Schulung der Mitarbeiter (IT-Beruf)

AW: Frage, Schulung der Mitarbeiter (IT-Beruf)

Also wenn er einen hat, um IT-Systemkaufleute auszubilden, dann reicht das aus.

Ist, wenn ich das richtig im Kopf habe, so geregelt, dass es in Bereiche aufgeteilt ist.
Wenn also dein Ausbilder IT-xx ausbilden darf, darf er auch Fachinformatiker - Systemintegration bspw. ausbilden (wenn es das ist, was du machst). Elektroniker wiederum nicht (obwohl beides in den Bereich Technik fällt).


Wegen Personalrat:
Ich arbeite in Rheinland-Pfalz, außerdem im öffentlichen Dienst, da steht es drin, dass sogar ab 5 Leuten ein Personalrat vorhanden sein muss, der diese Tätigkeit nebenbei macht (ab 500 muss einer extra dafür freigestellt werden und nichts anderes machen):

5.5 Größe des Personalrats, § 12 III
1 Person bei 5 bis 20 Beschäftigten
3 Mitglieder bei 21 bis 50 Beschäftigten
5 " bei 51 bis 100 Beschäftigten
7 " bei 101 bis 250 Beschäftigten
9 " bei 251 bis 500 Beschäftigten
11 " bei 501 bis 750 Beschäftigten
13 " bei 751 bis 1 000 Beschäftigten
15 " bei 1 001 bis 2 000 Beschäftigten
17 " bei 2 001 bis 3 000 Beschäftigten
19 " bei 3 001 bis 4 000 Beschäftigten
21 " bei 4 001 bis 5 000 Beschäftigten
23 " bei 5 001 und mehr Beschäftigten

Falls ihr einen habt, könnte der dir vielleicht auch bedingt weiterhelfen...
 
AW: Frage, Schulung der Mitarbeiter (IT-Beruf)

Keldyra schrieb:
Also wenn er einen hat, um IT-Systemkaufleute auszubilden, dann reicht das aus.
Joa, er selbst ist der eine! Sonst darf / kann keiner IT-Sk ausbilden, mangels Ausbilderschein.

Keldyra schrieb:
Wegen Personalrat:
Ich arbeite in Rheinland-Pfalz, außerdem im öffentlichen Dienst, da steht es drin, dass sogar ab 5 Leuten ein Personalrat vorhanden sein muss, der diese Tätigkeit nebenbei macht (ab 500 muss einer extra dafür freigestellt werden und nichts anderes machen)
Na ja, okay.. Wir haben keinen Personalrat hier. Wir das jetzt hier in Niedersachsen ist, müsste ich selbst erst nachlesen, aber Chef 1 (der lustige) meinte auch das man ab 10 Arbeitnehmern einen benötigt, und da möchte er eigentlich nicht hin.. :rolleyes:

Aber schon mal interessant zu wissen. Und was das angeht...
Versuch mal irgendwo nen aktuellen Gehaltsspiegel zu finden der allerdings auf deine Branche passt
Na ja, ich denke mal da meintest Du dann so etwas hier was bei heise.de mal gepostet wurde..
-> klick mich
 
AW: Frage, Schulung der Mitarbeiter (IT-Beruf)

Gehalt ist immer eine Frage der Verhandlung, selten des Könnens. Wenn du dich am Anfang auf 1.700 € eingelassen hast, dann kannst du nicht mit einmal kommen und 2.700 € verlangen. Und 1.900 € würden dir wahrscheinlich auch nicht helfen.

Du bist zwar der King in eurer Bude, hast aber nur 1 Jahr Arbeitsmarkterfahrung. Wer weiß, wie das Niveau in anderen Unternehmen steigt? Um realistisch über Gehalt verhandeln zu können, muss man seinen Marktwert kennen. Weißt du, was andere System-Admins in eurer Umgeben mit deinem Knowhow so verdienen? Versuch das rauszubekommen! Wenn es etwas über 1.700 € liegt, dann fordere das beim Chef ein. Wenn das deutlich über deinem jetzigen liegt, dann wechsle die Firma und suche neue Herausforderungen. "Aufstieg durch Wechsel" lautet ein wichtiges Sprichwort in der HRM. Wenn man aufsteigen oder mehr Geld bekommen will, dann geht das nur über einen Arbeitsplatzwechsel.

Und ja, dein Chef ist ein geiziger Arsch und versucht den Lohn zu drücken, wo er nur kann. Auf der anderen Seite ist es ein weit verbreitetes Syndrom bei Admins, die Wichtigkeit ihres Jobs über alle anderen zu stellen. Und wenn du da ein Jahr nach deiner Ausbildung schon der wichtigste Mann bist, dann zeigt das doch vielleicht auch nur, wie gering die Anforderungen an deine Tätigkeit sind. Also überschätze dich nicht. Der Einäugige unter den Blinden ist immer stark sehbehindert :lol: Fordere ein realistisches (für dich und die Firma) Gehalt - und check die Alternativen.

Bezüglich Andere einweisen:
Du musst gar nichts, wie timurinamanu schon sagte. Du musst dir aber überlegen, ob du im Streit auseinander gehen willst. Wenn dann gehst du eh. Also kannst du deinem Kollegen auch erklären, wie was funktioniert. Oder? Da bricht dir keine ab. Na klar kannst du damit dem Chef eins auswischen: "Huh, schau an: Du hast nur Idioten eingestellt und den letzten Ehrbaren in der Firma hast du durch deinen Geiz verprellt." Aber was soll die Kinderkacke? Du bist eh weg! Und wie viel kannst du deinem Kollegen in 4 Wochen Kündigungsfrist abzüglich Urlaub denn noch beibringen, wenn du bei den Basics anfangen musst?
 
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