NAS Kaufberatung für Datensicherung + Musik/Filme

JanK93

Cadet 4th Year
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Hallo zusammen,

ich möchte mir jetzt nach Umzug ein NAS zulegen welches als Medienserver und zur Datensicherung dienen soll. Selbstbau oder ein fertiges NAS kaufen, beides eine Option. (selber bauen hätte Vorteile weil ich das Gehäuse frei wählen könnte, da wäre Wandmontage einfach möglich)

Das NAS soll im Keller (Waschküche) neben einem Medienverteiler montiert werden der die Glasfaser vom Hauseingang auf LAN "umsetzt". Abnehmer sind 2 TVs, 2 PCs, ein BluRay Player sowie diverse Kleingeräte die im WLAN hängen. (es gibt in jedem Stockwerk einen Access Point)

Was ich erreichen möchte:

1) Datensicherung mit mehreren Festplatten, irgend eine Form von Anzeige wenn eine ausfällt und getauscht werden soll
2) Sichere Ablage meiner Daten/Dokumente, unter 250GB. Soll von jedem PC aus geöffnet werden können.
3) Meine Frau hat >1TB Bilder die aktuell auf mehreren Festplatten liegen. Ungut ich weiß, wenn da mal eine Platte aufgibt sind die Daten weg. Sie sucht einen Weg die Bilder direkt von ihrem iPhone auf die Platten als Backup schieben und nach Möglichkeit abrufen zu können. Geht das?
4) Es gibt 3 Außenkameras (Firma EVE) die über Apple Homekit gesteuert werden. Ich hätte mir gewünscht das die Daten so 2-7 Tage lang auf dem NAS gespeichert und danach automatisch gelöscht werden, gibt es da Möglichkeiten?
5) Im Keller entsteht nächstes Jahr ein Heimkino. Ich hasse es das nach Discs zu suchen, Streaming nervt wegen der Bild und Tomkompression die auf der großen Leinwand auffällt. Die Idee ist meine Filme auf den Dachboden zu verbannen und davor zu rippen, meines Wissens nach ist das legal machbar solange man die Discs nicht verkauft. Es gibt eine Firma (Zappiti) die sich auf Filmserver spezialisiert hat, sowas in der Art. Die Idee ist Filme auf der NAS abzulegen und im Heimkino sowie über die TVs widergeben zu können. Gerade letzteres ist sicher schwierig, am Heimkino Beamer hängt später aber mein PC, das geht auf dem Weg sicherlich. Filme brauchen nicht unbedingt ein Backup, wäre aber schön weil es ewig dauern wird sie abzulegen.

Ich stelle mir am Anfang 2, später 4 Festplatten vor mit jeweils 16TB oder mehr.

Habt Ihr eine Idee wie man meine Wünsche am besten Umsetzen kann? Der Selbstbau des NAS PCs ist mir ziemlich sympathisch weil ich so in der Waschküche irgendwo unauffällig mit einem Mini-ITX Board etwas bauen kann. Ist auch geschickter weil später ziemlich einfach zu erweitern, wie schnell die CPU für meine Anwendung sein muss, kein Plan. :-)
Auch einigermaßen sparsam sollte das System im Leerlauf sein. Die HDDs sollen "abgeschaltet" sein wenn man sie nicht braucht, klar darf es ein paar Sekunden dauern wenn man auf sie zugreifen möchte. Sie müssen halt schnell genug sein für Videos in 4K + HDR oder Dolby Vision.

Das ganze System soll die nächsten ~10 Jahre möglichst ohne viel Wartung betrieben werden können, klar mal eine Platte tauschen oder ein defektes Netzteil wechseln muss man immer. Das ganze wird März oder April nach dem Umzug umgesetzt.

Freue mich auf Eure Ideen!

Gruß,
Jan
 
JanK93 schrieb:
Der Selbstbau des NAS PCs ist mir ziemlich sympathisch weil ich so in der Waschküche irgendwo unauffällig mit einem Mini-ITX Board etwas bauen kann.

Der Zusammenbau wird da auch eher weniger das Problem sein, sondern wie du das, was du dir alles vorstellst, eingerichtet bzw. konfiguriert bekommst, außer du hast schon Erfahrung mit solchen Systemen.

Die Frage ist also weniger, ob dir etwas sympathisch ist, sondern ob du es hinbekommst.


Je nach Kenntnisstand und Elan/Zeit sich weiterzubilden, wäre ein Fertig-NAS die bessere Option.


JanK93 schrieb:
Auch einigermaßen sparsam sollte das System im Leerlauf sein.

Das ist auch wieder so ne Sache mit Eigenbau. Wobei sparsam auch relativ ist. Und bei Eigenbau bekommt man natürlich wesentlich mehr Leistung für das gleiche Geld.


JanK93 schrieb:
Die HDDs sollen "abgeschaltet" sein wenn man sie nicht braucht,

Wenn du einzelne HDDs hast, sollte das kein Problem sein.

Bei klassischen RAID-Verbünden laufen halt alle Platten permanent.
Als Alternative gäbe es hier Unraid. Das funktioniert anders, und kann deshalb einzelne Platten schlafenlegen.
https://unraid.net/de
Ergänzung ()

JanK93 schrieb:
meines Wissens nach ist das legal machbar solange man die Discs nicht verkauft.

Und m.W. ist aber das Umgehen eines Kopierschutzes nicht legal.
 
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Danke für die Antwort!

Erfahrung hab ich überhaupt keine :D
Dann ein fertiges NAS, auch gut. Kannst Du da etwas empfehlen?
Ergänzung ()

Wegen dem Kopierschutz, es wäre auch denkbar das System von Zappiti zum Kino zu kaufen, kostet halt wirklich viel Geld.
 
viel text, aber mit eines der wesentlichsten angaben fehlt.
das budget.
 
Ich würde einfach ein Synology holen. Ist deppensicher und spart viel Nerven.

Dazu einen Apple Tv und eine Infuse Lizenz, damit das NAS selbst keine Medien konvertieren muss beim abspielen
 
whats4 schrieb:
viel text, aber mit eines der wesentlichsten angaben fehlt.
das budget.

Stimmt :)
Bis ~1300€ rum mit 2 Festplatten.

HasleRuegsau schrieb:
Ich würde einfach ein Synology holen. Ist deppensicher und spart viel Nerven.

Ich habe da z.B. die DS423+ gesehen. Die benutzt einen Intel Celeron J4125, also einen nicht sehr leistungsstarken Prozessor. Kann ich überhaupt nicht einschätzen, reicht das für meine Anwendung für die nächsten (im Bestfall) 10 Jahre aus? Deppensicher klingt für jemanden wie mich der keinerlei Erfahrungen damit hat erstmal vernünftiger.
 
JanK93 schrieb:
ich möchte mir jetzt nach Umzug ein NAS zulegen welches als Medienserver und zur Datensicherung dienen soll.
Da sehe ich schon ein Problem.
Ein Gerät das genutzt wird und zur Datensicherung dienen soll ist in meinen Augen suboptimal.
Bei der Nutzung als Medienquelle ist somit die Sicherung auch erreichbar und kann somit von einem Virus/Trojaner/anderem-Ungemach erreicht und beschädigt/verschlüsselt werden.

JanK93 schrieb:
Selbstbau oder ein fertiges NAS kaufen, beides eine Option. (selber bauen hätte Vorteile weil ich das Gehäuse frei wählen könnte, da wäre Wandmontage einfach möglich)
Jahrelange Erfahrung mit QNap-NAS Geräten lassen mich hier generell lieber zum Fertiggerät greifen, das kann das was es soll ohne dass man hier auch noch rumfrickeln muss.
Aber die Entscheidung muss jeder selbst treffen.

JanK93 schrieb:
Das NAS soll im Keller (Waschküche) neben einem Medienverteiler montiert werden der die Glasfaser vom Hauseingang auf LAN "umsetzt". Abnehmer sind 2 TVs, 2 PCs, ein BluRay Player sowie diverse Kleingeräte die im WLAN hängen. (es gibt in jedem Stockwerk einen Access Point)
Das ist grundsätzlich nicht verwerflich. :D

JanK93 schrieb:
Was ich erreichen möchte:

1) Datensicherung mit mehreren Festplatten, irgend eine Form von Anzeige wenn eine ausfällt und getauscht werden soll
Das liegt gut auf einem NAS.
JanK93 schrieb:
2) Sichere Ablage meiner Daten/Dokumente, unter 250GB. Soll von jedem PC aus geöffnet werden können.
Das gehört nicht auf das Sicherungsgerät.
JanK93 schrieb:
3) Meine Frau hat >1TB Bilder die aktuell auf mehreren Festplatten liegen. Ungut ich weiß, wenn da mal eine Platte aufgibt sind die Daten weg. Sie sucht einen Weg die Bilder direkt von ihrem iPhone auf die Platten als Backup schieben und nach Möglichkeit abrufen zu können. Geht das?
Ja, das gehört aber nicht auf das Sicherungsgerät wenn es das einzige NAS ist.
JanK93 schrieb:
4) Es gibt 3 Außenkameras (Firma EVE) die über Apple Homekit gesteuert werden. Ich hätte mir gewünscht das die Daten so 2-7 Tage lang auf dem NAS gespeichert und danach automatisch gelöscht werden, gibt es da Möglichkeiten?
Ja, diese Möglichkeit hat i.d.R. jedes NAS (bei QNap heißt das Surveillance Station)
JanK93 schrieb:
5) Im Keller entsteht nächstes Jahr ein Heimkino. Ich hasse es das nach Discs zu suchen, Streaming nervt wegen der Bild und Tomkompression die auf der großen Leinwand auffällt. Die Idee ist meine Filme auf den Dachboden zu verbannen und davor zu rippen, meines Wissens nach ist das legal machbar solange man die Discs nicht verkauft. Es gibt eine Firma (Zappiti) die sich auf Filmserver spezialisiert hat, sowas in der Art. Die Idee ist Filme auf der NAS abzulegen und im Heimkino sowie über die TVs widergeben zu können. Gerade letzteres ist sicher schwierig, am Heimkino Beamer hängt später aber mein PC, das geht auf dem Weg sicherlich. Filme brauchen nicht unbedingt ein Backup, wäre aber schön weil es ewig dauern wird sie abzulegen.
Das ist Aufgabe eines Multimedia-NAS.

JanK93 schrieb:
Ich stelle mir am Anfang 2, später 4 Festplatten vor mit jeweils 16TB oder mehr.
fertige NAS gibt es von 1-Bay bis xx-Bay, die Auswahl ist gegeben.

JanK93 schrieb:
Habt Ihr eine Idee wie man meine Wünsche am besten Umsetzen kann? Der Selbstbau des NAS PCs ist mir ziemlich sympathisch weil ich so in der Waschküche irgendwo unauffällig mit einem Mini-ITX Board etwas bauen kann. Ist auch geschickter weil später ziemlich einfach zu erweitern, wie schnell die CPU für meine Anwendung sein muss, kein Plan. :-)
Auch einigermaßen sparsam sollte das System im Leerlauf sein. Die HDDs sollen "abgeschaltet" sein wenn man sie nicht braucht, klar darf es ein paar Sekunden dauern wenn man auf sie zugreifen möchte. Sie müssen halt schnell genug sein für Videos in 4K + HDR oder Dolby Vision.
Das kann jedes gängige NAS von QNap/Synology.
JanK93 schrieb:
Das ganze System soll die nächsten ~10 Jahre möglichst ohne viel Wartung betrieben werden können, klar mal eine Platte tauschen oder ein defektes Netzteil wechseln muss man immer. Das ganze wird März oder April nach dem Umzug umgesetzt.
Mein erstes NAS (QNap TS-509 Pro) ist seit 2011 im Einsatz (24/7) und hat bisher nie Probleme gemacht.

Nochmal auf den Punkt gebracht:
Bitte Sicherung von "Betrieb" trennen, bei mir sind es zwei NAS, derzeit ein QNap TS-669L als Medienserver (Filme/Serien/Musik/Bilder) und ein QNap TS-453D als Sicherungsgerät für "Filme-NAS", Gaming/Büro-PC, VR-Rechner und W2019 Server.

Da auch die Datenmenge groß ist (Medien 12 12 12 TB) und noch PCs und Server gesichert wird, kommt das Sicherungs-NAS auf 14 14 14 18TB.
Das ist KEIN günstiges Unterfangen, aber das der Weg den ich beschreite (bereits die Festplatten sprengen Dein Budget).
Sicherungs-NAS wird einmal pro Woche eingeschaltet und Multimedia-NAS repliziert auf das Sicherungs-NAS (Realtime Remote Replikation) und Sicherungssoftware die PCs/Server.

Grundsätzlich noch: Solange man keine Virtualisierung betreibt, oder in Docker Containern diverse Dienste lokal betreibt, ist die Anforderung (Rechenleistung und RAM) relativ gering.
Mein TS-509 Pro hat einen Celeron Prozessor aus dem Jahre 2011 und EIN Gigabyte RAM und kann immer noch alles was machen soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieder das leidige Thema Backup.
Als Datengrab, Filmserver und Überwachungsspeicher kein Thema, allerdings fürs Backup was überlegen.
Meiner Meinung nach sollte minimum eine Externe Platte als Backup dienen, bei den Bildern und Daten, evtl. Ein Cloud Speicher. So teuer ist das nicht, wenn nicht sogar beides.
Bei der USB Platte hast du natürlich auch das Ransomware Problem, wenn die Permanent dran hängt.

Ansonsten hat es @prian gut zusammengefasst.
 
prian schrieb:
Da sehe ich schon ein Problem.
Ein Gerät das genutzt wird und zur Datensicherung dienen soll ist in meinen Augen suboptimal.
Bei der Nutzung als Medienquelle ist somit die Sicherung auch erreichbar und kann somit von einem Virus/Trojaner/anderem-Ungemach erreicht und beschädigt/verschlüsselt werden.

Verstehe aktuell nicht wie man auf das Sicherungs NAS zugreifen soll sodass es gleichzeitig geschützt ist. Passwort oder ähnliches? Spiegelt sich das selber alle paar Tage/Monate oder schiebst Du die Daten von Hand aufs zweite NAS?

Das klingt aber schön. Was ich mir vorstellen könnte für mein Budget, 2 NAS kaufen, eines mit 4 Ports und eines mit 2 Ports. Auf dem 4-Port NAS liegt alles, das zweite NAS spiegelt nur die wichtigsten Daten. 8also alles außer Filme) Machbar?
Ergänzung ()

Azghul0815 schrieb:
Als Datengrab, Filmserver und Überwachungsspeicher kein Thema, allerdings fürs Backup was überlegen.
Meiner Meinung nach sollte minimum eine Externe Platte als Backup dienen, bei den Bildern und Daten, evtl. Ein Cloud Speicher. So teuer ist das nicht, wenn nicht sogar beides.
Bei der USB Platte hast du natürlich auch das Ransomware Problem, wenn die Permanent dran hängt.

Auch eine Idee, gibt es da eine Funktion der NAS externe Platte anschließen und Daten spiegeln? Klingt optimal, kann man ja Halbjährlich machen und die Platte ansonsten in die Schublade stecken. Ich habe eine externe 2TB HDD übrig.
Ergänzung ()

prian schrieb:
Grundsätzlich noch: Solange man keine Virtualisierung betreibt, oder in Docker Containern diverse Dienste lokal betreibt, ist die Anforderung (Rechenleistung und RAM) relativ gering.
Mein TS-509 Pro hat einen Celeron Prozessor aus dem Jahre 2011 und EIN Gigabyte RAM und kann immer noch alles was machen soll.

Danke für die Info!
 
Zuletzt bearbeitet:
JanK93 schrieb:
Auch eine Idee, gibt es da eine Funktion der NAS externe Platte anschließen und Daten spiegeln? Klingt optimal, kann man ja Halbjährlich machen und die Platte ansonsten in die Schublade stecken. Ich habe eine externe 2TB HDD übrig.
Bei mir geht das Vollautomatisch und ich sollte mal eine Zeitschaltuhr dran machen.
Ich hab das alles eingerichtet, als ich noch unwissen war. Sprich, alle 4 Wochen ein automatisches Backup vom NAS auf die Externe. Eigentlich müsste jetzt noch eine Zeitschaltuhr dran, damit die Platte vom Strom getrennt wird, eben aufgrund Ransomware Geschichten.
Das Problem bei der Schublabe, man denkt nicht dran :)
Auch überlege ich mit dem wichtigsten Teil endlich in die Cloud zu gehen, also Dokumente, Bilder usw. Wenn eine Filme und Serien weg sind...was solls...
 
Edit

prian schrieb:
Sicherungs-NAS wird einmal pro Woche eingeschaltet und Multimedia-NAS repliziert auf das Sicherungs-NAS (Realtime Remote Replikation) und Sicherungssoftware die PCs/Server.

Muss ich überlesen haben, sorry!

Wie wäre eine Kombination aus DS423+ und DS224+ mit 4x 8TB Platten für den Anfang?
Ergänzung ()

Azghul0815 schrieb:
Bei mir geht das Vollautomatisch und ich sollte mal eine Zeitschaltuhr dran machen.
Ich hab das alles eingerichtet, als ich noch unwissen war. Sprich, alle 4 Wochen ein automatisches Backup vom NAS auf die Externe. Eigentlich müsste jetzt noch eine Zeitschaltuhr dran, damit die Platte vom Strom getrennt wird, eben aufgrund Ransomware Geschichten.

Den internen Rechner Zeitgesteuert hoch und runterzufahren sollte doch machbar sein?
 
JanK93 schrieb:
Verstehe aktuell nicht wie man auf das Sicherungs NAS zugreifen soll sodass es gleichzeitig geschützt ist. Passwort oder ähnliches?
Die Anwesenheit im Netzwerk und die Zugriffe darauf Lesend/Schreibend haben mit einer Datensicherung wenig zu tun.
Du musst natürlich selbst wissen wie wichtig Dir das Ganze ist

JanK93 schrieb:
Spiegelt sich das selber alle paar Tage/Monate oder schiebst Du die Daten von Hand aufs zweite NAS?
Das Multimedia-NAS hat einen Replizierungs-Job mit Ziel Sicherungs-NAS.
Sobald das eingeschaltet wird läuft die Sicherung los. Bei mir wird neuer Content zur Sicherung geschickt, gelöschter Content wird auch von der Sicherung entfernt.

JanK93 schrieb:
Das klingt aber schön. Was ich mir vorstellen könnte für mein Budget, 2 NAS kaufen, eines mit 4 Ports und eines mit 2 Ports. Auf dem 4-Port NAS liegt alles, das zweite NAS spiegelt nur die wichtigsten Daten. 8also alles außer Filme) Machbar?
Klar.

JanK93 schrieb:
Auch eine Idee, gibt es da eine Funktion der NAS externe Platte anschließen und Daten spiegeln? Klingt optimal, kann man ja Halbjährlich machen und die Platte ansonsten in die Schublade stecken. Ich habe eine externe 2TB HDD übrig.
Die QNap (bei Synology kann ich nicht dafür sprechen) haben an der Front eine Taste, bei der man - eingerichtet im NAS - Daten auf eine externe Platte sichern kann. Einstecken und Knopf drücken. :D


Nochmals der Hinweis: Meine Vorgehensweise ist nicht passend für alle Belange, aber sie passt zu meiner Strategie der Datensicherung.
Ein NAS als Datenquelle für Filme/Musik und Bilder von Smartphones und als Ziel für Überwachungskameras ist grundsätzlich ja nicht falsch und sehr nützlich.
Nur die Daten gehören gesichert und das nicht nur auf so einem NAS, somit brauchst Du ein valides Backupziel das nicht immer online ist, in meinem Fall eben ein zweites NAS, das kann aber auch eine externe Festplatte mit 1 - 5 Bays sein auf die man sichert, z.B. so etwas:
https://geizhals.de/raidsonic-icy-box-ib-3740-c31-60360-a1881422.html?hloc=at&hloc=de

Wie wäre eine Kombination aus DS423+ und DS224+ mit 4x 8TB Platten für den Anfang?
Wird sicherlich funktionieren, aber wie gesagt, bei Synology bin ich blank, ich nutze QNap.
Aber hier im Forum gibt es genügend Synology User falls da Info erforderlich ist.
Bei den Platten gut überlegen, ob es 2x 8TB sein sollen oder nicht einfach 1x 16TB.
 
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Im optimalsten Fall steht eine Sicherung oder das 2te NAS nicht mal bei dir in der Bude. Falls da eben Feuer ist oder Wasserschaden ist auch alles Weg.

Im Endeffekt ist es immer Geld vs. Risiko.
NAS + Externe Platte ist das günstigste, aber auch "unsicherste".
Die Wahrscheinlichkeit eines Brandes schätze ich nicht sehr hoch ein, Hochwasser wird im 7ten Stock schwer.
Ransomware...naja, ist so ein Thema. Dagegen sind auch oft grosse Firmen machtlos. Wenn du dir sowas einfängst und der sagen wir mal erst nach 6 Monaten aktiv wird, bringen dir u.U. alle Sicherungen nichts, weil du den "gebackuped" hast.
 
prian schrieb:
Die QNap (bei Synology kann ich nicht dafür sprechen) haben an der Front eine Taste, bei der man - eingerichtet im NAS - Daten auf eine externe Platte sichern kann. Einstecken und Knopf drücken. :D

Ich glaube das genau das für mich nicht die schlechteste Idee ist. Man muss halt daran denken die Daten regelmäßig zu sichern und die Sicherungsplatte nach jedem Durchgang wieder zu entfernen. Das kann ja auch meine alte HDD übernehmen bis mir der Platz ausgeht. Danke für den Tipp.

Ob Synology oder QNAP ist mir natürlich egal. :)
Die QNAP scheinen Preiswerter zu sein, TS-431K oder TS-433 spiegeln auf die externe Platte auf Knopfdruck wie ich das verstehe. Bleibt mehr Budget für die HDDs, auch schön.

Azghul0815 schrieb:
Im optimalsten Fall steht eine Sicherung oder das 2te NAS nicht mal bei dir in der Bude. Falls da eben Feuer ist oder Wasserschaden ist auch alles Weg.

Das Problem verstehe ich, wenn die Backup Festplatte unter Wasser ist oder verbrennt sind meine Daten aber die kleinste Sorge :D
Für meine Anwendung scheint das sicher genug. Daten die niemals verschwinden dürfen kann ich ja auf eine günstige HDD oder einen Stick nochmal im Elternhaus ablegen.

Denke ich werde auf das QNAP TS-433 + 2x Seagate IronWolf 12TB für den Anfang setzen.

Danke für Eure Tipps, melde mich März/April ob es das wirklich geworden ist.

Gruß Jan
 
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