News Routerzwang-Ende: Unitymedia plant Wahlfreiheit für Bestandskunden

Viele verwechseln hier was.

Ein Router reicht nicht aus um via Kabletnetz ins Internet zu gehen,
ausser man hat ein Kombigerät Modem-Router wzb. die FritzBox.

Heisst, es nutzt eigentlich garnichts wenn man einen eigenen Router nutzen kann weil es
noch keine Kabelmodems zu kaufen gibt die mit zb. UM kompatibel sind. Die Kabelbetreiber
haben sowas auch nicht...zumindest behaupten die das.
UM hatte ganz am Anfang welche zb. das Motorola und später das Cisco, da konnte dann jeder
Kunde problemlos seinen eigenen Router anschliessen, das ist jetzt zwar auch noch
möglich doch nur als Access Point was im grunde garnichts bringt weil man die ganzen Funktionen
die der eigene (Bessere Router) hat nicht nutzen kann.

Man muss also abwarten wie sich der Markt entwickelt. Diverse Hersteller werden ganz sicher auf den
Zug aufspringen und Modems oder Modem/Routerkombis auf den deutschen Markt bringen nur das wird
etwas dauern.
Gute Router für Kabel gibt es bereits, ich selbst besitze ein Asus und betreibe diesen schon 4 Jahre ohne ein
Neustart gemacht zu haben erfolgreich.
Was fehlt sind also Modems, gibt zwar welche von Cisco usw. aber wohl nicht UM geeignet, was sich aber
ganz sicher ändern wird denn Geld lässt sich damit hier verdienen, es gibt ja schliesslich mehr als genug
Kabelkunden in Deutschland.
 
ist doch fast egal. Wenn auch eine Vertragsverlängerung als Anlass gilt, dann ist das ab 1.8.16 (zumindest) für Neukunden gültige Gesetz spätestens ab 31.7.18 auch für Bestandskunden gültig.
 
dreivier schrieb:
...
UM hatte ganz am Anfang welche zb. das Motorola und später das Cisco, da konnte dann jeder
Kunde problemlos seinen eigenen Router anschliessen...
Yep, ich bin glücklich damit.
 
crisinmud schrieb:
Yep, ich bin glücklich damit.

Ich hätte so gerne wieder das Cicso Modem :-(

Ich hab schon damals extra dieses Telefon-Comfort Paket genommen damit ich wenigstens die Fritzbox bekomme.
Ziel war es die Bridgefunktion zu nutzen... musste dann aber feststellen dass mir dann 40% Bandbreite fehlen....., ergo.... ich hab nun vorherst Router hinter Router.
Wenn unser Rabatt wegfällt im November stellen wir wohl um auf Business, dann ist die Fritzbox kein Router mehr.

MIR wäre ja am liebsten: Businessleitung mit Cisco-Modem... aber ich hab hier eine die will das Telefon behalten......
Dabei rufen eigentlich nur unsere Eltern an :-D
 
Das Telefon kann man über den analogen Anschluss direkt am Kabelmodem anschließen, zumindest bei meinem Thomson, das bis zu 2 Leitungen beherrscht.
 
Servus!

Ich habe eine Fritz!Box 6340 mit Fritz!OS 06.04, an der ein Asus RT-AC66U angeschlossen ist.
Die Fritz!Box Firmware kann ich nicht aktualisieren und das stört mich gewaltig.

Der Service von Unitymedia ist seit der Übernahme von KabelBW auch schlechter geworden, aber darum geht es hier nicht. Der Fall des Routerzwangs ist richtig und eine kundenfreundliche Entscheidung und ich kann nicht wirklich nachvollziehen wieso es überhaupt Gegenargumente dazu gibt.

Falls es manche noch nicht mitbekommen haben, ab 2 oder 3 Quartal gibt es eine Fritz!Box 6590, die ich mir dann sofort kaufen werde ;).
Ich bevorzuge, wie viele andere auch, ein Gerät an dem ich alles selbst verwalten kann.
 
Wishezz schrieb:
...
MIR wäre ja am liebsten: Businessleitung mit Cisco-Modem... aber ich hab hier eine die will das Telefon behalten....
Einfach die Nummern zu z.B. sipgate portieren, dann ist man für immer unabhängig und braucht nur Inet only.
 
Und Gespräche zu Mobilfunk- oder Sonderrufnummern sind deutlich günstiger.
 
crisinmud schrieb:
Einfach die Nummern zu z.B. sipgate portieren, dann ist man für immer unabhängig und braucht nur Inet only.

PongLenis schrieb:
Und Gespräche zu Mobilfunk- oder Sonderrufnummern sind deutlich günstiger.

Die Router von Unitymedia lassen im Rahmen des hier diskutierten Zwangs keine VoIP-Nummern von Drittanbietern zu. Das wird mit dem Routerkonfigurationsfile, das ich hier schon mehrfach erwähnt habe, unterbunden. Und genau darum geht es hier, nämlich dass der Routerzwang aufgehoben wird und man einen eigenen verwenden kann, der eben eigene Anwendungen wie Sipgate zulässt. Momentan ist das nur möglich, wenn man hinter dem Unitymedia-Modem einen VoIP-Adapter oder einen eigenen Router mit VoIP-Funktion betreibt.
 
habe schon vor 1 monat bei Unitymedia angerufen und gefragt ob ich schon vor dem in Kraft treten des Gesetztes meine Zungangsdaten bekomme, die antwort war nein...

Weiß einer ob man nun auch anspruch auf die Zugangsdaten für das Voice Over Cable oder auch VoC genannt (VoIP für Kabel) hat? Ich möchte endlich meinen Festnetznummer über Voip tools am PC und am Android Handy anmelden und darüber angerufen werden und telefonieren... bei DSL anschlüssen ist das alles kein Problem, aber bei VoC bisher schon :(
 
Die Geräte loggen sich über die MAC ein, und der Betreiber pusht die Konfiguration (inkl. Telefon) auf den Router. Würde mich wundern, wenn es da explizit Zugangsdaten gäbe.
 
Deliberation schrieb:
Unitymedia hatte noch nie Routerzwang? Ich habe eher den Eindruck, Du hast das Thema nicht verstanden. Das Cisco-Modem hast Du doch sicher von KabelBW bekommen, oder? Hast Du schon einmal versucht, dieses gegen ein Kabelmodem Deiner Wahl auszutauschen?

Was interessiert mich irgendwelche VoIP Kacke?
Mein Router tut am Cisco Modem seinen Dienst. Das Gejammer hier ist typisch für die bemitleidenswerte Gesellschaft. Über jede Kleinigkeit rumjammern, aber bei den großen Problemen hier die Augen, Ohren und die Fresse verschliessen. :kotz:
 
Zuletzt bearbeitet:
crisinmud schrieb:
Yep, ich bin glücklich damit.

Genau das modem habe ich auch und werde ich niemals austauschen.
Modem und router in einem, wenn man nicht 100% zugriff auf alles und exklusiv hat, finde ich extrem unpassend und würde ich mich nie drauf einlassen
 
Winchester73 schrieb:
Was interessiert mich irgendwelche VoIP Kacke?
Mein Router tut am Cisco Modem seinen Dienst. Das Gejammer hier ist typisch für die bemitleidenswerte Gesellschaft. Über jede Kleinigkeit rumjammern, aber bei den großen Problemen hier die Augen, Ohren und die Fresse verschliessen. :kotz:

Sehr weitsichtig. Und was hat das mit Jammern zu tun, wenn man von UM eine Technicolor Box bekommt (Standard. Cisco Modems bekommt keiner mehr) die keinen Bridge Modus zulässt und nichtmal 1m daneben 100mbit/s über WLAN schafft? Die ganzen Sicherheitslücken mal außen vor.

Man kann so nichtmal mehr einen eigenen Router betreiben! Ich musste 3 Monate mit UM kämpfen, um ipv4 und ein Cisco Modem zu bekommen. Dieser Verein ist so engstirnig hinter seinem fast-Monopol (in vielen Gebieten), da hat man keine Chance.
 
Winchester73 schrieb:
Was interessiert mich irgendwelche VoIP Kacke? ... :kotz:

Ich sehe schon, Du hast keinerlei Interesse an einer sachlichen Diskussion oder bist dazu geistig nicht in der Lage. Erst behauptest Du, es gäbe bei Unitymedia keinen Routerzwang, ja es habe ihn noch nie gegeben. Und wenn Dich jemand darauf hinweist, dass dies nicht korrekt ist, schwenkst Du argumentativ auf ein anderes Thema um und haust verbal entgleisend mit Ausführungen zu vermeintlichen Gesellschaftsproblemen um Dich.

Hier geht es um Kabelmodembetreiber und das mögliche Ende des Routerzwangs, nicht um rettet die Wale.

Shedao schrieb:
Ich musste 3 Monate mit UM kämpfen, um ipv4 und ein Cisco Modem zu bekommen. Dieser Verein ist so engstirnig hinter seinem fast-Monopol (in vielen Gebieten), da hat man keine Chance.

Eben das ist das Problem. Ich habe den Kampf um IPv4 verloren, obwohl mir bei Vertragsabschluss mehrfach zugesichert wurde, dass ich dies erhalte (leider nur mündlich). Im "Beschwerdemanagement" hat man keine Chance. Mein letzter Brief von Unitymedia las sich in etwa so: "Vielen Dank, dass Sie uns Ihre Gründe dargelegt haben. Sie bekommen dennoch kein IPv4, tschüss!".
 
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Mal wieder ein schönes Beispiel, wie die Politik funktioniert!

Man hat einen unhaltbaren Zustand (hier Routerzwang).
Man weiß, daß das auf Dauer nicht funktioniert, und eine Neuregelung getroffen werden muß.
Dann wird laaaaaaaaange "diskutiert", "Experten" werden befragt, Gutachten bezahlt.... nicht weil man die Sache nicht auch so verstünde, sondern schlicht um Zeit zu gewinnen.
Dann kommt das Ganze langsam auf die politische Bühne. Einzelne Politiker/Parteien versuchen, mit dem Thema zu punkten, und es wird doch tatsächlich ein Gesetzesvorhaben in Gang gesetzt. Aber auch so ein Gesetzgebungsverfahren kann sich hinziehen. Man kann es mehrmals in Ausschüsse verweisen, und auch der Bundesrat kann sich noch quertstellen.

Und dann ist das Gesetz endlich da! ....und beim Lesen desselben stellt sich heraus, daß es nur für Neukunden verbindlich gilt... Womit den Netzbetreibern eine nach eigenem Ermessen ausdehnbare Übergangsfrist bleibt...

...und dann entblöden sich einige Unionspolitiker nicht mal, offen zu sagen, daß das doch gar nicht so geplant war, daß das Gesetz für alle gilt....:freak:
Obwohl man den Frust auch verstehen muß: Da legen die sich jahrelang so für die Netzbetreiber ins Zeug, damit der Routerzwang möglichst lange erhalten bleibt - und dann heben die den einfach so auf!
 
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smn schrieb:
Der hier nur exemplarisch. Der Art gibt es ja einige Kommentare hier... : Schaut mal über euren Tellerrand. Eure Szenarios sind nicht allgemeingültig. Das gilt im Übrigen für alle Bereiche des Lebens.

Mein Scenario spricht aber weit mehr für eine Mehrheit als das derjenigen die generell immer alles anders als alle anderen machen müssen.. ,)
 
@klassik...
Tja, das ist halt Bürokratie...traurig ist auch die Tatsache, das es mitleriweile für (meistens große) Firmen Sport geworden ist, nach Gesetzeslücken zu suchen um Vorteile daraus zu ziehen.
 
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