Tae DSL

butterhase

Lt. Junior Grade
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Dez. 2010
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283
Hallo zusammen,

ich habe intensiv recherchiert, aber irgendwie passt das, was ich finde, nicht so ganz auf meine Situation.
Wir haben hier ein 3 Familienhaus, in dem in jeder Wohnung eine TAE Dose installiert ist, die jeweils mit a/b im apl im Keller verbunden sind. Nun hat sich die Bewohner Konstellation geändert, Mehrgenerationen Haus, mit Rack im Keller, Fritzbox im Rack. Es wurde nun vom apl ein Cat 7 Kabel zum rack verlegt und jeweils auf die Anschlüsse a/b ein gerdrilltes Pärchen angeschlossen. Also 1a/1b grün und weißgrün und die beiden dann auf 4/5 aufs Patchfeld. Ein weiteres Pärchen des gleichen Cat 7 Kabels wurde für einen weiteren Internet Anschluss genutzt und genau wie der erste aufs Patchfeld aufgelegt. Von den beiden Ports des Patchfeldes vorne gehen jeweils Patchkabel direkt in den WAN Port der Fritzboxen.
Ist das so korrekt, oder gibt's irgendeinen Grund noch eine TAE dazwischen zu packen? Würde das die Stabilität oder irgendwas beeinflussen? Oder gibts da rechtliche Gründe für? Ist das mit dem Cat 7 Kabel so in Ordnung? Oder muss das alles anders gemacht werden?

Vielen Dank schonmal für eure Unterstützung, das ganze macht mir ein bisschen Bauchschmerzen, bei den verschiedensten Meinungen die dazu im Netz existieren.

Grüße
 
butterhase schrieb:
Ist das so korrekt, oder gibt's irgendeinen Grund noch eine TAE dazwischen zu packen?
Wenn alles läuft, würde ich das so lassen

butterhase schrieb:
Von den beiden Ports des Patchfeldes vorne gehen jeweils Patchkabel direkt in den WAN Port der Fritzboxen.
Hoffentlich in den DSL Port ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
ich glaube mit nem bild würde man den text auch verstehen...das klingt nach einer leseversteh hausaufgabe ^^
 
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Sollte so passen, je weniger Übergänge umso besseres Ergebnis in der Theorie.
Kurz - wenns läuft, lass es so.
 
Hi...

Mal vorweg:
  1. kann das so aus technischem Grund nicht passen, und​
  2. braucht's da zum Verständnis des vom TE in seinem Eingangsbeitrag geschilderten Anliegens mit ein wenig Engagement zum aufmerksamen Lesen auch keinerlei visuelle Darstellung.​
butterhase schrieb:
[...] direkt in den WAN Port der Fritzboxen.
Ist das so korrekt, [...]
Nicht ganz - ausgehend von der im Threadtitel genannten Zugangsart DSL gehört selbstverständlich, so wie von @till69 schon bemerkt, der Versorgungszugang vom Patchfeld zum DSL-Port beim jeweiligen Router (mit DSL-Modem) verbunden.
Der WAN-Port würde bei Ethernet-basierten Zugangsversorgungen, wie bspw. via vorgeschaltetem Konverter/Modem bei Gf- oder einem Kabelanschluß, genutzt.

Und dann die Fragen mal in geänderter Abfolge:​
butterhase schrieb:
Oder gibts da rechtliche Gründe für? Ist das mit dem Cat 7 Kabel so in Ordnung? Oder muss das alles anders gemacht werden?
Nein - Ja (obwohl auch durchaus Cat.5/5e ausgereicht hätte!) - Nein.
butterhase schrieb:
[...] gibt's irgendeinen Grund noch eine TAE dazwischen zu packen? Würde das die Stabilität oder irgendwas beeinflussen?
Das entspringt eher dem individuell subjektiven Anspruch.
Wie schon angemerkt, können jegliche Unterbrechungen im Signallauf eine potentielle Fehlerquelle bieten, insofern wäre natürlich die direktmöglichste Kabelverbindung immer zu bevorzugen - dennoch sind bestimmte Methoden, wie bspw. eine Permanentmontage der Enden der Versorgungsleitung zwecks Vermeidung bzw. Verminderung von mechanischen Auswirkungen, angeraten.
Üblicherweise wurde das für TK-Leitungen beim Endkunden mit Anschluß an den APL sowie die sog. 1. TAE umgesetzt, die gleichzeitig auch noch (zumind. für die Telekom) als Prüfpunkt fungiert/e.
TAE-Dosen werden heutzutage eigtl. nur noch aus dem Grund der Abwärtskompatibilität für die Anschlußmöglichkeit, um auch ältere Gerätetechnik noch verwenden zu können, benutzt - dem DSL-Signal ist's letztlich völlig egal, ob's Inhouse über TK- oder entsprechend beschaltete Ethernet-Komponenten geleitet wird.

Btw.:​
butterhase schrieb:
Ein weiteres Pärchen des gleichen Cat 7 Kabels wurde für einen weiteren Internet Anschluss genutzt [...]
Mglw. wäre hier die Verwendung einer separaten Zuleitung pro Anschluß sinnvoller (gewesen) - bspw. denke man an den Fall einer Störung/Beschädigung des Kabels, bei dem dann immer gleich beide Anschlüsse betroffen und bei einem evtl. nötigen Kabelwechsel oder Prüfarbeiten nicht nutzbar sind.​
 
Hi User007,

danke für deinen Beitrag.

Für mich ist der DSL-Port der WAN-Port. Zur Verdeutlichung:

fritzbox_7390_anschluesse.png


Es wird natürlich der graue DSL/TEL Port genutzt.

Ich habe noch das hier gefunden: https://termin.telekom.de/endleitung/
Unten rechts im Kasten:
Bezüglich der zu verwendenden Endleitung ist die nachstehende Anforderung zu beachten:

Die Telekom verwendet in Endleitungsnetzen grundsätzlich den Leitungstyp:

J-02YS(St)H nx2x0,5 St V Bd (n = Anzahl der Doppeladern)

Vergleichbare Leitungstypen und Installation nach Normierung:

Mind. Klasse D (bis 100 MHz) nach DIN EN 50173 1-6 Netzwerk Installationskabel Norm mind. CAT 6
 
butterhase schrieb:
Für mich ist der DSL-Port der WAN-Port. [...]
Für dieses im Bildbeispiel gezeigte FB-Modell trifft das zu, allerdings haben mittlerweile modernere (FB-)Router auch einen separaten WAN-Port, wie bspw. hier bei der FB7590 - daher die Hinweise.​
butterhase schrieb:
Es wird natürlich der graue DSL/TEL Port genutzt.
Dann passt's. ✅
butterhase schrieb:
[...] das hier gefunden:
Ja, weil die Telekom schon seit jeher immer größere Toleranzwerte als Sicherheitsreserve für ihre ohnehin konservativen Leistungsschwellen zugrunde legt - ein Blick in den Wiki-Artikel zur Twisted-Pair-Kabelkategorie 5/5e offenbart die durchaus gegebene Eignung zur Übertragung mit den geforderten Eigenschaften.​
 
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