Solides Grundsystem gesucht .. bis 500€

KipDotter

Lt. Junior Grade
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Feb. 2005
Beiträge
489
Ich möchte mir einen Office PC zusammenstellen.

Aufgaben:
  • Office Zeugs und Internet (naja, das geht mit jedem Rechner)
  • programmieren (Visual Studio, Android Studio)
  • ein bisschen Bildbearbeitung
  • ein bissschen Videos bearbeiten

Budget ist limitiert auf max 500€ ... 400 wären besser.
Rausgekommen ist derzeit:
https://geizhals.de/wishlists/3438286

1698317493448.png


Info: Gehäuse ist vorhanden, Grafikkarte derzeit ausgeklammert (daher die "G" CPU) - alles was bei Grafikkarte für mich sonnvoll erscheint liegt jenseits der 200€ uns sprengt meiner Meinung nach das Budget. Außerdem bekomme ich wahrscheinlich demnöchst ne RX570 ... ja, auch kein High End, aber für meine Bedürfnisse sollte es reichen ...?

Frage: Passt das so, oder was könnte man optimieren ?

Danke euch!

Gruß
Kip
 
Deine Wunschliste ist nicht öffentlich
 
Bei Office PCs kommt man oftmals P/L besser weg wenn man sich nach nen gebrauchten Pc vom Händler umsieht.
Kommt sowas in Frage?
 
SSD: Bin offen für alle Vorschläge ;)
Einzige Bedingungen: Das Teil soll "grundsolide" sein - also nicht irgendwann wenn fast voll in der Schreibrate auf HDD Niveau einbrechen und so Zeugs. Muss aber auch nicht die allerschnellste verfügbare SSD sein ...
Kioxia ? Taugt das was - nie gehört ... ?
Ram: Sorry für die Frage, aber : "warum dieses" ? Ist nicht böse gemeint - würde nur gerne verstehen wo ich sinnvoll sparen kann und wo sich sparen nicht lohnt ...

Danke euch !!

Gruß
Kip
 
KipDotter schrieb:
Kioxia ? Taugt das was - nie gehört ... ?
Einer der größte Hersteller von SSDs im Server- und Cloudbereich. Sogar deine WD hat Speicherbausteine von Kioxia verbaut, allerdings ohne den DRAM-Cache:
Screenshot 2023-10-26 at 13-05-54 Western Digital WD Blue SN570 NVMe SSD 1TB M.2 (WDS100T3B0C)...png

KipDotter schrieb:
Ram: Sorry für die Frage, aber : "warum dieses" ?
Das Kit hat sich als sehr zickig herausgestellt. Alle Speichermodule, die qualitativ nicht für Ripjaws etc geeignet sind, landen im Aegis.
 
gerade bei einer iGPu würde ich zu 3600 er rams greifen . der mehrpreis ist vernachlässigbar klein
 
Wenn eine GPU eingebaut werden soll, dann lieber den Ryzen 5600. Der hat mehr Cache und im Gegensatz zum 5600G PCIE 4.0. Dazu eine PCIE 4.0 SSD z.B. die KC3000.
Falls es beim 5600G bleibt, reicht auch ein günstiges B450 Board mit nur PCIE 3.0.
Vorteil vom 5600G wäre ein niedrigerer Idle Verbrauch.
Ein "Solides Grundsystem" wäre die AM5 Plattform und ein ATX 3.0 Netzteil, auch wenn es etwas mehr kostet.
 
@AMD-Flo : Die GPU kommt irgendwann später - von daher bringt mir ein 5600er leider nichts :(

Die Frage ist - wenn ich mir heute so ein Teil hinstelle, brauche ich dann die "Zugunftssicherheit durch AM5 ? Oder ist es nicht so, dass ich die Kiste jetzt zusammenbaue und die Leistung für di enächsten 5 Jahre reicht und es dann sowieso AM6 oder was auch immer gibt ?

An den B450 Boards stört mich das sie nur 1x M.2 Slot haben und kein USB-C ? (also jedenfalls die günstigen. und das MSI von oben hätte beides ...)

Ach ja: Was haötet ihr vom Xilence Performance X XP550R9 550W ATX 2.4 Netzteil ?
(Wunschliste ist aktualisiert)
 
Zuletzt bearbeitet:
KipDotter schrieb:
"grundsolide" sein
nun, die einschränkung ist halt die harte und vor allem sehr niedrige budgetvorgabe.
weil rund ein fünftel davon ist steuer.
verdient wird auch was dran. und es sind keine einstelligen prozente, weil davon lebt niemand, overall.

daß bei resultieren günstiger hardware auch entsprechend günstige bauteile drauf/drin sind, ist offensichtlich.

insofern ist eine perspektive von fünf jahren und vor allem "plus" recht sportlich in inflationszeiten und der daraus resultierende kaufkraftverrringerung bzw. des beschleunigte wertverfalls des geldes.
 
KipDotter schrieb:
Ach ja: Was haötet ihr vom Xilence Performance X XP550R9 550W ATX 2.4 Netzteil ?
Es wird seinen Job erledigen - wie das BQ auch. Der PC zieht ja nicht so viel. Da würden sogar weit weniger Watt reichen. Das BQ würde ich allerdings alleine wegen der 5 Jahre Garantie vorziehen.

Ob AM4 oder AM5 hängt halt davon ab, was Du damit machen willst. Denke mit AM4 kannst Du noch immer einen PC bauen, der Dir über die nächsten Jahre Freude bringt. Mir wäre der Aufpreis auf AM5 zu hoch.

RAM ginge auch der:
https://geizhals.de/g-skill-ripjaws-v-schwarz-dimm-kit-32gb-f4-3200c16d-32gvk-a1337341.html
 
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KipDotter schrieb:
Oder ist es nicht so
Ich würde mal behaupten, genauso ist es.
Du wirst aller Wahrscheinlichkeit nicht in 1..2 Jahren die Hände über dem Kopf zusammenschlagen und sagen "Hätte ich bloß was Zukunftsträchtigeres genommen!".
Zukunftssicherheit ist für mich meistens eh nur das Hinauszögern des sicheren Todes. ;) Oder anders gesagt, in 5 Jahren ist es egal, ob du einen dann sehr schwachen oder extrem schwachen Rechner hast.

Die Tipps hier in Erwägung ziehen und dann passt das meiner Meinung nach schon.
 
Wie bereits geschrieben limitiert der 5600G auf PCIE 3.0. Viele neue Einstiiegs-GPUs haben nur 8 Lanes, dann hättest du in der Kombi nur 8 Lanes mit PCIE 3.0. Zur Not ne gebrauchte GPU kaufen, die APU ist leicht zu toppen.
AM5 ist erst ein Jahr alt, AM4 gibt es schon seit über 6 Jahren und wird weiterhin mit neues CPUs versorgt, die auch auf dem ersten Boards laufen. Den Entwicklung von Ryzen 1000 zu Ryzen 5000 mit dem 5800X3D und dem 5950X war enorm. Intel hat in der gleichen Zeit 3x den Sockel gewechselt. Ein sinnvolles Upgrade auf mehr als die nächste Generation war nie möglich.
Für AM5 wird es in 5 Jahren mit ziemlicher Sicherheit auch noch neue CPUs zum Aufrüsten geben, für AM4 wird es nichts besseres mehr geben.
Wenn dann System später nicht verändert werden soll, ist AM4 eine günstige Lösung.
"Solides Grundsystem" klingt aber nach Basis für zukünftige Upgrades. Das Mainboard ist das Basis. Alle anderen Komponenten lassen sich leicht tauschen. Ein späterer Wechsel auf AM5 ist unterm Strich deutlich teuer.
 
Am5 ist deutlich teurer, einziger Vorteil wäre, dass die CPUs (7600(x) und aufwärts) eine iGPU haben und nicht künstlich kastriert sind wie der 5600G.
 
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conglom-o schrieb:
Alles schön und gut nur ist bei dem genannten Budget ein AM5 System so oder so nicht machbar!
Das stimmt. Man müsste ca. 200€ drauflegen. Dafür bekommt man 6000er statt 3200/3600er RAM, eine schnellere CPU mit iGPU und vernünftiger Anbindung und eine zukunftstaugliche Plattform mit Upgradeoption auf Ryzen 8000/9000 oder was da noch alles kommt. Das P/L Verhältnis ist eher besser.
Alternativ könnte man auf die AM5 APUs warten.
AM4 würde ich eher gebraucht kaufen, viele geben ihr Setup wegen dem Wechsel auf AM5 ab.
 
Mal ein wenig "provokativ": Ich kauf' mir heute für ~200 Euro Mainbaord und CPU (B450, 5600G) ... und in 3 Jahren merke ich dann, dass mir die Kiste dann zu langsam ist ... dann scheiß ich das Board raus und hab' <100€ in die Tonne gekippt ... oder ?

Tendiere im Moment dazu, wirklich "zurück" zum B450 zu gehen und das Geld im Moment zu sparen. Weil ich es derzeit einfach nicht brauche .... (und die RX570 da auch "perfekt" reinpasst ...)

@AMD-Flo : Ich versteh' deine Gründe - und auch vielen Dank für deine Tipps!
Aber - wenn ich jetzt die 200€ drauflege, was bringt mir das jetzt in Moment ... bei meinen Nicht-Spielen Anforderungen merke ich doch davon quasi nix, oder ?
 
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