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Notiz PlayStation 5: Variable Refresh Rate kommt als Update

matty2580 schrieb:
Es wäre auch gut gewesen, wenn die Redaktion dazu einen eigenen Thread gemacht hätte

Stimmt, kurze Info auf der Hauptseite wie "PS5 kam heute erst an, Test dauert ca. 1 Woche" oder so wäre von Vorteil gewesen. Ich hatte mich ja auch schon gewundert, wo der bleibt, aber einfach angenommen, dass die Redakteure momentan alle ausgelastet sind (Nvidia 3000, RDNA2, ...).
 
matty2580 schrieb:
.
Laut Sony ist keine PS 5 Pro eingeplant.
Und eine PS 6 wird es erst in 6-7 Jahren geben.
Sony wäre auch sau doof das Gegenteil zu sagen :D
Das mit der X und Pro lief doch soweit gut.
Deshalb halte ich die Option für erneute Pro Versionen nach ca der Hälfte der Lebenszeit der Konsolen schon möglich, ausschließen würde ich es auf jeden Fall nicht.
 
ob das wahrscheinlich ist ob eine Pro Version kommt, weiß man nicht.
Die vorherige Generation war von Anfang an hoffnungslos underpowert. Und mit 399 auch sehr günstig.

Ich glaube der Schrei nach mehr Leistung kam sehr schnell.
Bei der PS5 und neuen Xbox reden wir hier über Spielmodi mit 120 FPS und man beschwert sich über 60 FPS und dynamischen 4K...also kein Vergleich zu der letzten Generation.

Zumal nun mit Super schnellen SSD Speicher, der auch in 3 Jahren nicht alt sein wird.
Einen Grafik Prozessor, der brandneu ist. Eine CPU, die auch sehr schnell ist.

die Jaguar Kerne in der letzten Generation waren ja sogar teils langsamer, als die in der PS3 und 360.
 
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getexact schrieb:
ob das wahrscheinlich ist ob eine Pro Version kommt, weiß man nicht.
Die vorherige Generation war von Anfang an hoffnungslos underpowert. Und mit 399 auch sehr günstig.

Auf jeden Fall hat Sony diesmal eine Menge Potenial für eine PS5 Slim.
 
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Man hat den Eindruck, dass Sony mit der PS5 einfach viel zu früh dran war.
Was da alles nachgepatcht werden soll ist schon beeindruckend, im negativen Sinne versteht sich.

Ein Release mit deutlich mehr Konsolen inkl. Updates im März 2021 wäre sicher die bessere Wahl gewesen. :)
 
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Ich habe die PS 5, seit 19.11., plus neuen 4k TV, mit 2 HDMI 2.1 Anschlüssen, und bin überaus glücklich mit der Kombination. Die PS 5 ist viel schneller als die PS 4 Pro, sehr leise, und funktioniert bei mir einwandfrei.

Natürlich tuen mir die Leute leid, die jetzt Probleme mit der neuen Konsole haben. Aber Sony lässt bis Ende Dezember weltweit 10 Millionen Konsolen produzieren, und ausliefern. Bei so einer riesigen Stückzahl wird es logischerweise immer Probleme geben. Und die werden ja extrem schnell zusammen gebaut, was die Fehlerrate automatisch erhöht.
 
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Es werden nicht durchgängig 60 FPS erreicht? Scheint sich die Vorbestellung ja richtig zu lohnen...
 
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Das war von Anfang an klar, dass die PS 5 grafisch Kompromisse machen muss, 4k mit 60 fps ohne Raytracing, oder mit Raytracing in variabler Auflôsung.

Das ist vom Level her viel höher als die PS 4 zum Release, und schon fast ein Luxusproblem.
Das ist modernste Technik, die selbst locker mit Mittelklasse-GPUs mithalten kann, die allein so viel kostet wie bei der PS 5 ein Komplettsystem.

Na logisch ist ein PC für 2000€ besser als die PS 5, aber auch viel teurer.

Die Masse beim PC ist übrigens in 1080p unterwegs, mit einer 4 Kern CPU, und teilweise sehr alter GPU, laut Steam. Dagegen ist die PS 5 ja regelrecht Hi-End......
 
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getexact schrieb:
ob das wahrscheinlich ist ob eine Pro Version kommt, weiß man nicht.
Die vorherige Generation war von Anfang an hoffnungslos underpowert. Und mit 399 auch sehr günstig.

Ja, da stimme ich zu.

Mögliche Upgrades fallen dieses mal deutlich geringer aus - eine bessere GPU-Leistung und mehr Raytracing-Leistung geht natürlich immer, aber insgesamt sind die neuen Konsolen schon wesentlich näher am langfristigen Maximum und dem Stand der Technik als in der letzten Generation.
CPU-Upgrades werden für viele Jahre unnötig sein und würden kaum Mehrwert bringen, da sind die CPU-Kerne in den neuen Konsolen einfach zu gut für.

Ein weiterer Punkt ist auch, dass damals dann auch noch 4K-Fernseher auf dem Markt erschienen und man unbedingt auf den Zug aufspringen wollte - also brauchte man eine neue Konsolenversion die zumindest näher an 4K heranreicht als es die 2013er Modelle taten.
Jetzt steht zwar 8K bevor, das ist aber auf lange Sicht wirklich nur ein reines Enthusiasten-Buzzword und wird im normalen Leben keine Rolle spielen.
Zu groß sind die Bilddiagonalen die man benötigt um einen Unterschied zwischen 4K und 8K wahrzunehmen und ein großer Teil der Menschen hat selbst bei sinkenden Preisen für entsprechende Fernseher gar nicht den Platz dafür.

matty2580 schrieb:
Das war von Anfang an klar, dass die PS 5 grafisch Kompromisse machen muss, 4k mit 60 fps ohne Raytracing, oder mit Raytracing in variabler Auflôsung.

Das hat man doch immer - die Leistung ist endlich und es ist immer eine Wahl zwischen höherem grafischen Detailgrad oder Leistung.
Und Leistung sieht man auf Screenshots nicht.
Also entscheiden sich Publisher für bessere Grafik.
 
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Ein weiterer Punkt, der wohl auf absehbare Zeit einer Pro entgegenläuft, ist die Anpassung vieler verschiedener Softwareversionen.

Es wird wohl ohnehin noch dauern, bis wir ein Spiel erleben, welches nativ auf die Leistung der PS5 hin konzipiert wurde und nicht die PS4 noch im Schlepptau hat (nämlich auch die allererste ohne Pro). Wenn jetzt, sagen wir, in 1 - 2 Jahren ne Pro rauskommt, dann müssen die Spieleentwickler letztlich komplett am Rad drehen, weil man dutzende verschiedene Settings unterstützen muss und das natürlich am besten überall sofort und gleich funktioniert.

Man sieht ja jetzt schon, wie willig solche Multigenerationstitel von den Entwicklern geliebt werden ... nämlich sehr eingeschränkt, mit Fehlern behaftet und langwierig.
 
Recharging schrieb:
die Anpassung vieler verschiedener Softwareversionen

Für die neuen XBox müssen das die Entwickler jetzt schon von Anfang an machen. Microsoft scheint sich komplett von dem Konzept stabiler und einheitlicher Konsolenhardware verabschiedet zu haben und erwartet, dass die Spiele ja nach Konsolenmodell nach oben und unten skalieren können. Für PC-Versionen von plattformübergreifenden Titeln brauchte man das ja sowieso schon immer.

Außerdem müssen die Spiele auch bei einheitlicher Konsolenhardware immer auch auf unterschiedliche TVs ausgelegt werden. Die Zeiten, wo alles FullHD@60Hz war sind vorbei. Da braucht es also eh Spielmodi, mal mit Fokus auf hohe Auflösung, mal auf hohe FPS und mal auf beides gleichzeitig mit mehr Kompromissen in der sonstigen Grafikqualität usw.

Der "ein Schuh passt allen"-Ansatz ist also nicht mehr gegeben.

Mal sehn, wie lange Sony die Hardware in der 5. Generation stabil halten will, zumal sie das bei der 4. ja auch schon nicht durchgehalten haben.
 
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@Recharging Das sehe ich nicht so kritisch - bereits jetzt müssen Entwickler ihre Titel für etliche Leistungsstufen anpassen:
Für PCs aller möglichen Leistungsklassen, oft noch die letzte Konsolengeneration (bis zu den 2013er Modellen herunter) und selbst in der neuen Generation hat man jetzt drei Leistungsklassen -> Xbox Series S ---------> Playstation 5 --> Xbox Series X (Pfeillängen stellen Leistungsunterschiede dar).
Außerdem haben die Konsolen oft nicht genug Leistung für volle Qualität bei hoher Bildrate, also gibt es noch 2 oder gar 3 Grafikmodi mit Leistung, Qualität oder Balanced.

Wenn also wirklich eine Playstation 5 Pro und eine Xbox Ser.... okay, da wird es mit dem Namen dann schwierig... erscheinen sehe ich da nicht so viel Mehraufwand und bis dahin werden die Playstation 4 und Xbox One ja zumindest bei den meisten Titeln (Ausnahmen für reine Massentitel wie FIFA und evtl. sogar ein Call of Dury) auch nicht mehr berücksichtigt werden.

Einen Pro-Zwischenschritt sehe ich wie gesagt in dieser Generation als nicht so notwendig an, wenn es aber einen geben sollte wäre das wohl ein Upgrade um die Grafikmodi zusammenzufassen - also statt 1440p @ 60fps oder Raytracing @ 30fps oder 4K @ 30fps hätte man dann 4K mit Raytracing @ 60fps.
Natürlich etwas Aufwand um da gute Einstellungen für gute Performance zu finden, aber es muss nichts zusätzlich neu erstellt werden was nicht eh schon passend entwickelt wurde (hochaufgelöste Texturen, Normal Maps etc...)
 
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@Herdware & @iSight2TheBlind

Natürlich, das meinte ich ja.
Entweder man versucht das ganze konsistent zu halten oder möglichst flexibel.
Meiner Erfahrung nach bedeutet das meist folgendes:

Je flexibler hier an den technischen Dingen entwickelt werden muss, desto eher leidet letztlich die Produktqualität darunter. Viele verschiedene Detailanpassungen udgl. binden Ressourcen, die ansonsten in Stabilität, Handlung, Optimierung gesteckt werden können.

Ist natürlich jetzt recht oberflächlich, aber ich denke, das neueste CoD oder AC Valhalla zeigt recht gut, wie schwierig es ist, den Spagat da hinzubekommen. Letztlich wird das, sobald es kompiliert, auf einen immer schneller drehenden Markt geworfen, und wie gut das letztlich läuft, ist egal. Man pfeffert mich recht viel Leistung drauf, wird schon gut genug sein.

Dass es technisch natürlich möglich ist, keine Frage, aber irgendwer muss sich ja auch darum kümmern, das ganze für x-verschiedene Versionen umzusetzen, zu testen, zu patchen, etc. Und Mitarbeiter sind letztlich immer das teuerste in der heutigen Welt ...

Da ist es immer einfacher, wenn man nicht dutzende Forks behandeln muss.
 
kurzer Vorschlag für die Namensgebung einer besseren Xbox Series X Konsole .... Xbox Series XL oder Xbox Series XXL
 
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paokara schrieb:
.... gibt es hierfür eine Quelle? 10 Millionen produzieren und ausliefern?

Bitte:
gameswirtschaft schrieb:
Nach letzten Informationen will Sony an der Produktionsmenge von rund 10 Mio. Stück bis Jahresende und 15 Mio. Stück bis März 2021 festhalten – trotz branchenweit ausgebremster Lieferketten und herausfordernder Logistik. Meldungen über eine Reduzierung wegen fehlender Bauteile wurden allerdings hart dementiert. Somit rollen weit mehr PlayStation-Konsolen vom Band als noch vor sieben Jahren
https://www.gameswirtschaft.de/wirtschaft/playstation-5-stueckzahlen-deutschland/
 
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Recharging schrieb:
Je flexibler hier an den technischen Dingen entwickelt werden muss, desto eher leidet letztlich die Produktqualität darunter.

Nicht nur die Qualität. Wenn man immer exakt die selbe Hardware hat, kann man die Software viel besser "maßschneidern" und die Hardware voll ausreizen.

Das war schon bei den alten Homecomputern so. Wenn jemand ein Spiel z.B. für den C64 entwickelt hat, wusste er ganz genau, wie viel CPU-Leistung er hat, was der Soundchip kann, wie viel RAM zur Verfügung steht usw. Über die Jahre haben es die Entwickler so geschafft, immer mehr aus dieser Hardware herauszukitzel und am Ende kamen dabei Spiele, Anwendungen und ganze Betriebssysteme heraus, die am Anfang niemand auf dieser beschränkten Hardware für möglich gehalten hätte.

Aber dafür verliert man durch diese extreme Optimierung an Flexibilität und macht es extrem schwer für die Hardwareplattform organisch zu wachsen.
Ich denke, das war einer der wesentlichen Gründe, warum am Ende Homecomputer wie der Amiga vom PC abgehängt wurden.

PC-Programme mussten aufgrund der sich schnell weiterentwickelnden Hardware schon sehr früh so programmiert werden, dass sie mit der zunehmenden Leistung der Hardware skalieren können und mit unterschiedlicher Ausstattung zurecht kommen.

Es war sicher viel aufwändiger, ein Spiel gleichzeitig für 8088, 80286 und 386 bei verschiedenen Taktraten, CGA, EGA und VGA, PC-Speaker, Adlib und Soundblaster usw. zu programmieren. Die Spiele wurden dadurch komplexer und weniger effizient, als wenn man sie auf nur eine Hardware hätte auslegen können.
Aber es stellte sich am Ende heraus, dass das den Preis wert war. Die PC-Hardware wurde so rasant besser, dass diese Nachteile leicht kompensiert wurden. Dann brauchte man halt ein paar Megabyte mehr RAM und ein paar Megahertz mehr CPU-Leistung für das selbe Ergebnis. Kein Problem dank technischem Fortschritt.

Da heutige Spielkonsolen im Grunde eh schon PCs sind, macht es immer weniger Sinn, nicht auch diesen Weg zu gehen. Das macht es wie gesagt viel einfacher für die Plattform, mit der Zeit zu wachsen, und es bringt den Vorteil mit, dass Software ohne oder mit wenig Aufwand über Generationen hinweg kompatibel bleibt.
 
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D708 schrieb:
Da das Teil quasi ein PC ist und die Hardware das unterstützt, ist das nicht ungewöhnlich, dass Sony sowas nachreichen kann. Ich könnte mir vorstellen, dass Sony vorher Geldsparen wollte und Teile des Treibers von AMD nicht lizensieren wollten.

Hab ich aber auch von Anfang an nicht verstanden, warum das nicht mit an Bord war.
Na eben weil die PS5 kein PC ist.

Genau wie diese Frage nach dem 1440p Support, der immer von PC Spielern mit entsprechenden
Monitoren kommt, denn es gibt praktisch keine 1440p TVs. Für Sony ist das Gerät in erster Linie eine
TV gebundene Spielekonsole und darauf liegt der primäre Fokus.

Dass das bei der Xbox anders ist, liegt am Selbstverständnis von MS, eine PC affine Firma zu sein,
nicht wie Sony, die primär ein Multimedia/Entertainment Konzern sind. Die Hardware mag ähnlich
sein, die Ausrichtung / Zielkundschaft nicht.
 
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und trotzdem bleibt auch die PS5 ein PC. nennt es von mir aus Personal Console oder so :D
doch bleibt es ein PC mit hauptplatine (Mainboard) + CPU + GPU + RAM + Netzteil + Kühler & Lüfter + Möglichkeit Eingabegeräte anzuschließen.

Das es nicht für Monitore direkt ausgelegt wird ist meiner Meinung nach stets der Sache von der Entwicklerfirma. In dem Fall Sony. Ich kenne einige die am Monitor auch PS4 spielen. Aber das ist im Nachhinein betrachtet dennoch das Problem des Anwenders und nicht Entwicklers.

Zudem soll doch MSI, war es glaube, daran arbeiten, dieses Problem zu lösen.

wegen "Zielkundschaft" ... bei Konsolen ist es fachlich gesehen, Tradition mit dem TV zu spielen. Das Monitore verwendet werden, habe ich persönlich vor 2013 nicht mitbekommen gehabt.
 
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