Linux auf der Arbeit. Ich hab die Wahl. Was tun?

Meta.Morph schrieb:
Woran scheitersts bei dir?
Na das die Fenster immer nebeneinander sind ;-)

Ich lasse die so überlappen, das ich mit Klick auf Titelleiste oder einen anderen kleinen freien Bereich eines im Hintergrund liegenden fensters es in den Vordergrund hole. jedes Fenster hat eine andere Größe - auf Monitor 1+2 auf Monitor 3 sind alle Fenster maximiert.
 
Meta.Morph schrieb:
Der Team-Leiter meinte nur, das ich dann selbst für die Kiste verantwortlich wäre, das würden dann auch Sicherheitsrelevante Themen betreffen.
Blöd halt, dass Datenschutz und Informationssicherheit gar nicht delegierbar sind. Selbst mit DSB und ISB ist die oberste Geschäftsführung verantwortlich und haftbar. Hören die i.d.R. nicht gern, ist aber so.
Ich geh jetzt mal von DE aus. Bei anderen Ländern hab ich keine Ahnung.

Für mich wäre die Frage, will ich mich um die Arbeit kümmern oder um die Arbeitsumgebung? Ein System richtig zu warten, verwalten, pflegen und kontrollieren kostet halt Zeit. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Windowsmanager nach 6 Monaten arbeiten noch den relevanten unterschied macht. Leute passen sich meiner Erfahrung nach recht gut an, wenn sie wollen oder müssen.
 
Mal ehrlich, was gibts denn da zu verwalten, pflegen und kontrollieren? Spiel die aktuellsten Updates auf, installier keinen Müll aus Drittanbieter Repos/aus dem Netz. Fertig. Für das Netzwerk sind die Admins zuständig.
 
Meta.Morph schrieb:
Geht es darum, für welches System ich Verantwortung übernehmen will, wäre meine Antwort definitiv Linux.

Mit dieser Aussage hast du dir doch deine Frage schon selbst beantwortet. :-)
 
Das offizielle GO wurde gegeben und natürlich trage ich mich schon länger mit der Wahl einer geeigneten Distro. Natürlich stelle ich andere Anforderungen an mein Arbeitsnotebook als an meine Freizeitmaschine.

Hauptsächlich mach ich mir den ganzen Spaß wegen dem TWM (wobei mir letztens schon wieder mein WSL abgeschmiert ist 😕 - auch deswegen soll ein Linux drauf).

Hier sehe ich zwei Lösungen:
Gnome mit Material Shell - Die Lösung gefällt mir richtig gut. Out of the Box bietet es eine gute Lösung an, die fix und fertig daherkommt. Wenig bis kein gefummel.
Qtile - manche haben ihr eigenes Spiele programmiert und so gelernt, ich hab mein Desktop Programmiert 😅.
Keine Ahnun, beides funktioniert.

Stabil sollte das ganze natürlich schon sein (wenn es auch selten passiert: ein Arch Update hat mir vor einigen Monaten mein Login-Manager zerschossen) - schließlich hat man in Moment XY besseres zu tun als das BS zu sitten.

Es sollte aber schon Aktuell sein. Versteht sich doch irgendwie...

Im Moment liegen mir Arch, Debian, Fedora Silverblue und MicroOS nahe.
Arch ist ... Arch, wie gesagt, schon lange ist nichts mehr passiert aber, naja.
Debian - insbesondere in Verbindung mit Gnome und der Material Shell sehe ich Probleme auf mich zukommen, wenn die Gnome-Version zu alt wird. Zudem will ich schon einfachen zugriff auf neue Software haben.
Fedora Silverblue - es ist ein spannendes Konzept! Aber hat Redhead nicht kürzlich was an ihren Repos gedreht? Wie ist Fedora davon betroffen?
MicroOS - gleiches Konzept wie Silverblue. Es wäre mein erstes Linux dieser Art. Da müsste ich mich einlesen.

Noch eine Frage zu Flatpak:
Habt ihr gute Erfahrungen mit Flatpak gemacht? Im besonderen geben mir die kleinen Unterschiede zu denken. Sind die einschwängen, die man beispielsweiße mit einer VSCode Flatpak-Installation hat, zu vernachlässigen?
 
Meta.Morph schrieb:
Aber hat Redhead nicht kürzlich was an ihren Repos gedreht? Wie ist Fedora davon betroffen?
Nein. Fedora ist nicht betroffen, sondern es betrifft die Source-RPMs von Redhat Enterprise Linux.
 
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