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News Spiele-Streaming: Nvidia GeForce Now unterstützt weitere Spiele

Für Konsolenspieler ist es nun gerade die schlechteste Alternative. Konsolen sind massiv preis-optimierte PCs die dazu mit dem Profitmodell Tintenstrahldrucker betrieben werden. Nur ein Depp würde die niedrigen Fixkosten der Hardware gegen die variablen Betriebskosten der Rechenzentren+Traffic ersetzen. Interessant ist maximal der Bereich mobil. Der leidet aber unter Eingabe, Beleuchtung etc.
 
Also ich frag mich, was ihr als mit der Eingabe habt.
Habe damals f1 2019 über GeForceNow gespielt und hatte es gleichzeitig auf dem Laptop installiert und gespielt. Beides mal war der Controller per USB verbunden.
Als Netzwerk diente ein 5ghz WLAN, 100mbit Leitung - es kommen 92mbit an.

Ich konnte keine nennenswerte Nachteile beim „Streaming“ spüren. Ohne Probleme konnte ich Zeiten fahren, die ich vorher im stationären Betrieb gefahren bin.

Also für den „Normalen-Gamer“ist das absolut ausreichend.

Der Hardcoregamer wird schon ein Problem haben, da die Kompression des Bildes durch den Stream schon wahrnehmbar ist. Der wird sich weiterhin seinen Gaming-Rechner hinstellen. Ist auch völlig legitim.
 
Zuletzt bearbeitet:
mibbio schrieb:
Hindert die doch Niemand daran, die Spiele auch bei GeForce Now über deren Launcher gestartet werden. Klappt doch mit dem Epic- & Steam-Launcher auch. Spiele ich ein Spiele aus meiner Steam-Bibliothek bei GeForce Now, wird da ja auch (im Hintergrund) Steam gestartet.

Aber auf längere sicht gesehen sagen sich die leute dann "Wozu noch nen eigenen PC?" und dann ist der weg zu Stadia nicht mehr weit. Auf kurze sicht geb ich dir recht, auf lange isses denen wohl zu gefährlich und deswegen muss die grundidee "Streaming" von fremdcomputern schon im Keim erstickt werden bevor ein Baum draus wird. Oder sie wollen i-wann selbst ein dienst anbieten. Auf jedenfall schadet man der Akzeptanz wenn die großen nicht mitspielen und das scheint das Ziel zu sein, und die Beweggründe sind wahrscheinlich finanzieller Natur.
 
(-_-) schrieb:
Ist denn mittlerweile ans Licht gekommen wieso sich die Studios abgewendet haben?

Der Grund liegt doch auf der Hand: Man verdient nichts dabei und hat keine Kontrolle. Das geht schließlich gar nicht!
 
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MaverickM schrieb:
Man verdient nichts dabei und hat keine Kontrolle.
Bei GFN läuft das Spiel doch genauso über den Launcher, wo ich das Spiel gekauft habe (Steam, Epic, Uplay) wie beim lokalen Spielen. Der Hersteller hat also die gleichen Einnahmen und Kontrollmöglichkeiten wie beim lokal laufenden Launcher.
 
mibbio schrieb:
Der Hersteller hat also die gleichen Einnahmen und Kontrollmöglichkeiten wie beim lokal laufenden Launcher.

Eben, genau das ist das Problem.
 
Gamepass, PSNow, GeForce now, etc...die Cloud Gaming Dienste werden noch den letzten Sargnagel des Gamings sein, sobald es keine Vollpreisspiele mehr gibt und alles NUR noch mit Abo erworben und gezockt werden kann.
  • Zuerst den Gebrauchtmarkt durch Online Aktivierung und Accountbindung trocken gelegt.
  • dann die Physischen Medien killen durch Digitale Verkäufe, digitale Vertriebsplattformen und nun durch digitale Konsolen Versionen.
  • den LAN / Splitscreen Modus durch Always ON ins Jenseits befördert.
  • und nun mit Abo Portalen / Abo Cloud Dienste, die (Offline / Single Player) Vollpreisspiele überm Jordan befördern. Und alle süchtigen Couch / Konsumerzombies machen das auch noch mit.
Schöne neue (gaming) Welt.
 
Naja, zumindest GFN schafft ja zumindest die bisherigen Kaufmöglichkeiten für Spiele nicht ab, sondern erweitert quasi nur die Möglichkeiten, wo ich die zusätzlich zum lokalen PC spielen kann. Also wenn schon Streaming, dann aus Nutzersicht am ehesten solche Konzept wie GFN oder Shadow, wo die Spiele nicht an den Streaming-Dienst gebunden sind.
 
Eine Firma will in der Regel möglichst großen Gewinn machen. Hier besteht die Möglichkeit mehr Gewinn zu machen (= Verkauf der Spiele + Anteile am Gewinn des Streamingdienstes).

Es gibt die Firmen, die hier ne Imageschädigung sehen und deshalb lieber potentiell weniger Einnehmen als auf Dauer geschädigt zu sein.
Nur als Manager kann man sowas wie ein tolles Image schlecht Aktionären & Co verkaufen - nackte Zahlen wirken sich da positiver aus.

So kommt es auch, dass Firmen eine (langfristig) schlechte Entscheidung nach der anderen treffen, nur um kurzzeitig mit Gewinn prahlen zu können. Irgendwann ist die Firma dann "too big to fail" (zumimdest hoffen das alle) oder die unerwünschten Effekte vorheriger Entscheidungen zeigen sich doch früher als erwünscht.
 
Beatmaster A.C. schrieb:
Vollzitat durch Moderator entfernt

Hab Steam seit dem ersten Tag und finds ziemlich genial. Früher musste man sich alle möglichen Patches erstmal zusammensuchen bis man irgendwann spielen konnte. Wenn dann noch die CD zerkratzt war oder womöglich nicht auffindbar, hatte man ein Problem. Später brauchte man dann etliche DVDs zum installieren. Wenn ich mein System mal neu aufsetze entfällt der ganze Stress. Mittlerweile hat mein PC nichtmal mehr nen Laufwerk verbaut.
Finds außerdem sehr angenehm seine Spielebibliothek übersichtlich im Launcher zu haben. Habe hier auch keine Angst, dass Steam hier in irgendeiner Form meine Bibliothek „enteignen“ könnte (warum auch). Und welcher PC ist heutzutage schon nicht mehr dauerhaft mit dem Internet verbunden (zumal es ja dennoch den Offlinemodus gibt).
Und wenn ich ein neues Spiel haben möchte kann ich es 24/7 kaufen und brauche nicht mehr den Weg zum Einzelhändler machen.
Steam bietet außerdem einen Umtauschservice wenn Spiele nicht gefallen und man kann viel leichter mit Freunden zusammenspielen etc.
Den Schritt zurück zum alten würde ich nicht mehr machen wollen.

Das einzig nervige war die letzten Jahre, dass jeder sein eigenes Süppchen kochen wollte und jeder seinen eigenen Launcher rausgebracht hat, wobei einige der großen Publisher es ja erkannt haben, dass man seine Spiele vielleicht doch auch wieder auf dem Marktführer anbieten sollte.
Ich brauche zumindest sehr selten einen anderen Launcher.
Aber die Konkurrenz belebt ja auch das Geschäft und viele hauen daher ständig Giveaways raus um Spieler auf ihre Plattform zu locken, kann also auch positiv sein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Vollzitat entfernt)
@--Nils--
Hab Steam seit dem ersten Tag und finds ziemlich genial. Früher musste man sich alle möglichen Patches erstmal zusammensuchen bis man irgendwann spielen konnte.
Auch früher gab es Auto patcher durch den eigenen Spielclient (z.B. Sacred 2).

Wenn dann noch die CD zerkratzt war oder womöglich weg war hatte man ein Problem. Später brauchte man dann etliche DVDs zum installieren.
Dann sollte man lernen optische Datenträger mit vorsich und behutsam benutzen und aufheben, dann kommen auch keine Kratzer.
Etliche DVDs sind mir wesentlich lieber und schneller zu installieren als 100GB (Borderlands 3 ) oder 200GB (CoD MW) mit 16Mbit / 25Mbit oder 50Mbit zu ziehen (und auch für die Leitung musst dann extra blechen. Für die gepresste DVD nicht.

Finds außerdem sehr angenehm seine Spielebibliothek übersichtlich im Launcher zu haben.
Spielbibliothek früher: Start -> Programme -> Spiele. Fertig. Alles schön geordnet und übersichtlich ohne einen Resourcenfressender zusätzlicher Hintergrundprozess + Dienst laufen zu lassen.

Habe hier auch keine Angst, dass Steam hier in irgendeiner Form meine Bibliothek „enteignen“ könnte (warum auch)
Es wurden schon Spiele aus der Bibliothek von Usern, durch Valve entfernt, nachdem die User ebenfalls von der Globalisierung zu nutze gemacht haben und das Spiel statt 40€ in D, 10-20€ aus dem Ausland / Key shop gekauft haben.
Nicht zu vergessen dass es schon mal jemand entdeckt und öffentlich gemacht hat, dass lt. AGB, Valve dein Account, jederzeit und ohne Angaben von Gründen, sperren und löschen können.

Und wenn ich ein neues Spiel haben möchte kann ich es 24/7 kaufen und brauche nicht mehr den Weg zum Einzelhändler machen.
Genau und dann rumjammern, wenn die Städte veröden und verslummen, nachdem sämtliche Läden dicht gemacht haben, weil jeder alles online und digital einkauft. Irgendwann gibt die erste heruntergekommene Großstadt in D, dass wie Detroit aussieht, wo man ein Haus für ein paar Tausend € kaufen kann, aber niemand dort leben will.

Den Schritt zurück zum alten würde ich nicht mehr machen wollen.
Sobald die Videospielindustrie einen noch größeren Crash erlebt als 1983, dann will sofort jeder zurück zum alten. Und dank Microtransactions, Lootboxes, Pay2win in vollpreistiteln, Abo Modelle, Downgrades, leere Versprechungen, unfertige Spiele, Early Access Titeln die nie fertig gestellt werden, etc... bewegt sich die Industrie ziemlich flott gegen die Wand.
und man kann viel leichter mit Freunden zusammenspielen etc.
gabs ebenfalls. Nannte sich LAN Modus oder Splitscreen.
Steam bietet außerdem einen Umtauschservice wenn Spiele nicht gefallen
Haben Einzelläden auch. Notfalls gabs auch den Flohmarkt oder den lokalen Gameshop zum weiterverkauf.
 
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wenn ich testhalber gfn nutzen will muss ich 15 min warten bis ich mal auf einen server komme.
von dem her ist mein interesse auf null gesunken, mein anfänglicher zuspruch verflogen.
hinweis von gfn das mein inet nicht ausreichend ist tut dem rest dazu (50/10k)....
vergeigt !
 
Beatmaster A.C. schrieb:
Es wurden schon Spiele aus der Bibliothek von Usern, durch Valve entfernt, nachdem die User ebenfalls von der Globalisierung zu nutze gemacht haben und das Spiel statt 40€ in D, 10-20€ aus dem Ausland / Key shop gekauft haben.
Oder gab es doch einen Chargeback, nachdem Tante Trudchen entsetzt auf ihre Kreditkartenabrechnung starrte?
Mir ist keine Quelle bekannt die besagt, dass es nicht so war.
 
Habe mir heute das Gründer Abo für 6€/Monat gekauft und habe das ganze mal mit Assassin's Creed Odyssey und Shadow of the Tomb Raider getestet.

1080p mit Max Einstellungen, 60FPS und RTX ON in Shadow of the Tomb Raider sah auf meinem LG C9 schon echt gut aus! Bin begeistert und kann mir gut vorstellen, dass der Trend in Zukunft für Casual Gamer zum Streaming geht.

Falls Nvidia 4K und HDR als Features hinzufügt und den Spiele Katalog erweitert, könnte ich mir vorstellen selbst nur noch über Nvidia Now oder ähnliche Streamingdienste zu zocken!

Für 6€ im Monat mit der Option monatlich zu kündigen macht man nichts falsch und kann es euch nur empfehlen mal auszuprobieren :)


edit: Als GPU wird in Spielen die RTX T10 Tesla angezeigt, weiß jemand was das für eine GPU ist?
 

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Das ist krass! Leute mit geringem Budget können hier richtig sparen und dabei Games mit Max Details zocken. Habe bei beiden Spielen keinen Input Lag verstellen können.
Ich bleibe wohl vorerst bei meinem Desktop PC, da mir 4K und HDR fehlen - bin aber gespannt was die Zukunft bringt.
 
Ich spiele persönlich auch relativ viel über GFN. Der Input Lag hängt natürlich stark von der eigenen Internetverbindung und dem nächstgelegenen Serverzentrum ab. Für mich läuft das ziemlich rund, ich kann aber auch verstehen wenn das nicht bei allen so ist.
Das muss man halt ausprobieren und sehen wie es läuft. Die Latenz liegt in meinem Fall bei knapp unter 20 ms. Das sind bei 60 FPS etwa 2 Frames, also immer noch deutlich responsiver als das was man von Konsolen gewohnt ist.

Auch Multiplayer Spiele funktionieren ganz gut, da die meisten Server in den gleichen oder sehr nahe gelegenen Rechenzentren laufen. Die Gesamtlatenz ist dann nahezu identisch und fühlt sich nur anders an.
Input -> GFN „langsam“, GFN -> Server „schnell“ vs. Input -> Rechner „schnell“, Rechner -> Server „langsam“.

Mit etwas Gewöhnung kam ich da sehr schnell klar. Ob ich nochmal High End Hardware kaufe hängt maßgeblich vom Support der Publisher ab.

Die Gier da nervt mich schon sehr. Statt sich über einen potentiell erweiterten Kundenkreis zu freuen versucht man noch ein paar Euro mitzunehmen. Bei den Kandidaten (Activision, EA und Co) wundert mich die Praxis allerdings nicht.
 
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@CloakingDevice Hast du schon mal Shadow ausprobiert? Habe mich gerade mal registriert, sieht aber so aus, dass ich erst im November testen kann... Sieht meiner Meinung nach mit am interessantesten aus, da du wirklich alle Spiele in deinem Besitz spielen kannst.

https://shadow.tech/dede/discover/specs

Mit dem Infinite Plan für 480€/Jahr, wäre ich nach 5 Jahren immer noch unter dem Preis den ich für meinen jetzigen PC ausgeben habe - vorausgesetzt ich behalte das Abo jeden Monat, was nicht garantiert ist.
 
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