Linux Mint auf Toshiba Satellite C660 Pro Bootprobleme

NobodySV

Lt. Junior Grade
Registriert
Aug. 2016
Beiträge
434
Liebe Community, Ich möchte in nächster Zukunft mehr auf Linux umsteigen und wollte mir hierfür, befor ich aufs Hauptsystem gehe, einen alten Laptop zum rumspielen mit Linux Mint ausstatten. Es handelt sich hierbei um folgendes Gerät:
Toshiba Satellite C660 Pro
Intel I3 370M
8gb Ram
BX500 250gb SSD

Bis dato ist auf dem Ding Windows 10 gelaufen aber nicht mehr in Verwendung. Wlan Karte ist defekt, Bios Batterie fehtl auch schon (Halterung gebrochen) aber er läuft.
Ich habe nach Anweisung mit Etcher und der der ISO einen Stick erstellt aber ich kann nicht davon booten. No bootable device sagt er immer.
Nachdem das Bios noch kein UEFI hat, habe ich mit Rufus den Stick nochmal erstellt aber mit MBR und siehe da ich komme ins Live Linux. Hier hab ich dann Linux installiert (alles löschen und neu installieren also kein Dualboot) und das ist auch problemlos durchgelaufen. Nach dem Ende sagt er neustarten und Stick entfernen aber Linux startet nicht von der Platte. No bootable device. Hab diverse Sachen aus dem Internet probiert wie die Partionen manuell erstellen aber nichts hat geholfen.

Interesanterweise startet auch der Windows 10 Stick nicht mehr den ich mit Media Creation Tool erstellt habe.
Gparted gibt folgendes aus:
/dev/sda1 grub2 core.img
/dev/sda2 EFI System Partition
/dev/sda3 ext4

Bin jetzt erstmal ein bisschen Ratlos und hoffe ihr könnt mir noch ein paar Tips geben was ich noch probieren könnte. Ansonsten fliegt das Ding in den Mistkübel aber wäre schade drum. Könnt ihn als Octopi und so Sachen verwenden.
 
Es wurde aber auf der SSD eine EFI Partition eingerichtet. Welche Optionen bietet dir denn das mittels Funktionstaste separat aufrufbare Bootmenü?

Halten Sie die Taste F12 gedrückt, während Sie den Computer einschalten. Wenn der Bildschirm mit dem TOSHIBA Leading Innovation -Logo angezeigt wird, lassen Sie die Taste F12 los.

Poste davon bitte mal ein Bild.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Bootmenü vom Laptop bietet mir gar keine Optionen ausser eben USB Stick, Festplatte, CD. Das wars. Bios kann auch nur die Bootreihenfolge verstellen aber sonst keine Optionen wie Legacy oder so.
Darum bin ich ja so ratlos. Linus erstellt wie EFI Partition obwohl der Laptop kein UEFI hat.
Ergänzung ()

Und hier das Bild.
IMG_4045.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe hier einen Satellite L750/L755 mit i5-2430M und BIOS.

Linux-Mint-Installation ging mit der ISO, welche ich mittels der USB-Abbilderstellung aus Linux Mint auf den USB-Stick geladen habe.
 
Hier schon mal die Bilder. MBR Partitionsschema heist dann quasi "etwas anderes" Auswählen und dann 1mb reservierter Bios boot bereich und dann die ext4 Partition. Richtig? Also ohne EFI.
 

Anhänge

  • IMG_4046.jpg
    IMG_4046.jpg
    1,4 MB · Aufrufe: 118
  • IMG_4047.jpg
    IMG_4047.jpg
    1,3 MB · Aufrufe: 105
  • IMG_4048.jpg
    IMG_4048.jpg
    1,3 MB · Aufrufe: 100
  • IMG_4049.jpg
    IMG_4049.jpg
    1,4 MB · Aufrufe: 96
  • IMG_4050.jpg
    IMG_4050.jpg
    1,2 MB · Aufrufe: 104
  • IMG_4051.jpg
    IMG_4051.jpg
    1,3 MB · Aufrufe: 104
  • IMG_4052.jpg
    IMG_4052.jpg
    1,2 MB · Aufrufe: 125
Bios-Kopfzeile bei meinem Satellite lautet:
InsydeH20 SetupUtility

Ansonsten sind die BIOS-Einstellungen des TE (gemäß seinen BIOS-Bildern) mit meinen Einstellungen gleichartig, wobei unsere möglichen BIOS-Einstellpunkte nicht komplett identisch sind.
 
Ich würde die SSD mit Gparted vorbereiten. Dort für diese SSD eine neue Partitionstabelle im MBR Format erstellen lassen. Anschließend mind. 2 Partitionen erstellen, ca. 40 Gigabyte ext4, die später im Setup als root eingebunden wird, fast den gesamten restlichen Speicherplatz als weitere ext4-Partition für die spätere Verknüpfung als /home, und vielleicht 4 GB als swap.

Anschließend das Setup starten und diese Partitionen manuell zuweisen.

Die BIOS-Konfiguration kannst du so lassen, wie sie ist.
 
Ok gemäß deinem Link sollte Securecore also EFI können. Er will aber trotzdem nicht.
Im Internet gäbe es noch ein Biosupdate auf Version 2.0 aber es hat ja früher mit Windows auch funktioniert.

Dr. McCoy schrieb:
Ich würde die SSD mit Gparted vorbereiten
Dann wollen wir das mal versuchen.
 
NobodySV schrieb:
Im Internet gäbe es noch ein Biosupdate auf Version 2.0 aber es hat ja früher mit Windows auch funktioniert.
Das hat nichts zu bedeuten, in den Anfangszeiten des UEFI lief es nicht immer reibungslos, gerade wenn es auch noch um parallele Linux-Installationen ging. Allerdings müsste der BIOS-Download schon aus seriöser Hersteller-Quelle direkt für dein Gerät stammen.
Ergänzung ()

NobodySV schrieb:
Securecore also EFI können.
Das würde zumindest erklären, weshalb überhaupt eine EFI-Partition angelegt wurde.
Ergänzung ()

NobodySV schrieb:
Dann wollen wir das mal versuchen.
Du musst dann nachher im Setup auf "etwas anderes" gehen und dort die vorher über Gparted erstellten Partitionen einzeln nacheinander anklicken. Dabei jeweils unten auf den Button "change" klicken. Dadurch kannst du jeweils Dateisystem und Einhängepunkt zuweisen. Für die kleine ext4 "/" zuweisen, für die größere "/home", für die eventuell angelegte 4 GB swap partition "swap" zuweisen.

Anschließend weiter im Setup.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Dr. McCoy
Ja sowieso da mach ich nix mehr rum. Is ja nur mal zum eingewöhnen in Linux da ich langfristig umsteigen möchte.
 
Zurück
Oben