News Surface Go 4: Microsoft soll kleines Upgrade mit Intel N200 statt Arm planen

nlr

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Das fühlt sich schon wieder so typisch nach Microsoft und mobile ARM Geräte an.
Das Potenzial wäre soooo groß, wenn das richtig funktionieren würde, dann gäbe es vielleicht auch nochmal die Chance auf ein Windows Phone mit "vollwertigem-x86" Windows unter der Haube im "Desktop-Mode".

Aber irgendwie habe ich da bei Microsoft das Gefühl, die wollen das selbst nicht so richtig.
 
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Das hört sich super an, ich hatte die Go Reihe eigentlich schon abgeschrieben, erst diese unterirdischen CPUs gepaart mit wenig RAM und kleinen SSDs/eMMC Speicher und dann der vermutete Wechsel zu ARM. Wenn es keine groben Schnitzel gibt, dann könnte ich weich werden. Hoffentlich sparen sie an der Ausstattung nicht zu sehr, eine wechselbare SSD wäre ein Muss für mich, ein Display mit mehr als 60Hz wäre ein nice to have.
 
wir haben auch so ein Go 2 mit Celeron CPU in der Firma am Lager Scanner per Bluetooth. Eigentlich reicht es für die Aufgaben, aber mit ESET Protect drauf ist es eine lahme Krücke.
 
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Damit wird die Kiste noch langsamer, oder?
 
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Microsoft und Intel, hach: einfach herzzerreißend.
Ich wundere mich bis heute, dass Intel wegen der AMD-Xbox und dem Qualcomm-Surface kein Porzellan geworfen und zum Scheidungsanwalt gedackelt ist.
 
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Die von Microsoft anvisierte Kundschaft sei schlichtweg noch nicht bereit für den Wechsel zu Windows on Arm.
So langsam verdient Microsoft einen Award für die dreistesten Marketing-Phrasen.
Die Mitarbeiter, die gerade deren Cloud-Security-Desaster gesund beten müssen, scheinen im selben Coaching gesessen zu haben.
 
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Bin ich froh das ich mir erst vor kurzem ein Macbook Air M1 gegönnt habe. Diese ganzen Windows Notebooks mit ihren bescheidenen Akku Laufzeiten und den Geräuschpegel gehen mir in letzter echt auf die Nerven.
 
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Windows on Arm ist mal wieder tot würde ich wagen zu behaupten. Wenn es irgendwo gehen sollte wäre es das kleine Go…

Abseits vom Nischenprozessor Qualcomm 8cx und seinen Microsoft SQ Version
 
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john.smiles schrieb:
Das hört sich super an, ich hatte die Go Reihe eigentlich schon abgeschrieben, erst diese unterirdischen CPUs gepaart mit wenig RAM und kleinen SSDs/eMMC Speicher und dann der vermutete Wechsel zu ARM. Wenn es keine groben Schnitzel gibt, dann könnte ich weich werden. Hoffentlich sparen sie an der Ausstattung nicht zu sehr, eine wechselbare SSD wäre ein Muss für mich, ein Display mit mehr als 60Hz wäre ein nice to have.
Ich arbeite aktuell viel mit dem Go 3 und ich finde es eigentlich recht praktisch.
Es stören mich hauptsächlich 3 Dinge: die kleine Festplatte - ich habe sie um einen 1 TB SD Karte im Speicherstlot erweitert, also quasi eine 2. Platte drin. Die ist aber halt sehr langsam.
2. Es gibt nur einen SD Slot, hätte gerne mehr
3. es gibt nur einen einzigen Anschluss: ein USB-C (mit langsamen Datenraten). Davon 3-4 und es wäre super für mich.
und natürlich wäre ien schnellerer, effizienterer Prozessor besser, damit rechne ich aber erst bei großen Fortschritten in der Fertigung (18A) und Lunar Lake nachfolger für das Tablet/Notebook
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Vitali.Metzger schrieb:
Bin ich froh das ich mir erst vor kurzem ein Macbook Air M1 gegönnt habe. Diese ganzen Windows Notebooks mit ihren bescheidenen Akku Laufzeiten und den Geräuschpegel gehen mir in letzter echt auf die Nerven.
was für einen Unsinn manche von sich geben müssen....
Ich hab ein LG Gram 17 in der Arbeit und komme den ganzen Tag ohne Probleme durch und hab außerdem keinen Winzlingsdisplay, dafür reicht wiederum das Go. Beide lautlos natürlich
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supertramp schrieb:
Damit wird die Kiste noch langsamer, oder?
der N200 ist wohl (soweit ich das jetzt auf dem ersten Blick gesehen habe) sowas wie die E-Cores von Alder Lake.
Diese haben eine vergleichbare IPC zu Skylake, sollte also eigentlich recht flott sein.
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Hörbört schrieb:
So langsam verdient Microsoft einen Award für die dreistesten Marketing-Phrasen.
Die Mitarbeiter, die gerade deren Cloud-Security-Desaster gesund beten müssen, scheinen im selben Coaching gesessen zu haben.
Ich bin es tatsächlich teilweise nicht, es lief bei meinem Test einiges nicht.
Ironischerweise ausgerechnet die Android Umgebung für Windows (etwa mein Aurora Store) hat auch nicht funktioniert :D


Sanftes Update hat auch seine Vorteile - so sind HOFFENTLICH die bisherigen Tastaturen, Stifte, Kabel usw kompatibel

Ich persönlich würde wohl mit dem Go5 aufrüsten, wenn man da eine halbwegs potente CPU verbaut (Lunar Lake ist hier meine Hoffnung)
 
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"Kundschaft sei schlichtweg noch nicht bereit für den Wechsel zu Windows on Arm"

Kunden, die Hardware kaufen und keine Software dafür brauchen sind halt eine wirklich spitze Zielgruppe.
 
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BAR86 schrieb:
Der N200 ist wohl (soweit ich das jetzt auf dem ersten Blick gesehen habe) sowas wie die E-Cores von Alder Lake.
Diese haben eine vergleichbare IPC zu Skylake, sollte also eigentlich recht flott sein.
Ergänzung ()
Nice, danke, das wollte ich gerade fragen. Das einzige was mich an meinem Go2 stört ist der lahme Prozessor. Und 1-2 mehr USB Anschlüsse würde ich tatsächlich auch mitnehmen.
 
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Windows für ARM nicht einsatzbereit...ein Armutszeugnis für Microsoft...schön vom Apple M2 abziehen lassen. Oh man.
 
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BAR86 schrieb:
3. es gibt nur einen einzigen Anschluss: ein USB-C (mit langsamen Datenraten). Davon 3-4 und es wäre super für mich.
Wenn der eine nur Displayport hätte, das würde mir reichen. Mit einer Dockingstation hat man dann ein Performance beschränktes, aber vollwertiges Windows x64 System.
 
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Vitali.Metzger schrieb:
Diese ganzen Windows Notebooks mit ihren bescheidenen Akku Laufzeiten und den Geräuschpegel gehen mir in letzter echt auf die Nerven.
Und wenn du wüsstest, worum es sich beim Surface Go handelt, hättest dir zumindest die Hälfte der Aussagen sparen können: Das ist nämlich passiv gekühlt. Wie übrigens viele Surface Modelle sehr lange waren, wo Apple es noch schaffte ein MacBook Air auf den Markt zu bringen, welches zwar einen Lüfter besaß, aber keine Heatpipe.

Marcel55 schrieb:
schön vom Apple M2 abziehen lassen
Irgendwo muss ich aber Microsofts Position schon verstehen. Viele Schulen, und teilweise auch Unis, wären für eine Migration auf ARM nicht bereit. Allen voran wegen der verwendeten Software. Da kann Microsofts Übersetzung und Support bei der Migration auf ARM-Native noch so gut sein - wenn die Software nicht mehr maintained wird, bringt das nichts. Sah ich an meiner Universität ja zu gut, wo teilweise Binaries zur Verfügung gestellt wurden, welche noch in NT und DOS compiled wurden.
Und Apple als Lösung ist da nicht besser. Wenn die Software da drei-vier Jahre alt ist und seither kein Update erhielt, kann es gut sein, dass sie 32 bit voraussetzt - was Apple ja mit Catalina wunderbar aus dem OS gekickt hat.
MacOS Binaries gab es für die erwähnte Software übrigens auch - ppc-binaries...

john.smiles schrieb:
Wenn der eine nur Displayport hätte,
Ja, tut es.

Enteignet schrieb:
Aber irgendwie habe ich da bei Microsoft das Gefühl, die wollen das selbst nicht so richtig.
Weil das auch nicht in Microsofts Strategie passt, der Fokus liegt auf Windows 365, also einem Cloud-Desktop. Das sollten die Surface Duo 2 (Business) schon aktivieren können, wenn man es an ein Display anschließt. Ob das der richtige Weg ist, ist dabei eine separate Diskussion. Für Privatanwender sicherlich nicht, für Businesses könnte ich es mir als hilfreich vorstellen - abhängig davon, was die Anforderungen sind.

Ich finde es trotzdem schade, dass Microsoft den Sprung weiterhin nicht wagt. Auch die Kooperation sollte dringend auf weitere Partner ausgeweitet werden. Ich habe da noch große Hoffnungen, dass es mit Windows "12", welches ja nächstes Jahr erscheinen soll, besser wird, aber wohin es genau geht, wird man sehen müssen.
Das Potenzial wäre auf jeden Fall da, und genügend Chip-Partner mit interessanter Hardware gäbe es ja. Mediathek/Nvidia- oder Samsung/AMD-Kombinationen würden sich da super anbieten - oder eine Workstation auf Ampere-Basis.
Hach, man wird ja noch träumen dürfen...
 
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Ich bin froh, dass Microsoft mit der ARM-Strategie ins Wasser fällt. Sagen wirs so wie es ist: Softwarekompatibilität ist DAS Argument für Windows… Sonst kann ich auch gleich ein iPad oder was ähnliches aus dem Android-Lager nehmen.

Klar, Kompatibilitätslayer, nur wie die Performance dann ausfällt? Das bekommt nur Apple gut hin. Die haben den Vorteil des geschlossenen Ökosystems…

Aber die Performance und Kompatibilität der x86- und vorallem der x64-Emulation von Windows on ARM kann man in etwa mit Dünnschiss eines Hundes vergleichen.

@tomgit Bis auf das Surface RT und nun das Go war mWn. kein Surface-Tablet/-Laptop passiv gekühlt.

Wie sonst will man auch in einem Tablet 15W-CPUs ohne erhebliches Throttling kühlen?
 
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Okay, eine gute Nachricht mehr und eine potenzielle Baustelle weniger für mich.
Es bleibt also alles beim alten und funktioniert auch in Zukunft problemlos.
 
Das ThinkPad X13s hätte nie mit Windows erscheinen dürfen. Als kleine Serie mit Linux und quelloffenen Kernelmodule von Qualcomm. Ja? Sozusagen als Ausgangsbasis.

Da hätte man auf all die Erfahrung mit dem RasPI aufbauen können. Nicht Android? Nicht Android! Ich sagte quelloffene Kernelmodule! Damit es Updates gibt. Android ist auch kein Linux im Sinne von GNU/Linux, sondern bestenfalls Google/Linux.

Und?
Qualcomm hat sich sauber von Microsoft verarschen lassen. Nicht öffentlicher Exklusivvertrag? Als ob man nicht aus den ganzen Knebelberträgen der Firma Microsoft aus den 90ern lernen hätte können. Und zu allem Überdruss hat das AMD so massiv angepisst, dass die sich jetzt mit MediaTek zusammen getan haben. Bisher war Qualcomm WiFi (Atheros - übrigens hervorragende Linuxunterstützung) mit AMD CPU die Standardkonfiguration bei Lenovo und anderen.

Die Verträge von Microsoft in den 90ern waren etwa so „Wenn sie keine anderen Betriebssystem anbieten und überall Windows vorinstalliert ist, dann bekommen sie es billiger.“. Das war dann auch nicht gut. Ohne Betriebssystem, Linux und OS/2, BSD und Konsorten sind so ausgelöscht worden. Microsoft hat die Inkompatibilität nicht gereicht, die wollten ganz sicher gehen. Und Qualcomm läuft denen voll ins Messer. Wenigstens scheinen sie gelernt zu haben, sie kümmern sich ganz langsam um quelloffene Module für Linux (Atheros war schon immer gut, Qualcomm selbst nicht).

PS: Windows ist quellgeschlossenen. Alle interessanten Anwendungen die einen an Windows fesseln sind quellgeschlossenen. Ein Windows auf ARM taugt so bestenfalls als Webbrowsersystem. Alles andere ist langsam (Hardwareemulation), hat diverse Bugs (Hardwareemulation) oder läuft halt nicht (Hardwareemulation). Und ein Laptop zum Internetangucken gibt von Google, Chromebook.
 
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