News Studie: Raijintek zeigt eine Flüssigkühlung ohne Pumpe

Im Grunde reicht doch ein normaler passiver Kupferkühler, dessen Heatpipes einfach nur mit Ammoniak zur Leistungssteigerung gefüllt werden, keine Pumpen, keine Strömung. Der Kupfertetraamminkomplex, der sich dann innen bildet, ist doch stabil?
 
Wer ob der Realitätsferne der Umsetzbarkeit keine Zweifel hat, möge nur seinen Durchfluß auf sagen wir 1-4l/h reduzieren (einfach einen Hahn in den Kreislauf einsetzen und den Durchfluß reduzieren).
Passiver Durchfluß ist ein Traum - erzeugt aber Aufmerksamkeit. ;)
 
Also genau das Prinzip einer normalen Heatpipe, nur das die Kühllamellen eben nicht direkt über der CPU platziert werden... Das interessanteste daran ist also die "Pipe" (Schlauch), der Unterdruck, bzw. je nach Kühlmedium Überdruck aushalten muss und dabei flexibel bleibt. ;)

-> teurer jedoch haltbarer dürfte wohl sein sich Heatpipes zurecht biegen zu lassen, da gibt es viele Anbieter die sowas machen...

http://www.quick-cool-shop.de/

und natürlich muss man vorher überlegen wo der eigentliche Kühlkörper platziert werden soll + Kühllamellen selber auflöten. Also doch recht aufwendig.

Was zu den Flexiheatpipes zu sagen ist: Da es keine Kapillare (Meshgewebe, Sinter) zu geben scheint, muss der Kühlkörper auch so ausgerichtet sein, dass das Kondensat zurück zur CPU fließen kann. Sehr flexibel ist man damit also auch nicht!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben