DeliveryGuy
Newbie
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Hey, einer meiner Freunde hat sich mit einem pikanten Problem an mich gerichtet und mich um Rat gebeten wie man aus dieser Situation einigermaßen heil wieder rauskommen kann.
Zur Story: Im August letzten Jahres wurde der gute Mann arbeitslos, er kam aus der Versicherungsbranche und wollte postwendend bei einem anderen Unternehmen seine berufsbegleitetnde Ausbildung fortsetzen. Nun hat ihn dieses Unternehmen mit großen Worten und Versprechungen zu einer Vertragsunterzeichnung auf selbsständiger Basis überreden können. Zugleich erhielt er allerdings ALG1 wegen seiner zuvor 1jährigen Tätigkeit beim anderen Versicherer. Dies bekam er seit 01.08.12
Er hatte noch nichtmal ein Gewerbe angemeldet da überwies ihm der neue Arbeitgeber unter welchem er sich selbstständig machen wollte ebenfalls sein erstes Fixum gegen Ende August.
Er meldete sein Gewerbe erst gegen Ende September an, also ein gutes Stück später.
Er fing an für die zu Arbeiten schrieb ein paar Verträge, teilte dem Arbeitsamt davon allerdings nichts mit und bekam bis Ende Oktober die ALG1 Leistung.
Anfang November fand er eine Festanstellung und meldete nahezu zeitgleich sein Gewerbe wieder ab, Die Zweigstelle wo er seine Ausbildung fortsetzen wollte wurde geschlossen, weil der Leiter dort auch nur groß im Reden war und nicht mehr.
In dem Zeitraum hat er dann wohl knapp 5000 Euro bei der Versicherung verdient und knapp 2000 Euro ALG1 eingeschoben.
Nun hat er seine Steuerklärung gemacht, dort die Bezüege vom ALG1 angegeben, aber nicht so recht gewusst wo und ob er überhaupt die 5k aus der Selbsständigkeit angeben soll und diese erstmal weggelassen. Sein Lebenslauf geht bisher nahtlos über von "Versicherer a" zu "arbeitslos" zu "Festanstellung". Versicherer b taucht nur durch die Gewerbeanmeldung auf.
Jetzt bekam er ein schreiben vom Finanzamt, da diese die Anmeldung seines Gewerbes ja registriet haben, ob er Einkünfte aus der Zeit von Ende September bis Anfang November gehabt habe.
Nun zur Fragestellung an sich: Aus der Tatsache seines angemeldeten Gewerbes sieht das Finanzamt ja wo er gearbeitet hat. Wäre es klug, diese Einnahmen weiterhin zu verschweigen, zu leugnen, -> oder diese nachträglich einzureichen und wenn ja nur die des Zeitraumes den auch das Finanzamt kennt, oder den vollen Zeitraum von August beginnend?
Steht das Finanzamt in direktem Kontakt zum Arbeitsamt wegen des ALG1 was beiläufig bezogen wurde, oder tangiert das vorerst nicht?
Bisher hat er nur den Brief bekommen ob er Einkünfte hatte, sieht das Finanzamt solche Einkünfte schon bevor er seine Angaben gemacht hat und will ihn auf wahrheitsgemäße Aussage überprüfen?
Wie kann man jetzt klug vorgehen, abgesehen von der Scheiße die er da gebaut hat um so wenig als möglich Schaden aus der Sache zu nehmen? Ich weiß dass es ein unmoralisches Anliegen ist da Hilfe zu erfragen, aber dennoch ist er mein Freund und ich möchte Ihm mit Rat zur Seite stehen.
Gruß Del
Zur Story: Im August letzten Jahres wurde der gute Mann arbeitslos, er kam aus der Versicherungsbranche und wollte postwendend bei einem anderen Unternehmen seine berufsbegleitetnde Ausbildung fortsetzen. Nun hat ihn dieses Unternehmen mit großen Worten und Versprechungen zu einer Vertragsunterzeichnung auf selbsständiger Basis überreden können. Zugleich erhielt er allerdings ALG1 wegen seiner zuvor 1jährigen Tätigkeit beim anderen Versicherer. Dies bekam er seit 01.08.12
Er hatte noch nichtmal ein Gewerbe angemeldet da überwies ihm der neue Arbeitgeber unter welchem er sich selbstständig machen wollte ebenfalls sein erstes Fixum gegen Ende August.
Er meldete sein Gewerbe erst gegen Ende September an, also ein gutes Stück später.
Er fing an für die zu Arbeiten schrieb ein paar Verträge, teilte dem Arbeitsamt davon allerdings nichts mit und bekam bis Ende Oktober die ALG1 Leistung.
Anfang November fand er eine Festanstellung und meldete nahezu zeitgleich sein Gewerbe wieder ab, Die Zweigstelle wo er seine Ausbildung fortsetzen wollte wurde geschlossen, weil der Leiter dort auch nur groß im Reden war und nicht mehr.
In dem Zeitraum hat er dann wohl knapp 5000 Euro bei der Versicherung verdient und knapp 2000 Euro ALG1 eingeschoben.
Nun hat er seine Steuerklärung gemacht, dort die Bezüege vom ALG1 angegeben, aber nicht so recht gewusst wo und ob er überhaupt die 5k aus der Selbsständigkeit angeben soll und diese erstmal weggelassen. Sein Lebenslauf geht bisher nahtlos über von "Versicherer a" zu "arbeitslos" zu "Festanstellung". Versicherer b taucht nur durch die Gewerbeanmeldung auf.
Jetzt bekam er ein schreiben vom Finanzamt, da diese die Anmeldung seines Gewerbes ja registriet haben, ob er Einkünfte aus der Zeit von Ende September bis Anfang November gehabt habe.
Nun zur Fragestellung an sich: Aus der Tatsache seines angemeldeten Gewerbes sieht das Finanzamt ja wo er gearbeitet hat. Wäre es klug, diese Einnahmen weiterhin zu verschweigen, zu leugnen, -> oder diese nachträglich einzureichen und wenn ja nur die des Zeitraumes den auch das Finanzamt kennt, oder den vollen Zeitraum von August beginnend?
Steht das Finanzamt in direktem Kontakt zum Arbeitsamt wegen des ALG1 was beiläufig bezogen wurde, oder tangiert das vorerst nicht?
Bisher hat er nur den Brief bekommen ob er Einkünfte hatte, sieht das Finanzamt solche Einkünfte schon bevor er seine Angaben gemacht hat und will ihn auf wahrheitsgemäße Aussage überprüfen?
Wie kann man jetzt klug vorgehen, abgesehen von der Scheiße die er da gebaut hat um so wenig als möglich Schaden aus der Sache zu nehmen? Ich weiß dass es ein unmoralisches Anliegen ist da Hilfe zu erfragen, aber dennoch ist er mein Freund und ich möchte Ihm mit Rat zur Seite stehen.
Gruß Del