Test Tibber Pulse und Pi-Eigenbau im Test: Energie sparen mit Echtzeit­daten vom Stromzähler

latiose88 schrieb:
Daran kann ich leider nix machen. Meine Mutter lebt nach dem Motto ersetzt wird es erst wenn es kaputt gegangen ist. Zudem mit dem Spruch ersetzen mit was für ein Geld, ich habe nix. Wenn du es ausgeben willst gerne,aber ich kann es nicht.
Mach es wie ich. Kauf so einen Strommessstecker bei obi oder so. Der kostet nicht die Welt. Dann steck ihn zwischen Gefrierschrank und Steckdose. Miss für eine Woche mindestens oder wann du das nächste mal vorbei kommst.
Dann rechne es hoch auf ein Jahr.
Geh auf Geizhals und such vernünftigen Ersatz. Meine Eltern selbst mit vergleichsweise niedrigeren Strompreisen haben das Argument verstanden das 1/3 der aktuellen Strom Rechnung das man dann fast viertel kann. Also gut 1/4 der Jahresenabrechnung könnten sie eventuell Sparen. Dann suchst du die Rechnung raus rechnest vor. Ist dann eigentelich ein No-Brainer und die Geräte liefern sie bis an die Haustür.
Der alte Gefrierschrank dient jetzt noch zum Abtauen oder wenn für gewisse anlässe mehr nötig ist.

Apropro Trockner den sollte man einfach generelll nicht verwenden/kaufen/haben sondern Kleidung aufhängen. Trockner braucht man nicht außer mit Zeitproblemen und kosten zuviel Energie. Meine Eltern hatten einen der steht seit 30 Jahren rum und war vielleicht 2x in Betrieb. War eine sinnlose Anschaffung.
 
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duskkk schrieb:
Manche heizen mit Wärme
Ich wüsste nicht, wie man sonst heizen sollte :D

duskkk schrieb:
Ich denke viele Leute haben weniger ein Gespür für den Energieverbrauch von Wärme und Klimaanlage.
Ein wunderbares Beispiel hierfür ist das Händewaschen mit warmem Wasser.
Für ein paar Sekunden, wo Wasser über die Hände läuft, lassen manche ewig den Wasserhahn auf "heiß" (oder auch nur auf lauwarm) laufen, bis das sich in den Leitungen abgekühlte Wasser endlich verbraucht hat und das heiße Wasser aus dem Kessel nachläuft (sofern kein Durchlauferhitzer vorhanden - und selbst da dauert es ein wenig).

Man holt also gut und gerne 5, 10, vielleicht sogar 15 Liter aus dem Heißwasserkessel/Speicher, um effektiv mit 500 Milliliter die Hände zu waschen. Ganz ehrlich: habt euch nicht so (auch ihr "Weiber" da draußen ^^) und wascht doch einfach mit kaltem Wasser die Hände. Wie kann man sich nur so derart anstellen?

Das spart - je nach Heizmethode - auch nicht nur ein paar Cent pro Jahr, sondern teils dreistellige Eurobeträge. Wie viel Energie benötigt wird, um einen Liter Wasser um einen Grad zu erwärmen, ist bekannt und wie viel Energie in Strom, Holz (Pellets/Hackschnitzel), Gas und Öl steckt, ist ebenfalls bekannt. Auch hier wieder: RECHNEN! Es kann so einfach sein, wenn man nur in der 5. Klasse im Mathe-Unterricht für ein paar Sekunden aufgepasst hat (genauso lange, wie man Hände wäscht ^^).

duskkk schrieb:
Es ist jetzt erlaubt zu argumentieren das 40m heiß duschen nicht mehr nötig ist 🥵 (ohne Beziehungskriese 😂).
Da sagst du was. Ich bin gewiss einer von ganz wenigen, die "Habek-gerecht" duschen und das würde ich auch niemandem aufzwingen wollen.

Dennoch: geduscht wird nicht mit dauerhaft laufendem Wasser! Sobald's an's Haare- oder Haut-Einseifen geht, wird der Wasserstrahl ABGESTELLT. Ich kann ja verstehen, dass man sich MAL entspannen will beim Duschen oder man nimmt doch mal ein Bad), aber jedes Mal hunderte (!) Liter an Warmwasser verballern, da würde ich verrücktwerden. Kein Wunder, dass einige horrende Energiekosten zu tragen haben. Ich habe es mal grob geschätzt: ein Duschgang verbraucht bei mir ca. 20 Liter Wasser - etwa 22-24 Grad warm (im Sommer sogar etwas kälter).

Das könnt ihr auch ganz einfach selbst testen:
Steckt mal den Stöppel in die Dusche, damit das Wasser nicht ablaufen kann. Nach dem Duschen macht ihr euch eine kleine Markierung irgendwo am Rand zum Wasserstand.

Danach lasst ihr das Wasser ab und müsst anschließend ein wenig Kaltwasser verbrauchen:
Steckt den Stöppel wieder in die Wanne und füllt mit einem gemessenen Eimer (z.B. 5 oder 10 Liter-Eimer) so lange auf, bis ihr wieder den gleichen, markierten Füllstand des vorherigen Wasserstands erreicht. Wenn man hier 50, 100 oder gar noch mehr Liter benötigt, dann sollte man erneut TUNLICHST an der eigenen Einstellung zu diesem Thema arbeiten.
Ergänzung ()

latiose88 schrieb:
Die waschmaschine jedenfalls hat A+ 2005 gehabt also so viel kann die nicht brauchen.
Vergiss diese nichtssagenden Energie-Labels, die sowieso alle Nase lang für jedes x-beliebige Gerät abgeändert werden. Mein Auto hat Energieeffizienzklasse F, ein BMW X7 hat B oder A ... rate mal, ob mein Swift Sport auch nur annähernd so viel Sprit verbraucht (bei 5,7 Liter Durchschnitt seit ca. 55.000 Kilometern). Hier wird (wie lächerlich) das Gesamtgewicht des Fahrzeugs mit einberechnet und schon blendet es den geneigten Verkäufer, weil der dicke 2,5 Tonnen-BMW ja Energieeffizienz A hat (und trotzdem 10 Liter verballert).

Was ich damit sagen will:
HARTE FAKTEN! Entweder, du vertraust den Herstellerangaben in kWh per Jahr oder aber du misst selbst mit einem 15 Euro Energiekostenmessgerät nach, dann hast du auch tatsächlich exakt euren Verbrauchswert.

latiose88 schrieb:
Da steht was von 30 oder waren es 40 % weniger Wasserverbauch. Also ist keine stromschleuder wie es aussieht.
Wasser kostet (zum Glück) nicht die Welt, aber es muss halt erhitzt werden. Wie gesagt, eine Waschmaschine bietet in der Regel keine allzu großen Energiesparpotenziale, aber Nachprüfen schadet auch hier nicht. Einfach das besagte Energiekostenmessgerät dazwischenklemmen, eine Standard-Wäsche durchführen und danach schauen, wie viel kWh über das Messgerät gelaufen sind. Dann rechnet man hoch, wie oft man im Jahr Wäsche wäscht und schon weiß man, woran man ist.

latiose88 schrieb:
Der Ofen wurde mal was erneuert weil ebenso schon was defekt war. Und es hat alle Funktionen die ne neue ebenso hat also Umluft und so. Das wird auch bevorzugt wenn was gemacht wird.
Eine richtig gute Alternative für kleinere Haushalte (also mit nicht unbedingt fünf Kindern, Onkel, Tante etc. dazu) sind Heißluftfritteusen. Ich kann die (wir haben eine Princess - das ist ne Philips-Tochter, wenn ich nicht irre) nur wärmstens (höhö) empfehlen. Letzten Endes sind das auch nur kleine Umluftbacköfen, die jedoch aufgrund ihrer Bauart und Größe wesentlich effizienter und schneller arbeiten können, als ein großer Backofen es tut.

latiose88 schrieb:
Wenn die CPU 30-37 Watt verbraucht im idle ist das schon mal eine gute Sache.
Welche CPU hast du denn? 30-37 Watt im Idle halte ich für viel zu hoch gegriffen. Mein 12600K braucht im Idle 3 bis 5 Watt Package-Power und hier sind keinerlei zusätzliche Energiesparmechanismen oder Undervoltings betrieben. Gestern habe ich Death Stranding angespielt (hat mich echt gepackt, total krankes Teil ^^), bei 60 FPS braucht die CPU ca. 18 Watt Package Power.

Beim Surfen im Windows/Browser/Krimskrams brauche ich auch nur stoßweise mal 20-30 Watt, der Durchschnittsverbrauch der CPU liegt auf jeden Fall darunter. HWInfo64 ist da auch ein schönes Tool, das dir den Durchschnittsverbrauch vieler Komponenten deines PCs anzeigen kann.

latiose88 schrieb:
So ist es halt das dem ein Jahr verstorben noch nicht weg ist.
Das tut mir aufrichtig Leid. Ich bin zwar erwachsen und stehe schon lange mit beiden Beinen fest im Leben, aber dennoch sind meine Eltern ein integraler Bestandteil meines Lebens, auch heute noch. Mein Dad wird im Januar 70 und ich hoffe, dass er noch viele Jahre lebt, damit wir uns stets und ständig wieder wegen Kleinigkeiten zoffen können. Erneut: mein Beileid gilt dir und selbstverständlich all deinen/seinen Angehörigen.

latiose88 schrieb:
Es war also davor leichter gewesen weil es sich dann auf 3 Personen verteilt hatte. Dabei war der Verbrauch auch da sehr hoch gewesen. Es hat sich also nicht so viel getan.
Ja, das ist das Ärgerliche. Viele Verbraucher und auch Heizkosten sind eigentlich immer gleich - egal, ob man mit einer oder mehreren Personen den Haushalt betreibt. Einen Unterschied macht's natürlich, wie oft man Wäsche waschen oder das Geschirr spülen muss, aber der Kühlschrank als Beispiel läuft immer.

duskkk schrieb:
Apropro Trockner den sollte man einfach generelll nicht verwenden/kaufen/haben sondern Kleidung aufhängen. Trockner braucht man nicht außer mit Zeitproblemen und kosten zuviel Energie. Meine Eltern hatten einen der steht seit 30 Jahren rum und war vielleicht 2x in Betrieb. War eine sinnlose Anschaffung.
Ja, wenn man Zeit UND Platz dafür hat. Du willst deine klitschnasse Wäsche bestimmt nicht stets und ständig im Wohnzimmer oder Schlafzimmer trocknen - auch da darfst du dann wieder permanent lüften, verlierst Heizenergie und kannst gegenrechnen.

So schlimm ist ein Wäschetrockner - zumindest im Winter - diesbezüglich also nicht. Im Sommer, wenn das Wetter passt, haben wir selbstverständlich auch eine Wäschespinne im Garten aufgebaut.
 
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Also beim Duschen und so entspreche ich weit über das hinaus was habeck vorgibt. Ich mache es beim Duschen auch so nicht zu warm duschen und beim einsteigen der Haut und Haare einseifen ist Wasser aus. Dann nach drüber duschen und fertig und dabei so lauwarm rum. Zeit des Wassers wo ein ist gewiss unter 10 Mintuen. Das ganze dann 2 x pro Woche also icb Dusche nicht oft. Bei den Händen waschen immer lauwarm nie richtig warm. Teilweise aber wasche ich sie eh eher kalt.

Mehr kann ich eben nicht mehr machen. Das ganze wird mit Öl geheizt. Das kostet echt viel Geld das Öl tanken. Darum so wenig versucht zu verbrauchen. Gewisse Räume müssen aber auf Frostschutz gestellt werden, verbrauchen also doch etwas Öl. Der Rest ist auf 2 und 3 nur eines ist auf 5 weil meine Mutter ne verfrorene frostbeule ist.


Mehr kann man eben nicht mehr sparen. Also es fehlt nur noch beim Strom das maximal mögliche herauszuholen. Ansonsten sind wir da umweltfreundlich unterwegs. Ich hoffe das mit dem Strom kriege ich auch noch hin. Und ich habe auch vor nen stromessgerät anzustecken. Weil meine Mutter gibt mir die Schuld das ich den meisten Strom verbrauche. Das stimmt eben nicht. Aber das kann man ja sehr leicht behaupten wenn man nicht genau weiß wie viel man jeweils genau an Strom verbraucht. Sagt immer halt der PC braucht den meisten Strom. Das stimmt halt eben nicht.
 
Wo man Strom einsparen kann weiß man auch ohne diesen Schnickschnack.
Und wenn man es ernst meint klatscht man sich ein Balkonkraftwerk 300-600W an die Railing.
Wer es noch ernster meint der inkludiert sich noch Batteriespeicher oder noch ne Spur größer Panels aufs Hausdach.
Außerdem soll soweit ich informiert bin bei diesen Dingen nun die MWST wegfallen.
Und ja Panels gibt es sogar doppelseitig und auch welche die mit Diffuslicht gut zu recht kommen.
Außerdem ist man so auch noch etwas autarker und mit Batteriespeicher könnte man zumindest einen kurzen Stromausfall überbrücken.
Klar auch dass man dann halt nur das Notwendigste versorgen kann. Aber besser als nichts.
Unsere Träumer in der Politik schaffen die Energiewende sowieso nicht.
Genausowenig wie schnelles Internet für alle.
 
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faser schrieb:
Das muss für dich ja nicht aufgehen, aber es gibt nicht nur einen Standardstromnutzer.
Im großen und ganzen passt das Standardlastprofil schon ziemlich gut für einen einfachen Haushalt ohne Wärmepumpe, Klimaanlage und Elektroauto.

Mit deinen Nachtschichten verlagert sich das natürlich.
Aber allein dadurch wird sich das nicht rechnen. Der Strompreis ist idR morgens und abends am höchsten und nachts sowie mittags am günstigsten.:

1672303626585.png

(Ja derzeit passts wegen der Feiertage nicht, da gehört eig. morgens noch quasi fast die identische Kurve hin, wie abends)
Da spielts jetzt nicht die allzu große Rolle ob du jetzt Strom für Beleuchtung und co. brauchst, weil du gerade von der Arbeit kommst oder gerade in die Arbeit fahren musst.
In der richtig günstigen Zeit bist du vmtl. eher arbeiten oder pennen.

Mit Klimaanlage, Wärmepumpe, Elektroauto, etc hingegen sieht das natürlich ganz anders aus.
Aber auf die war das ja nicht bezogen (der Großteil der Haushalte dürfte das eben (derzeit noch) nicht haben)
xexex schrieb:
So pauschal lässt sich das nicht behaupten, korrekt würde die Aussage eher lauten: "Ohne einen Energiespeicher im Haushalt, hast du nur wenig Spielraum". PV auf dem Dach, im Winter einen variablen Tarif als Ergänzung, das wäre so ungefähr das Optimum. Auf der Anderen Seite ist sowas aber natürlich auch mit erheblichen Anschaffungskosten verbunden.
Dafür sollte der eingekaufte Strom im Winter aber schon ziemlich günstig sein.
Mit den Verlusten und der verkürzten Lebensdauer (mehr Zyklen) des Speichers wird sich das bei den derzeit aufgerufenen Speicherpreisen sonst eher nicht rechnen.

Was da derzeit teilweise aufgerufen wird ist nicht mehr normal.
Den Käufern scheints aber egal zu sein, hauptsache das Teil ist notstromfähig.
Ergänzung ()

faser schrieb:
Hadere auch damit vielleicht ein Smart Meters trotz Pulse Bestellung zu ordern.
Dann mach das doch.
Ein Zählerwechsel kann derzeit durchaus auch mal mehr als ein halbes Jahr dauern ...

Mit dem Pulse legst du dich auf Tibber fest, mit dem Smartmeter hast du hingegen freie Wahl.
 
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DJMadMax schrieb:
Ergänzung ()


Vergiss diese nichtssagenden Energie-Labels, die sowieso alle Nase lang für jedes x-beliebige Gerät abgeändert werden. Mein Auto hat Energieeffizienzklasse F, ein BMW X7 hat B oder A ... rate mal, ob mein Swift Sport auch nur annähernd so viel Sprit verbraucht (bei 5,7 Liter Durchschnitt seit ca. 55.000 Kilometern). Hier wird (wie lächerlich) das Gesamtgewicht des Fahrzeugs mit einberechnet und schon blendet es den geneigten Verkäufer, weil der dicke 2,5 Tonnen-BMW ja Energieeffizienz A hat (und trotzdem 10 Liter verballert).

Was ich damit sagen will:
HARTE FAKTEN! Entweder, du vertraust den Herstellerangaben in kWh per Jahr oder aber du misst selbst mit einem 15 Euro Energiekostenmessgerät nach, dann hast du auch tatsächlich exakt euren Verbrauchswert.


Wasser kostet (zum Glück) nicht die Welt, aber es muss halt erhitzt werden. Wie gesagt, eine Waschmaschine bietet in der Regel keine allzu großen Energiesparpotenziale, aber Nachprüfen schadet auch hier nicht. Einfach das besagte Energiekostenmessgerät dazwischenklemmen, eine Standard-Wäsche durchführen und danach schauen, wie viel kWh über das Messgerät gelaufen sind. Dann rechnet man hoch, wie oft man im Jahr Wäsche wäscht und schon weiß man, woran man ist.


Eine richtig gute Alternative für kleinere Haushalte (also mit nicht unbedingt fünf Kindern, Onkel, Tante etc. dazu) sind Heißluftfritteusen. Ich kann die (wir haben eine Princess - das ist ne Philips-Tochter, wenn ich nicht irre) nur wärmstens (höhö) empfehlen. Letzten Endes sind das auch nur kleine Umluftbacköfen, die jedoch aufgrund ihrer Bauart und Größe wesentlich effizienter und schneller arbeiten können, als ein großer Backofen es tut.


Welche CPU hast du denn? 30-37 Watt im Idle halte ich für viel zu hoch gegriffen. Mein 12600K braucht im Idle 3 bis 5 Watt Package-Power und hier sind keinerlei zusätzliche Energiesparmechanismen oder Undervoltings betrieben. Gestern habe ich Death Stranding angespielt (hat mich echt gepackt, total krankes Teil ^^), bei 60 FPS braucht die CPU ca. 18 Watt Package Power.

Beim Surfen im Windows/Browser/Krimskrams brauche ich auch nur stoßweise mal 20-30 Watt, der Durchschnittsverbrauch der CPU liegt auf jeden Fall darunter. HWInfo64 ist da auch ein schönes Tool, das dir den Durchschnittsverbrauch vieler Komponenten deines PCs anzeigen kann.

Ja, das ist das Ärgerliche. Viele Verbraucher und auch Heizkosten sind eigentlich immer gleich - egal, ob man mit einer oder mehreren Personen den Haushalt betreibt. Einen Unterschied macht's natürlich, wie oft man Wäsche waschen oder das Geschirr spülen muss, aber der Kühlschrank als Beispiel läuft immer.
OK also nachprüfen ist immer besser als dumm aus der wäsche zu gucken. Bei Auto lässt sich nicht immer genau nachprüfen ob man das auch wirklich verbraucht hat. Bei Elektrogeräte geht es aber leichter.

Als CPU habe ich ein ryzen 9 5950x auf 3,8 GHz festen takt mit 1,05 volt Spannung gelegt. Core temp zeigte ungedrosselt bei der CPU immer so 60 Watt idle Strom bei mir an. Das war echt zu viel und dann legte ich da Hand an. Nun schwankt der idle Stromverbauch so bei 30 - 37 Watt je nach dem was ich so mache. Unter last verbrauche ich nun 117-120 Watt aber nur bei Vollast.
Achja das Programm heißt core temp das mir das so anzeigt.


Achja zum pizza aufwärmen ist ne fritöse sehr ungeeignet.

Das andere habe ich schon richtig verstanden, man kommt um messen nicht drum rum, darum messen messen und messen.

Das andere auf wäscheleine ist umpraktisch. Kommt Wind und haut wäsche auf dem Boden oder nimmt es gar mit. Also das hatte ich schon, lieber nicht mehr.
 
Darknesss schrieb:
Waschmaschine, Trockner und Spülmaschine
Naja das muss halt dann laufen wenn deine PV voll einspeist.
Oder der Batteriespeicher kann liefern.

latiose88 schrieb:
Das andere auf wäscheleine ist umpraktisch. Kommt Wind und haut wäsche auf dem Boden oder nimmt es gar mit.
Bei uns hängen alle Leute die Wäsche auf die Leine.
Und wenns mal wirklich stürmt oder regnet dann eben in der Wohnung, Keller, Balkon.
 
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DJMadMax schrieb:
Welche CPU hast du denn? 30-37 Watt im Idle halte ich für viel zu hoch gegriffen. Mein 12600K braucht im Idle 3 bis 5 Watt Package-Power und hier sind keinerlei zusätzliche Energiesparmechanismen oder Undervoltings betrieben. Gestern habe ich Death Stranding angespielt (hat mich echt gepackt, total krankes Teil ^^), bei 60 FPS braucht die CPU ca. 18 Watt Package Power.

Beim Surfen im Windows/Browser/Krimskrams brauche ich auch nur stoßweise mal 20-30 Watt, der Durchschnittsverbrauch der CPU liegt auf jeden Fall darunter. HWInfo64 ist da auch ein schönes Tool, das dir den Durchschnittsverbrauch vieler Komponenten deines PCs anzeigen kann.
Mach doch mal Screenshots, es klingt total unlogisch, dass ein Spiel weniger Watt zieht als nur der Browser.
Übrigen zählt beim PC der Gesamtverbrauch, ist ja schön wenn die CPU sich langweilt (wegen zu vieler Kerne) aber die GPU auf 100 % läuft. Also häng die ganze Kiste mal an einen Verbrauchsmessers und verlasse Dich nicht blind auf irgendwelche Tools.
 
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Ich habe die Möglichkeit, meinen Haus-Stromverbrauch live zu messen, seit ich mir dieses Jahr eine PV-Anlage samt Speicher einbauen ließ (sowohl der Speicher als auch der Wechselrichter hängen am Netz und liefern die Gesamtdaten zum Stromverbrauch). Das ist enorm praktisch und kann bei der Suche nach Stromverbrauchern sehr weiterhelfen.

Natürlich ist nicht jeder in der glücklichen Lage, sich sowas aufs Dach zu bauen. Daher hätte ich wohl alternativ auch nach einer Lösung wie hier gesucht. Meiner Meinung nach kann man ohne solche Hilfen nur beschränkt sinnvoll Stromverschwender finden. Selbst als jemand, der das privat und beruflich macht (Ich berate Industrieunternehmen zum Energiemanagement), kann ich nicht alles riechen oder den Strom fließen sehen. Messungen in irgendeiner Form - gerne auch mit nem 15-Euro-Steckdosengerät - halte ich für absolut sinnvoll.

Im ersten Jahr hier im Haus - noch vor der PV-Anlage und der Live-Auswertung, die ich jetzt habe - habe ich auch 30% mehr Strom verbraucht als in meiner Wohnung davor, obwohl ich die meisten Geräte mitgenommen habe. Ich bin mit so einem Steckdosen-Gerät und auch smarten Steckdosen auf die Suche gegangen, habe mir Listen gemacht (mit Betriebsstunden/Jahr * durchschnittlicher Leistung, die ich gemessen habe) und konnte den Mehrverbrauch dennoch nicht voll erklären. Am Ende habe ich die Stromkreise einzeln über die Sicherung ausgeschaltet und mir die Zählerstände über mehrere Tage notiert. Das kann man alles machen, wenn man will und es geht mit weniger Kostenaufwand. Aber erst seit ich die Live-Anzeige habe, kann ich Geräte anschalten und live sehen, was da passiert. Das hat enorm geholfen und am Ende bei mir dazu geführt, dass ich die Brunnenpumpe für die Gartenbewässerung als einen großen Übeltäter identifizieren konnte.

Long story short: Transparenz ist fast immer eine sinnvolle Maßnahme. Wie viel Transparenz man braucht, ob es gleich die voll automatisierte Lösung sein muss oder man auch mit "qualifizierten Vermutungen und wenig Messtechnik" vorgehen könnte, muss jeder selbst entscheiden. Aber ich bin mir sicher, dass die meisten Otto-Normalbürger eben nicht wissen, wo der Strom hingeht, ob sich ein Austausch rechnen würde und wie viel sie tatsächlich ohne große Einschränkungen sparen könnten.

Mir hat es sehr geholfen und das wünsche ich allen anderen auch.
 
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cbtestarossa schrieb:
Naja das muss halt dann laufen wenn deine PV voll einspeist.
Läuft schon, nur kommt vom BKW derzeit nicht allzu viel und mit der großen Anlage ist es im Frühjahr nichts geworden, weil da ein gewisser Spinner ein paar Tage später einen Krieg anfangen musste ...

Jirko schrieb:
und konnte den Mehrverbrauch dennoch nicht voll erklären.
Neben den zusätzlichen Verbrauchern, wie deiner Brunnenpumpe, gönnt sich auch die Haustechnik gerne etwas.
Meine Heizung aus ~2010 gönnt sich z.b. 21W im Standby und dabei ist noch nichtmal die Hintergrundbeleuchtung des Displays aktiv.
Steuerung der Solarthermie habe ich noch nie gemessen, aber die Pumpe mit 100W läuft im Sommer schon einige Stunden. Da kommen im Jahr auch ein paar kWh zusammen.

Das Tibber Teil hier ist vmtl. für den ein oder anderen hier schön und recht.
Ich hätte aber gerne quasi die Pi Lösung für die Hutschiene mit Anschlüssen für Stromversorgung und Modbus + S0-Zähler und auf der Oberseite frei zugänglich einen (micro) SD-Karten Slot für die Aufzeichnung samt RJ11 Buchse für einen Lesekopf für den VNB-Zähler.
Habe hier neben dem normalen Zähler noch ein paar Zwischenzähler (u.a. SDM630/120) und zum auslesen derer bisher selbst ES8266 samt RS485 UART Converter in Hutschienengehäuse verbaut.
Live Anzeige funktioniert mit Tasmota super, nur habe ich die Werte bisher noch nicht per MQTT in Volkszähler zum laufen bekommen.
 
Es sollte noch erwähnt werden das einige Stromzähler mit einer Pin die man von Netzbetreiber bekommt freigeschaltet werden.
 
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latiose88 schrieb:
Bei Auto lässt sich nicht immer genau nachprüfen ob man das auch wirklich verbraucht hat.
Wenn man nicht so paranoid ist und den Zapfsäulen nicht mehr vertraut, dann sollte das aber sehr wohl sehr genau zu berechnen sein -> https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/979401.html

latiose88 schrieb:
Als CPU habe ich ein ryzen 9 5950x auf 3,8 GHz festen takt mit 1,05 volt Spannung gelegt. Core temp zeigte ungedrosselt bei der CPU immer so 60 Watt idle Strom bei mir an. Das war echt zu viel und dann legte ich da Hand an. Nun schwankt der idle Stromverbauch so bei 30 - 37 Watt je nach dem was ich so mache. Unter last verbrauche ich nun 117-120 Watt aber nur bei Vollast.
Ich bin mir nicht sicher, da ich kein AMD/Ryzen-Spezialist bin, aber ich lese da nichts gutes heraus. Bist du sicher, das man das "SO" macht? Evtl. solltest du dich mal im passenden Unterforum zur Optimierung (Leistung und Stromverbrauch) deiner CPU beraten lassen.

latiose88 schrieb:
Achja zum pizza aufwärmen ist ne fritöse sehr ungeeignet.
Ja und ein Hase kann auch nur sehr eingeschränkt Felder pflügen. Ändert ja nichts daran, dass eine Heißluftfritteuse dennoch eine herrliche Alternative zum Backofen (in den meisten Fällen) ist. Dass du da keine Pizza im Quadrat reinquetschen sollst, ist wohl klar - aber Pommes, Tintenfischringe, panierte Schnitzelchen, Kartoffelecken, Backfisch, weiß der Geier... geht alles.

latiose88 schrieb:
man kommt um messen nicht drum rum, darum messen messen und messen.
Wie gesagt, oftmals geben auch schon die Herstellerangaben einen brauchbaren Aufschluss - aber ja, selbst nachprüfen schadet nicht.

DarkSoul schrieb:
Mach doch mal Screenshots, es klingt total unlogisch, dass ein Spiel weniger Watt zieht als nur der Browser.
Mache ich nachher gerne. Es gibt viele Spiele, die aufgrund einer gewissen, bzw. geringen Anzahl an beanspruchten Kerne eher eine geringe Gesamtlast an der CPU aufweisen. Das Browserfenster - nehmen wir klassisch mal Chrome - hat ja gleich 10 verschiedene Instanzen am laufen und lastet somit auch - wenn auch nur kurzzeitig - gern mal alle Kerne gleichzeitig aus und hat dann höhere, messbare Spitzenlasten zu Folge.

DarkSoul schrieb:
Übrigen zählt beim PC der Gesamtverbrauch, ist ja schön wenn die CPU sich langweilt (wegen zu vieler Kerne) aber die GPU auf 100 % läuft.
Das ist richtig. Glücklichweise lief meine 3060 Ti in Full HD bisher exakt ein einziges Mal auf 100% - und zwar, als ich die kürzlich vorgestellte Unreal Engine 5 Demo "Conifer Forest Biome" antesten wollte. Das Ding hat der kleinen Karte echt alles abverlangt - also 200 Watt Spitzenlast.

In der Regel trimme ich die Spiele so, dass sie mit 50-100 Watt GPU-Bedarf auskommen.

DarkSoul schrieb:
Also häng die ganze Kiste mal an einen Verbrauchsmessers und verlasse Dich nicht blind auf irgendwelche Tools.
Das brauche ich nicht, mir ist der Stromverbrauch aller verbauter Komponenten - auch des Mainboards - unter jedweden Lastszenarien bekannt, ebenso die Verlustleistung am mittlerweile doch gut in die Jahre gekommenen Scythe Stronger Plug-In 750 Watt Netzteils.
 
@DJMadMax

Ja ist bekannt,das die Intel bessere Idle Verbrauch haben als AMD.Sobald aber da vollast anstellt wendet sich das Blatt wieder.Volle Last beim 13900k war mit 350 Watt wirklich heftig.Woher ich das weis habe es testen lassen.Dürfte wo noch ein Bild des Tests haben.Da stehe ich mit 120 Watt wieder besser da.Und selbst ein Ryzen 9 7950x mit 142 Watt gedeckelt steht um einiges besser da.Es ist bekannt das Zen 4 Plattform ebenso ne hohe Idle Verbrauch hat.Das ist der Kritik Punkt.Wenn man so wie ich jeden Tag 2-3 Stunden Vollast bei der CPU hat,dann rechnet es sich wieder.Und warum das ersparte bei Idle wird durch den hohen Lastverbrauch wieder völlig ausgefressen.Habe es gegengerechnet auf jeden Tag.
Würde ich nur zu tode langweilige Sachen machen,wären die Intel CPUs deutlich interesannter .Dummerweise Wandle ich Videos um.Mein 5950x ist mit rund 92 % schon fast ganz ausgelastet.
Es kommt also ganz drauf an wie man es sieht und rechnet.Das beeinflusst das ganz sehr und kann auch über den Klimfreundlichkeit entscheiden ob es gut ist oder nicht.
 
DarkSoul schrieb:
Mach doch mal Screenshots, es klingt total unlogisch, dass ein Spiel weniger Watt zieht als nur der Browser.
Versprochen ist versprochen :)

Erst einmal die System Specs:
Och... nö, weißt was? Ich verpack das mal in nen Leserartikel, den ich mir jetzt schnell aus dem Ärmel schüttle ^^ Wenn er steht, gebe ich dir wieder Bescheid, ich erwähne dich dann einfach, dann bekommst du ne Benachrichtigung.

Aber nen kleinen Teaser gibt es schonmal:

So sieht es bei mir aus nach ca. 25 Minuten Youtube, 1080p60 im Vollbild:
Browsing_Youtubing_25_Minutes.jpg

EDIT:
Zwischen 60 und 100 Watt laufen bei mir aus der Steckdose wenn der PC im Idle ist - stets hin und her springend laut Anzeige auf dem Brennenstuhl Primera Line PM231E. Vielleicht messe ich später nochmal gegen mit dem Voltcraft Energy Check 3000 (im gleichen Test enthalten), das hängt aktuell aber an einer Stelle, wo ich es eigentlich ungern herausnehmen möchte (zumindest jetzt spontan - morgen würde es gehen).

Der Grund für meinen doch sehr hohen Idle-Stromverbrauch (nicht im Inneren des PCs, sondern lediglich an der Steckdose) ist zweifellos das doch sehr betagte Netzteil, welches ich im Einsatz habe. Die Niedriglast-Effizienz ist hier leider noch sehr schlecht. Das wird spätestens dann klar, wenn man ein wenig Last auf den Gaul gibt und der Abstand zwischen HWinfo64-Anzeige und Stromkosten-Messgerät plötzlich gar nicht mehr so groß ist, wie eben jetzt im Idle.

Ich werde da auch mal ein wenig mit in meinen geplanten Artikel aufnehmen... oder evtl. sogar noch warten und mir einfach mal ein neues Netzteil gönnen. Man lernt ja sonst nichts :D
 
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Darknesss schrieb:
Im großen und ganzen passt das Standardlastprofil schon ziemlich gut für einen einfachen Haushalt ohne Wärmepumpe, Klimaanlage und Elektroauto.

Mit deinen Nachtschichten verlagert sich das natürlich.
Aber allein dadurch wird sich das nicht rechnen. Der Strompreis ist idR morgens und abends am höchsten und nachts sowie mittags am günstigsten.:

Anhang anzeigen 1303717
(Ja derzeit passts wegen der Feiertage nicht, da gehört eig. morgens noch quasi fast die identische Kurve hin, wie abends)
Da spielts jetzt nicht die allzu große Rolle ob du jetzt Strom für Beleuchtung und co. brauchst, weil du gerade von der Arbeit kommst oder gerade in die Arbeit fahren musst.
In der richtig günstigen Zeit bist du vmtl. eher arbeiten oder pennen.

Mit Klimaanlage, Wärmepumpe, Elektroauto, etc hingegen sieht das natürlich ganz anders aus.
Aber auf die war das ja nicht bezogen (der Großteil der Haushalte dürfte das eben (derzeit noch) nicht haben)

Dafür sollte der eingekaufte Strom im Winter aber schon ziemlich günstig sein.
Mit den Verlusten und der verkürzten Lebensdauer (mehr Zyklen) des Speichers wird sich das bei den derzeit aufgerufenen Speicherpreisen sonst eher nicht rechnen.

Was da derzeit teilweise aufgerufen wird ist nicht mehr normal.
Den Käufern scheints aber egal zu sein, hauptsache das Teil ist notstromfähig.
Ergänzung ()


Dann mach das doch.
Ein Zählerwechsel kann derzeit durchaus auch mal mehr als ein halbes Jahr dauern ...

Mit dem Pulse legst du dich auf Tibber fest, mit dem Smartmeter hast du hingegen freie Wahl.
Das Standard Lastprofil kommt sicherlich nicht von irgendwoher.
Aber es trifft auf mich halt nicht zu.

Was die Preise angeht, derzeit gehen die meist nach 20 Uhr runter und um 8 wieder hoch.
Da komme ich sehr gut mit klar für meine Hauptverbraucher.
Der Sommer wird da für mich spannender, da dort Tagsüber Solar die Preise drückt.
Ich werde es sehen und entsprechend handeln.
Deine obige Kurve ist eher nicht so der Normalfall, haben halt extrem viel Wind gerade über Tag.
Jedoch ein Idealer Tag, Peakpreis war ca. 23 Cent von 18-20 Uhr ansonsten immer drunter, sprich Heute könnte man den ganzen Tag machen was man will.

Klar, die Börsenpreise waren dieses Jahr jenseits von Gut und Böse, aber da ist zum einen der Strompreisdeckel ab 1. Jan. und zum anderen sagt mir meine Glaskugel das sich das etwas beruhigen wird.
Bei Ausbau der EE sollte es auch immer mehr dieser 0 Cent Stromphasen geben.
Ansonsten kann man Tibber auch fix wieder Kündigen und in einen "tollen" Grundversorger Tarif gehen.

Auch ein Akku käme in Frage, DIY 48V Akku + Soyosource 0 Einspeisung.
Da bin ich jedoch wirklich unsicher ob es sich rechnet, noch keine Kalkulation gestartet.

Eine kleine Daikin A+++ Klima plane ich aber schon, kosten sind überschaubar und der Nutzen Gross,
Könnte damit gerade billiger heizen als mit Gas 2020, sogar in der Tages Peak hour.

Hm, ja den Smart Meter beantrage ich evtl. echt schon mal.
Ich denke bei neuer Gesetzlage wird der auch nur 20€ im Jahr kosten, ansonsten halt 40-60€ per Anno, so what.
 
faser schrieb:
Ansonsten kann man Tibber auch fix wieder Kündigen und in einen "tollen" Grundversorger Tarif gehen.
Das geht aber auch nur bis 10.000kWh.
Alles darüber landet erstmal für 3 Monate in der Ersatzversorgung.

Die momentanen Börsenpreise wären nice, aber da spielen gerade mehrere Faktoren günstig zusammen (Feiertage, niedrige Gaspreise wegen Füllstände/Witterung, ...)
Ich rechne stark, dass sich das spätestens ab Mitte Januar wieder "normalisiert" hat, daher gehe ich auch nicht zu Tibber sondern lande ab 1. Jan in der Ersatzversorgung.

faser schrieb:
Auch ein Akku käme in Frage, DIY 48V Akku
Akku und Rentabilität ist eine ziemliche Gratwanderung.
DIY mit Blei dürfte die Lebensdauer der Akkus nicht ausreichen (außer du kriegst regelmäßig welche wegen Austausch aus USV-Anlagen, etc kostenlos zum verheizen).
LiFePO4 könnte rentabel werden, aber das hängt wieder von so vielen Faktoren ab.

Bei mir wirds, soferns preislich wieder intressant wird, nächstes Jahr eine größere PV mit Speicher.
Bei deutlich >10kWp und >10kWh wirds dann auch mit der Wirtschaftlichkeit besser, weil die Kosten je kWp bzw. kWh sinken.
 
joel schrieb:
Genausowenig wie ich ein E-Auto laden könnte, kann ich den Tibber Pulse verwenden.
Man sollte vieleicht mal eine allgemein für jeden verwendbare Technik entwickeln.
Ich denke dabei an eine direkte Übertragung der Daten über die Stromleitung. (Powerline)
Dann könnten auch in Mietshäusern / Mehrfamilienhäusern und sonstigen Kasernen solche
Verbrauchsdaten erhoben werden.
Schade, wieder eine Technik die nur Hausbesitzer ansprechen.
Also ich bin Mieter und habe nach einer Preiserhöhung (24 nach 48 Cent die kWh+ 10€ monatlich Arbeitsgebühr) nach Energierevolte gewechselt. Zahle nun 36 Cent (wenn ich mindestens 200€ Auflade) die kWh und keine Arbeitsgebühr. Neuer Zähler mit SIM-Karte zum Anbieter wurde auch installiert. War damals der beste verfügbare Tarif.


Long Story short: der Zähler ist deine Sache. Da hat der Vermieter nix mitzusprechen
 
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Darknesss schrieb:
Das geht aber auch nur bis 10.000kWh.
Alles darüber landet erstmal für 3 Monate in der Ersatzversorgung.

Die momentanen Börsenpreise wären nice, aber da spielen gerade mehrere Faktoren günstig zusammen (Feiertage, niedrige Gaspreise wegen Füllstände/Witterung, ...)
Ich rechne stark, dass sich das spätestens ab Mitte Januar wieder "normalisiert" hat, daher gehe ich auch nicht zu Tibber sondern lande ab 1. Jan in der Ersatzversorgung.
sinken.

Das mit den 10.000kWh wusste ich nicht aber ist eh weit jenseits meines Verbrauchs.
Wie gesagt, ist schwer zu sagen wie es sich entwickelt.
Gerade ist Ideallage was die Preise und Windenergie angeht, ist klar, aber ich denke diese extrem hohen Peaks kommen evtl. nicht mehr.
Frankreich hat mehr AKWs am Netz und selbst wenn es ab Mitte Jan. echt noch kalt wird, nun ja... denke die Speicher bleiben erstmal gut gefüllt und damit wird es auch leichter die für den nächsten Winter voll zu machen.
Ich muss mir den Schnitt am Ende auch angucken.
Aber wie gesagt, da wär ja noch der Deckel und die berechtigte Erwartung das an der Börse die MW Stunde nicht mehr so oft über 250€ geht.
Zudem, der Nachtpreis ist halt wie gesagt das was mir den Kick gibt.

Darknesss schrieb:
Akku und Rentabilität ist eine ziemliche Gratwanderung.
DIY mit Blei dürfte die Lebensdauer der Akkus nicht ausreichen (außer du kriegst regelmäßig welche wegen Austausch aus USV-Anlagen, etc kostenlos zum verheizen).
LiFePO4 könnte rentabel werden, aber das hängt wieder von so vielen Faktoren ab.

Bei mir wirds, soferns preislich wieder intressant wird, nächstes Jahr eine größere PV mit Speicher.
Bei deutlich >10kWp und >10kWh wirds dann auch mit der Wirtschaftlichkeit besser, weil die Kosten je kWp bzw. kWh sinken.
Preise für prismatische LiFePO4 Zellen fallen schon wieder, Solar Panel Preise auch.
Für mich habe ich die Rechnung noch nicht gemacht, da sind auch noch andere Baustellen vorher.
Kleinerer Speicher plus Soyosource Inverter und Charger dürften so 2K € sein, da müsste der Akku schon so 40€ im Monat sparen, sag ich mal... mal sehen, erstmal eine Split Klima.
 
Ab 1.1. geht´s bei mir los @Tibber.

Seit Weihnachten sind die Preise so niedrig, da ist die Vorfreude groß.
Kann natürlich sein dass ab 1.1. wieder Flaute herrscht und wieder ordentlich Kohle/Gas verstromt werden :skull_alt:

In den letzten Tagen hätte ich nachts und auch teilweise tagsüber für 11 Cent tanken können 👌 - das ist schon fast PV-Strom Preis.

Wo Flaute war, hätte ich nachts von 2-4 Uhr immerhin für 37 Cent tanken können, was auch ok ist. Tagsüber ging es dann teilweise auf 60-90 Cent zu Stoßzeiten.

Mein bisheriger Anbieter wollte von mir 54 Cent ab 1.1. haben, der Grundversorger 49 Cent, nein Danke.
 
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Besonders interessant ist es, die Stromfresser zu finden. Das geht auch mit Steckermessgeräte. Damit kann man alles schön einzeln messen. Leider geht das nicht mit Ofen, Klima, Kleinkram-/Standby-Geräte, ...
Sinnvoll ist es, wenn man nur noch sparsame Geräte kauft. Alte Geräte sollten aber nicht deshalb verschrottet werden.

Diese Geräte habe ich schon ersetzt:
Ich habe meinen alten und viel zu kleinen Gefrierschrank im Keller durch einen 2 Jahre alten Gbrauchten ersetzt und verbrauche jetzt nur noch die Hälfte (360 auf 180 kWh).
Meine ebenfalls zu kleine und sehr alte Gefrier-Kühlkombi in der Küche wurde ebenfalls durch einen 3 Jahre alten Gebrauchten ersetzt und auch hier sank der Verbrauch um einiges.
==> Verbrauch ist um rund 300 kWh gesunken

Diese Geräte werden gerade ersetzt:
Meine 17 Jahre alte Miele Spülmaschine gibt gerade den Geist auf. Mal schauen, aber vermutlich kaufe ich mir eine neue Miele mit Energieverbrauch A. Sollte auch einiges bringen.

Diese Geräte werden irgendwann ersetzt, wenn sie nicht mehr funktionieren:
Mein 10 Jahre alter Miele Kondenstrockner: ein Wärmepumpentrockner verbraucht nur 1/3
Meine 15 Jahre alte Miele Waschmaschine: bin mir nicht sicher, ob es viel bringt

Der aktuelle Stromverbrauch ist natürlich interessant und man kann (mit Aufwand) auch Stromfresser finden, aber meistens ist es eher eine Spielerei. Ich habe selbst eine PV mit Stromspeicher und kann damit den aktuellen Stromverbrauch sehen. Das ist aber eher dafür gedacht, dass man z. B. die Waschmaschine erst einschaltet, wenn genügend PV-Strom erzeugt wird.
 
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