Test Tibber Pulse und Pi-Eigenbau im Test: Energie sparen mit Echtzeit­daten vom Stromzähler

Tomsenq schrieb:
wie lange es dauert bis man die Investition wieder eingespart hat?
Kommt darauf an, was Du so Schluderst.
Bei mir waren es nicht Jahre, Monate oder Wochen sondern wenige Tage. :mussweg:
 
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ESP32 mit nem 11€ Lesekopf, Tasmota drauf und fertig ist das Teil.
Fertige Konfigs für fast jeden digitalen Stromzähler gibts im Netz und kostet keine 150€.

Wasserzähler wird ebenfalls mit einer ESP-Cam ausgelesen, kosten auch nicht die Welt.

Raspberry Pi und der Weidemann Lesekopf ist für solche Sachen viel zu teuer.
 
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norKoeri schrieb:
Bei mir waren es nicht Jahre, Monate oder Wochen sondern wenige Tage. :mussweg:
Also wer in wenigen Tagen Strom für 140 € (verschludert?) verbraucht, hat dann wirklich ein Problem.
Das wird aber eher die absolute Ausnahme sein.
 
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Hi zusammen.
Vielleicht stehe ich gerade auf dem Schlauch, aber wenn ich wissen möchte, wie mein momentaner Verbrauch ist, mache ich ein Foto von meinem Zähler (Gas, Strom, Wasser). Und in zeitlichem Abstand dann nochmal eines und habe dann einen Vergleichswert.
Gut, dafür muss ich zum Zähler und es ist Laufarbeit von Nöten. Aber prinzipiell geht das doch auch so? Oder?
 
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Mir erschließt sich der Sinn dahinter nicht. Man kann damit nicht sparen, und was interessiert mich der Stromverbrauch. Wenn ich Licht brauche, brauche ich Licht, wenn ich kochen muss, muss ich kochen. Ich habe seit ich denken kann immer nahezu den gleichen Verbrauch. Sparen kann ich nicht, da alles schon optimiert ist. Von daher Zeit und Geldverschwendung.
 
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norKoeri schrieb:
Kommt darauf an, was Du so Schluderst.
Bei mir waren es nicht Jahre, Monate oder Wochen sondern wenige Tage.
OK, dann wird das nie was bei mir. Ich habe letztes Jahr nur 1050 KWh verbraucht. Trotz PC, Trockner und 3D Drucker.
 
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Ich geh einmal die Woche zum Stromzähler und notiere die Werte in die App "EHW+". Und diese App berechnet mir dann allerlei Statistiken.
 
1250kw zu 3 Jahr für Jahr und es wird immer teurer.
Jetzt soll ich noch mehr sparen. Dabei wird es nicht durch mein Verhalten sondern durch das Verhalten der Leute dir mir sagen was ich verbrauchen soll erhöht.
Verfehlte Politik von Ideologen die von Elektro kein Plan haben.
Als Krönung zur selbst Konditionierung stelle ich mir noch so ein Teil hin?

Wenn die ihren Job machen würden und nicht der kleine Mann ihre Phantasien bezahlen müsste würde der Stromverbrauch, Stromversorgung den meisten völlig egal sein.

Aber der industrielle Empörkomplex 4. Gewalt (Medien) muss verdienen.

Ich arbeite also will ich mindestens so leben wie ich es gewohnt bin. Diese ganze Spare gesabber nervt nur noch.
 
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michelthemaster schrieb:
Ich hatte Tibber mal für ein dreiviertel Jahr. Das Konzept hat mich komplett überzeugt, leider ist unser Energiemarkt bzw. die Gründe warum die Preise aktuell so sind wie sie sind absolut kaputt. Da ich auch elektrisch fahre, habe ich mich von Tibber wieder verabschiedet, als Arbeitnehmer kann man (selbst mit Homeoffice) oft nicht die günstigen Zeiten ausnutzen. Nächstes Jahr gibt es eine ~ 6 KWH Solaranlage, danach sind mir die Strompreise relativ egal. Für Leute, welche oft daheim sind und flexibel sind, kann Tibber eine gute Alternative sein.

LG

Micha

PS: Vom Start bis 2020 hatte Tibber übrigens super funktioniert (allgemein, der Preisverlauf konnte man in der App sehen), danach ist der Strommarkt bekantlich komplett eskaliert.

100%ige Autakie ist damit insbesondere in den Wintermonaten aber auch nicht machbar. Erstrecht nicht, wenn du auch noch ein E-Fahrzeug laden willst, dann kommst du mit 6 kW Peak Leistung oder 6kWh Speicher, was auch immer du planst, nicht so weit. Natürlich kann man den Gesamtverbrauch sehr stark drücken aber völlig egal sein sollte einem der Strompreis trotzdem nicht. Alleine schon, weil man auch an all die Menschen denken muss die (selbst wenn Sie das Geld übrig hätten) nicht die Möglichkeit haben mal eben eine Solaranlage aufs Dach zu stellen. (Mieter, Wohnungseigentümer). Das ist nunmal der Großteil der Bevölkerung, die dazu auch zukünftig eher nicht die Möglichkeit haben wird.

Find ich halt leider etwas rücksichtslos dann so etwas zu äußern wie der Strompreis ist mir egal. Die Lebensmittelpreise können dem Bauern ergo auch egal sein!l? Für mich fehlt da etwas Feingefühl bzw. die Perspektive, das große Ganze zu sehen aber Rücksichtnahme ist sowieso ein seltenes Gut geworden, fürchte ich.
 
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Faszinierend, wie kritisch teilweise die Leute unterwegs sind. Gerade die häufig anzutreffenden Aussagen ala "Strom verbrauchen um Strom zu messen", muss man natürlich mal ins Verhältnis setzen. So ein Pi4 verbraucht im Schnitt 3-4W. Den Pi kann man dann auch direkt für andere Sachen nutzen, wie Plex, Smarthome, Influx, Grafana usw. Wenn man dazu noch einen unbekannten Verbraucher entdeckt, umso besser. Nicht jeder weiß aus dem Kopf, wie viel welche Geräte verbrauchen.

Aber ich sehe das auch eher aus der Nerdi Perspektive, da ich mir ein ähnliches System gebaut habe und auch Gas- und Wasserzähler mit billigsten Reed Kontakten und einem Wemos Mini für unter 5€ jeweils in mein Smarthome integriert habe. Und gerade den Gaszählerverbrauch live zu sehen, hat mir so ein bisschen die Augen geöffnet. Fairerweise muss ich sagen, dass der Wasserzähler jetzt nicht so die Wissensquelle geworden ist, aber die 5€ war mir der Spaß dann wieder wert :).

Das alles lasse ich dann auf einem Monitor im Flur ("Magic Mirror") laufen, was den WAF extrem erhöht hat. Der Monitor wird natürlich mit einem Bewegungsmelder für 10 cent gesteuert, damit dieser nur an ist, wenn er benötigt wird ;). Gerade im Zusammenspiel mit einer PV, ist das oberste Ziel den Eigengebrauch zu maximieren. Wenn man dann auf Anhieb sieht "Erzeugung > Last", dann kann man WM, Trockner, Spülmaschine usw. anschalten. Also Geräte, wo es egal ist, wann die laufen. Ich nutze sogar zwei Klimaanlage zum Heizen mit Überschuss. Bei den Gaspreisen dürfte sich die Anschaffung der Geräte bereits nach kurzer Zeit amortisieren.
Dazu noch ein paar Google Kalender auf der linken Seite, die sich als überaus praktisch erwiesen haben und die Luftfeuchtigkeiten und Raumtemperaturen. Da kann man auch mal sehen, wenn Lüften angebracht ist. Aber den Kommentaren hier zu urteilen, können die meisten das Luftfeuchtigkeit auf die 3. Nachkommastelle riechen und brauchen so einen Unsinn nicht ;)

Bildschirm­foto 2022-12-27 um 20.26.03.png


Eine Frage an die Redaktion habe ich noch: Aus dem Bild unten interpretiere ich, dass ihr den Verbrauch, also die aktuelle Last, aus dem Stromzähler bekommt, wenn gleichzeitig durch die PV Strom erzeugt wird?

Bildschirm­foto 2022-12-27 um 20.39.54.png


Ich habe einen Stromzähler von eBZ, der gibt die aktuelle Last auf allen 3 Phasen aus. Allerdings addiert er die Last und die PV Erzeugung. Wenn ich also 1000 W verbrauche und 1000 W erzeuge, wäre der Stromverbrauch 0 W auf den entsprechenden Phasen. Ich bekomme die echte Last vom Stromzähler also nur, wenn die PV nichts produziert. Die Daten, wie viel meine Geräte verbrauchen, bekomme ich vom Wechselrichter der PV.

VG
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Sehe den Mehrwert selbst in großen EFH jetzt einfach nicht bis auf wenige Ausnahmefälle. Will ich meinen Jahresverbrauch hochrechnen um damit Kosten zu planen, vergleiche ich einfach ein paar Tageswerte und nehm den Mittelwert. Auch den aktuellen Verbrauch kann man recht genau an der Balkenanzeige des digitalen Stromzählers oder der Drehgeschwindigkeit der Scheibe ermitteln.

Und Stromfresser kann man auch so easy identifizieren mittels Ausschlussverfahren oder man nimmt da besser den handlichen Strommesser.
Ergänzung ()

michelthemaster schrieb:
Nächstes Jahr gibt es eine ~ 6 KWH Solaranlage, danach sind mir die Strompreise relativ egal.
Du meinst wohl eher kWp und der Strompreis ist dir dann auch nur bis zum nächsten Winter egal oder bist du mal 4 Töpfe auf dem Herd kochen hast und der Backofen gleichzeitig läuft. 6kWp ist für ein EFH viel zu klein bemessen, wer hat dich denn da beraten? Spätestens beim e Auto, was sowieso früher oder später kommt in den 20 Jahren Nutzungsdauer, ist da Sense.
 
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Vielleicht meint er eine Anlage mit 6 kWh Speicher und entsprechend dimensionierter PV Leistung aber hin wie her...
 
Ich habe eine PV mit Stromspeicher und da ist das smarte Auslesen des Verbrauchs schon dabei und in meinem iobroker eingebunden.
 
flashnatic schrieb:
Aber ich sehe das auch eher aus der Nerdi Perspektive, da ich mir ein ähnliches System gebaut habe und auch Gas- und Wasserzähler mit billigsten Reed Kontakten und einem Wemos Mini für unter 5€ jeweils in mein Smarthome integriert habe.
Gibt es dazu Fotos und Links zu den Dingen? Meinen Gaszähler wollte ich schon länger auslesen, hab das aber bis heute nicht realisiert. Stromzähler lese ich seit ca. 4 Jahren mit einem IR Lesekopf aus, dass läuft super :)

Die Daten ziehe ich über den vzLogger vom Volkszähler raus, das alles landet in einer InfluxDB und Grafana macht es optisch schön. Hinzu kommen die zig MQTT Geräte die ich hier habe die mit einem ioBroker und Influx quatschen, somit hab ich ne schicke Übersicht.

Und deine Grafiken finde ich auch cool... Ist das alles im Grafana aufgebaut?
 
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An sich eine Idee die wieder mal nicht bis zum Ende durchdacht wurde.
Man soll damit ja Strom zu Zeiten verbrauchen in denen er nicht so Teuer ist, wenn die Netzlast geringer ist, also wenn die Meisten Menschen schlafen u.s.w.
Wenn das ein Paar Tausende Haushalte Tun ist das eventuell noch ok, aber wenn das die Mehrheit tut ist der Strom dann auch nicht mehr zu diesen Zeiten günstig, weil sich die Hauptlastzeiten verschieben.
Oder möchte mich da jemand korrigieren? Hab ich da etwas falsch verstanden?
 
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Salamimander schrieb:
Danke, für die Kamera ist leider kein Platz
Wenn das Flügelrad des Wasserzählers ferromagnetisch ist, ginge es auch mit einem Hall-Effekt-Sensor. Das baut etwas kleiner.
 
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McLovin14 schrieb:
Wenn das Flügelrad des Wasserzählers ferromagnetisch ist, ginge es auch mit einem Hall-Effekt-Sensor. Das baut etwas kleiner.
Ich muss mal so ein esp zigbee Board frickeln :)
 
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