Störgeräusche (Fiepsen, Quietschen, Knarzen) Idle & Last - Stereo Lautsprecher

icezolation

Lt. Junior Grade
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Heyho.

Ich hab bereits bei den Jungs von hifi-forum Hilfestellung angefragt. Da ich eher ein Problem mit den Rechner-Komponenten vermute, wende ich mich mal an die CB-User.

Technischen Gerätschaften, um die es geht:

- PC (ausführlichere Infos über das gesamte System gibt's hier)
  • be!quiet Dark Power Pro P8 650W Netzteil
  • Asus Crosshair IV Formula
  • PoV Geforce GTX 570
- Soundkarte (extern): Terratec Aureon 7.1 FW
- 2x Heco Victa 301 Lautsprecher
- in die Jahre gekommener, immer noch funktionierender Verstärker "BETTER PA-940"

Problem:
Bei der Tonübertragung sind Störgeräusche wahrnehmbar. Diese kann ich am ehesten als Fiepsen, Quietschen, gelegentlich Knarzen am besten beschreiben. Sie sind im normalen Betrieb unter Windows sehr leise zu hören. Bei größerer Grafikkarten-Last drängen sie sich in den Vordergrund. Beim alltäglichen Arbeiten ist es schon nervig, richtig überhand nimmt es aber bei aufwendigeren Szenarien, kurz: Beim Zocken. Da vergeht mir der Spaß bereits nach wenigen Minuten. Je nachdem, was gerade auf dem Monitor dargestellt werden soll, springt das Gefiepse hoch bzw. runter. Man könnte sagen, ich kann mittels Mausbewegung bei Ego-Shootern ein Stück moderner Musik komponieren frightened

Aufbau:
- PC -> FireWire-Kabel (6-polig) -> Soundkarte -> L/R Cinch -> Verstärker -> Lautsprecher
- Die Lautsprecher sind 'normal' verkabelt, also kein Bi-Wiring.

Im Grunde keine große Sache.

Die Soundkarte bezieht ihren Saft über das FireWire-Kabel. Sie kann auch zusätzlich mittels Netzteil versorgt werden (6V - 1A), dies verstärkt die Ausgabelautstärke und somit die Störgeräusche nur.

Zwei Sachen, die ggf. interessant sind:
1. Am 6,35mm Kopfhörer-Ausgang meiner Soundkarte sind keine Störgeräusche vorhanden. Als Kopfhörer verwende ich den K-271 MKII von AKG.
2. Eine Ausgabe des Tons über den HDMI-Ausgang der Grafikkarte an meinen Receiver (Sony STR-DH730 + 5.1 Anlage) ist ebenfalls frei von Störgeräuschen.

Stationen, die ich als Fehlerquelle ausschließen kann:
Lautsprecher - die habe ich jetzt seit einer Woche. Laufen beim Kumpel problemlos. Davon ab: Ich hatte zuvor zwei alte, große PA-Lautsprecher, bei denen das Problem auch auftrat.
Verstärker - das Problem besteht auch mit anderen, technisch einwandfreien Verstärkern.
Soundkarte - Die Aureon 7.1 FW habe ich testweise komplett abgestöpselt und einen Betrieb mittels OnBoard-Soundchip des Mainboards getestet. Hier geht dann nur ein 3,5mm Klinke zu Cinch direkt an den Verstärker. Auch hier: Identische Störgeräusche.
Strom - andere Stromsteckerleisten bis hin zu Steckdosen aus anderen Räumen: Störgeräusche bleiben bestehen.

Bilder vom Aufbau kann ich, wenn nötig, nachreichen (frühestens heute Abend).

Danke schonmal!

Nachtrag

Mögliche Problemquellen Checkliste:

[X] PC-Speaker vom Mainboard trennen
[X] Anderer PCIe Slot für Grafikkarte = Störgeräusche minimalst leiser geworden
[X] Reduzierung der PC-Hardware aufs nötigste
[X] Cinch-Kabel austauschen
[ ] FireWire-Kabel austauschen

Lösungsvorschläge:

a) TOSLINK / S/PDIF Aus- & Eingang nutzen
b) DI-Box zwischenschalten
c) Massetrennfilter
 
Zuletzt bearbeitet: (Checkliste aktualisiert)
Schon mal das Kabel gewechselt zwischen PC und Verstärker ?

Wenn am Cinch Ausgang er Ton auf Kopfhörer ok ist und andere Verstärker an diesem Anschluss auch fieben kann es ja eigentlich nur am Kabel liegen. Oder fieben die Verstärker im Raum auch, wenn Du etwas anderes an sie anschließst ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi de la Cruz,

um zu prüfen, ob's an der externen Terratec Soundkarte liegt, habe ich ja die Onboard-Karte mal an den Verstärker gehangen. Dafür kam bereits ein anderes Kabel zum Einsatz, mit 3,5mm Klinke zu Cinch, statt L/R Cinch zu L/R Cinch. Ich kann aber gerne mal die paar andere Kabel von meiner externen SK zum Verstärker durchprobieren.
 
Hatte das Problem auch schon nur hier lag es am Mainboard, auch ein Asus Mainboard. Bei mir waren die Wiederstände neben dem Prozessor schuld. Hatt man leicht mit dem Finger gegen das Mainboard von hinten wo die Wiederstände saßen gedrückt war das fiebsen weg. Vielleicht hilft dir das
 
Irgendwo auf Seite 5 liegt mein eigenes Problemthema dazu.

Du kannst ja mal folgendes Testen: Lad dir einen Benchmark runter (z.B. Unigine Heaven), mute den Sound weg, stell VSync aus und dreh die Anlage auf. Passt sich der Störton der entsteht den im Benchmark gezeigten FPS an? Als Zusatztest den Verstärker ausmachen, Gehäuse auf und reinlauschen, ggf kurz die Lüfter mit der Hand anhalten um die Komponenten zu hören. Hört man ganz leise auch dort das Geräusch?

Ich konnte mein Problem zwar noch nicht lösen, aber erstmal umgehen indem ich den Toslink Ausgang der Soundkarte benutzt habe und einen separaten D/A Wandler (gibts schon für 20 Euro) dazwischengeschaltet habe. Da es bei Lichtwelle kein Brummen sondern nur digitales an oder aus gibt ist die Soundwiedergabe damit gerettet, der Mikrofoneingang ist aber leider immer noch belastet.

Nerven tut die Problematik dennoch, ich dachte vor 2 Wochen noch das es an meinem alten Mainboard liegt und da ich eh upgraden wollte neues gekauft, aber denkste, Problem bleibt bestehen. Habe auch Grafikkarte mal gegen eine alte Radeon 4830 getauscht, Problem blieb. Netzteil mal gegen ein billiges was ich hier noch hatte getauscht, Problem besteht weiterhin. Defekt scheint offensichtlich also nichts zu sein, Strom aus anderen Räumen und Stecker- sowie Dosenvertausche hat auch nichts gebracht.

Die Vermutung besteht darin, da das Problem schon im Rechner zu entstehen scheint, das es sich entweder über die Leiterbahnen oder Abstrahlung bis zu den Endgeräten ausbreitet -> starte ich den Benchmark, ziehe die Entstufe + TFT aus der Steckdose und dann blind ein Headset in den Klinkport am Rechner hört man auch ganz leise die Geräusche. Vermutlich ist die Grafikkarte daran beteiligt weil sich zumeist je nach Auslastung/Framebereitstellung die Frequenz ändert, sozusagend eine Art Spulenfiepen welches sich auf die Restkomponenten überträgt.

Themen findet man übrigens im Netz viele, Lösungen so gut wie keine, maximal halt Workarounds wie meine Toslink Geschichte.

Ich würde auch fast vermuten das noch weitaus mehr Personen diese Problematik haben und sie nur nicht warnehmen oder ignorieren.

Bin übrigens auch weiterhin für Ideen zu dem Thema offen, vielleicht wird ja mal irgendwo die Problematik endlich eingekreist und gelöst.
 
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Ich kenn's irgendwie nicht anders.. selten Probleme mit der Technik, aber WENN - dann hatte noch nie wer anders die Fehler oder es gibt nirgends eine optimale Lösung.

An anderer Stelle bekam ich weitere Lösungsvorschläge, auf die ich hier kurz eingehe:
- ältere Verstärker sind gerne unzureichend geschirmt. Trenne PC und Verstärker räumlich voneinander.
Da ich bereits zwei andere Verstärker liehweise ausprobiert habe (einmal einen Mini Stereo-Amp, dann noch einen größeren), kann ich das ausschließen.

besorge Dir ein hochwertiges geschirmtes FireWire Kabel und höre ob sich der Effekt verringert.
Da das selbe Problem mit der OnBoard-Karte auftritt, führe ich da nichts aufs FW-Kabel zurück.

besorge Dir für das FW-Kabel einen billigen Ferritkern - als Durchsteckkern oder Ring - einfach mal googeln.
Siehe Punkt davor. Wenn garnichts hilft würde ich das spaßeshalber natürlich mal machen.

benutze den optischen Ausgang Deiner Onboard-Soundkarte (sofern vorhanden) und schließe den Verstärker über einen Digital/Analog Wandler an. Durch die optische Übertragung hast Du keine elektrische Verbindung mehr zwischen PC und Audiokomponente. Sollte die Störungen eliminieren (oder schliesse den Stereo-Verstärker an einen Line-Out Deines per HDMI angebundene AV-Receivers an und nutze diesen als Wandler - kommt auf dasselbe hinaus)
Deckt sich ja mit deinem Workaround und die Lösung werde ich wohl auch am ehesten verfolgen.

Ein weiterer User warf ein, eine DI-Box zu verwenden. Die Anschaffung ordne ich allerdings auch an letzte Stelle, ehrlich gesagt.

Im absoluten Wurst-Käse-Szenario, sprich keine Abhilfe durch abstoppern der einzelnen Möglichkeiten, würde ich mir wohl einen neuen, potenten Verstärker holen. Insofern es da was taugliches gibt, das direkt mit optischem Eingang daher kommt.

Auf alle Fälle danke für die Anregungen, Lord_Nighthawk!

Die Tests mittels Benchmark werde ich vermutlich aufs Wochenende legen. Ansonsten versuche ich die Tage Schritt für Schritt durchzuchecken, angefangen bei den Kabeln. Morgen kommen neue Cinch-Kabel ins Haus, die doppelte Abschirmung bieten sollen. Die bei mir angeschlossenen Cinch-Kabel sind zugegebenermaßen schon ziemlich alt und dünn, aber waren technisch immer einwandfrei.
 
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Du könntest testweise Windows neu installieren bzw. irgendein kleines Linux booten und somit schonmal ausschließen das es ein Softwareproblem ist.
 
@Sive: Könnte da auch ein Blick in den abgesicherten Modus Aufschluss darüber geben? Kommt auf jeden Fall auf die Checkliste, bevor ich Geld für neue Gerätschaften ausgebe - danke :)
 
Dafür das ne Neuinstallation außer der Zeit nix kostet kann man das natürlich auch versuchen, war aber in keiner der über 200 Themen die ich über Google gelesen habe erfolgreich.

Testen kann das prinzipiell ja jeder, einfach Ton am Rechner auf stumm schalten, Benchmark ohne VSync anschmeißen und dann schön Verstärker aufdrehen. Ich behaupte das so gut wie jeder ein derartiges Brummen hat, nur vielleicht etwas leiser oder die Personen hören diese Frequenzen gar nicht bzw. bei aktiviertem VSync wird die Störfrequenz eh festgenagelt. Der Rechner meiner Frau (im anderen Raum) hat diese Geräusche auch, allerdings hängt der Rechner an so ner mini-Scythe-Digitalendstufe, und da hört man das nur wenn man wirklich voll aufdreht und ganz nah an den Hochtöner geht. Bis Juni hatte ich diese Endstufe, jetzt steht nen Dynavox auf dem Tisch. Vielleicht sollte ich mir wieder so nen Scythe Ding holen, hat vorher auch gereicht :E

Da in den o.g. von mir gelesenen Themen (außer bei den durch selbstlöten erzeugten Problemen) nie eine wirkliche Lösung gefunden wurde wäre ich natürlich auch interessiert was der Benchmark sowie Grafikkartenlauschtest bei dir ergibt.

Leider hilft das alles nix wenn man gerne doch irgendwo ins Teamspeak will.
 
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Du könntest zum Test versuchen, das Signal zu manipulieren, das in diesen alten Verstärker reingeht. Zwar ist die Soundkarte extern, aber... Es könnte sein, wobei ich aber nicht glaube, daß das jetzt zutrifft, daß das Signal zu hoch reingeht, entweder weil dem Verstärker ein für Betrieb mit Soundkarten nötiges Bauteil oder eine Anpassung fehlt, oder weil einfach alles zu unlimitiert reingeht. Stichwort Clipping. Du könntest einen einfachen Versuch mit dem FFDshow Audio Dekoder machen (/oder mit den Möglichkeiten des SA Stereo Tools). Oder stell die Lautsprecherlautstärke in der Konsole zum Test weit unter 50% ein. Ignoriere die Höhe des Win 7 Lautstärke-Mixer-Reglers.

In FFDshow könntest du in der Mixer-Matrix zum Test einen Wert von 0,50 oder darunter für L/R manuell eingeben, Masterpegel + L/R senken, Normalisieren auf 89%), Noise-Shaping oder Noise-Reduction mit verwenden. Wenn FFDshow nicht anspringt, den Filter-Merrit erhöhen. Ich glaube, alte Verstärker und PC-Soundkarten passen nicht ganz zueinander. Das Problem könnte, wenn nicht ein Defekt vorliegt, vielleicht mit einem günstigen Hardware-Teil (Limiter) dazwischen geschalten lösbar sein. Dann hättest du Glück. Korrigiert mich, wenn ich da einen falschen Ansatz liefere.

Ich habe ein altes 5.1-System, das nicht mit deinem Verstärker vergleichbar ist, aber, auch hier haben diverse Limitierungen (Win 7: Lautsprecher-Lautstärke nur 45-47% (= am Win 7 LS-Regler 63-67%), Clipping u.v.m.) weit mehr gebracht bei gleichzeitigem Boost des Soundpegels (ohne Loudness).
 
Es geht hierbei um kein "clipping", die Störungen sind in unveränderter Lautstärke vorhanden selbst wenn der Sound komplett gemuted wird, also irgendein filter oder codec überhaupt noch was von sich geben kann.
 
Wie Lord_Nighthawk geschrieben hat, Clipping ist weder das noch ein Teil des Problems.

Neue Cinch-Kabel sind leider noch nicht angekommen. Rechne heute Abend damit. Benchmarkversuche stehen weiterhin erst am Wochenende in Aussicht wegen arbeitsreicher Woche.
 
Moinsen,

ich kann leider auch keine Lösung anbieten.

Ich doktere da ebenfalls schon Ewigkeiten dran herum und ich kann mittlerweile mit Fug und Recht behaupten, dass ich alles, zumindest testweise, schon einmal ausgetauscht habe. CPU, Mainboard, Grafikkarte, HDDs, Netzteil, Lüfter etc...

Desweiteren habe ich es mit einer anderen Soundkarte probiert sowie ausnahmslos überall geschirmte Cinch-Kabel verwendet und zusätzlich Ferritkerne für die innere und äußere Verkabelung eingesetzt. Diverse Tests mit anderen Verstärkern und aktiven Soundsystemen habe ich ebenfalls schon hinter mir.
Ich kann daher nur sagen: Vergesst es, Ihr werdet das mit ziemlicher Sicherheit nicht wegbekommen.

Ich könnte übrigens auch wetten, dass das Problem sehr weit verbreitet ist, nur der eine hörts eben und der andere nicht und dem Dritten ist es schlichtweg wurst.

Ich habe bei mir mittlerweile ein kleines Mischpult zwischengeschaltet, mit dem ich die Lautstärke zwischen PC und Verstärker soweit regulieren kann, dass das Fiepen, Knacksen, Quietschen und die geigerzählerartigen Geräusche nur noch sehr leise zu hören sind. Das blöde ist nur, man weiß eben, dass die Geräusche da sind und hört deshalb nochmal genauer hin.

Probiert mal im BIOS den Stromsparmodus "C1E" testweise auszuschalten, falls Ihr den bei Eurem Board habt (gibts glaube ich aber nur bei AMD-Systemen). Manchmal schwächt das die Geräusche ein wenig ab.


Systemdaten:

Board: Gigabyte GA-970A-UD3 Rev.3.0 (UEFI-Vers.: "FC")
CPU: AMD FX-8350
RAM: 8GB DDR3-1600 G.Skill
SSD: Crucial M4
HDD: WD10EZEX
Soundchip: VIA VT2021
GFX: AMD Radeon HD 4770
PSU: be quiet!BQT E7-450W


Gruß
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung)
Scheinen echt keine guten Aussichten zu sein :( Trotzdem danke, clitus. Immerhin weiß ich so, dass ich mit dem Ärger und fehlender Lösung nicht alleine bin.

Weitere, beiläufige Sucherei im Internet hinterlässt oft den Eindruck, Netzteil und/oder Grafikkarte sind schuld. Meist wird ja von Steckplatz-Soundkarten ausgegangen und es heißt "mit soviel Abstand wie möglich von NT und Graka einbauen". Oder es heißt halt, ein minderwertiges Netzteil ist schuld :freak:

Weiteres (hatte ich im zweiten Beitrag im Thread vergessen):
Was Du da hörst sind die Lastzustände Deines Netzteiles, sowie der Stromversorgung Deiner GPU und CPU, und wenn Du Pech hast auch noch Datenträgerzugriffe. Das ist der Preis den man für effiziente, getaktete Netzteile bezahlt.
 
Ob es das Netzteil ist kann man schwer eingrenzen, wie gesagt ich hatte es mit einem billigen versucht und ebenso auch mit einer alten Grafikkarte die ich noch im 2t Rechner habe. Hat alles nichts geändert. Ich stimme auch Clitus zu, ich denke es werden viel mehr Leute haben, nur das es einige halt einfach überhören und andere keinen Nerv haben sich damit auseinanderzusetzen. Wie viele Themen gibt es zu Brummen im PC, und wie viele Themen wo Leute das sogenannte Lastabhängige Coil Whine von GPU oder Netzteil hören. Früher war es wirklich so das diese Themen noch separat gehandelt wurden, heute sind die Komponenten dermaßen hoch ausgelastet das sie sich gegenseitig auslösen können.

Ich denke auch nicht das der Abstand der Komponenten voneinander wirklich ausschlaggebend ist (gibt genug leute die entweder isolierfolien benutzt haben oder sogar die Soundkarte über nen PCI-E raiser erfolglos nach draußen verlegt habe), es scheint einfach so zu sein das die modernen Hochleistungskomponenten untereinander besonders bei schnell schwankenden Lastzuständen nicht mehr in der Lage sind sauber zu regulieren und aus unbekannten Gründen somit über die Masse den Rest des Systems "mitverseuchen"

Digitalübertragung per Toslink scheint wirklich die einzige Lösung bei der Wiedergabe zu sein um es vollständig loszuwerden, selbst Digital und Koax nehmen die gestörten Signale nämlich mit (hab ich auch getestet).
 
Zuletzt bearbeitet:
Neue Cinch-Kabel sind dran. Wie von anderen bereits vorhergesagt und von mir befürchtet: keine Veränderung, bis auf die Tatsache, dass das Signal besser übertragen wird - dadurch auch mehr Lautstärke.

Spaßeshalber habe ich auch den PC-Speaker vom Mainboard gezogen. Was man nicht alles im Internet liest. Hat aber natürlich nicht geholfen ;)
 
Jo, die diversen Tipps, die im Internet so herumgeistern habe ich auch schon alle durch - und da steht manchmal wirklich Seltsames.
Geholfen hat das leider alles nix. Fehlt eigentlich nur noch Voodoo :-)

Gruß
 
Sorry für den Push, sehr späte Rückmeldung :freak:

Habe nun mal Zeit gefunden und mir auf die schnelle einen sehr einfachen Wandler (Deluxecable; Toslink/Cinch zu Cinch/Toslink; ca. 15 Euro) geschossen, der heute eingetrudelt ist. Was soll ich sagen... seitdem ich nun den Output via Toslink betreibe und das Signal vom Wandler gewohnt über Cinch zum Verstärker läuft, hab ich keinerlei Störgeräusche mehr :)

Sehr wahrscheinlich hätte bei gewollten Betrieb via Cinch das Problem mittels Massetrennfilter (siehe Beitrag von Yeo) angehen können.

Auf lange Sicht werde ich den kleinen Wandler durch einen professionelleren ersetzen.
 
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