinWoll schrieb:
Das halte ich für keine sinnvolle Idee, wenn man sich anschaut wie das kürzlich erschienene Batman Arkham Knight trotz maximal beschnittener Grafik auf der Switch läuft. Kingdom Come läuft ja selbst auf aktuellen High-End-Rechnern immer noch nicht so toll. Selbst auf der kommenden Switch 2 wäre das sehr fraglich.

Bei den gezeigten Screenshots kann ich mir auch beim besten Willen nicht vorstellen, dass das tatsächlich so aussehen wird.
Das ist eher ein Problem mit dem Port. Die Batman Spiele sollten definitiv besser laufen, selbst auf der Switch. Ein bisschen Arbeit ist hier jedoch notwendig.. Kingdom Come halte ich hingegen für sehr schwierig umzusetzen..
 
Rumguffeln schrieb:
aber.. für mich ist es damals direkt mit dem schlossknacken und dem nicht vorhanden (normalen) speichern gestorben
(auch wenn mittlerweile alles per mods geht hat es diesen miesen beigeschmack für mich )

Es ist nicht nur optisch ein tolles Spiel, es hat eine geniale Story und Quests und Charaktere und eine unfassbar immersive Openworld.

Das schlossknacken wird deutlich einfacher, wenn man die Mausempfindlichkeit runter stellt.
Wenn man das levelt, wird es am Ende fast zu einfach.

Die Speicherbeschränkungen sind natürlich heftig, für mich nicht akzeptabel, weil ich grundsätzlich nicht gerne Abschnitte und Cutscenes mehrfach spielen will und schon gar nicht in einem RPG mit so einer packenden Story. Da geht der Spannungsbogen am Ende verloren.

Da musste eine Mod her und das durchaus fordernde Nahkampfsystem habe ich mit einer zweiten Mod erträglicher gemacht: Einem Zielpunkt für den Bogen, der Fernkampf deutlich erleichtert und man so den Nahkampf nach und nach leveln und lernen kann.

Ich habe mir noch eine erhöhte Traglast gemoddet, so dass man mehr Loot einsammeln und verkaufen kann. Das hebelt die Spielmechanik ein bisschen aus den Angeln, aber auf der anderen Seite hätte damals jemand wie Heinrich niemals wertvolle Waffen und Rüstungen einfach so liegen gelassen sondern irgendwo versteckt und dann nach und nach abtransportiert.

Der miese Beigeschmack ist schnell verflogen, wenn man in diese wunderbare Welt hineingezogen wird.

Ich kann es nur jedem empfehlen, der sich für RPG und Mittelalter begeistern kann. Gebt dem Spiel eine zweite Chance.
 
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Darken00 schrieb:
Ich werde nie verstehen, weshalb man Spiele, die offensichtlich eher für PC und starke Konsolen gemacht wurden, auf sowas wie die Switch portieren muss.
Im Nintendo Shop gibts eben die Kein-Geld-Zurück Garantie.

Schlechtes Spiel gekauft? Pech die Rückgabe ist so bekloppt das es keiner macht.

Und der Publisher Macht Kasse
 
Mich konnte das Spiel nicht überzeuge, da blieb ich lieber bis heute bei Skyrim.
Bin aber gespannt wie es auf der Switch laufen und aussehen wird :evillol:

Krass aber wie viele Spiele von anderen Platformen es da hin schaffen, hätte ich zu Anfang nie gedacht.
 
calippo schrieb:
Die Speicherbeschränkungen sind natürlich heftig
Eigentlich gar nicht. Du kannst jederzeit schlafen gehen zum Speichern und wenn du wirklich mal Schiss hast nimmst du halt einen Retterschnaps, den man später auch selbst brauen kann.

calippo schrieb:
Einem Zielpunkt für den Bogen
Den brauchts eigentlich genauso wenig. Einfach etwas üben, den Punkt kann man sich denken. Gleiches für das Nahkampfsystem, was wirklich Übung braucht (immer wieder mit Bernard kämpfen ist da sehr hilfreich).

calippo schrieb:
Ich habe mir noch eine erhöhte Traglast gemoddet
Auch da, dein Pferd kann so viel Zeugs mitnehmen, wenn du das nicht verkauft bekommst brauchst du auch keinen neuen Loot oder kannst eben teureres Zeug mitnehmen und anderes dafür liegen lassen.

Verstehe solch einen Drang zu Mods immer nicht. Einfach mal ein Spiel nehmen wie es ist. Aber steht natürlich jedem frei.
 
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DaysShadow schrieb:
Verstehe solch einen Drang zu Mods immer nicht. Einfach mal ein Spiel nehmen wie es ist.

Jeder hat andere Wünsche und Anforderungen, bei mir ändern die sich auch im Laufe der Zeit. Als ich KCD angegangen bin, hatte ich keine Lust auf diesen erhöhten Schwierigkeitsgrad und da war ich wohl nicht ganz alleine, sonst gäbe es diese Mods nicht.

Schaffbar ist vieles, gibt Leute, die spielen Darksouls oder Eldenring mit einem Bananencontroller.

Das tolle an Mods ist doch, dass man das handhaben kann, wie es einem passt.
Witcher 3 habe ich abgesehen vom HD-Patch ohne Mods gespielt, Fallout4 hab ich mir komplett durchgemoddet >300 Mods, bei KCD waren es genau drei.

Ich rate ja niemandem pauschal zu Mods, sondern ich rate Leuten, die KCD aufgrund dieser Sperrigkeit nicht spielen wollen oder abgebrochen haben, es mit Mods noch mal zu probieren.

DaysShadow schrieb:
Du kannst jederzeit schlafen gehen zum Speichern und wenn du wirklich mal Schiss hast nimmst du halt einen Retterschnaps, den man später auch selbst brauen kann.

Ist schon ein paar Jahre her, aber muss man dann nicht ggf. wieder ziemlich lange hin- und her reiten? Für mich die reinste Zeitverschwendung, wenn man knifflige Quests immer wieder mit dem ganzen Vorlauf angehen muss. Bei GTA und RDR2 war das auch oft schlimm.
Ja, später kann man sich Retterschnaps ohne Ende herstellen, sogar "automatisiert" wenn man genug geskillt hat. Aber anfangs war mir das zu restriktiv.

DaysShadow schrieb:
Den brauchts eigentlich genauso wenig. Einfach etwas üben, den Punkt kann man sich denken. Gleiches für das Nahkampfsystem, was wirklich Übung braucht
Ich hab's geübt, ich fands zu hakelig. Im Game hatte ich eine schlechtere Lernkurve und weniger Erfolgserlebnisse als mit einem echten Bogen in der Realität.
 
calippo schrieb:
Jeder hat andere Wünsche und Anforderungen
Absolut :)

calippo schrieb:
wieder ziemlich lange hin- und her reiten?
Schon ja, wobei es ja die Schnellreisefunktion gibt, wo sich die Figur auf der Karte schneller bewegt, man aber immer noch Treffen mit Banditen oder so haben kann.

Ich empfand allerdings auch das Reisen in Echtzeit immer wieder gut, einfach weil das Spiel so schön und stimmig ist (gleiches für mich bei RDR2) und es auch immer wieder Spaß gemacht hat irgendeinem Banditen der mit Stock bewaffnet einen Ritter in voller Montur angreift eins überzuziehen :D

calippo schrieb:
knifflige Quests immer wieder mit dem ganzen Vorlauf
Cutscenes ließen sich skippen, oder? Falls nicht wärs noch mal verständlicher.
 
DaysShadow schrieb:
Ich empfand allerdings auch das Reisen in Echtzeit immer wieder gut, einfach weil das Spiel so schön und stimmig ist
Ja, absolut, denn die Welt ist so wunderschön und immersiv. Aber man kommt auch ohne Restarts von Quests mehr als genug zum Reiten und Wandern.

Im Nachhinein wären die Mods vielleicht auch nicht unbedingt notwendig gewesen. Aber am Anfang, wenn man noch nicht weiß, was für ein tolles Spiel einen erwartet, da ist das alles ein bisschen viel auf ein Mal.

Um mal zum Topic zurück zu kommen, auf jeden Fall auch interessant, wie das auf der Switch umgesetzt wird. Die scheint mir ja eher weniger die Tryhard Gamer anzusprechen und das perfekte Timing und Präzision, das beim Nah- und Fernkampf notwendig ist, die lässt sich bei nicht ganz so optimaler FPS Leistung vielleicht auch nicht 1:1 übertragen.
 
Die sollten lieber mit nem Port auf neue Nintendo Hardware warten. Das wird doch wieder ein matschiges ruckelndes 12 fps Desaster. Ich liebe das Spiel ja aber es verdient einen sauberen Port auf halbwegs brauchbarer Hardware. Die Switch hat wirklich ausgedient was triple A-ports angeht.
 
Das macht ja Sinn, aber die Switch Ports werden ja gerade deshalb realisiert, weil so verdammt viele Switch Konsolen im Umlauf sind.
 
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