News Project Natick: Microsoft wirft ein weiteres Rechenzentrum ins Meer

Das Problem ist der Übergang Luft zu Metallhülle, da kann das Wasser außen noch so gut die Energie wegkühlen.
Und die paar m³ Luft da in dem Ding sind sicher in Minuten, wenn nicht gar in Sekunden, warm.
 
Ulukay schrieb:
Um 48km³ Wasser um 1° zu erwaermen, brauchst 55 826 MWh
Du hast dich da um ein paar Zehnerpotenzen verrechnet...

c = 4190J · kg-1K-1
1 qm³ Wasser = 1000kg

Also 48* 1000 * 1000³ * 4190J = 201120000000000000J = 55866667 MWh
 
Ulukay schrieb:
Da reichen 3-4 Minuten um auf 50° zu kommen.
Hab schon mehrmals einen Klimaausfall in Serverraeumen miterlebt. Einer hatte dann ueber 60° drin ....
Und selbst bei kleinen Raeumen mit <100 Servern, reichts 5 Minuten lang die Klima auszuschalten und die Alarme gehen los.

Das ist zwar alles richtig, solche Werte sind aber auch nur dort alarmierend wo sich auch Menschen aufhalten. Es gibt schon seit Jahren Datacenter, die mit 50°C oder gar noch höher betrieben werden und je höher der Temperaturunterschied ist, desto effektiver ist auch die Kühlung.
 
Das im Video ist eine kleinere Version der Variante im Artikelbild, hier könnte, auf den Durchmesser der Rohre bezogen, auch direkt mit Meerwasser gekühlt werden, so würde man sich einen Kreislauf sparen. Diese großen Wasserkühler können auch Meerwasser-Beständig bestellt werden (so werden auf Schiffen auch die E-Motoren gekühlt)

Und wer meint, gezeiten Kraftwerke oder sowas, kann man nicht mehr bergen oder das ist so teuer... das ist alles Auslegungssache. Die Technik gibts. Für sowas wurden bei uns schon Generatoren gebaut.


und nein, sowas ist nicht so billig, das man das einfach mal versenkt und dann liegen lässt, das sind Teile die Millionen kosten...

http://www.sonnewindwaerme.de/emec-testet-1-mw-prototyp-von-voith-hydro

Wenn man an sowas jetzt ein Rechenzentrum "anhängen" kann, warum nicht. So läuft das Rechenzentrum quasie direkt am Energie-Erzeuger, auch wenn das Strom-Netz an Land zusammenbricht.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: AlphaKaninchen und maxi_welle
Was spricht dagegen? Anstatt mehrer kW für eine Kühlung aufzuwenden, kann man das Ganze fast passiv im Meer kühlen.
Ich bezweifle stark, dass selbst mehrer versenkte Rechenzentren irgendeinen merkbaren Einfluss auf die Wassertemperatur oder irgendwelche Fische/Pflanzen hat
 
Microsoft wirft weiteres Rechenzentrum ins Meer.... die nächste Version kommt auch mit verkachelter Oberfläche
 
Schlimm daß man sich nicht einmal Sorgen um die Zukunft machen darf, ohne sich erklären zu müssen, selbst wenn es im Grunde hier nur um zur Kühlung versenkte Server geht. :rolleyes:
valnar77 schrieb:
Genau. Sehr seröse Quelle bei dem Geschäftsführer. Einfach mal nicht von Populismus einfangen lassen.
http://zuerst.de/impressum/ https://de.wikipedia.org/wiki/Dietmar_Munier
Selbst wenn die Inhalte stimmen, sind die Überschriften und mutmaßungen doch der reißerisch. Ähnlich wie das Geschäftsmodell von heftig.co
Die so ziemlich falsche Einschätzung kann nur entstehen, wenn man sich nicht mit der Quelle vernünftig und vor allem vorurteilsfrei auseinandergesetzt hat. Einmal Wikipedia lesen ist ganz sicher keine fundierte Grundlage für ein erstzunehmendes Urteil. Lies mal ein paar Artikel aus der Zeitschrift - angenehm sachlich und erfrischend unideologisch. Ist manch einer schon gar nicht mehr gewohnt.
Ansonsten: Ist "Welt am Sonntag" für dich denn eine seriöse Quelle? Oder die SZ? Fakt ist nämlich, daß diese beiden den Bericht über Ulm zuvor hervorbrachten. Kann man gern in diesen nachlesen. Eine Quelle als "unseriös" zu bezeichnen, weil sie sich im breiten poitischen Spektrum außerhalb des eigenen Tellerrandes befindet, zeugt nicht gerade von Offenheit, die manch einer von sich ständig zu besitzen behauptet.

iSight2TheBlind schrieb:
Die Zuerst! ist rechts! Vielleicht nicht offen Arm-hochheb-rechts, aber mindestens Das-wird-man-doch-wohl-noch-sagen-dürfen-rechts.
Aha. Was heißt das?

DiePesto schrieb:
Wie es mittlerweile vollkommen normal ist, irgendwelche offensichtlich rechten Seiten als "Nachrichtenquelle" zu verlinken. Nicht nur Kinder scheinen ordentlich Medienkompetenz zu brauchen, alter Schwede.
Kannst du mir deine Medienkompetenz erklären, wenn Seiten ausschließlich von dir akzeptiert werden, die vom nachweislich linkslastigen Mainstream kommen? Wohl nicht, denn Medienkompetenz besteht darin, alle Quellen zu erfassen, nicht nur die, die einem in den Kram passen.
 
Medienkompetenz bedeutet, die Artikel und Nachrichten, die man liest hinsichtlich ihrer Agenda zu untersuchen, sich also kritisch damit auseinanderzusetzen. Und vor diesem Hintergrund ist es unglaublich Paradox, wie oft von Lügenpresse gesprochen wird, nur um im gleichen Atemzug seine Informationen von Seiten zu beziehen, die von rechtem Populismus leben und aus diesem Grund ganz offensichtlich an genau diesen Stellschrauben drehen. Zu einem anderen Thema hat jemand eine "Nachrichtenseite" verlinkt, die Unterkategorien wie Asyl-Lügen, Linksfaschismus, Migratengewalt und Lügenpresse hatte. Du musst dich zwangsweise mit der Frage auseinandersetzen, ob auf so einer Seite neutral und ausgewogen berichtet werden kann. Und wenn sie das nicht kann, welchen Wert sie für dich als Informationsquelle hat und ob sie notwendigerweise relativ offtopic zu diesem Thema verlinkt werden sollte. Textsorten sind übrigens auch wichtig, irgendwie haben viele erwachsene Menschen verlernt, was der Unterschieden zwischen einem Bericht und einem Kommentar ist. Meinung ist für viele objektiv und damit Fakt geworden, obwohl die tatsächlichen Fakten in einem Kommentar subjektiv gefiltert und rhetorisch aufbereitet werden, um primär zu überzeugen und nicht zu informieren.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Corros1on, valnar77 und njchw
Wehrwolf schrieb:
Du hast dich da um ein paar Zehnerpotenzen verrechnet...

c = 4190J · kg-1K-1
1 qm³ Wasser = 1000kg

Also 48* 1000 * 1000³ * 4190J = 201120000000000000J = 55866667 MWh

Ihr seid beide auf dem Holzweg, die Wh, also die elektrische Arbeit ist dabei völlig irrelevant, oder wollt ihr das Wasser in einer Stunde um genau 1°C erwärmen?
Man benötigt um 1 Liter Wasser um 1°C zu erwärmen genau 1 Kcal, unabhängig von der Zeitspanne. Das Wasser wird also in jedem Fall (immer) wärmer, ob das nun 1 Stunde, 1 Tag oder 1 Jahr dauert, völlig egal. Es wird wärmer und damit wird das Abschmelzen der Pole, die Aussüßung der Meere und damit auch das Gleichgewicht der Strömungen, wie etwa dem Golfstrom beeinflusst. Vielleicht nicht sofort spürbar, aber steter Tropfen höhlt den Stein.

Man muss nun aber auch sagen, die Meere sind kein Wasserglas im Labor, wir haben viele andere Faktoren, die das ganze beeinflussen, wie etwa kühle Nächte, Winde und Verdunstung.
 
Haunter1982 schrieb:
Wenn man an sowas jetzt ein Rechenzentrum "anhängen" kann, warum nicht. So läuft das Rechenzentrum quasie direkt am Energie-Erzeuger, auch wenn das Strom-Netz an Land zusammenbricht.
Ein Gezeitenkraftwerk ist an der Stelle recht nutzlos weil die Dinger nur zu 2 Zeitpunkten am Tag Strom liefern können und das ist beim Gezeitenwechsel.

@njchw
Weil du damit die Gewässer direkt aufheizt und am Ende höchst warscheinlich damit auch zumüllst.
Selbst wenn sich der Einfluss von einem solchen Teil in Grenzen hält könnten viele davon folgen und Kleinfieh macht bekanntlich auch Mist.
 
Dr. MaRV schrieb:
Ihr seid beide auf dem Holzweg, die Wh, also die elektrische Arbeit ist dabei völlig irrelevant, oder wollt ihr das Wasser in einer Stunde um genau 1°C erwärmen?
Man benötigt um 1 Liter Wasser um 1°C zu erwärmen genau 1 Kcal, unabhängig von der Zeitspanne. Das Wasser wird also in jedem Fall (immer) wärmer, ob das nun 1 Stunde, 1 Tag oder 1 Jahr dauert, völlig egal. Es wird wärmer und damit wird das Abschmelzen der Pole, die Aussüßung der Meere und damit auch das Gleichgewicht der Strömungen, wie etwa dem Golfstrom beeinflusst. Vielleicht nicht sofort spürbar, aber steter Tropfen höhlt den Stein.

Man muss nun aber auch sagen, die Meere sind kein Wasserglas im Labor, wir haben viele andere Faktoren, die das ganze beeinflussen, wie etwa kühle Nächte, Winde und Verdunstung.

Das stimmt auch so nicht. Für die Erwärmung muss man Verlustleistung mit der Abstrahlung der Erde ins Weltall ins Gleichgewicht setzen. Nehmen wir einmal an wir versenken and der Küste 1 Rechenzentrum pro km² mit einer Verlustleistung von 1 MW, und die Wärme verteilt sich perfekt gleichmäßig innerhalb dieses Quadratkilometers (zusätzliche Konvektion darüber hinaus vernachlässigen wir einmal) dann ergibt das in diesem Bereich als zusätzliche Wärmeleistung lediglich 1 W pro m². Bei einer mittleren Oberflächentemperatur um 20° erhöht das zusätzliche Watt die Temperatur in nähe der Rechenzentren gemäß des Stefan Boltzmann Gesetzes gerade einmal um circa 0.167 ° Celsius.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dr. MaRV schrieb:
Ihr seid beide auf dem Holzweg, die Wh, also die elektrische Arbeit ist dabei völlig irrelevant, oder wollt ihr das Wasser in einer Stunde um genau 1°C erwärmen?
Man benötigt um 1 Liter Wasser um 1°C zu erwärmen genau 1 Kcal, unabhängig von der Zeitspanne. Das Wasser wird also in jedem Fall (immer) wärmer, ob das nun 1 Stunde, 1 Tag oder 1 Jahr dauert, völlig egal. Es wird wärmer und damit wird das Abschmelzen der Pole, die Aussüßung der Meere und damit auch das Gleichgewicht der Strömungen, wie etwa dem Golfstrom beeinflusst. Vielleicht nicht sofort spürbar, aber steter Tropfen höhlt den Stein.

Man muss nun aber auch sagen, die Meere sind kein Wasserglas im Labor, wir haben viele andere Faktoren, die das ganze beeinflussen, wie etwa kühle Nächte, Winde und Verdunstung.
Du weißt wahrscheinlich nicht, das kcal nur eine (nicht SI) Einheit ist, die nichts anderes als J (Joule) oder Wh (Wattstunden) ausdrückt? Also die Einheit der Arbeit.
Und das was du sagst, gilt natürlich nur für ein wärmeverlustfreies System (also dein 1l Wasser in einem perfekt wärmeisolierenden Gefäß).

Der Rest den du geschrieben hast ist leider in dem Zusammenhang sinnfrei. Es ist ja egal ob die erzeugte Wärmeenergie im Meer oder an Land abgeleitet wird. Nur das an Land (auch schon 10 mal erklärt) noch zusätzlich Wärme für die aktive Kühlung dazukommt. Dein Argument zieht nur, wenn die Frage wäre: Rechenzentrum ja/nein. Die Frage lautete aber: Rechenzentrum Land/Meer.

@Nai, die Wärmeabstrahlung ist im Vergleich zur Konvektion übrigens vernachlässigbar. Und sowohl an Land (Luft) und noch viel mehr im Meer (Wasser) wird die Wäre durch Konvektion verteilt. Da hast du also ein Massentransport (Zufluss und Abfluss), womit du noch viel mehr Wärme erzeugen kannst, ohne überhaupt ein mit einem Thermometer messbaren Einfluss zu haben. Klar, bei einer genauen Berechnung spielt dann auch wieder die Wärmestrahlung eine Rolle jedoch sind das ja keine großen Temperaturunterschiede wie auf ner Herdplatte, daher würde ich die bei dem Thema komplett weglassen und trotzdem noch sehr genaue Ergebnisse mit Fehlern weit unter 5% bekommen.
Außer du meinst den Wärmeverlust des Gesamtsystem Erde, der erfolgt ja tatsächlich v.a. durch die Abstrahlung, und zum Glück nicht vorwiegend durch Masseverlust. Dann kannst du den Abschnitt hier natürlich ignorieren. :-)

Grüße

Thomas
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Haunter1982
Wadenbeisser schrieb:
Ein Gezeitenkraftwerk ist an der Stelle recht nutzlos weil die Dinger nur zu 2 Zeitpunkten am Tag Strom liefern können und das ist beim Gezeitenwechsel.

Die Gezeiten wechseln aber nicht "schlagartig", einen Durchfluss hast du ständig.

Die Leute die hier immer was von Wassererwärmung und Pole usw. Plappern, denkt ihr denn es ist besser die Luft zu erwärmen? Dadurch kann dann abends das Wasser die Wärme nicht mehr an die Luft abgeben... Ergebnis -> Wärmeres Wasser... ihr seht, das einzige was hier helfen würde, verzicht auf Rechenzentren, bzw. Verzicht auf Energie-Verbrauch. Ja genau Computer abschalten und raus gehen und sich ne andere Beschäftigung OHNE Strom und Endergie verbrauch suchen...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: SIR_Thomas_TMC
Und wieviel ist davon für die Stromerzeugung relevant bzw. wie intensiv muss die Anlage gewartet werden? Wir reden schließlich nicht von einem Meeresströmungskraftwerk. Zudem glaube ich kaum dass dort Geld in sowas investiert wird wenn der Kram zur Kostenreduzierung versenkt wird und ohnehin ein Kabel für die Datenübertragung erforderlich ist.
 
@Wadenbeisser und @Haunter1982
Ist aber auch eine ganz andere Baustelle, ob dafür dann noch ein Kraftwerk XYZ (Wind, Meeresströmung, Atom :-)) vor Ort ist/gebaut wird/genutzt wird und was davon sinnvoll ist?
 
@Nai, die Wärmeabstrahlung ist im Vergleich zur Konvektion übrigens vernachlässigbar. Und sowohl an Land (Luft) und noch viel mehr im Meer (Wasser) wird die Wäre durch Konvektion verteilt. Da hast du also ein Massentransport (Zufluss und Abfluss), womit du noch viel mehr Wärme erzeugen kannst, ohne überhaupt ein mit einem Thermometer messbaren Einfluss zu haben. Klar, bei einer genauen Berechnung spielt dann auch wieder die Wärmestrahlung eine Rolle jedoch sind das ja keine großen Temperaturunterschiede wie auf ner Herdplatte, daher würde ich die bei dem Thema komplett weglassen und trotzdem noch sehr genaue Ergebnisse mit Fehlern weit unter 5% bekommen.
Außer du meinst den Wärmeverlust des Gesamtsystem Erde, der erfolgt ja tatsächlich v.a. durch die Abstrahlung, und zum Glück nicht vorwiegend durch Masseverlust. Dann kannst du den Abschnitt hier natürlich ignorieren. :-)

Grüße

Thomas

Du hast recht, der Begriff Vernachlässigen war in Bezug auf die Konvektion schlecht gewählt. Mir ging es eher darum zu zeigen, dass die direkte Wärmeleistung der Menschen auf größere Flächen gesehen gegenüber der Wärmeleistung der Sonne noch komplett zu vernachlässigen ist; ich glaube mal Schätzungen diesbezüglich gelesen haben, dass die Erde erst durch die direkte Wärmeleistung merklich erwärmt wird, wenn 1 bis 100 Billionen Menschen auf der Erte leben (genaue Zahlen habe ich leider nicht mehr im Kopf). Deshalb wären Städte, die einen ganzen Planeten bedecken, wie Coruscant, in Wirklichkeit unmöglich, weil die Verlustleistung dieser Stadt die Planetenoberfläche zum Kochen bringen würden.
 
Klar, gegenüber der natürlichen Einstrahlung der Sonne ist das nix, da hast du absolut recht.

Hm, für dein Stadt-auf-ganzen-Planeten Beispiel müsste ich erstmal rechnen, ob das hinkommt. Aber dafür meine alten Wärme- Stoffübertragungsunterlagen rauskramen, mich wieder reinfuchsen und dann noch richtig rechnen... Neee, grad nicht. Daher von mir weder bestätigt noch widersprochen.
Zumindest hat eine Stadt eine höhere Tagestemperatur (durch die Sonne auf den Beton) als die sie umgebende Natur (mehr Verdampfungskühlung), aber das kann man ja auch mit begrünten Dachflächen beeinflussen. Und ob ne Stadt jetzt besser oder schlechter Wärme speichert, als Gras/Wald, weiß ich nicht, Tendenz Stadt wird schneller heißer am Tag kühlt dafür auch weiter ab nachts (wie in Wüsten). Wie sich das auf die Wärmeabstrahlung und v.a. die Wärmebilanz auswirkt, kann ich aber nicht abschätzen.
 
Nai schrieb:
Deshalb wären Städte, die einen ganzen Planeten bedecken, wie Coruscant, in Wirklichkeit unmöglich, weil die Verlustleistung dieser Stadt die Planetenoberfläche zum Kochen bringen würden.

Coruscant wäre bei der derzeitigen Atmosphäre auf der Erde unmöglich, weil unsere oberen Schichten viel Wärme wieder zurück zur Oberfläche abstrahlen. (Treibhauseffekt)

Wenn wir soweit mit der Technik wären, dürfte es auch keinen Problem mehr darstellen diese Werte entsprechend anzupassen und auf anderen Planeten wären die Voraussetzungen sowieso ganz andere.

Grundsätzlich widerspricht deine kleine Theorie aber dem Energieerhaltungssatz. Man kann nur so viel Energie abstrahlen, wie letztlich auch vorhanden ist. Eine Stadt wie Coruscant müsste einzig davon leben, was die Sonne uns an Energie "herschickt" und diese würde nicht mehr werden, nur weil es hier plötzlich eine Stadt und kein Land mehr gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bis Greenpeace vorbei paddelt und das Teil wieder abbaut ;)
 
Der Treibhauseffekt macht insgesamt nur ein wenige Grad Celsius aus.
xexex schrieb:
Coruscant wäre bei der derzeitigen Atmosphäre auf der Erde unmöglich, weil unsere oberen Schichten viel Wärme wieder zurück zur Oberfläche abstrahlen. (Treibhauseffekt)

Wenn wir soweit mit der Technik wären, dürfte es auch keinen Problem mehr darstellen diese Werte entsprechend anzupassen und auf anderen Planeten wären die Voraussetzungen sowieso ganz andere.

Grundsätzlich widerspricht deine kleine Theorie aber dem Energieerhaltungssatz. Man kann nur so viel Energie abstrahlen, wie letztlich auch vorhanden ist. Eine Stadt wie Coruscant müsste einzig davon leben, was die Sonne uns an Energie "herschickt" und diese würde nicht mehr werden, nur weil es hier plötzlich eine Stadt und kein Land mehr gibt.

Die Energie mag sich ja noch mit Fusion ins nahezu beliebige Steigern lassen. Aber an dem Wärmehaushalt der Erde als Obergrenze werden wir physikalisch nicht vorbeikommen. Der Treibhauseffekt der Erde erhöht die Temperatur gegenüber einen perfektem Schwarzkörperstrahler übrigens nur um so 30 Kelvin.
 
Zurück
Oben