Raus aus der IT und beruflich neue Wege gehen

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notfound404

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notfound404 schrieb:
Ich möchte im direkten Kontakt mit Kunden sein, Abwechslung, flexible Arbeitszeiten, ein Produkt betreuen/vertreiben, mit dem ich mich identifizieren kann und wenn ich dabei dann noch ein sehr gutes Gehalt habe und mein eigener Chef bin, dann wäre das für mich ideal.

Viele hätten wohl gerne einen Job, mit dem sie sich identifizieren können, Abwechslung und flexible Arbeitszeiten. Und was glaubst du wie viele von eben jenen nur für den Mindestlohn arbeiten? Beim Job geht es nicht um Spaß, sondern um Geld zu verdienen und wenn du gut verdienst, dann wäre es finanzieller Selbstmord, den Job hinzuschmeissen.

Und was Quereinstieg betrifft - wenn du in Deutschland mehr als den Mindestlohn verdienen willst, dann benötigst du eine formelle Qualifikation und einen Job, für den diese erforderlich ist. So wird jemand mit Doktortitel oder Studium als Taxifahrer auch nicht mehr als den Mindestlohn verdienen. Die Qualifikation wird ja schon fast wertlos, wenn man mehr als 2 Jahre arbeitslos war.

Empfehlen würde ich dir das nur, wenn du mit dem Mindestlohn (also 1000€ netto/Monat) auskommst. Ansonsten lass es.
 
Mindestlohn != Mindestlohn

Es gibt ungelernte Arbeitskräfte, die deutlich über dem gesetzlichen Mindestlohn verdienen. Aber darum geht es hier doch auch gar nicht. Nur weil andere eventuell auch keinen Spaß an ihrem Job haben und dabei sogar weniger verdienen, muss ich doch nicht automatisch mit meinem Job und Einkommen zufrieden sein.

Soll ich mich jetzt noch über 30 Jahre durch die Arbeitstage quälen, nur weil es "nicht um Spaß" geht? Tolle Aussichten, wird der Psyche bestimmt gut tun...
 
notfound404 schrieb:
Ich sehe für mich in der IT eigentlich keine Zukunft mehr, auch wenn ich nur diese eine Firma in meinem Berufsleben kennengelernt habe.
Das würde ich bei einer derart umfassenden Lebensumstellung bei Jobwechsel noch weiter evaluieren.
"Ich sehe für mich [derzeit]" hört sich nicht nach einer fundierten Entscheidung an, insbesondere wenn deine Erfahrungsbasis genau nur ein einziges Unternehmen ist.

AG, Mittelstand, Startup, Rechenzentrum, Uni oder Forschungsinstitut (auch da gibt es ja Admins) unterscheiden sich schon enorm voneinander.


notfound404 schrieb:
Dabei bin ich dann auf die Immobilienbranche gestoßen, da es hier scheinbar einige Jobs gibt, die sich sehr gut für einen Quereinstieg eignen und zu meinen Stärken (...) passen. (...) Eventuell ginge das sogar erstmal nebenbei, sodass ich meinen Job nicht direkt kündigen müsste, sondern nur die Stunden reduziere.
Etwas in der Richtung (mehr Kunden-/Sozialkontakt & selbstständiger/eigenverantwortlicher als typischer Arbeitnehmer im SysAdmin-Bereich) würde ich jetzt spontan wahrscheinlich auch als beste Alternative für die von dir geschilderte Situation sehen.


notfound404 schrieb:
Ein Studium kommt wegen der fehlenden Einnahmen eher nicht infrage. Dafür sind meine Fixkosten zu hoch, selbst bei einem dualen Studium. Neben dem Job studieren probiere ich erst gar nicht, dann habe ich nämlich absolut null Freizeit mehr. Darüber hinaus bin ich bisher auch nicht fündig geworden, was einen für mich spannenden und überzeugenden Studiengang + passender Perspektive danach angeht.
Abgesehen davon musst du vor allem die Zeit und Komplexität beachten. Nicht Wenige stellen fest, dass das erforderliche Durchhaltevermögen oder die Komplexität zu viel ist. Und wenn man es sich wieder zu einfach macht (mal polemisch übertrieben: "irgendwas mit Medien an der nächstbesten Dorf-FH"), dann wird das ganze für die zukünftige Karriere wieder recht risikoreich.

Totale Jobgaranten sind i.d.R. nur Medizin & Jura (dauert lange) oder MINT (wäre ähnlich zu deiner jetztigen Tätigkeit, nur theoretischer und schwieriger).
 
ascer schrieb:
Das würde ich bei einer derart umfassenden Lebensumstellung bei Jobwechsel noch weiter evaluieren.
"Ich sehe für mich [derzeit]" hört sich nicht nach einer fundierten Entscheidung an, insbesondere wenn deine Erfahrungsbasis genau nur ein einziges Unternehmen ist.

AG, Mittelstand, Startup, Rechenzentrum, Uni oder Forschungsinstitut (auch da gibt es ja Admins) unterscheiden sich schon enorm voneinander.

Ich bin kein Admin (mehr). Aktuell bin ich im Kundensupport und mache noch eine Art Consulting, habe also einige Bereiche neben der Admintätigkeit kennengelernt und nichts davon empfinde ich als einen zu mir passenden Beruf, denn im Endeffekt geht es ja doch immer um das technische. Logs, Policies, Fehler finden, korrigieren... Das wollte ich damals auch definitiv machen, aber mittlerweile halt nicht mehr...

ascer schrieb:
Abgesehen davon musst du vor allem die Zeit und Komplexität beachten. Nicht Wenige stellen fest, dass das erforderliche Durchhaltevermögen oder die Komplexität zu viel ist. Und wenn man es sich wieder zu einfach macht (mal polemisch übertrieben: "irgendwas mit Medien an der nächstbesten Dorf-FH"), dann wird das ganze für die zukünftige Karriere wieder recht risikoreich.

Sehe ich genau so, deswegen lasse ich vom Studium auch erstmal die Finger, solange ich es nicht als Präsenzstudium in Vollzeit machen könnte und wirklich von einem Studiengang samt Perspektive überzeugt bin.
 
Meine Meinung:
Geistige Gesundheit kann man nicht mit Geld aufwiegen.
Zur Zeit sagst du das du "keine Lust" auf deinen Job hast,nun den haben wohl die wenigsten Menschen.
Die meisten bleiben dann lieber bei ihrer Arbeit aufgrund des Geldes und der "Sicherheit",und arrangieren sich damit solange sie können.
Aber sobald man merkt das dies Unluste,in eine Art Hass umschlägt,und auch die Freude in der Freizeit einschränkt,
sollte man meiner Meinung nach dringend eine andere Arbeitsmöglichkeit wahrnehmen.
Um nicht bei Null irgendwo einzusteigen,
wäre es vielleicht nicht unvernünftig sich über Fortbildungen bzw. Weiterbildungungsmöglichkeiten zu erkundigen.
Schwieriges Thema,ich denke die meisten Menschen stehen einmal vor dem gleichen Dilemma.
Ich hoffe du findest den richtigen Weg für Dich.
 
Moin,

interessant, dass du die Branche wechseln willst, aber in deiner Firma zufrieden bist. Das klingt irgendwie widersprüchlich.

notfound404 schrieb:
Ich bin kein Admin (mehr). Aktuell bin ich im Kundensupport und mache noch eine Art Consulting, habe also einige Bereiche neben der Admintätigkeit kennengelernt und nichts davon empfinde ich als einen zu mir passenden Beruf, denn im Endeffekt geht es ja doch immer um das technische. Logs, Policies, Fehler finden, korrigieren... Das wollte ich damals auch definitiv machen, aber mittlerweile halt nicht mehr...
Gibt es hier die Möglichkeit innerhalb der Firma zu wechseln? Beispielsweise zum Sales? Weniger Technik, mehr "Gelaber". Gewissermaßen ein Immobilienmakler für die IT-Geräte?

Was du beschreibst, ist die typische Arbeit eines FiSi. 1st/2nd-Levelsupport und ein bisschen Consulting, wenn ich es auch nach deiner Breschreibung mehr als "Entstörsupport" und nicht als reines Consulting ansehe.
Ich kann auch verstehen/ nachvollziehen, dass du dich im Support langweilst. Generell kommen dort immer die selben Probleme rein und vieles ist dir dort inzwischen bekannt.

Vielleicht bist du mit der Arbeit gar nicht unzufrieden, sodern einfach unterfordert? Hast du daran schonmal gedacht? Vielleicht gibt es bei deinem AG die Möglichkeit dich weiter zu entwickeln und anspruchsvollere Aufgaben anzupacken bei denen nicht alles bekannt ist?

gruß
 
Traumwandler 75 schrieb:
Geistige Gesundheit kann man nicht mit Geld aufwiegen.

Danke, das sehe ich nämlich genau so. Ich bin eigentlich schon über dem Punkt, wo es noch akzeptabel ist... Und deswegen will ich nicht einfach nur "funktionieren" und mich durch einen Job quälen, nur weil ich eben Geld verdienen muss... Zumal ich jetzt auch nicht die dicke Kohle mache.

error schrieb:
interessant, dass du die Branche wechseln willst, aber in deiner Firma zufrieden bist. Das klingt irgendwie widersprüchlich.

Naja, bis auf die Tätigkeit bin ich zufrieden, aber die ist für mich nun mal das wichtigste...

error schrieb:
Vielleicht bist du mit der Arbeit gar nicht unzufrieden, sodern einfach unterfordert? Hast du daran schonmal gedacht? Vielleicht gibt es bei deinem AG die Möglichkeit dich weiter zu entwickeln und anspruchsvollere Aufgaben anzupacken bei denen nicht alles bekannt ist?

Ich wurde schon mehrfach gefragt, ob ich nichts ins Consulting gehen will. Da hätte ich zwar auf einen Schlag 10-12k mehr Gehalt und einen Firmenwagen, aber ich will nicht reisen. Zumindest nicht wie es bei uns in der Firma gehandhabt wird, nämlich quer durch Deutschland und das 4 Tage die Woche...
 
notfound404 schrieb:
Naja, bis auf die Tätigkeit bin ich zufrieden, aber die ist für mich nun mal das wichtigste...
notfound404 schrieb:
Ich wurde schon mehrfach gefragt, ob ich nichts ins Consulting gehen will. Da hätte ich zwar auf einen Schlag 10-12k mehr Gehalt und einen Firmenwagen, aber ich will nicht reisen. Zumindest nicht wie es bei uns in der Firma gehandhabt wird, nämlich quer durch Deutschland und das 4 Tage die Woche...
Das mit der Reisetätigkeit kann ich verstehen. Das Consulting wird auch in anderen Firmen so genahdhabt. Deswegen bin ich ebenfalls dort nicht tätig.

Wenn du dich in die Richtung deiner "Stärken (u.a. Kommunikation, Organisation, Begeisterungsfähigkeit)" [Siehe Post 1] entwickeln willst, wäre das Thema "Projektmanagement" etwas für dich? Dabei geht es mehr in die Leitungsebene und dass du das Projekt zeitlich organisierst. Das technische machen deine Kollegen. Du bist dafür Zuständigt dass es zeitlich und vom Kostenfaktor her im Rahmen bleibt.

Ansonsten ist vieleicht auch ein Sabbatjahr für dich etwas? Einfach mal eine Auszeit nehmen und reisen, ausprobieren oder was auch immer machen.
Dagegen sprechen nur deine Fixkosten....
Aber es ist allemal besser als innerlich zu sterben.

Einen Quereinstieg in eine fremde Branche und Job ist möglich, birgt aber auch ungewisse Risiken. Als Immobilienmakler musst du erstmal Aufträge bekommen und dir einen Namen machen. Immobilienmakler gibt es meines Wissens nicht als Ausbildung und damit gibt es verdammt viele davon. Die Chance zu scheitern ist daher hoch. Doch lass dich nicht entmutigen. Bevor du gar nichts machst, probiere es. Vielleicht gibt es auch mit deinem Arbeitgeber die Möglichkeit, nach dem Sabbatjahr wieder normal zurück zu kommen.

gruß
 
error schrieb:
Wenn du dich in die Richtung deiner "Stärken (u.a. Kommunikation, Organisation, Begeisterungsfähigkeit)" [Siehe Post 1] entwickeln willst, wäre das Thema "Projektmanagement" etwas für dich? Dabei geht es mehr in die Leitungsebene und dass du das Projekt zeitlich organisierst. Das technische machen deine Kollegen. Du bist dafür Zuständigt dass es zeitlich und vom Kostenfaktor her im Rahmen bleibt.

Projektmanagement hatte ich tatsächlich mal ins Auge gefasst. Eventuell muss ich mir das doch nochmal genauer angucken, speziell die Fortbildungsmöglichkeiten.

error schrieb:
Ansonsten ist vieleicht auch ein Sabbatjahr für dich etwas? Einfach mal eine Auszeit nehmen und reisen, ausprobieren oder was auch immer machen.
Dagegen sprechen nur deine Fixkosten....
Aber es ist allemal besser als innerlich zu sterben.

So weit kann ich meine Kosten leider nicht runterschrauben, dass ich ein Jahr über die Runden komme ;)

error schrieb:
Als Immobilienmakler musst du erstmal Aufträge bekommen und dir einen Namen machen. Immobilienmakler gibt es meines Wissens nicht als Ausbildung und damit gibt es verdammt viele davon. Die Chance zu scheitern ist daher hoch. Doch lass dich nicht entmutigen. Bevor du gar nichts machst, probiere es. Vielleicht gibt es auch mit deinem Arbeitgeber die Möglichkeit, nach dem Sabbatjahr wieder normal zurück zu kommen.

Immobilienmakler würde ich sowieso nicht werden wollen. Wovon ich gesprochen habe, war der Job als Handelsvertreter in der Massiv-/Fertighaus Branche. Sprich Vertrieb von Häusern auf selbstständiger Basis (aber exklusiv für eine Firma). Da fängt man wenigstens nicht komplett bei Null an, sondern hat direkt ein Produktportfolio. Dafür gibt es halt auch nur Kohle wenn man was verkauft...

Zu meinem jetzigen AG könnte ich zu 99% jederzeit zurück. Das wäre für die ziemlich bescheiden, wenn Sie mit mir noch jemanden in der Abteilung verlieren würden...
 
Ich finde den Antrieb für das Unterfangen nicht so optimal.
Anstatt zu sagen, mich kotzt alles an, ich mach irgendwas was anderes, wäre es besser ein konkretes Ziel zu haben und darauf hin zu steuern.

Dazu willst du keine Risiken, keine Freizeit opfern, nicht reisen, ..

Klingt nicht sehr erfolgsversprechend.

Das mit dem Projektmanagement klingt noch nach der realistischsten Möglichkeit deine Wünsche zu erfüllen.
 
notfound404 schrieb:
Ich bin kein Admin (mehr). Aktuell bin ich im Kundensupport und mache noch eine Art Consulting, habe also einige Bereiche neben der Admintätigkeit kennengelernt und nichts davon empfinde ich als einen zu mir passenden Beruf, denn im Endeffekt geht es ja doch immer um das technische. Logs, Policies, Fehler finden, korrigieren...
Ok, dann ist die Entscheidungsbasis ausgeprägter als anfangs gedacht. Nichtsdestoweniger ist es ja aber trotzdem "nur" die Datenbasis eines einzigen Unternehmens:
ascer schrieb:
AG, Mittelstand, Startup, Rechenzentrum, Uni oder Forschungsinstitut (auch da gibt es ja Admins) unterscheiden sich schon enorm voneinander.
An meiner Alma Mater gab es z.B. Admins, die weitergebildet waren oder wurden in puncto Hardware und dann recht aktiv als "technisches Personal" bei vielen Robotik-Projekten mitgearbeitet haben. Das ist dann viel mehr als:
notfound404 schrieb:
Logs, Policies, Fehler finden, korrigieren...
Viel interdisziplinärer Kontakt und je nach Skillset auch mit involviert bei der Planung von neuen Forschungsprojekten, als technische Assistenz bei der Durchführung von Studien usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
douggy schrieb:
Dazu willst du keine Risiken, keine Freizeit opfern, nicht reisen, ..

Das stimmt nur bedingt. Ich wäre bei der richtigen Perspektive auch bereit, das Risiko einer Selbständigkeit einzugehen.

Mit Freizeit opfern habe ich auch kein Problem, solange es nicht um Vollzeit arbeiten UND nebenbei studieren geht, sodass ich wirklich nur noch am arbeiten und lernen bin.

Ich arbeite auch 10 Std am Tag oder am Wochenende, solange es der richtige Job ist, Spaß macht und es sich finanziell lohnt.

Selbst gegen reisen habe ich nichts, solange ich abends wieder Zuhause bin und nicht in Hotels schlafen muss.
 
@dbeuebeb

Also die Berufsbezeichnung Immobilienmakler oder auch der Immobiliengutachter sind keine geschützten Berufsbezeichnungen. Hier findest du am Markt durchaus sehr viele Leute ohne jegliche Qualifikation die den Beruf ausüben. Gerade die Makler gibt es zu hauf, die auf Grund der steigenden Immobilienpreise auf leicht verdiente Provisionen hoffen.
*man kann in beiden Berufszweigen dennoch eine Ausbildung absolvieren oder auch studieren ... notwendig zur Ausübung ist es aber nicht

@notfound404

Bewirb dich und finde heraus, ob die Unternehmen bei deinen Vorstellungen mitgehen! Wenn du den Job hast und auch dabei bleiben möchtest, würde ich dir dann dennoch eine nebenberufliche Weiterbildung in dem Bereich empfehlen. Beispielsweise als M-RICS.
 
Das mit der Immobiliensache stellst du dir ggf. auch leichter vor als es ist. Dazu sollte man schon etwas Fachwissen über Bautechnik usw. mitbringen. Mit "Ich streiche meine Wände immer selbst und kann Tapezieren" gewinnst du da keinen Blumentopf.
Stichwort: Wenn es einfach wäre, würde es jeder machen und viele daran verdienen.
Ich an deiner Stelle wurde alles erstmal aus der festen Anstellung heraus abklopfen. Also Bewerbungen auf Fachfremde stellen z.B. Da musst du aber wirklich im Anschreiben überzeugen. Dein Lebenslauf spricht ja aufgrund der Fremdheit erstmal dagegen. Speziell bei großen Firmen wirst du so vermutlich sehr schnell aussortiert.

Der Schritt in die Selbstständigkeit kannst du erstmal Nebenberuflich wagen. Direkt mit Vollzeit reinzustarten wäre finanziell... mutig. Ohne größere finanzielle Rücklagen würde ich sowas nicht angehen. Ideal kannst du mit deinen Ersparnissen min. 1 Jahr ohne nennenswertes Einkommen überbrücken. Die Frage stellt sich hier dann nur "Selbstständig was machen?"
Du brauchst ein Konzept, eine Idee, Businessplan usw.
Selbstständig werden geht schnell. Insolvenz zu werden noch viel schneller.
 
error schrieb:
Immobilienmakler gibt es meines Wissens nicht als Ausbildung und damit gibt es verdammt viele davon.
Aehm doch, nennt sich Immobilienkaufmann/-frau - aber klar, am Ende des Tages kann jeder jeden Beruf ausueben, solange er einen Arbeitgeber findet oder sich selbststaendig macht. Man darf sich dann im Zweifel nur nicht mit dem Namen des Berufs schmuecken bzw. haengt es davon ab, ob dieser Begriff ueberhaupt geschutzt ist.
Gibt ja auch Weiterbildungen wie Immobilienfachwirt IHK oder aehnliches. Ist halt nur meist nicht wirklich geschuetzt, aber doch - man kann sich in dem Bereich ausbilden und weiterbilden lassen. Macht meiner Meinung nach auch Sinn.
 
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