News Nach der Vision Pro: Apple soll am „iRobot“ fürs Zuhause tüfteln

Wenn das Ding folgende Anforderung erfüllt, dann kaufe ich den.
  • Boden Wischen
  • Fenster Putzen
  • Staub wischen

Jeweils ohne irgendwas kaputt zu machen.
Die zweite Version sollte dann folgendes können.
  • Wäsche waschen (Waschmaschine bedienen)
  • Wäsche wegräumen
  • Spülmaschine ein- und ausräumen
 
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Goil! Goil! Goil!

Soll der Roboter meine Frau ablösen?!

On a more serious note:
Finds cool, dass sie sowas entwickeln. Wie beim Apple Car gilt:
Passts ihnen nich mehr in den Kram, wirds weg butzt und eingestellt 😂
 
nciht schrieb:
Eine Hand voll Leute, die mit einem Start-Up und wenigen Millionen 2010 einen Roboter für's Heim bauen wollen.

Ein Milliarden-Unternehmen, dass nach dem Durchbruch von KI 15 Jahre später einen Roboter für's Heim bauen will.

Ich seh da schon einen dezenten Unterschied bei der Glaubwürdigkeit und Machbarkeit, dass von "Nachmachen" kaum die Rede sein kann.



Wozu hat man Freunde... ah verstehe - sorry...
Will ich nicht fragen, da ich in der Schweiz wohne und die in Deutschland, ist halt einfach ne gute Stunde fahrt.
Aber Danke für die nette Anspielung, läuft bei dir ;)
 
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engineer123 schrieb:
Soll der Roboter meine Frau ablösen?!
Da fehlt mir dann aber noch ein recht wesentliches Feature und ich bin mir sehr sicher, dass Apple dieses nicht liefern wird.
 
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Damien White schrieb:
ohne die eigentlichen Probleme dieser Trends zu lösen.
Woher weißt du, dass sie die nicht lösen werden? Hast du das fertige Produkt der Zukunft schon gesehen? Wenn Apple einen Weg findet, dass ein "Roboter" mit nicht smarten Haushaltsgeräten interagieren kann (wo KI sicherlich eine große Hilfe sein wird), dann sehe ich durchaus Potenzial. Ein "Haushaltsroboter" muss halt normale Haushaltsgeräte bedienen können (das war eigentlich imho immer das Haupt-Problem) - Wenn der dreckige Wäsche im Haus sammeln kann, in die Waschmaschine packen und mit dem richtigen Programm waschen kann, dann wäre das für viele schon eine enorme Hilfe. Vielleicht schaut er dann noch darauf, ob der Herd eingeschalten ist, kann eine simple Kaffeemaschine bedienen, etc. Sobald so ein Gerät sich eigenständig zurecht findet und nicht mehr allein auf simplen Instruktionen (wie ein Staubsaugerroboter) basiert, könnte das durchaus was werden. Genau das ging eben auch vor 15 Jahren noch nicht, als KI und andere dafür notwendige Tech noch tiefer in den Kinderschuhen steckte als jetzt. Ich finde das jetzt nicht so extrem realitätsfern, dass Apple sowas entwickeln kann.
 
Sron schrieb:
Apple Car gescheitert, Vision Pro nach kurzem Hype wieder komplett verschwunden und (aus meienr Sicht) einfach irrelevant.

Jetzt versucht mans also am Roboter, ich meine Tesla macht das ja auch, muss ja der neue Hype sein...

...
Sag das nicht zu laut, sonst wirst du gleich von den Apple Fanboys niedergemacht, aber volle Zustimmung von mir - außer "Schuster bleib bei deinen Leisten".

Nachdem sie ihr Portfolio nun sehr langsam (nur das Nötigste) aktualisieren - Logo -> die Geräte sind gut (und die anderen Hersteller sind zu doof, um gewisse Punkte, die Apple richtig macht, nachzumachen), weshalb Apple sich halt nicht rühren muss.

Das gewünschte IPad-Convertible mit "macOS" kommt nicht, obwohl sich viele Nutzer so etwas wünschen - auch nacvollziehbar, da Apple dann nicht mehr IPad und Macbook verkaufen kann.

Dann die Kritik in Sachen EU DMA und Monopol-Klage.

Und dann muss Apple auch noch neue Märkte erschließen, um das Wachstum und den (Aktien-)Wert zu erhalten.

Dementsprechend müssen sie weg von ihren Leisten!
Sie haben genau das falsch gemacht und zu lange an ihrem erfolgreichen Geschäft festgehalten.

Leider ist das iCar-Projekt gescheitert.

Träumer dachten, dass wir bald selbstfahrende Autos haben.
Jeder mit etwas Verstand weiß aber, dass ein Computer nie denken kann und dementsprechend die, zwar seltenen aber doch auftretenden Situationen, wo man sich nicht regelkonform verhalten muss, damit der Verkehr weiterfließt, von einem Computer nicht gemeistert werden kann.
Wir werden keinen selbstdenkenden T800 bekommen, der weiß was er macht und uns irgendwann auslöscht.
Dementsprechend ist auch die ganze Angst in Sachen K.I. Unsinn.

Ja, und die Vision Pro bzw. VR (trotz interessante Technik) ist total egal für die Masse der Kunden, da es Spielkram ist und zu viele Nachteile hat.

Diese ganzen Trends wie Faltbares Handy (Quatsch, da ein Plastikscreen nach kurzer Zeit zerkratzt bzw. ein faltbares Smartphone sowieso mechanisch mehr Probleme macht) oder durchsichtiger Screen (von Lenovo) machen, richtigerweise, für Apple keinen Sinn.

Audio mit dem Homepod ist eine Nische und Apple TV genauso.

A.I. wurde jahrelang verpennt - Siri zeigt es eindrucksvoll.
Naja, vielleicht kommt da noch was ...

Was bleibt übrig?

Der Haushalt!

Ups ... - da sind schon alle Chinesen!

Tim hat Apple zwar gut verwaltet und die Gewinne (durch Monopolstellung und treue Kunden) in die höchsten Höhen katapultiert, aber das gelingt nicht für immer und ewig. Es fehlt ein Kreativer bei Apple - Verwalter gibt es (zu) viele!

Der Apple Stock-Kurs zeigt den Trend recht klar, seitdem die ganzen Problem seit 2024 klar geworden sind.
 
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hurzpfurz schrieb:
Tim hat Apple zwar gut verwaltet und die Gewinne (durch Monopolstellung und treue Kunden) in die höchsten Höhen katapultiert, aber das gelingt nicht für immer und ewig.
Trifft aus meiner Sicht den Kern der Sache und ist auch mein "Problem" mit Apple. Wirtschafltiche Entscheidungen, kein wirklicher Drive für die Produkte.

Sagte Johny Ive nichtmal, dass Cook häufig bei der Präsentation die Produkte zum ersten mal wirklich in der Hand hatte?
 
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Sron schrieb:
Da fehlt mir dann aber noch ein recht wesentliches Feature und ich bin mir sehr sicher, dass Apple dieses nicht liefern wird.

^^stimmt, das darf nicht fehlen, Stichwort "eheliche Pflichten" 😂
 
Magellan schrieb:
Ich kann mir das prinzipiell schon so als Unterstützungs- und Begleitroboter für ältere Menschen vorstellen.
An Sachen erinnern, Fragen beantworten, bei Bedarf Hilfe rufen, Gefühl von Gesellschaft vermitteln... aber klar, die Killerfeatures für eine breitere Masse kommen dann, wenn das Ding wirklich Tätigkeiten erledigen kann.

Man wird sehen welches Einstiegslevel Apple hier anpeilt, aber ganz generell ist das ein Bereich der sich langfristig imho lohnt wenn man dabei ist.

Muss man halt sehen, aus meiner Erfahrung wollen die meisten pflegebedürftigen Menschen eine Person zum Reden (und zwar keine KI), die aber auch gleichzeitig anfallende Arbeiten erledigen kann.

Zudem muss der Roboter ABSOLUT FEHLERFREI, sehr leise und zu 100% sicher sein, die Hürden für einen echten Haushaltsroboter sind enorm.
 
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Anti-Monitor schrieb:
Eine gut funktionierende elektronische Haushaltshilfe wäre extrem gut in unser stark überalternden Gesellschaft. Schränke öffnen und Dinge heraus holen, kochen, leichte Pflegetätigkeiten, stützende Tätigkeiten usw. .
Für "überalterte" Alleinlebende wär ne wirklich durchgängig interoperable Hausautomatisierung die nur beobachtet, aber die auch mal den Bewohnern hinterherläuft, bzw. überhaupt hinterherlaufen kann, und mitkriegt wenn's denen irgendwie gerade mal schlechtgeht, so das Angehörige bzw. Pflegedienst/Notdienst dann zeitnah und außer der Reihe vorbeischauen können, vielleicht sogar auch schon ne reale Lebenshilfe bzw. zusätzliches Maß an Sicherheit. Denn die iWatch immer anzulegen oder das iPhone nicht zu vergessen ist da ja vielleicht auch schon zu viel verlangt.

Bei dem aktuellen kruden Stand der Hausautomatisierung scheint das aber auch noch meilenweit entfernt ..

Und Hausarbeiten wie Putzen oder Aufräumen sind letztlich nicht einfacher als autonomes Fahren - die sind also mindestens genauso weit von wirklich zuverlässigem Funktionieren entfernt.

Obwohl das beim Verkehr natürlich zum guten Teil daran liegt das Verkehrsminister, Verkehrswege-Bauwesen, Straßenpflege, Autofirmen noch nicht bereit sind ihre Hausaufgaben für die vollständige Digitalisierung und automatisierungsgerechter Umstrukturierung ihrer Verantwortungsbereiche endlich mal anzugehen. (Ich red von öffentlichen digitalen Karten als Grundlage für jedwede bauliche Veränderung/Pflege, erst die cm-genaue digitale Karte dann die Bau/Wartungsmaßnahme, abgetrennte Verkehrswege je Verkehrsart, weitgehend bzw. ganz ohne Kreuzungen, V2x)
 
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Beg1 schrieb:
Muss man halt sehen, aus meiner Erfahrung wollen die meisten pflegebedürftigen Menschen eine Person zum Reden (und zwar keine KI), die aber auch gleichzeitig anfallende Arbeiten erledigen kann.
Wenn ich mir anschaue, wie viele Leute mit ihren Handys reden, ChatGPT als Tagebuch nutzen etc. wird sich auch dieser Umstand irgendwann ändern. Wenn das Display empathisch reagieren kann, auf meine Geschichten eingeht etc... wird auch das irgendwann eine soziale Komponente bilden können.
Beg1 schrieb:
Zudem muss der Roboter ABSOLUT FEHLERFREI, sehr leise und zu 100% sicher sein, die Hürden für einen echten Haushaltsroboter sind enorm.
Wer sagt das? Ist meine Spümaschine sehr leise? oder mein Staubsaugerroboter?
Auch ist ein Herd sicherlich nicht ungefährlich bei falscher Bedienung etc...

So ein Roboter muss nur die gleichen Standards erfüllen welche bisherige Geräte auch erfüllen müssen.
 
Ach und was ich fast noch vergessen habe waren die wirren Entscheidungen von Apple im Zusammenhang mit den ganzen Problemen bei DMA und Klagen.

Sobald Apple schnell entscheiden muss, machen sie heftige Fehler.

Das fing mit der zu frühen (angeblich wurde Cook intern wohl auch kritisiert, dass er die Veröffentlichung wollte) Veröffentlichung der VP an und wird wahrscheinlich nicht so schnell enden ...

Im Apfel ist ein fetter Wurm drin.
 
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Echte (im Sinne von funktionierenden) Haushaltsroboter sind der heiße Schitt…sobald die wirklich verkausfähig sind (hoffe, dass ich dies noch erlebe), kommen die ÜBERALL zum Einsatz. Ich freu mich!
 
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Sron schrieb:
Wer sagt das? Ist meine Spümaschine sehr leise? oder mein Staubsaugerroboter?
Auch ist ein Herd sicherlich nicht ungefährlich bei falscher Bedienung etc...

So ein Roboter muss nur die gleichen Standards erfüllen welche bisherige Geräte auch erfüllen müssen.

Wir reden hier über ein bewegliches Gerät mit einem Gewicht von aktuell 300-400kg.
In einem freistehenden Haus ist potenzieller "Lärm" weniger problematisch, in Miet- und Eigentumswohnungen schon eher.

Sron schrieb:
Wenn ich mir anschaue, wie viele Leute mit ihren Handys reden, ChatGPT als Tagebuch nutzen etc. wird sich auch dieser Umstand irgendwann ändern. Wenn das Display empathisch reagieren kann, auf meine Geschichten eingeht etc... wird auch das irgendwann eine soziale Komponente bilden können.

Ich denke die meisten sind sich trotzdem bewusst, dass man eben mit einer KI redet und ganz ehrlich, wenn du der KI Verschwörungstheorien erzählst, soll sie dich dann bestärken oder dich belehren? Beides sind irgendwie suboptimale Ergebnisse.

Gibt ja viele Gruppierungen, die sich bewusst in eine Blase begeben, wo ein falsches Narrativ stetig wiederholt wird.
 
Beg1 schrieb:
Muss man halt sehen, aus meiner Erfahrung wollen die meisten pflegebedürftigen Menschen eine Person zum Reden (und zwar keine KI),

Die Realität schaut ja aber leider so aus dass viele alte Leute einfach die meiste Zeit alleine sind - und dann ist eine KI evtl. besser als gar nichts.

Beg1 schrieb:
die aber auch gleichzeitig anfallende Arbeiten erledigen kann.

Habe ich ja gesagt, der Schritt wird dann das Killerfeature für die breite Masse.

Beg1 schrieb:
Zudem muss der Roboter ABSOLUT FEHLERFREI,
Warum? Auch menschliche Helfer sind das nicht. Absolut gibt es nicht. Er muss hinreichend gut funktionieren.

Beg1 schrieb:
Ist doch kein Problem mit Elektromotoren.

Beg1 schrieb:
die Hürden für einen echten Haushaltsroboter sind enorm.
Noch schon. Es ist aber absehbar dass das in einigen Jahren (ob das nun 5, 10, 20 oder noch mehr sind) anders aussehen wird.
 
Ein Roboter denkt nicht, schon gar nicht denkt er mit. Wie kann man sowas nur immer schreiben und die Menschheit dadurch abwerten?

Und schaut man der Realität ins Auge, dann macht die sogenannte KI das Gegenteil von dem, was man von ihr erwartet. Anstatt dass sie dumme Aufgaben - wie hier angeteasert im Haushalt - übernimmt, nimmt sie die schönen Dinge aus dem Leben weg. Malen, Fotografieren, Schreiben - all die schönen Künste, denen man sich ohne lästige Arbeit widmen würde, werden durch sogenannte KI erledigt.

Aktuell gibt es zwar tolle Haushaltshilfen wie Roboter für den Boden oder den Garten. Am Ende spielen diese dann noch mit unseren Kindern und erziehen diese und wir übernehmen die Wartung und die dummen Jobs, um uns die Roboter leisten zu können. Kein Geld? Ja dann kann der Roboter die Kinder nur mit der Hauptschulapp unterrichten. Bildung muss schließlich auch in Zukunft maßgeblich abhängig vom Einkommen der Eltern abhängig sein.
 
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Beg1 schrieb:
Wir reden hier über ein bewegliches Gerät mit einem Gewicht von aktuell 300-400kg.
Tesla Optimus soll je nach Quelle, ich denke wirklich exakte Zahlen von Tesla gibt es nicht, im Bereich eines Erwachsenen oder darunter liegen, wobei die Version 2 wieder 10kg leichter ist als der Vorgänger.

Der Atlas von Boston Dynamics wog anfangs mal 150kg, die Version von 2016 hatte noch 80kg, keine Ahnung wo der aktuell liegt.
 
Beg1 schrieb:
Zudem muss der Roboter ABSOLUT FEHLERFREI, sehr leise und zu 100% sicher sein
Klar, der Roboter soll die Haushaltsgeräte wie Staubsauger, Waschmaschine, Trockner, Kaffeemaschine, etc. bitte möglichst LEISE bedienen. :freak:

Den Punkt ob eine Maschine weniger Fehler macht als Menschen willst du wirklich diskutieren? Um welche Sicherheit machst du dir sorgen? Zu viele Filme gesehen?

Beg1 schrieb:
Wir reden hier über ein bewegliches Gerät mit einem Gewicht von aktuell 300-400kg.
Wenn Autos aktuell an dem Punkt sind Menschen sicher mit über 100km/h autonom zu bewegen, dann trau ich so einem Haushaltsroboter einiges zu. Die bewegen sich im gleichen Verkehr zusammen mit Fußgängern, Radfahrern, etc. und dass keinesfalls unsicherer als Menschen am Steuer. Warum soll ein Roboter im Haus (im Schneckentempo) also ne Oma die Treppe hinunter stoßen, oder was auch immer du dir da vorstellst, was passieren kann, dass einem Erwachsenem Menschen (der keine Augen im Hinterkopf hat) niemals passiert.

Manch einer hält auch Kampfhunde zusammen mit Kindern - bei sowas würde ich mir ja eher sorgen machen...


Beg1 schrieb:
In einem freistehenden Haus ist potenzieller "Lärm" weniger problematisch, in Miet- und Eigentumswohnungen schon eher.
Wär mir neu, dass ich in einer Mietwohnung nicht Staubsaugen kann. Welchen Lärm stellst du dir da vor? Die Teile werden kaum lauter sein als ein normales Gespräch. Ich glaub ich will nicht dein Nachbar sein...
 
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