Imaginos
Lt. Junior Grade
- Registriert
- Mai 2004
- Beiträge
- 499
Da treibst mir gleich die zornes Röte ins Gesicht, wenn ich manchen Kommentar mir antun muss. Weichei, Schwuchtel, mies und Co. gesellen sich zum grossen Tam Tam zusammen und fertig ist die Meinungsmache.
Wenn Superman Filme einen Makel haben mögen, dann höchstens seine Rivalen. Und Lex Luthor wird zwar seiner Rolle gerecht, nur sind seine Absichten mehr als harnebüchen und so bleibt einem ansich nur noch Lois Lane und ihren Beziehung zueinander.
Und das ist eben so schade, wenn Superman fliegt, was garantiert seine Person ausmacht, dann bebt die Stimmung und man hat beinahe das Gefühl, man würde seinen Charakter verstehen. Seine Stärke und dieser Wille , etwas zu bewirken, ohne zu Fordern oder zu urteilen.
Vergesst bitte nicht, wieviele Jahre es her ist, das Superman auf der Leinwand gespielt hat und aus welchen Gründen er einst überhaupt als Comic in den Zeitungen erschienen ist. Superman wäre aus heutiger Sicht ein Mann mit 50 Jahren auf dem Buckel. Also wer von euch möchte einen 50 jährigen Helden sehen. Auf einem Bild von Seelenpflücker sieht man eine Zeichnung von Alex Ross, ein Starzeichner in America. Deshalb finde ich es ein wenig unfair, von Bubie und Schwuchtel zu reden.
Christopher Reeve ist tod, auch wenn nicht alle Filme toll waren, so hatte er den Charme und das gewisse etwas, um diesen Charakter glaubhaft wirken zu lassen.
Von der technischen Seite ist der Film der absolute Overkill und beinhaltet tolle panorame Bilder. Es wurde einiges an Zeit und Geld investiert, um seine Kräfte und deren visuelle Kraft "glaubhaft" umzusetzen.
Die "neue" Umsetzung der Filmmusik ist und bleibt von eher einfühlsam, bis mitreissend spannend, genauso wie man es von den alten Filmen kennt.
Aber es ist viel mehr was wohl viele Leute eher kritisch bei Superman werden lässt, als der lässige Wolverine mit Havanna im Mund. Er ist kein Mensch, der ultimative ( hab ich aus ner SZ Kolumne geklaut ) Einwanderer und ein Held mit Prinzipien. Uh Oh, macht es bestimmt gerade bei einigen von euch. Keine Klingen, die sich in den Gegner bohren, oder Blitze die einen zu tode schmoren.
Er ist einfach zu "gut", zu "ehrlich" und zu stark für die meisten seiner Gegner. Was also macht ein "Ausserirdischer" mit Kräften, die ein Mensch nicht zu verstehen vermag. Lex Luthor einmal auf den Kopf schlagen und Film ist vorbei, oder eher versuchen den Charakter, also das was Superman im Grunde ausmacht, im Film zum Thema machen.
Alleine von seinen Kräften wird kein Film spannend, dass sollte doch wohl jedem klar sein. Er ist kein X-Men, welches aus vielen Charakteren besteht, oder ein Fluch der Karibik, sondern eben eine Person. An ihm wird es dadurch auch mehr an Kritik hageln, wenn etwas im Film so rüber gekommen ist, wie man sich das gewünscht hat. Ok. Batman spielt auch eher für sich selbst, mit ein paar grausamen Ausnahmen in der Vergangenheit. Aber bei ihm macht ja auch mehr dieses dunkle, leichte animalische etwas seinen Charme aus. Und net dieses "Hauf Druff" Superman, wie das meist gedeutet wird.
Kevin Space hat zwar überzeugend gespielt, aber wie gesagt, sein inhaltlichen Vorhaben und deren Umsetzung waren für mich ein klarer Minus Punkt.
So bleibt mir als Fazit zu sagen, ein 8/10 sind es höchtens als Bonus, aber wohl eher eine 7,5 mit Hoffnung auf den zweiten Teil.
Noch etwas zu den Produktionskosten. In den USA soll Superman Returns ca. 200 Millionen Dollar eingespielt haben, also ist eine Fortsetzung nicht auszuschliessen.
Gebt dem Film eine Chance und versucht die speziellen Gegebenheiten von
-Zeitraum zwischen alten und neuen Film
-der Charakter selbst
-Einzelheld
zu berücksichtigen.
Final Note 7,5 oder einfach mal anders gesagt Top|f
Ps: ToXid
Huhu Dann geh mal lieber net rein, sonst gibst wieder buhrufe bei Dir im Kino und das willst Du doch net, oder !?
ps: Seelenpflücker
Und wer Hulk sehr gut fand ( Ich bin fast eingeschlafen 45min bla bla bla bla ) der sollte sich selbst mal grün anmalen lassen ULK BÖSE UUUH UUH
Wenn Superman Filme einen Makel haben mögen, dann höchstens seine Rivalen. Und Lex Luthor wird zwar seiner Rolle gerecht, nur sind seine Absichten mehr als harnebüchen und so bleibt einem ansich nur noch Lois Lane und ihren Beziehung zueinander.
Und das ist eben so schade, wenn Superman fliegt, was garantiert seine Person ausmacht, dann bebt die Stimmung und man hat beinahe das Gefühl, man würde seinen Charakter verstehen. Seine Stärke und dieser Wille , etwas zu bewirken, ohne zu Fordern oder zu urteilen.
Vergesst bitte nicht, wieviele Jahre es her ist, das Superman auf der Leinwand gespielt hat und aus welchen Gründen er einst überhaupt als Comic in den Zeitungen erschienen ist. Superman wäre aus heutiger Sicht ein Mann mit 50 Jahren auf dem Buckel. Also wer von euch möchte einen 50 jährigen Helden sehen. Auf einem Bild von Seelenpflücker sieht man eine Zeichnung von Alex Ross, ein Starzeichner in America. Deshalb finde ich es ein wenig unfair, von Bubie und Schwuchtel zu reden.
Christopher Reeve ist tod, auch wenn nicht alle Filme toll waren, so hatte er den Charme und das gewisse etwas, um diesen Charakter glaubhaft wirken zu lassen.
Von der technischen Seite ist der Film der absolute Overkill und beinhaltet tolle panorame Bilder. Es wurde einiges an Zeit und Geld investiert, um seine Kräfte und deren visuelle Kraft "glaubhaft" umzusetzen.
Die "neue" Umsetzung der Filmmusik ist und bleibt von eher einfühlsam, bis mitreissend spannend, genauso wie man es von den alten Filmen kennt.
Aber es ist viel mehr was wohl viele Leute eher kritisch bei Superman werden lässt, als der lässige Wolverine mit Havanna im Mund. Er ist kein Mensch, der ultimative ( hab ich aus ner SZ Kolumne geklaut ) Einwanderer und ein Held mit Prinzipien. Uh Oh, macht es bestimmt gerade bei einigen von euch. Keine Klingen, die sich in den Gegner bohren, oder Blitze die einen zu tode schmoren.
Er ist einfach zu "gut", zu "ehrlich" und zu stark für die meisten seiner Gegner. Was also macht ein "Ausserirdischer" mit Kräften, die ein Mensch nicht zu verstehen vermag. Lex Luthor einmal auf den Kopf schlagen und Film ist vorbei, oder eher versuchen den Charakter, also das was Superman im Grunde ausmacht, im Film zum Thema machen.
Alleine von seinen Kräften wird kein Film spannend, dass sollte doch wohl jedem klar sein. Er ist kein X-Men, welches aus vielen Charakteren besteht, oder ein Fluch der Karibik, sondern eben eine Person. An ihm wird es dadurch auch mehr an Kritik hageln, wenn etwas im Film so rüber gekommen ist, wie man sich das gewünscht hat. Ok. Batman spielt auch eher für sich selbst, mit ein paar grausamen Ausnahmen in der Vergangenheit. Aber bei ihm macht ja auch mehr dieses dunkle, leichte animalische etwas seinen Charme aus. Und net dieses "Hauf Druff" Superman, wie das meist gedeutet wird.
Kevin Space hat zwar überzeugend gespielt, aber wie gesagt, sein inhaltlichen Vorhaben und deren Umsetzung waren für mich ein klarer Minus Punkt.
So bleibt mir als Fazit zu sagen, ein 8/10 sind es höchtens als Bonus, aber wohl eher eine 7,5 mit Hoffnung auf den zweiten Teil.
Noch etwas zu den Produktionskosten. In den USA soll Superman Returns ca. 200 Millionen Dollar eingespielt haben, also ist eine Fortsetzung nicht auszuschliessen.
Gebt dem Film eine Chance und versucht die speziellen Gegebenheiten von
-Zeitraum zwischen alten und neuen Film
-der Charakter selbst
-Einzelheld
zu berücksichtigen.
Final Note 7,5 oder einfach mal anders gesagt Top|f
Ps: ToXid
Huhu Dann geh mal lieber net rein, sonst gibst wieder buhrufe bei Dir im Kino und das willst Du doch net, oder !?
ps: Seelenpflücker
Und wer Hulk sehr gut fand ( Ich bin fast eingeschlafen 45min bla bla bla bla ) der sollte sich selbst mal grün anmalen lassen ULK BÖSE UUUH UUH
Zuletzt bearbeitet: