Photoshop h265?

Tobias123

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Hallo zusammen,

gibt es eine Möglichkeit h265-Videomaterial in Adobe Photoshop (aktuellste Version) zu importieren. h264 Material funktioniert problemlos. Bei h265 (4k 60fps 10 Bit) kommt eine Fehlermeldung. Im Netz finde ich nix.

Gruß
 
Ach eine Fehlermeldung. Na dann weißt du ja bescheid woran es liegt.

Im Netz findest du nichts?

XDoubt.png

https://duckduckgo.com/?q=photoshop+h265&atb=v313-1&ia=web
 
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Importiere es zuerst in Premiere, erstelle Dir dort das gewünschte Frame als Bilddatei und exportiere diese dann nach Photoshop.
 
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Willst du es als Bilderserie bearbeiten? Man könnte es mit ffmpeg in Einzelbilder umwandeln.
Oder, je nachdem was du machen willst, gibts evtl software die damit besser umgehen kann, zb davinci resolve für color grading.
 
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SpiII schrieb:
Ach eine Fehlermeldung. Na dann weißt du ja bescheid woran es liegt.

Im Netz findest du nichts?

Anhang anzeigen 1450446

https://duckduckgo.com/?q=photoshop+h265&atb=v313-1&ia=web
H265 Codec für Windows ist installiert. Daran liegt es nicht.
Ergänzung ()

ghecko schrieb:
Willst du es als Bilderserie bearbeiten? Man könnte es mit ffmpeg in Einzelbilder umwandeln.
Oder, je nachdem was du machen willst, gibts evtl software die damit besser umgehen kann, zb davinci resolve für color grading.
ghecko schrieb:
Willst du es als Bilderserie bearbeiten? Man könnte es mit ffmpeg in Einzelbilder umwandeln.
Oder, je nachdem was du machen willst, gibts evtl software die damit besser umgehen kann, zb davinci resolve für color grading.

Tatsächlich möchte ich einige Videoclips und keine Einzelbilder direkt in Photoshop bearbeiten und später in Davinci Resolve zur weiteren Bearbeitung importieren. Hintergrund ist, dass ich mir für Unterwasseraufnahmen in Photoshop einen etablierten Workflow über die Jahre erarbeitet habe. Die Ergebnisse sind, insb. was die Wiederherstellung des Rotkanals im Wasser betrifft, dank umfangreicher Funktionen in Photoshop besser, als wenn ich mit (meinen noch begrenzten Wissen) direkt in Davinci Resolve Lösungen über z.B. spezielles Color-Grading für UW-Aufnahmen erarbeite.
Zur Not muss ich halt h265 nach h264 konvertieren. Aber ich würde es gerne vermeiden.
 
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Mit davinci hast du eine um Welten bessere korrekturmöglichkeiten als bei einem einzelbild Tool wie Photoshop.
Dazu musst du zuerst mal die Grundlagen bei YouTube lernen was überhaupt möglich ist und wie man das blaue Licht bei Unterwasser Aufnahmen ändert

Grund dafür ist das überflüssige Export/importieren ( aus davinci in PSD und wieder zurück) was auch eine Qualitätsminderung bedeutet.
 
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Wenn du später eh in Resolve gehst, versuche das gleich dort zu lernen. Spart dir auf lange Sicht mehr Zeit und wie schon gesagt wurde, zweifaches Encodieren bedeutet auch wieder Qualitätsverlust. Ich hab das in Resolve auch schon gemacht, vllt kann ich dir meinen Nodetree dafür zukommen lassen wenn ichs noch finde. Kommt halt immer auf die Tauchtiefe an. Noch einfacher wäre es, zukünftig direkt Filter auf die Kameras zu packen, spart Zeit in der Post.
 
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Ja, ich bin komplett bei euch. Würde ich mich neu in die Materie einarbeiten, würde ich vermutlich ohne Photoshop auskommen. Aber ich bin halt "zeitlich stark eingebunden" und habe gerade nicht die Muße, mich auch noch zusätzlich in UW-ColorGrading bei Davinci Resolve einzuarbeiten. Tatsächlich habe ich sogar begonnen mir Tutorials anzusehen und ein Grundverständnis ist schon da.
Photoshop (inkl. Videofunktionen) kenne ich seit Jahren aus dem "FF" und gerade im Bereich UW-Aufnahmen weiß ich genau, wie ich zu meinen gewünschten Ergebnissen komme. Daher wäre es grandios, wenn ich direkt h265 importieren könnte. Wenn das nicht möglich sein sollte, dann ist das ja auch eine Aussage. Aber oft gibt es doch irgendeinen Workaround, zumal der Codec mittlerweile alles andere als "exotisch" ist.
 
Tobias123 schrieb:
zumal der Codec mittlerweile alles andere als "exotisch" ist.
10bit ist nach wie vor im Videoconsumerbereich sehr exotisch (h265 ist auch kein professioneller intermediate Kompressor). Sei froh, wenn Du überhaupt ein Programm findest, dass das verarbeiten kann.
 
Sind Aufnahmen aus einem iPhone 15 Pro, oder einer DJI OSMO Action 4 nicht aus dem Videoconsumerbereich? h265 ist per Werkszustand der Default-Codec. Ansonsten ist PS ja auch kein so unprofessionelles Tool.
 
Begründung?

P.S. Gerade ausprobiert: Via Handbrake kann ein von h265 konvertiertes Videofile als h264 in PS problemlos importiert werden. Auch mit 10 Bit Farbtiefe. Offensichtlich versteht PS kein h265 unabhängig von der Farbtiefe.
 
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Tobias123 schrieb:
PS ist kein NLE. Es ist ein Tool um einzelne Bilder zu bearbeiten. Die Funktionen um einen Stapel mit untereinander verwandten Bildern zu bearbeiten und die import/exportfunktionen dafür sind einfach nicht auf bewegte Bilder ausgerichtet. Klar ist PS bei der Bildbearbeitung überlegen, aber die für Videos wichtigen Funktionen können die NLEs mittlerweile auch. Auch speziell für deinen Fall.
 
Tobias123 schrieb:
Sind Aufnahmen aus einem iPhone 15 Pro, oder einer DJI OSMO Action 4 nicht aus dem Videoconsumerbereich?
Etablierte Projektstrukturen und Workflows für solche Formate sind meist vorgegeben. Und da ist Photoshop offensichtlich nicht vorgesehen. Außerdem ist h265 eine Lizenzhölle und würde Adobe vermutlich eine Stange Geld kosten.
 
Na in Premiere ginge es ja problemlos aber Photoshop ist eben für Fotos, sonst würde es ja Videoshop heißen. Man Dreht eine Schraube optimalerweise nicht gerade mit einem Hammer ins Holz.
 
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Was haben sich die Entwickler von PS bloß dabei gedacht seit CS6 Videobearbeitungsfunktionalität einzubauen und diese auch noch mit KI-Features zu bestücken? Alles nur eine Spielwiese?
Egal. Es ist so wie es ist.

Adobe Premiere Elements für „kleines Geld“ kann h265, ist aber leider aufgrund von Bugs (ich habe 2020 und 2024) nicht vernünftig nutzbar. Das vollwertige Premiere und auch Davinci Resolve ist eigentlich mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Ich bin weder Profi, noch werden meine Urlaubsvideos veröffentlicht.
Das vorhandene PS war für meine Anforderungen ideal. Ohne großen Aufwand mit bekannter Funktionalität einige Clips erstellen und vertonen. Fertig. Schade, dass die Sache nun Dank eines nicht unterstützten Codecs doch wieder komplizierter wird um das gleiche Ergebnis wie vorher zu erzielen. Für kleinere Videoprojekte fand ich PS ideal, auch wenn der Fokus des Programms natürlich auf Bildbearbeitung liegt.
 
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