Kommentar Kommentar: Google ist überall

wenn ich das richtig verstanden habe, tritt das problem nur bei offenen WLAN-netzwerken auf?
selber schuld wer sowas verwendet!
 
MTR schrieb:
Abgesehen von Android, was wären Menschen bereit dafür zu Zahlen um in den Genuss dieser Leistungen zu kommen, wo ihre Daten nicht angefasst würden oder erst gar nicht danach gefragt würde? Gmail und gcalendar sind sachen, für die ich persönlich 5 euro im Monat zahlen würde, wenn meine Daten sicher wären.

Nichts, keinen Cent, das würden die Leute bezahlen.
Es mag sein, dass es eine kleine Gruppe zahlender Kunden gibt, die breite Maße um die Dienste und Entwicklung weiter zu finanzieren aber nicht.

Du musst wohl weiterhin auf eine (wirklich benutzbare) OpenSource Lösung fürs Smartphone warten.
 
kann man schon Angst bekommen wenn man das liest... skynet unso
 
skynet.... Die google Server entwickeln ein eigenes Bewusstsein. Doch im Unterschied zum Film müssen hier keine Roboter den Kampf führen oder Atomraketen abgeschickt werden, es reicht, youtube, facebook und alle pornoseiten lahmzulegen, um die Menschheit auszurotten...
 
Wer geht denn bitte in offene Netzwerke. Mit HSDPA und Inetflat hat sich selbst wlan für mich erübrigt.

Gut geschriebener Artikel auch wenn er ein bisschen polarisierend ist. Der Nutzer muss nicht die Google Dienste nutzen. Es gibt zig Alternativen.
 
Der Artikel ist wirklich gut geschrieben.
Vor allem über diesen Satz sollte imo jeder mal nachdenken und evtl. sein eigenes Nutzungsverhalten hinterfragen:
Kolumne schrieb:
Statt ständig unhinterfragt alle möglichen Dienste und Optionen zu nutzen, könnte dies idealerweise einen verantwortlicheren Umgang zur Folge haben, der letztlich auch die Effizienz erhöht, indem nicht jeder x-beliebige Dienst und jedes vorhandene Feature Anwendung findet.

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Erdmännchen schrieb:
Ist es nicht eher so, dass man als moderner Mensch im 21. Jahrhundert keine Privatsphäre mehr hat? Nicht einmal das Einkaufen geschieht noch anonym (ich sag nur Payback-Karten...) oder der Gang zum Arzt (elektronische Versichertenkarte).
Keine Privatsphäre!? Das seh ich anders. Es kommt imo immer auf den Einzelnen an, in wie weit er seine Privatsphäre wahrt.
Wer braucht schon Payback? (ich nicht)
Und ne elektronische Versicherungskarte hab ich zu mindest auch nicht.

Ich hab auch ein Android Smartphone, aber der Sync mit dem Google Konto ist deaktiviert, und weil Android glücklicherweise auf Linux basiert, kann man dank iptables auch festlegen, welche App nach hause telefonieren darf und welche nicht.
Die meisten Google Apps sind eh nur Spielereien (z.B. Googgles) und man hat keinen Nachteil wenn man sie nicht benutzt, zumal es auch oft gute Alternativen gibt. Statt Google Search kann man z.B. auch Bing (oder ne andere Suchmaschine) benutzen.

Was ich sagen will: Keiner wird dazu gezwungen alle seine Daten preiszugeben.
Und dass die Benutzerfreundlichkeit verloren geht, wenn man versucht ein bisschen auf den Schutz der privaten Daten zu achten halte ich für ein Gerücht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meide von Anfang an alles was mit google zu tun hat, aus genau den Gründen die hier aufgezählt worden sind.

Kein Mailkonto, keine Suchmaschine, kein Android Handy, kein Browser und keine Cookies die Google beinhalten.

Nicht mit mir.
 
Wie schon zu der News geschrieben
Falsche Aufregung um Sicherheitslücke in Android mal durchlesen, verstehen, nochmal überdenken, dann posten.

Es ist absolut nichts neues und betrifft quasi alle Leute die ein unverschlüsseltes WLAN nutzen.
Und ganz ehrlich? Denkanstoß?

Also solche "Datenlecks" sind ja wohl absolut nichts neues. Und jedes mal heißt es das es einen Denkanstoß gibt, der die Leute zum Umdenken bewegt. Aber... siehe Facebook. Facebook hat Negativschlagzeilen bzgl Datenschutz -> Alle rennen hin und melden sich an :freak:
Da muss ich mich fragen was in den Köpfen der Leute vorgeht.

Auf andere Bereiche kann man das auch ummünzen. Aktuelles Beispiel wäre die Atomindustrie. Nach Tschernobyl und Fukushima keinerlei Umdenken in der Welt - hier in Deutschland vielleicht bei einigen, aber der Großteil hat es doch schon wieder vergessen nachdem sie sofort zu Ökostromanbietern gerannt sind.

Die "Lücke" wird irgendwann geschlossen (zumin soweit wie möglich) und das Thema ist wieder gegessen bis es zum nächsten "Skandal" kommt.

@Schrotti
Ja weil die anderen Unternehmen ja auch soviel besser sind, was deine Daten und deren Verwendung angeht :rolleyes:
 
If you are not paying for the product, you are the product.
 
MTR schrieb:
...
Die Frage, die sich mir als Informatikstudent stellt ist:

Abgesehen von Android, was wären Menschen bereit dafür zu Zahlen um in den Genuss dieser Leistungen zu kommen, wo ihre Daten nicht angefasst würden oder erst gar nicht danach gefragt würde? Gmail und gcalendar sind sachen, für die ich persönlich 5 euro im Monat zahlen würde, wenn meine Daten sicher wären.

1. Es gibt kein sichere Aufbewahrung von Daten:

Jedes System hat Sicherheitslücken und kann Ziel von Angriffen sein - und die meisten Server sowie der heimische Rechner sind sicherlich bei weitem nicht so gut gesichert wie die Server von Google.

2. Sicher vor wem?

Die Frage sollte sich jeder mal stellen bevor man anfängt mit Beschwerden über Nutzungsprofile etc.
Da weiß Google halt, dass ich gerne Schokoladeneis esse, na und? Solange niemand anderes darauf Zugriff hat ist doch alles ok.
Und werden sie mich deswegen morgen erpressen?! Wahrscheinlich nicht. Was sollten sie mit diesen Daten auch anderes als Werbung schalten?!

Schönes Kartoon dazu: http://xkcd.com/792/

PS: Jedoch sollte man davon ausgehen dass Regierungen darauf Zugriff haben ;-) Das ist das einzige wo ich mir Sorgen machen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessanter Artikel, aber muss man alle Daten mit Google syncen? Nicht unbedingt. Ich nutze zwar einige Angebote, aber Mails etc laufen über einen Exchange und niemals über Google.
Auch location Angebote nutze ich nicht.

Es kann ja jeder selbst entscheiden wieviel er preisgibt
 
Affenkopp schrieb:
PS: Auf manchen Seiten zeigt mir die Statuszeile des Browsers immer was mit "google.analytics..." an?

Die Frage wurde ja schon geklärt aber ich möchte zumindest allen Firefox Usern hier das AddOn "Ghostery" ans Herz legen.
Dies blockt solche Systeme wie Google Analytics durch die User über Seiten hinweg verfolgt werden können.
Das AddOnn hat praktisch eine Blacklist an unerwünschten Diensten welche von der Community gepflegt wird, ich muss selbst also absolut nichts tun.
Bei Betreten einer seite Zeigt es kurz eine Box der geblockten Dienste an.


Rock Lee schrieb:
schöner Blog. Wobei Ich Google im Gegensatz zu Facebook Sony immer noch für die weniger üble Datenkrake halte!

Es ist schwer die qualität ("bösheit") der datenkraken zu beurteilen aber Google ist zumindest die umfassendste, vermutlich gefolgt von FB und Apple.
 
Eigentlich warte ich nur auf die nächste App von Google, die alle Partnerschaftsbörsen mit einem Schlag abschafft. Mit all diesen Daten müssten die mir ja eigentlich den perfekten Partner vorschlagen können.
 
also ich von der Sicherheitslücke bei Google gehört hab, war das erste, was in meinen Kopf schoss: Facebooks anlauf nr2 gegen den großen Wiedersacher? ;)

Und zum Thema sicherheitslücken: Zeigt mir nur eine Sache, die digital wirklich sicher ist? Sobald das Ding ein Kabel durch die Wand an ein anderes Netzwerk hat, ist nichts mehr sicher und angreifbar. Sicherheitslücken wirds immer geben genauso wie die, die sie finden, ausnutzen oder stopfen.

LG
 
Boeby schrieb:
Für den Webmaster: ja,

Für Google ist das viel mehr. Durch Cookies lässt sich auslesen auf welcher Seite du surfst. Damit lässt sich dann schon ein Persönlichkeits-Profil erstellen, auch wenn du gar keinen Google-Account besitzt.
Wenn du einen besitzt lassen sich diese gesammelten Daten mit deinem Account verknüpfen und schon weiss Google auf welchen Seiten du surfst, auch wenn du noch nichtmal Chrome benutzt.. Deine Vorlieben, usw..
Auch wenn ich das jetzt so nicht belegen kann, bin ich sicher dass mittels dieser Webmaster-Tools noch viel mehr gemacht werden kann.

Ich nutze sie selber bzw. habe drauf Zugriff und ich kann dir nur sagen von wo der User kommt, was er für ein OS etc nutzt, wo er drauf war und wie er auf die Seite gekommen ist. Mehr ist das nicht. Dazu schreibst du noch das du es nicht Beweisen bzw. belegen kannst aber hauptsache du schreibtst mal was drüber ohne dich damit befasst zu haben :rolleyes:

Ich verstehe nicht warum sich so viele Leute über [Firmen Name hier eintragen] so beschweren. Wenn es euch nicht passt --> Cookies für die Seite speren und no script nutzen. Wie es schon gesagt wurde soblad ihr einkaufen geht gibt ihr auch Daten bekannt und werden mit der Post gespamt.

Aber das ist das typisch Deutsche: Heulen, nichts ändern wollen aber trotzdem Payback etc nutzen.
 
Android-Datenleck
facepalm.gif
dieser Ausdruck zeigt die gänzliche Abwesenheit von Wissen über das Problem/Thema und der Autor disqualifiziert sich selbst mit dem an sich teilweise gelungenen Artikel.
 
Grantig schrieb:
.......
Die meisten Google Apps sind eh nur Spielereien (z.B. Googgles) und man hat keinen Nachteil wenn man sie nicht benutzt, zumal es auch oft gute Alternativen gibt. Statt Google Search kann man z.B. auch Bing (oder ne andere Suchmaschine) benutzen.

.........

Und du glaubst Bing macht irgendwas anderes als Google? Du dürftest nichtmal mehr Windows nutzten, keine Bankomatkarten, kein Onlinebanking, keine Supermarkt Vorteilskarten, keine sonstigen Shopping clubs/cashback, keine Online Einkäufe, keine Besuche beim Arzt ...............
Du müsstest quasi wie ein Einsiedler leben, wäre es da nicht gscheiter einfach kein OFFENES WLAN zu nutzten? Wer in nem offenem WLAN surft ist wie schon oft erwähnt wurde selber schuld, man beschwer mich ja auch nicht wenn man sich einen Virus von irgendeinem Russischen Torrent einfängt, oder? Oder wenn man ungeschützt auf porn seiten surft usw......
 
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