Kleinanzeigen, Paypal, Gebühren

Jan99

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Hallo.

Die SuFu ergab unterschiedliche Treffer, was die richtige Unterforen Platzierung von Papal Themen betrifft. Ich wähle mal dieses. Ich denke, das kriegen wir schnell über die Bühne, denn google kann vieles, aber nicht alles (erklären). Bisher war ich ausschließlich Käufer in den Kleinanzeigen, doch gestern habe ich zum ersten Mal einen Artikel verkauft. Neuerdings kommt im Kleinanzeigentextfeld immer die Warnung, keine email Adressen herauszugeben. Ihr kennt das. Mein Misstrauen war natürlich geweckt. Nach einigem herum googeln hatte ich die Faxen dicke und habe dem Interessenten per Antwortfunktion in meinem email Programm meine paypal Adresse genannt.

So weit so gut. Das Geld ist nun auf meinem paypal Konto verfügbar. Jetzt kommt die eigentliche Frage. Ich weiß, dass bei paypal Freunde keine Gebühren anfallen und bei Bezahlung als Dienstleitung der Verkäufer die Gebühren übernimmt. Mir wurde der komplette Betrag, den wir vereinbart haben gutgeschrieben. Bedeutet das, er hat die Bezahlung an Freunde gewählt, oder wird mir die Gebühr irgendwann abgezogen, falls er doch Dienstleistungsbezahlung gewählt haben sollte? Dieses Thema beschäftigt mich schon sehr lange. Fragen möchte ich ihn nicht, lieber euch.

VG
 
Der Käufer hat per PP Friends bezahlt, da andernfalls die Gebühr direkt abgezogen würde.
 
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Jan99 schrieb:
Mir wurde der komplette Betrag, den wir vereinbart haben gutgeschrieben. Bedeutet das, er hat die Bezahlung an Freunde gewählt
Ja

Gegen das herausgeben der Paypal-Email-Adresse hilft PayPal.me
Mache ich nur darüber. Da vergibst du deinem PayPal Konto einen Nickname und brauchst dem Käufer nur den Namen geben oder per Link https://paypal.me/myFancyNickName/{Geldbterag}

Beachte dabei, dass der Nickname niemals nimmer nicht änderbar ist und du auch keinen zweiten mit deinem Konto verknüpfen kannst.
 
Ich wäre vorsichtig bei Paypal und Kleinanzeigen. Es gibt dazu auch unzählige Fälle hier im Forum wegen Betrügereien.
Was hast du verkauft, bzw. für wieviel?
 
Wenn es dem PayPal Konto nachweislich gutgeschrieben wurde und die Zahlung per Family&Friends erfolgte ist man ziemlich sicher was Betrügereien angeht.
 
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Er kann auch mit Waren & Dienstleistungen bezahlt haben und einen höheren Betrag eingegeben haben wo die Gebühren schon miteingerechnet sind. Die PayPal Waren & Dienstleistungen Gebühren kann man ja online naschlagen.


Beispiel Rechnung:

Inklusive Porto ist der Betrag 15,00 Euro. 2,49% sind PayPal Gebühren + 0,35 Euro. Also gibt er als Betrag 15,73 Euro ein und bei Dir kommen genau 15,00 Euro an. Du denkst aber er habe mit PayPal Familie und Freunde bezahlt. Tatsächlich wurde aber mit Waren & Dienstleistungen bezahlt.


Ansonsten bezahlt der Verkäufer direkt die Gebühren und der erhaltene Betrag ist daher auch niedriger als der vereinbarte da schon alle Gebühren abgezogen worden sind.
 
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Ich kann dich beruhigen, per PayPal Dienstleistungen hat noch nie jemand bezahlt, sodass am Ende auch der vereinbarte Betrag auf meinem Konto landete ;)
 
Sollte das nicht in deinem Konto ersichtlich sein?
Bei Kleinanzeigen habe ich die Leute die es gewünscht haben tatsächlich schon öfter per PayPal Dienstleistungen bezahlen lassen, aber die Gebühr darf natürlich der Käufer übernehmen und oben drauf legen.
 
Stormfirebird schrieb:
Bei Kleinanzeigen habe ich die Leute die es gewünscht haben tatsächlich schon öfter per PayPal Dienstleistungen bezahlen lassen
Davon rate ich persönlich ab, da du dann wieder einem gewissen Risiko ausgesetzt bist. Der Käufer sagt er hat nur einen Backstein bekommen und macht einen Fall bei PP auf. Dan hast du erstmal wieder jede Menge Huddeleien. Im schlechtesten Fall sind Geld und Ware weg!
 
@Stormfirebird denn ist es aber auch so gewünscht, abgemacht und kommuniziert worden und daher auch völlig in Ordnung wenn es für beide Seiten fein ist.

Es geht halt darum dass man es auch heimlich machen kann indem man es selbst ausrechnet oder einen Rechner benutzt. Denn fällt es nämlich nicht auf und der Verkäufer ist im Guten Glauben dass mit Familie und Freunde bezahlt wurde. Außer der Gesamtbetrag weicht um ganz wenige Cent ab (+ - 1 bis 3 Cent. Kommt halt auf die Rundung von PayPal drauf an).

Der Käufer erhält nun den Artikel und behauptet irgend etwas (Artikel ist defekt) und erstattet nun der Verkäufer nicht macht er einen Fall bei PayPal auf und ist Geld und Artikel los. Spätestens hier fällt der Verkäufer denn aus allen Wolken.
 
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SaxnPaule schrieb:
einem gewissen Risiko ausgesetzt bist
Soll jeder selber abwägen, kommt sicher auch auf den Betrag und Gegenstand an. Bisher keine Probleme gehabt. Oder wäre es für dich umgedreht in ordnung Sachen immer nur per Überweisung zu bezahlen?
(Dass man Kleinanzeigen Sachen am besten nur in Bar abholt muss mir keiner erzählen)

Yiasmat schrieb:
Der Käufer erhält nun den Artikel und behauptet irgend etwas (Artikel ist defekt) und erstattet nun der Verkäufer nicht macht er einen Fall bei PayPal auf und ist Geld und Artikel los.
Es ist meiner Auffassung nach recht offensichtlich wie Bezahlt wurde bei PayPal.
Umgedreht kann man wohl auch mit Friends&Family Tricksen, also eine absolute Sicherheit bietet das auch nicht.
 
@Stormfirebird Mutig bei dem käuferfreundlichen Verhalten von PayPal.
Aber ja. Man sieht eigentlich wie gezahlt wurde.

Ehrlich: Seitdem Kleinanzeigen selbst eine Zahlungsabwicklung vorsieht, sehe ich hier gar keinen Grund mehr für PayPal
 
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Stormfirebird schrieb:
Es ist meiner Auffassung nach recht offensichtlich wie Bezahlt wurde bei PayPal.

Nein ebend nicht! Beim Erhalt des Geldes über PayPal siehst Du ebend NICHT ob mit Familie & Freunde oder Waren & Dienstleistungen bezahlt wurde! Die Gebühr bei Waren & Dienstleistungen wird zuvor drauf gerechnet und damit fällt es nicht auf da der endbetrag ja die gewünschte Summe ist!

Das hast Du und viele hier ebend immer noch nicht verstanden!
 
Wann wurde das geändert? Das sehe ich bei einer Zahlung von Dez 22.
1701248744395.png

Ich meine wer es da nicht hinbekommt auf die Zahlung zu klicken oder seine Mail zu lesen..
 
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Ich würde nur per PayPal Dienstleistungen verkaufen wenn ich auf Artikel und Geld verzichten kann. Leider zu viele Betrüger unterwegs. Da bringen auch die Bewertungen oder Registrierungsdatum wenig, da das Konto auch gehackt sein kann. Ansonste nur Freunde.
PayPal ist sehr käuferfreundlich, allerdings sprechen sie kein Recht. Selbst wenn der Käufer betrügt und behauptet, die Ware ist defekt oder so und PayPal das Geld zurückholt, dann muss man selbst halt über die Gerichte gehen und alles nachweisen. Lohnt eigentlich nicht. Deswegen lieber Vorsicht statt Nachsicht. Wer nicht vorbeikommen will und auch Überweisung und PayPal Friends nicht nutzen möchte, der kann es halt nicht kaufen. Nicht mein Problem. Kann ich es auch selbst entsorgen anstatt Betrüger in den Hals stecken ;)
Dasselbe gilt auch für die Bezahlfunktion von Kleinanzeigen.
 
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Yiasmat schrieb:
Nein ebend nicht! Beim Erhalt des Geldes über PayPal siehst Du ebend NICHT ob mit Familie & Freunde oder Waren & Dienstleistungen bezahlt wurde!
Doch. Zumindest in der E-Mail die man bekommt ist es ersichtlich.

Edit:
Direkt bei Paypal ebenfalls:
1701249057879.png
 
Liebe Leute, wenn PayPal F&F verwendet wird, gibt es keinerlei Schutz. Daher keinesfalls benutzen. Ende der Durchsage.
 
@yxcvb Wir reden hier im Kontext von Kleinanzeigen. Bietest du als Verkäufer auch die Bezahlung mit Käuferschutz an? Wenn ja, mutig! Siehe #16

Handhabe es ganz genauso wie @h3@d1355_h0r53

Als Käufer muss man eben das Risiko abwägen was man bei einem Kauf ohne Käuferschutz eingeht. Bei einem Warenwert über 50 EUR kaufe ich auch nur persönlich oder mit Käuferschutz. Lässt sich der Anbieter nicht darauf ein, auch kein Problem. Dann muss ich mich eben woanders umsehen.
 
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