Rufnummermitnahme: Telekom -> Congstar verweigert

bandchef

Lt. Commander
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Hallo,

vor ein paar wenigen Tagen habe ich die zwei Mobilfunktarife meiner Eltern gekündigt (auf deren Wunsch hin) und heute habe ich mit Ihnen gemeinsam jeweils einen neuen Tarif bei Congstar gemacht.

Sie wollten beide Ihre Rufnummer behalten und ich hab deshalb bei Congstar die Rufnummermitnahme aktiviert und die jeweiligen Verträge abgeschlossen.

Bei meinem Vater kam dann innerhalb weniger Minuten eine SMS von Congstar, dass seine Rufnummermitnahme genehmigt wurde, bei meiner Mutter hingegen hat Congstar in Ihrer SMS geschrieben, dass sie die Rufnummermitnahme verweigern.

Welche Gründe gibt es da und was kann sie nun dagegen tun? Hat so einen Fall schon mal jemand gehabt? Wo muss sie ggf. anrufen und den Sachverhalt klären?
 
bandchef schrieb:
Welche Gründe gibt es da und was kann sie nun dagegen tun?
Schreibfehler/Schreibweise bei Name/Adresse? Sollte identisch sein.
 
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Congstar Support kontaktieren?
Wir können nur raten.
 
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Vielleicht wurde die Nummer schon neu vergeben oder was gesperrt!?

Vielleicht wegen der zeitlichen Versatz, ich denke die meisten machen den neuen und beantragen dort die Nummermitnahme ohne den alten zuerst zu kündigen. Aber wird wohl nur Congstar oder Telekom etwas zu sagen können.
 
Anrufen da und Nachfragen.:p
 
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Congstar selbst schreibt im Konto meiner Mutter mittlerweile, dass der Nachname nicht identisch sei. Das ist aber blödsinn. Ihr Nachname hat sich seit 50 Jahren nicht mehr geändert.

Das ist extrem komisch.
 
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Kurz davon ab: Ich hab gesehen, dass es den Mobilfunkanbieter "fraenk" gibt, der 7GB (!) LTE (25MBit/s) und All-Net flat Telefonie für glatte 10€ mtl. anbietet inkl. ebenfalls EU-Roaming und auch eSIM Möglichkeit sowie auch mtl. kündbar. Die wären dann nochmal 2€ günstiger obwohl 3GB mehr/Monat als bei Congstar.

Was ist da der Haken?

Wegen meiner Mutter: Sie ruft morgen an.
 
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Bei Kunde werben Kunde Werdens sogar 10GB :-)

Den Nachteil von Fraenk (unabhängig von Congstar, da ich mich dort nicht auskenne) sehe ich bei der fehlenden Möglichkeit Sonderrufnummern oder Telefon/Internet außerhalb des kostenfreien Roamings zu nutzen. Ggf. die auf 25mbit begrenzen Download-Rate (die man im Vergleich zu dem Telekom Vertrag manchmal tatsächlich merkt)

Ansonsten kann ich Fraenk empfehlen!
 
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bandchef schrieb:
Kurz davon ab: Ich hab gesehen, dass es den Mobilfunkanbieter "fraenk" gibt, der 7GB (!) LTE (25MBit/s) und All-Net flat Telefonie für glatte 10€ mtl. anbietet inkl. ebenfalls EU-Roaming und auch eSIM Möglichkeit sowie auch mtl. kündbar. Die wären dann nochmal 2€ günstiger obwohl 3GB mehr/Monat als bei Congstar.
Und wenn du mal bei https://www.simonmobile.de/ nachschaust, bekommst du sogar noch mehr, ist aber im Vodafonenetz.

Cu
redjack
 
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Das wird mit internen Beschränkungen zusammenhängen, das hatte ich auch beim Wechsel von Telekom Prepaid auf Telekom Vertrag. Ich musste das dann temporär zu nem nicht-Telekom Provider umziehen und zurück auf den Vertrag
 
WhiteHelix schrieb:
Das wird mit internen Beschränkungen zusammenhängen
Telekom zu Fraenk funktioniert, gerade durch gemacht :-) ich musste nur das opti-in bei der Telekom setzen lassen

Congstar zu Fraenk laut Forum nicht möglich.
 
Ich kann Congstar auch nur empfehlen. Bin da mit mehreren Verträgen seit Jahren. Alle "Problemchen" werden durch den Support schnell gelöst.
Und wenn es ein Tarifupdate gibt (z.B. mehr GB): Kurz den Support kontaktieren und schon bekommst du als Bestandskunde auch die aktuellen Konditionen (Prepaid-Tarif).
 
Vor ein paar wenigen Tagen hab ich mal die mobile Downloadgeschwindigkeit bei mir am Campus der Arbeit getestet, weil es da den maximalen Mobilfunk-Empfang gibt. Und mein seit 15 Jahre genutzer (Complete S) Tarif hat da irgendwie so um die 150MBit/s gemacht. Ich hoffe, dass ich da mit den 25MBit/s des Congstar Tarifs nicht auf die Schnau** gefallen bin.

Was bedeutet eigentlich immer dieses "opt-in setzen lassen"? Das hab ich jetzt schon mehrfach gelesen...
 
beim Altanbieter musst du anrufen, er muss einen Hacken setzen, dass die Nummer zur Portierung freigeben wird. Das ist die Opt-In Freigabe. Danach hat der Neuanbieter ganz genau 30 Tage Zeit die Nummer zu übernehmen. Wenn der Neuanbieter die Übernahme zu spät macht, musst du diese Opt-In Übergabe beim Altanbieter erneut anstossen und den Neuanbieter benachrichtigen, dass er die Übernahme erneut versuchen soll. Da kann aber ausser dem nicht gesetzten Opt-In und dem Verpassen des Portierungszeitfensters auch jede Menge anderes schiefgehen wie zb. ungleiche Kundennamen ungleiche Geburtstagformate beim Sender und Empfänger. Ist oft risky mit der Portierung und ist mir auch schon 2 mal schiefgegangen.

Auf manches hat man nicht mal einen Einfluss, z.B Altanbieter hat dein bday gespeichert als 15.03.1990 und der kleine Neuanbieter mit nur Whatsapp support wie zb der Anbieter Freifunk, hat dich als Kunden mit Geburtstag zb. in englischer Schreibweise also 03/15/1990. Dann stimmen die Datensätze quasi nicht exakt überein und dann können die dich nicht finden bzw. die Nummer nicht zuordnen und rejecten die Übernahme. Das ganze kriegst halt nicht über nen Standard Whatsapp Chatbot vom Kleinstanbieter geklärt. Deshalb zahlt man beim grösseren Anbieter lieber 2,50 mehr und hat gescheite Ansprechpartner im Fall der Fälle.

Es kann auch passieren, dass man ne Edelnummer iwo in ne günstige Ecke reinportiert und kommt mit dieser nie wieder raus :D
 
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Bei einer Rufnummernportierung bei Privatkunden sind nur der Familienname und das Geburtsdatum ausschlaggebend. Du sagst dem abgebenden Diensteanbieter die Zustimmung zur Portierung (Opt-In) für den Zeitraum von einem Monat und du erhältst die sogenannte Portierungsanzeige (per Email) mit allen wichtigen Daten für den aufnehmenden Diensteanbieter.

Du kannst drei verschiedene Arten der Portierung auswählen:
1. Zum Vertragsende (kein Opt-In benötigt)
2. Zum Wunschtermin (innerhalb des Opt-In Zeitraums)
3. schnellstmöglich (8 Werktage)

Wenn die Daten übereinstimmen, dann ist die Portierung erfolgreich.
 
Meine Mutter hat mittlerweile angerufen. Die Dame von Congstar meinte, dass sie bei der Registrierung bei Congstar ihren Mädchennamen angegeben habe und dieser beim Altanbieter nicht hinterlegt gewesen sei.

Ich weiß aber, dass ich Ihren Mädchennamen bei der Registrierung nicht angegeben habe, wenn dann ist der Mädchenname beim Ident durch den Ausweis bei Congstar angegeben worden.

Sie sollte jetzt jedenfalls dann bald eine SMS bekommen in der Congstar die Rufnummermitnahme dann doch bestätigt. Mal schauen.
 
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