Linux "Petra" auf SD-Karte installieren und als zweites OS nutzen?

*boOm*

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Hi,

Ich weiß nicht ob mein Vorhaben funktioniert:

Ich habe ein ASUS F550VB mit Windows 7. Nun würde ich gerne Linux auf einer SD-Karte installieren und das Notebook von dieser SD-Karte booten lassen, ohne dass die interne HDD auf der Win 7 installiert ist, genutzt wird.

Klappt sowas und wenn ja, wie muss ich da vorgehen? Ich denke, dass Linux Mint 'Petra' Cinnamon (64 Bit) 16.0 Final z.B. eine gute Wahl ist?

Liebe Grüße
 
wenn du die SD Karte im Bootmenu auswählen kannst geht es generell schon :)
wird nur ziemlich lahm werden, und die Karte halt relativ schnell verschleißen.

Am Besten die HDDs kurz ausbauen wärend du Linux installierst. Linux ist zwar nicht so frech wie Windows und schreibt automatisch seinen Bootloader etc damit es startet, aber bei einer Standardinstallation (also immer nur weiter drücken) passiert das auch schon mal.
 
Leider hat er die Karte im Bootmenü nicht erkannt. Keine Ahnung ob ich da noch was einstellen kann, werd mich da mal durchtesten :)

Muss ich Linux brennen und dann von einer Boot-CD installieren, oder muss man da anders vorgehen? geht sicherlich auch von einem USB-Stick?
 
Bitte erst mal die SD Karte entsprechend vorbereiten:

http://wiki.ubuntuusers.de/Installation_auf_Flashmedien

Dann folgendermaßen installieren:

http://wiki.ubuntuusers.de/Installation_auf_externen_Speichermedien

Wobei Du bei einer Standard SD Karte nicht viel Freude haben wirst da dass Linux dann
schon recht träge sein wird. Warum nicht eine Partition auf der Festplatte erstellen und
darauf dann Linux installieren? Geht doch recht problemlos.

Ich würde erst mal Mint als LIVE Version auf der SD Karte testen um zu sehen wie
es überhaupt darauf läuft.
 
Zuletzt bearbeitet:
...oder man nimmt einfach Ubuntu und den WUBI-Installer anstatt einer anderen Distribution. Dank WUBI kann man Ubuntu komplett nahtlos neben Windows (bis einschließlich 7, bei 8 klappts wohl nicht) installieren, ohne neu zu partitionieren. Die Installation erfolgt direkt aus Windows heraus und landet in einer Container-File direkt innerhalb einer selbstgewählten NTFS-Partition.

Da sich Mint und Ubuntu eh kaum was nehmen ist das definitiv eine gute Alternative.
 
Ist zwar jetzt ein wenig OT, aber wenn die Installation dann schon geglückt ist, empfehle ich für den Betrieb auf einer SD, sich ein wenig mit flashybrid auseinanderzusetzen, um die Lebensdauer der SD-Karte nicht zu stark zu beeinträchtigen. Alternativ auch overlayFS und ähnliches. /tmp und /run sollten auf jeden Fall ausgelagert werden in ein tmpfs.
 
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