Test Tibber Pulse und Pi-Eigenbau im Test: Energie sparen mit Echtzeit­daten vom Stromzähler

Ich muss den Artikel noch lesen.
Aber muss jedes Stromsparen durch Technik begleitet werden?
 
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Wir haben uns das als Tibber Kunde mal für 99€ bestellt. Durch den landwirtschaftlichen Betrieb (25.000kWh) haben wir einen relativ konstanten Verbrauch über den Tag, wobei einige Verbraucher zeitlich gesteuert werden können. Das ganze läuft jetzt seit ca. einem Monat. Ich warte gespannt auf die neue Abrechnung, welche bzw. ob sich eine Ersparnis dadurch ergibt.
 
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Ich schreibe mir immer am ersten, eines jeden Monats, meinen Zählerstand auf. Trage den neuen Zählerstand dann in meine Excel Tabelle ein und bekomme auch mein Diagramm angezeigt. Für so wenig Eigenregie benötige ich keinen Tracker um meinen Stromverbrauch zu messen. Das mache ich schon seit Jahren so und kann auch Nachvollziehen, in welchem Jahr oder Monat, ich wie viel Strom verbraucht habe.
 
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mit einem ESP32 geht nichts?
 
Schöner Artikel,

haben zuhause ebenfalls ein Shelly 3EM am Laufen, welches den Verbrauch für ein Jahr offline speichern kann.

Wir haben es um im speziellen die Differenz von unserer Balkon Solaranlage zum tatsächlich eingespeisten Strom auslesen zu können. Ginge auch mit HA, aber Shelly hat schon ein schönes, lokales Webinterface, oder eben die Shelly cloud, wer sie nutzen möchte...
 
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Kalsarikännit schrieb:
absolut cooler Nerdkram!
Highspeed Opi schrieb:
Ich halte solche Geräte für relativ sinnlos.
Mitnichten, man kann u.a. überprüfen ob man richtig abgerechnet wurde (ja konnte man auch bei den Analogen ;)) aber wichtiger ist hier das man auch sehen kann was man bei einer PV Anlage spart oder ins Netz einspeist auch das ist wichtig das man das kontrollieren kann. Bei meinen Eltern soll die Anlage das selber melden aber das System fällt regelmäßig aus.
Highspeed Opi schrieb:
Vor mehreren Jahren hat eine Schule das gesamte Dach mit Solarpanels ausgestattet, auf Steuerkosten natürlich.
Die Amortisation war, wie bei einem Elternabend angekündigt, nach angeblich 13 Jahren erreicht.
Was aber nicht berechnet wurde, war die laufende Instandhaltung, Pflege, Reinigung, etc.
Zusätzlich dazu, wurde ein "Kunst"-Gerät in einer Säule für 90.000 Euro vor die Schule platziert, welches zeigt wie viel Strom die Schule spart.

Die Moral der noch laufenden Geschichte ist, dass heute nach ca. 21 Jahren die gesamten Ausgaben höher als die Einsparungen waren. Und das Perfide dabei ist, dass über die Anschaffung einer moderneren Anlage diskutiert wird, mit der man angeblich mehr sparen könnte.
Die Anlage an sich wird schon rentabel arbeiten abgesehen davon weiß ich ja nicht was diese Anlage an Instandhaltungskosten, Pflege und Reinigung kosten soll, eigentlich sind diese Anlagen recht Wartungsarm?

Ich denke bei der Rechnung wird diese 90.000€ Säule, ist die aus Gold?, der Preistreiber sein. Ich finde es gut das PV Anlagen gebaut werden. Es gibt genug ungenutzte Dachfläche die man so besser nutzten könnte, klar nicht jede ist für eine PV Anlage geeignet (Gewicht und Ausrichtung). Wenn man dann noch Mittel findet die überschüssige Energie für Nachts und den Winter zu speichern bringt uns das ein ganzes Stück nach vorn.

Und wenn man das den Kindern gleich so vermittelt um so besser.
 
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Der_Picknicker schrieb:
Es braucht keinen Raspi, ein Esp32 für 8€ reicht dicke aus… Geht via esphome auch ohne programmieren …

Der_Picknicker schrieb:
Klar geht das - musst du aber selber bauen und lesen das ist halt leider uncool geworden :(

was nimmt man da?
https://ottelo.jimdofree.com/stromzähler-auslesen/
https://www.ebay.de/itm/314152997777
https://outpost.garf.de/wordpress/index.php/de/2022/08/18/stromzaehler-optisch-auslesen/

irgendeine kleine Datenbank + Grafana klingt schon gut, keine Ahnung, ob ein RPi da not tut.
Hab sonst auch kein Smarthome oder Ähnliches! (Ausnahme: valetudo Robo)

hat jemand da Tipps? also einen Sensor an einen ESP32 verlöten kriege ich wohl noch hin, ne eigene Platine kreieren wohl eher nicht.
 
GokuSS4 schrieb:
irgendeine kleine Datenbank + Grafana klingt schon gut, keine Ahnung, ob ein RPi da not tut.
War acuh beim CC2TV Thema, die haben es auf einem RP gemacht, die haben dafür eine influxdb genommen.
 
-->fReAkShOw<-- schrieb:
Ist alles schön und gut. Wäre auch tatsächlich für den Spaß zu haben, jedoch Strom verbrauchen um den Stromverbrauch zu tracken… ich weiß ja nicht 😂
Ich habe seit Mitte des Jahres auch so etwas, allerdings von Powerfox - Funktionell aber das Gleiche. Der Stromverbrauch ist am USB-Netzteil zu vernachlässigen. Aber es macht es viel leichter in einem großen Haus Verbraucher zu identifizieren und seinen eigenen Verbrauch zu optimieren. Dank des kleinen Gerätes werde ich dieses Jahr 500-1000 kWh sparen.
 
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Über das Ding hatte ich schon mal nachgedacht, aber was bringt es denn wirklich?
Am Zähler sehe ich meinen aktuellen Verbrauch, auch ohne App.
Den Grundbedarf des Hauses oder der Wohnung kann ich ganz leicht ausmachen, alle Sicherungen aus und einzeln zuschauen und schauen was sich einpendelt.

Das Grundrauschen stellt sich dann ganz schnell ein mit Heizung und Heizkreispumpen, Router, Accesspoints, Netzwerkverteiler, Server/NAS, etc.

So habe ich das bei uns ausgewertet, dann kam eine PV-Anlage, diese bietet das dann sowieso.
Aber Hand aufs Herz, was leiten wir denn daraus ab?
Ich habe akzeptiert, dass ich für das was bei uns im Grundrauschen läuft (350 bis 400 Watt) nicht verzichten kann/will.
Dass ich Strom verbrauche, wenn ich meine Verbrauer (PC, Beamer, Kaffeemaschine, Wallbox, etc.) aktiviere, dass weiß ich, was das dann verbraucht kann ich, wenn ich das wissen will, ebenfalls am Stromzähler direkt ablesen.
Sparen erschließt sich mir damit nicht, klar kann ich sagen der PC braucht zu viel ich nutz ihn nicht, dafür brauche ich aber keinen smarten Zähler in einer App. Natürlich kann ich sagen der PC braucht zu viel ich muss da mal in etwas Neues investieren - lohnt sich i.d.R. nur sehr sehr langfristig gedacht.
 
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Strom sparen indem man einen zusätzlichen Verbraucher betreibt - klingt nach einem durchdachten Konzept!
 
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AGB-Leser schrieb:
In Kombination mit einem Balkonkraftwerk kann das aber wieder sehr praktisch sein, denn dann sieht man, zu welcher Uhrzeit man wieviel Strom spart, oder gar verschenkt
Nach dem Wechselrichter ein Stromzähler ist doch viel praktischer, da sehe ich ja gleich, wie viel ich einspeiße.
Ob ich was verschenke ist mir im Prinzip doch total egal. Hauptsache ich muss nichts für den Strom zahlen.

Ich sehe ja am Hauptzähler nicht, wie viel Strom ich gespart habe oder habe ich es falsch verstanden?
Blutschlumpf schrieb:
Mein Garagentormotor braucht z.B. konstant 6 Watt, lohnt trotzdem auf Jahre nicht den zu ersetzen.
Dafür habe ich jetzt keinen Kühlschrank mehr in der Küche, sondern nur noch einen in der (im Jahresschnitt deutlich kühleren Garage).
Du kannst einen Schalter dazwischen bauen und nur wenn du das Haus verlässt, dann schaltest du den Motor ein und wenn du wieder zuhasue bist, kannst den Motor ja wieder ausschalten. Habe ich auch so gemacht.
Ja er verbraucht im Standby nicht viel. Aber die Menge macht es halt aus. Da paar W, dort wieder paar W etc.

Ich finde das Produkt ist interessant, aber ist mir auch viel zu teuer. Für 10-30€ würde ich es mir überlegen. Habe für mein PV Anlage und Balkonkraftwerk auch einen Smartzähler gekauft. Reicht für mich vollkommen und die Daten kann ich selber in eine Excel Tabelle importieren.
 
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Cooles Gerät, und ja wenn man sich über den Stromverbrauch klar wird, hilft das schon beim sparen, z.b. mal zu sehen wie groß ist der Unterschied zwischen einem Waschgang im Eco Modus und im 60• Normalprogramm, oder was macht es aus, die Maschine voll zu machen vs. 2x eine halb volle anzustellen.


Aber warum muss das ganze über die Cloud und einen Service laufen? Anstatt einen kleinen Flash Speicher zu verbauen - mit 1 gb könnte man vermutlich ein Jahr aufzeichnen - muss alles an irgend einen Server geschickt werden, sonst max 24 Stunden. Herr Gott Speicher kostet doch nichts mehr.
Ergänzung ()

Ergänzung: das bekannteste Gerät dieser Art scheint in De dieses zu sein https://www.google.de/url?sa=t&sour...wqsBegQIKxAB&usg=AOvVaw26floxKbpR4R8dH4sbd9Hz
 
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Auf die Gefahr hin, dass mich die ganzen IoT-Fanatiker gleich steinigen:
Wozu? Also ernsthaft, wozu? Sind wir mittlerweile geistig derart verkrüppelt, dass wir uns nicht denken können, dass am Strom betriebene Geräte auch Strom verbrauchen? Benötige ich dafür wirklich einen Computer, der mir das erklärt?

Wenn ich ein Gerät nicht benötige, dann obliegt es mir ganz allein, jenes Gerät vom Strom zu trennen. Als Betreiber und Besitzer des Geräts weiß ich idealerweise sogar im Vorfeld, wie viel Strom dieses Gerät im Betrieb verbrauchen wird.

Wenn ich nicht zuhause bin oder nachts tief und fest schlummere, dann sorge ich dafür, dass in diesem Zeitraum nicht benötigte elektronische Geräte deaktiviert oder idealerweise per Schalter direkt vom Stromnetz getrennt werden. Das kann kein noch so hochmoderner Mini-Computer mit noch so toller IR-Auslesung am ISKRA-Zähler auch nur annähernd so gut, so einfach so günstig und so effizient, wie mein Zeigefinger (beliebige Seite wählbar).

Was ich nachts an Stromverbrauch habe:
Kühlschrank
Gefrierschrank
Heizungspumpe
Heizthermostatsteuerung (LAN-Cube)
TP-Link 5 Port GB-Switch
Fritz!Box
PV-Wechselrichter
PV-Li-Speicher
LED am Herd

Wechselrichter, und Batteriespeicher benötigen eine permanente Internetverbindung zur Überwachung seitens des Herstellers (Panasonic Batteriemodulpflege). Folglich kann ich die Fritz!Box nachts nicht abklemmen.

Wie hilft mir jetzt die hier gezeigte Liebhaberei und Bastelei, auch nur einen einzigen Cent zu sparen, geschweige denn, die investierten Kosten auch nur irgendwie jemals wieder zu amortisieren? Richtig, gar nicht! Und nicht anders sieht es in jedem anderen Haushalt aus, in dem Menschen wohnen, die auch nur einen Funken an Verstand besitzen (okay, da mangelts ja leider immer öfter in der heutigen Zeit).

Sorry, aber ich kritisiere solche Lösungen, die einfach keine sind, aufs Äußerste.
 
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Finde das Thema interessant und als echte Spielhaberei / Liebhaberei. Wer nicht ständig schaut, wieviel ein Gerät verbraucht für den langt einmal im Monat abzulesen, wer es aber genau wissen will, kauft sich sowas.

Kommt doch mit den ganzen SmartMetern früher oder später sowieso in jeden Haushalt.
 
An die Meckerfraktion ;-)

Das Ding verbraucht Strom und man kann damit Null sparen. Aber es kann einem den ständigen Gang zum Zähler zwecks Ablesen ersparen und man kann seinen Stromverbrauch Sekündlich protokolieren. Ob man das brauch? Keine Ahnung, manche schreiben auch auf, wie oft sie auf Klo waren...so what
 
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