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News Steam: Neue Nutzungsbedingungen sorgen für Furore

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Ach naja. Das war doch rein Logisch der Schritt. Musste gemacht werden, nachdem ja das weiterverkaufen als Recht und Legal dagestellt wurde. Nun ist halt die Frage, wie wirkt sich das auf die User aus? Wobei geschätze 99% bekommen davon nichts mit.
 
Das ist ja fast Nötigung, oder wo fängt dies an? Wenn ich den Dienst weiter nutzen möchte unter Ausschluss von möglichen Sammelklagen, habe ich das zu akzeptieren :freak:

Klar, deren Vertrieb und Plattform, deren "Hausrecht", aber das ist schon ein fader Beigeschmack :rolleyes:
 
hm, scheint mir für uns in de zumindest keine verschlechterung zu sein. oder hat der gerichtsstand in luxemburg gravierende nachteile?
 
Maulwurff schrieb:
Das ist ja fast Nötigung, oder wo fängt dies an? Wenn ich den Dienst weiter nutzen möchte unter Ausschluss von möglichen Sammelklagen, habe ich das zu akzeptieren :freak:

Klar, deren Vertrieb und Plattform, deren "Hausrecht", aber das ist schon ein fader Beigeschmack :rolleyes:

Aber im Text steht ja auch, dass es dieses rechtliche Instrument bei uns nicht gibt.
Denke es ist nur eine Absicherung seitens Steam, die nur seeeeehr wenige User betreffen wird.
Also ich fühle mich weder betroffen noch iwie benachteiligt.

Naja und das man gewissen Änderungen akzeptieren muss, um die Software weiterbenutzen zu können ist jetzt ja auch nichts neues ^^
 
Und was passiert wenn ich das jetzt nicht annehme, kann ich dann all die spiele die ich gekauft somit aber nicht mehr spielen kann zurückerstatten lassen?
Die Frage ist ernst gemeint, es wäre super wenn jemand mit jura background da kurz drauf antworten könnte.
 
und für uns ändert sich also doch eher nichts und ich nutze es trotzdem weiter ...

ich kann diese schwarzmalerei und das genörgel einfach nicht mehr lesen ...
 
Hierzulande hat der kontrovers diskutierte Ausschluss der Sammelklage allerdings keine Auswirkungen, da dieses rechtliche Instrument in Deutschland nicht existiert.

Damit ist doch schon alles gesagt.
Bevor sich wieder welche künstlich aufregen ;)
 
Tja, erpresst und abgezockt :D
Wer dem nicht zustimmt, kann sich seine Games in Rauch auflösen sehen.

Das sich Nutzungsbedingungen ändern können ist klar aber dann müssen sie auch dafür Sorge trage, das man weiterhin auf die Games zugreifen kann, die man erstanden hat, bevor die Nutzungsbedingungen geändert wurden.

Ich weiß schon, warum ich mich von Steam und Co. immer distanziert habe ;)

Fraglich wann Ähnliches mit deutscher Kundschaft versucht wird. Bekanntlich versuchen sie es ja früher oder später, in geänderter aber grundsätzlicher Form, auch bei uns.
 
Für uns ändert sich eh nix ausserdem ist es nix neues EAs Origin hatte schon von anfang an so eine Klausel in den AGBs. Jetzt hat Valve nur nachgezogen.
 
Was nutzt es? Ich finde es nicht schlimm! Viel schlimmer würde ich es finden, wenn Sie den Dienst einfach aufgeben oder man für die Nutzung monatlich einen Fixbetrag zahlen müsste. Rechtlich hast du gegen große Unternehmen oder Konzerne doch meist eh das nachsehen. Und gerade wenn es über niedrig Beträge geht.
 
Maulwurff schrieb:
Das ist ja fast Nötigung, oder wo fängt dies an? Wenn ich den Dienst weiter nutzen möchte unter Ausschluss von möglichen Sammelklagen, habe ich das zu akzeptieren :freak:

Klar, deren Vertrieb und Plattform, deren "Hausrecht", aber das ist schon ein fader Beigeschmack :rolleyes:

Sammelklagen führen das (US) Rechtssystem ad-absurdum und schaden den Kunden und den Unternehmen - die einzigen die davon profitieren sind Großkanzleien. (John Grishams Buch: "Die Schuld" ist in diesem Zusammenhang auch sehr interessant).

Für Europa ist dieser Passus eh total uninteressant.

Grüße TheShaft
 
Ist doch völlig egal was in den AGB steht/stand/stehen wird. Sammelklage gibt es in Deutschland nicht, und alle anderen Dinge in den AGB sind sowieso sofort ungültig wenn sie gegen geltendes Rechts verstoßen. Ergo... viel Tam-Tam um nichts.

Auch das Recht zum verkauf der Spiele wird nicht eingeschränkt. (da dies gegen geltendes Recht verstoßen würde)
 
Und wenn man nicht zustimmt? Bekommt man dann sein Geld für alle games wieder?
Ich glaube kaum das es gesetzlich ist einem Produkte mit "friss oder stirb" zu "verkaufen".

Wäre ich in den USA dann hätte ich sie wegen dieser Umstände verklagt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meinetwegen kann Valve so argumentieren. Ich würde dennoch gerne belegt haben, dass der Anteil der Nachteile überwiegt und wieviele Fälle es gegeben hat, in denen Kunden dadurch Nachteile gehabt haben und der Vorteil den die Sammelklage erreicht für den Kunden nur minimal ausfällt, sodass dies nicht gerechtfertigt wäre, aus Sicht der anderen Kunden.
Ansonsten ist das für mich nur ein Mittel zum Zweck um den Kunden mündig zu machen und ihm Rechte zu entziehen. Ich finde es persönlich krass, dass dies überhaupt möglich ist.
 
Wäre ich in der USA hätte ich alles und jeden Verklagt... Lächerliches System.

Naja. Wieso wollt ihr eurer Geld zurück? Ihr hab nicht das Spiel gekauft sondern die Nutzung im Zusammenhang mit Steam. Wenn ihr Steam nicht mehr nutzen wollt, könnt ihr das Spiel auch nicht nutzen.
 
Mal abgesehen davon, dass die spezielle Sammelklagen-Geschichte uns wie gesagt eh nicht betrifft, kann in Nutzungsbedingungen alles mögliche stehen, aber sobald es gegen geltendes Recht verstößt, sind die entsprechenden Punkte dann schlicht und einfach ungültig.

So war es z.B. auch, als Microsoft versuchen wollte Leute per AGB zu verbieten, OEM-Versionen von Windows einzeln weiter zu verkaufen. Die Käufer haben diesen Nutzungsbedingungen zwar alle zugestimmt, mussten sich aber trotzdem nicht dran halten, weil so ein Verbot gemäß geltendem Urheberrecht illegal wäre.

Es ist also nicht ganz so schlimm, wie z.B. in der South-Park-Folge, als Kyle die neuen Nutzungsbedigungen von iTunes nicht durchgelesen hatte und damit unwissentlich sein Einverständnis gegeben hat, sich mit anderen Apple-Kunden zu einem menschlichen Tausendfüßler zusammennähen zu lassen. :D
 
Rob83 schrieb:
Und wenn man nicht zustimmt? Bekommt man dann sein Geld für alle games wieder?
Ich glaube kaum das es gesetzlich ist einem Produkte mit "friss oder stirb" zu "verkaufen".

Wäre ich in den USA dann hätte ich sie wegen dieser Umstände verklagt.

Das hab ich mir auch gedacht.

Es wurde Dir ja nicht mit "friss oder stirb" verkauft. Du hast eine Menge gekauft und jetzt wird nachträglich gesagt: "Nun aber diese Regeln, sonst darfst Du es nicht mehr nutzen".

Wie Du schon sagst müsste man hier an sich die Möglichkeit zum ablehnen (und Ersatz) haben.

Aber wen interessierts.
 
Malock schrieb:
Naja. Wieso wollt ihr eurer Geld zurück? Ihr hab nicht das Spiel gekauft sondern die Nutzung im Zusammenhang mit Steam. Wenn ihr Steam nicht mehr nutzen wollt, könnt ihr das Spiel auch nicht nutzen.

Du solltest mal nachdenken.... als die Spiele erworben wurden, akzeptierte der Käufer die damaligen AGB von Steam. Käufer welcher den neuen AGB nicht zustimmen wollen hätten einen Anspruch auf Erstattung des Geldes. Denn um deren erworbene Nutzungsrechte auch zu nutzen müssten sie den neuen AGB zustimmen, wollen Sie dies aber nicht (man kann sie nicht zwingen) und können somit ihre erworbenen Produkte nicht nutzen so haben sie Anspruch auf die Erstattung des Kaufpreises.
 
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