Glasfaser Telekom-Glasfaser Frage als Mieter

DLMttH schrieb:
Also muss ich als Mieter in MFH nichts tun, da ich durch die VDSL-Abschaltung automatisch Glasfaser in die Wohnung gelegt bekomme?
Der Eigentümer muss was tun.
DLMttH schrieb:
Wie stellt ihr euch das vor? Das FTTH-Unternehmen hat hier nicht mal Post eingeworfen, da sie wissen, dass MFH ein hoffnungsloser Fall sind.
Das mag sein dass der Glasfaseranbieter in Deiner Region da eher unambitioniert war. Andere Umwerben MFH und Wohnungsgesellschaften. Denn wenn man die Erlaubnis bekommt ist es vermutlich die günstigste Art Wohnungen mit FTTH zu erschließen.

Vielleicht schöpft Dein Anbieter ja mehr Hoffnung wenn es konkret um die Kupferabschaltung in Deiner Region geht. Wenn also die Eigentümer von der Bundesnetzagentur angeschrieben werden dass in den nächsten - beispielsweise - 24 Monaten das Kupfernetz abgeschaltet wird und sie sich jetzt um eine Alternative beim lokalen FTTH-Anbieter kümmern müssen.
 
T1984 schrieb:
Der Eigentümer muss was tun.

Tut er aber nicht. Zumindest hier nicht. Meine Frage war auch nur, woher nimmt man die Fantasie, VDSL würde abgeschaltet werden, wenn FTTH Homes Connected bei nur 20-30% liegt? Wir haben hier 11 Parteien mit 7 Eigentümern, null Interesse, keine Leerrohre. Ich stelle mir das witzig vor.
 
DLMttH schrieb:
Tut er aber nicht. Zumindest hier nicht.
Ich vermute mal stark dass es bei Deinem Wohnort auch noch keinen Termin für eine Kupferabschaltung gibt.

DLMttH schrieb:
Meine Frage war auch nur, woher nimmt man die Fantasie, VDSL würde abgeschaltet werden, wenn FTTH Homes Connected bei nur 20-30% liegt?
Letztlich ist es eine Frage des politischen Willens und wie die Bundesnetzagentur diesen umsetzt.

In den beiden Pilotgebieten testet man auch zwei verschiedene Varianten: in Bad Salzungen soll gleich konkret ein Termin für die Kupferabschaltung kommuniziert werden.

In Biebrich (Wiesbaden) wird die Vermarktung über DSL eingestellt und auch Tarifwechsel sind nicht mehr möglich. Bestehende Tarife laufen aber erstmal unbestimmt weiter.

Das klingt nach dem Schema, von dem ich vor 1-2 Jahren über das Vorgehen in Großbritannien gelesen habe:
in Gebieten in denen FTTH verfügbar ist (zumindest "Homes Passed") wird zunächst die Vermarktung und Änderung von DSL-Tarifen eingestellt. Dann steigt unweigerlich die Anzahl der Nutzer, und sobald eine gewisse Schwelle erreicht ist wird die Abschaltung des Netzes zu einem bestimmten Termin verkündet und der Rest muss auch wechseln.
 
RKCPU schrieb:
FFTB wird ja vielfach in Einfamilienhäusern kommen,
also Glasfasermodem im Keller und 2,5 Gb/s LAN zum Router.
Das ist trotzdem kein FTTB und FFTB schon gar nicht.
Krieg es doch mal bitte auf die Reihe vernünftig zu schreiben.
Wenn du Legastheniker bist oder so, dann schau nochmal in die letzten Beiträge über deinem und orientier dich an deren Schreibweise.
RKCPU schrieb:
Bei MFH und FFTH kann man Wartungsverträge für das InHouse Glasfasernetz anbieten und leicht bekommen,
Braucht man z.B. bei der Telekom gar nicht, die bauen das Inhouse Netz kostenfrei (allerdings auf Putz wenn keine Leerrohre oder andere Schächte [z.B. stillgelegte Schornsteine] vorhanden sind). Da brauchts weder Wartungsvertrag noch kommen da irgendwelche Kosten auf den Vermieter/Eigentümer zu.
RKCPU schrieb:
Auch sind mehrer FFTB Anbieter und dann optische Splitter möglich, wobei die Wirtschaftlichkeit bei über 2-3 Anbieter rasch sinkt.
Mehrere FTTB Anbieter machen in einem Gebäude in Deutschland überhaupt gar keinen Sinn, da man sich dann gegenseitig die nutzbaren Frequenzen klaut, falls das nicht regulatorisch durch die BNetzA sowieso ausgeschlossen ist.
Die Telekom baut jedenfalls kein FTTB, wenn schon Jemand anders FTTB im Gebäude hat. Davon mal abgesehen das FTTB bei der Telekom sowieso nur eine Notlösung darstellt und man immer FTTH bauen will.
 
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