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Notiz RimWorld 1.0: Survival-Strategie mit Geschichten-KI ist fertig

MichaG

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Nach über fünf Jahren Entwicklungsarbeit ist RimWorld als fertige Version 1.0 erschienen. Das vom Schöpfer Tynan Sylvester als „Sci-Fi-Kolonie-Simulation mit Geschichtenerzähler-KI“ beschriebene Spiel für Windows, macOS und Linux hat schon in der Early-Access-Phase viel positives Feedback erfahren.

Zur Notiz: RimWorld 1.0: Survival-Strategie mit Geschichten-KI ist fertig
 
Vorgestern noch für 21 € bekommen und ein Tag später kam das Update :)
 
Gutes Spiel, kann ich nur weiterempfehlen.
 
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Habe ich vor zwei Jahren oft bei CohhCarnage auf Twitch gesehen. Wenn man diese Art Spiel mag, ist es wirklich sein Geld wert. :daumen:

Aber mir wäre es etwas zu langatmig. ;)
 
Ich hab das Spiel mal vor einiger Zeit gut gesuchtet. Gibt es denn jetzt ein richtiges Endgame? Bisher gab es ja nicht mehr als die immer wieder gleichen Angriffe, die entweder direkt zur Eingangstür laufen oder sich irgendwo durchgraben. Wenn die Basis eine gewisse Größe erreicht hat, gab es irgendwie nix mehr zu tun. Auch das Prioritätensystem war etwas nervig, da man keine Abhängigkeiten definieren konnte. Ja, Feuer löschen ist wichtig, aber nicht wenn das Feuer Kilometer weg und von Gegnern umzingelt ist.

Davon abgesehen ist die KI der Charaktere einfach der Wahnsinn! Sowas sollte eigentlich jedes Spiel haben. Egal wie oft man das Spiel spielt, es ergeben sich immer wieder andere Konstellationen und Problematiken und irgendwann kennt man diese Figuren richtig gut und leidet mit ihnen. Richtig Spaß hat es auch gemacht Fallen zu bauen. Ich hatte z.B. ein kleines Labyrinth, welches ich zu beiden Seiten mehrfach dich machen konnte. Anschließend habe ich eine Holzwand in Brand gesteckt, so dass die Temperatur im Labyrinth auf knapp 1000° steigt. Damit habe ich auch Trumbos (mit das größte Tier) und Heerscharen von Dieben klein gekriegt.
 
Tingel schrieb:
Gibt es denn jetzt ein richtiges Endgame?

In einem Sandbox Game? Da gibt es kein "Ende", das bestimmst du ja selber wann du abhauen willst.
 
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Tolles Spiel, habe damals noch zu Alpha Status gespielt und macht wirklich Spaß.
Einzig die Beziehungen gingen mir aufn Keks. Aber so ist es ja halt.

Erstmal wieder Kerbal Space Program suchten, dann schaue ich mir die finale Version von RimjobWorld an
 
Mit Endgame meine ich, dass es auch für eine große Basis etwas zu tun gibt. Die Gegner sind irgendwann harmlos und rüsten nicht auf, die Karte ist sehr klein, es gibt keine Herausforderung. Sobald die einzige Aufgabe nur noch war das Raumschiff zu bauen, habe ich jedes Mal aufgehört. Allein eine größere Karte mit einer richtigen Basis, die ich angreifen kann wäre super. Als ich das letzte mal gespielt habe, konnte man mit der Weltkarte quasi nicht interagieren. Kann man jetzt mehrere Maps besiedeln, zwischen den Basen handeln und andere Basen angreifen?
 
Hat das Spiel Verwandschaft mit "Prison Architect"? Sieht auf den ersten Blick sehr ähnlich aus.
 
Schedeffen schrieb:
Hat das Spiel Verwandschaft mit "Prison Architect"? Sieht auf den ersten Blick sehr ähnlich aus.

Meines Wissens nach teilen sich die Titel einige Assets.
 
Tingel schrieb:

Du kannst auf der Weltkarte andere Angreiffen, mit ihnen Handeln usw. Gibt ein Piratenstamm der von beginn an auf -100 steht. Wie schwer die jetzt sind wenn man natürlich weiß gott wie stark ist kann ich dir nicht sagen. Such mal nach Mods.. die Community ist riesig
 
Muss da mal wieder reinschauen.
Hatte es vor nem halben Jahr oder so mal gespielt, aber war dann doch etwas ernüchtert.

Dwarf Fortress finde ich irgendwie unterhaltsamer.
 
Ich glaube, ich muss das dann mal wieder rauskramen :)
Das befindet sich irgendwie schon ewig in meiner Bibliothek.
 
Habs mehrmals angefangen aber dann jedes mal nach nicht mal einer Stunde wieder abgebrochen. Hooked mich irgendwie nicht. Hab das Gefühl die meiste Zeit in irgendwelchen Menüs zu verbringen um die Charaktere zu managen als zu spielen und das Spiel hat eine Menge Menüs und Informationsfenster.

Wenn ich allerdings Lets Plays sehe finde ich es immer interessant und bekomm dann selber wieder Bock zu spielen =/
 
ja das Spiel ist sehr langatmig und wirklich nichts für jeden. seit ein paar Updates kann man mehrere Basen bauen und andere Piraten Basen angreifen.
ich hab es alle paar Monate Mal wieder aus und spiele etwas. die Mods sind wirklich vielfältig und bringen viel Mehrwert.

btw man kann die Home-Zone frei bearbeiten. nur in diesem Bereich Räumen die Kolonisten auf und löschen feuer.
wenn man etwas baut wird dort eine Home Zone eingerichtet. am besten bei Angriffen die Home Zone im Kampfgebiet entfernen und später wieder einfügen.
 
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Oh, die Batterie muss nun erforscht werden. Das könnte - gerade am Anfang - bei einigen Spielen (je nach Schwierigkeitsgrad) interessant werden. :)
 
Lilzycho schrieb:
ja das Spiel ist sehr langatmig ...
Ja, es spielt sich recht schleppend.
Und die ständigen "Katastrophen" haben mich irgendwann nur noch genervt, weil man dann jedes Mal damit beschäftigt war, Verwundete zu pflegen bzw. etwas wieder aufzubauen, ... und gerade wenn man damit fertig war, kam die nächste.
So tritt man manchmal Stunden-lang total auf der Stelle.

Und insbesondere die Angriffe spielen sich ja fast jedes Mal gleich.
 
Hallo @ all,

also ich habs gestern etwas angezockt. Nunja die Grafik und spielmechanik ist eindeutig noch aus dem 20. Jhr. Wobei nein, auch Ende des 20. Jhr gab es schon Spiele die grafisch und technisch um Welten besser waren, das berühmte Anno z.B. oder ein Age of Empires.

So ziemlich alles am Game ist irgendwie Retro, vor allem auch die Menüs und deren Bedienung. Früher war so manches besser, aber selbst wenn man so ein Möchtegern-Retro-Game macht, muß man doch nicht auch noch die Unzulänglichkeiten der Vergangenheit nachmachen.

Wie sehr viele andere Spiele auch, versucht auch RimWorld das Rad praktisch neu zu erfinden, ausgerechnet an Stellen, bei denen die Steuerung/Bedienung über die Jahre/Jahrzehnte perfektioniert wurde. Das jetzt auf Teufel kommt raus anders machen zu wollen, führt in 99% der Fälle nicht zu einem "besser", sondern zu einem "schlechter".

Das Einzige was eine Rechtfertigung für das Spiel darstellt ist mMn die Komplexität. Schwierigkeit wird, zumindest ist das mein Ersteindruck, aber allein dadurch generiert, daß man in Sachen Erklärungen praktisch im Stich gelassen wird. Das sogenannte Tutorial rechtfertigt den Namen nicht mal im Ansatz. Daß man keine Spielanleitung zu einem Game bekommt das ist aber weder Old School noch Retro, das ist einfach ungenügend wenn auch typisch für Games im Alpha-Stadium, die als "fertig" / retail verkauft werden, nur weil irgendein Manager vor zwei Jahren das per festem Termin so festgelegt hat. Für mich zumindest ist das 1 von 5 Sternen Abzug.

(Eventuell?) wichtige Detailfragen bleiben so beim Spieleanfang völlig im Dunkeln. Fragen wie z.B.:

  • inwiefern spielt das Alter eines Kolonisten eine Rolle?
  • was zum Teufel ist das chronologische Alter eines Kolonisten, das teilweise das 5x des normalen beträgt?
  • Wenn bei Beziehungsstatus eines Kolonisten -15 oder +30 steht, dann ist das +30 was? Lebenslust, Karmapunkte, Eiersalat oder was? Und was hat das für Auswirkungen?
  • Habe ich immer nur 3 Kolonisten, oder kriege ich nach einer gewissen Zeit neue, oder kann ich Gefangene dazu assimilieren, oder irgendwo welche kaufen?
  • Wieso sind verwandte Elternteile nur 10 Jahre älter, und hoppla ja sogar teilweise jünger als ihre Kinder?
  • Wieso kann ich bei der Kolonistenauswahl nicht einfach selbst welche erstellen, und einfach dann selbst Fertigkeitspunkte verteilen? Der dafür nötige Mehraufwand an Programmierarbeit wäre sehr überschaubar. Dieser Zufallsgenerator dahinter ist doch nur nervig. Man klickt bei jedem Spielstart mindestens 1000x auf "zufällig" bis irgendwann man mal was brauchbares kommt. So etwas war auch im 20. jhr weder lustig noch cool, sondern einfach nervig und öde.
  • Was in aller Welt sollte einen zweistelligen Preis für so ein Spiel rechtfertigen?
Gefühlt vom Programmieraufwand, den durchaus ein einzelner Programmierer in 1-2 Jahren allein bewerkstelligen könnte, sollte so ein Teil nicht mehr als 3€ kosten, wenn man bedenkt daß ich für einen Key eines so genialen AAA-Titels wie Conan Exiles, bei dem bestimmt mehr als der 100x Arbeitsaufwand dahintersteht, ich nur ca. 13€ bezahlt habe. Nicht daß die beiden Games etwas gemeinsam hätten, oder vergleichbar wären, aber selbst ein absoluter Laie wird da sehen, daß Aufwand / Preis in keinem rational erklärbarem Zusammenhang stehen.

Ich meine das Game ist technisch so simpel gestrickt, daß ich (als unerfahrener Programmierer) mir durchaus zutrauen würde das Ganze mit Hilfe von Visual Basic und Photoshop nachbauen zu können. Um den Sinn so eines Spiels im Jahr 2018 zu verstehen, werde ich wahrscheinlich länger brauchen. Auf einem Gameboy o.ä. ja, als simples kostenloses Browsergame, OK - aber als "vollwertiges" PC-Game? Für 25€? In DM-Zeiten, aus denen das Spiel technisch stammt wären das 50 DM gewesen. Das wäre selbst im Jahr 2000 völlig absurd gewesen für das hier gebotene.
 
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Widowmaker im Sinne vom nach dem lesen.... ach ich lass es.

Rimworld ist ein nettes Game, das "Endgame" gibts so gesehen nicht wirklich. Allerdings skaliert die Raidschwierigkeit anhand des vorhandenen Vermögens. Kann schon knackig werden wenn man zu schnell an zu viel Geld kommt.
 
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