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News Tropes Vs Women: Die Debatte greift um sich

@Chillaholic

Ich, und das ist selbstverständlich Ansichtssache, finde nicht, dass sich der Sexismus in Deutschland erledigt hätte. Da sind andere Länder deutlich weiter, aber eben auch viele weit hinterher. Ich neige aber eher dazu mich zum Besseren zu orientieren und nicht zum Schlechteren.
Ergänzung ()

@Colonel Decker

Doch, das habe ich, Du hast den Teil des Zitats nur leider weggelassen. Es lautete:

"Nimm es mir nicht übel, aber weil es vielen Menschen (bzw. auch Männern) auf der Welt ebenfalls nicht gut geht, geht es Frauen deshalb nicht besser. Genauer: Ein negatives Beispiel, hebt ein Anderes nicht auf, es sind dann lediglich zwei negative Beispiele."
 
Zuletzt bearbeitet:
@azurlord

Indem du sagst "nur geht es Frauen deshalb nicht besser" (weil Männer auch Probleme haben), implizierst du dass es eben die Hauptsache sei, dass es Frauen (vermeintlich) "besser" geht.

Nach der Logik kann ich als Mann auch sagen es sei ja dumm wenn Frauen Probleme haben, aber mir als Mann ginge es dadurch auch nicht besser, weshalb es im Endeffekt ja egal sei.

//edit: Falls du es nicht merkst, das ist ignorant.
 
AbstaubBaer schrieb:
Das liest sich so, als wären solche Äußerungen unter gewissen Umständen zu entschuldigen.
Dann lass mich explizit erklären wie es zu lesen ist, bevor mir noch komische Worte in den Mund gelegt werden:
Die Menschen, die gegen Sarkeesian hetzen oder die Hetze tolerieren, tun dies weil sie ihr unter anderem Heuchelei, Lügen, Polemik, vorgetäuschte Belästigungen und schlechte/unwissenschaftliche Recherche für sehr viel Geld vorwerfen.
Ich hätte mir gewünscht, dass du die Motivation hinter den Anfeindungen wenigstens erwähnst. Auch wenn man diese Motivation nicht teilt, so ist sie (in Teilen) nachvollziehbar. Der Leser kann sich dann selbst eine Meinung bilden, ob die Schikane gegen sie gerechtfertigt ist oder nicht.
Die letzten 2 Newsbeiträge zu dem Thema lesen sich so, als ob aus dem Nichts und ohne jeglichen Grund eine Gruppe von Menschen zufällig Sarkeesian als Hassobjekt auserkoren hat.


AbstaubBaer schrieb:
Die Nennung begründet die Relevanz der erneuten Berichterstattung bzw. des Themas.
Dass sich jetzt ein großer Teil der Spieleindustrie mit einigen Großen der Branche hinter Sarkeesian gestellt hat ist doch um einiges relevanter und begründet eine weitere News doch um einiges mehr als Forendiskussionen.


AbstaubBaer schrieb:
Nächstes mal erwähnen wir die Debatte ebenfalls in einem kurzen Satz, um Kontext zu liefern.
Das wäre nett. Ich würde mal behaupten, dass die meisten Sarkeesian nicht kennen und den Trubel um ihre Person nicht verstehen.


AbstaubBaer schrieb:
Vor der Veröffentlichung hat übrigens noch eine zweite Nase geprüft, gerade bei einem solchen Thema. Um einen Kommentar handelt es sich trotzdem nicht.
Entschuldige, objektive Berichterstattung ist aber auch etwas anderes. Zu sagen, dass sie angefeindet wird, die dahinterstehenden Gründe, mögen sie auch noch so schwachsinnig sein, aber nicht zu nennen ist kein guter Stil.
 
dfgdfg schrieb:
Ich hätte mir gewünscht, dass du die Motivation hinter den Anfeindungen wenigstens erwähnst. Auch wenn man diese Motivation nicht teilt, so ist sie (in Teilen) nachvollziehbar. Der Leser kann sich dann selbst eine Meinung bilden, ob die Schikane gegen sie gerechtfertigt ist oder nicht.

Es ist besonders amüsant, weil die ach so aufgeklärten, politisch korrekten und moralisch überlegenen Gutmenschen hier genau so ticken wie ein erzkonservativer, ungebildeter Amerikaner vom Land, wenn man dem sagt dass 9/11 womöglich irgendwie dadurch gekommen sein mag, dass die USA jahrzehnteland die Aussenpolitik betrieben haben, die sie nunmal betrieben haben.

Da heisst es dann man hasse Amerika. Bei den Gutmenschen heisst es man hasse Frauen.

Mir stellt sich da die Frage, wer wirklich aufgeklärt ist, und wer nur so tut um sich besser zu fühlen als Andersdenkende.

(Der Ami vom Land zwingt mir zumindest nicht seine Ideen auf. Mir ist der dann lieber.)
 
azurlord schrieb:
@Chillaholic

Ich, und das ist selbstverständlich Ansichtssache, finde nicht, dass sich der Sexismus in Deutschland erledigt hätte. Da sind andere Länder deutlich weiter, aber eben auch viele weit hinterher. Ich neige aber eher dazu mich zum Besseren zu orientieren und nicht zum Schlechteren.

Ich sagte lediglich, dass der Mann mittlerweile für einige Frauen selber zum Freindbild und zum Opfer von Diskriminierung wird und Diskussionen über die Gründe darüber unerwünscht sind. Ich sagte nicht, dass das Thema damit erledigt ist.
Komplette Gleichberechtigung wird es meiner Meinung auch niemals geben, dafür sind wir zu verschieden und das Testosteron lässt sich auch nicht verleugnen.
Wir sind nunmal Tiere die ihren Trieben nachgehen, daran kann auch keine Frauenbewegung etwas ändern.
Sehe ich eine Frau als Sexsymbol an, liegt das daran dass mein Körper mir das vermittelt, nicht weil mein Weltbild durch Medien und das Patriarchat geprägt wurde.
 
Feminismus in seiner jetztigen, öffentlichen Form, welches in den Medien verbreitet ist nichts anderes als Misandrie, unweit entfernt von Misogynie, sonst würden die Feministen dennen es ja eigentlich um Gleichberechtigung gehen sollte mit den Male Right Activists zusammenarbeiten, tun sie aber nicht. Sie streben eine Matriarchy geprägte Gesellschaft an.

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Zum Topic, mich würde es nicht wundern wenn sie die Morddrohung selbst Erfunden hat, wäre nicht das erste mal: http://www.dailymail.co.uk/news/art...ook-rape-threat-hoax-frame-conservatives.html

Und auch wenn? Jeder im Internet bekommt Hate.
 
Zuletzt bearbeitet:
azurlord schrieb:
Es scheint an der Zeit zu sein, gegen die Unterdrückung der Männer auf der ganzen Welt etwas zu tun. Und die Realität sieht wirklich düster aus:

- Jeder fünfte Mann erlebte in seinem Leben eine oder mehrere Arten von sexueller Gewalt, ausgeübt durch Frauen.
- Männer verdienen selbst in Industrienationen immer noch im Schnitt 25% weniger als Frauen in vergleichbaren Positionen.
- Männer werden in vielen Teilen der Welt von Frauen gehandelt und/oder zur Zwangsprostitution gezwungen.
- Männer werden auch heute noch, selbst in Industrienationen, mit Frauen zwangsverheiratet.
- In kaum einem großen Unternehmen sind Männer in den Vorständen zu finden. Dies sind zumeist von Frauen dominiert.
- Sexualverbrechen werden in der erschlagenden Überzahl von Frauen an Männern begangen.
- In vielen Teilen der Welt werden Männer immer noch beschnitten und zwar so, dass wenn sie nicht verbluten, sie keine erfüllte Sexualität mehr haben können. Das gesamte Leben lang.
- Es gibt viele Länder auf der Welt in der Frauen das Recht haben ihre Ehemänner zu schlagen und zu vergewaltigen, ohne dafür vom Gesetz belangt zu werden.
- Es gibt Männerhäuser, in die sich von Frauen gepeinigte Männer retten können, bevor Schlimmeres passiert.
- Auch in einigen europäischen Ländern haben Männer erst im letzten Jahrhundert das Wahlrecht erhalten. In einigen Teilen der Welt dürfen sie selbst heute noch nicht wählen.
- Die schlimmsten Verbrecher der Weltgeschichte (Diktatoren, Kriegstreiber, Massenmörder, Sektenführer etc.) waren Frauen.
- Die meisten Verkehrsunfälle mit tödlicher Folge, werden von Frauen verursacht.
- ...


Mit wenigen Ausnahmen der Kommentare, mit der Reaktion auf ihre Videos im Netz etc., sind diese anscheinend nötiger als ich dachte. Auch mit Kritik sollte man umgehend können, selbst wenn diese übertrieben scheint. Das gelingt den meisten, von Feministinnen unterdrückten, Männern (hier und im Netz) anscheinend nicht. Man hat Euch den Spiegelt vorgehalten und ihr reagiert genauso wie erwartet.

Danke dass du beweist was für einen Dünschiss der moderne Feminismus unaufgeklärten Bürgern beibringt.

"- Jeder fünfte Mann erlebte in seinem Leben eine oder mehrere Arten von sexueller Gewalt, ausgeübt durch Frauen. "
Die "Studie" die das beweist war nicht wissenschaftlicher Natur da diese durchgehend mit subjektiven Fragen arbeitet. Sie ist schlicht wissenschafftlich nicht repräsentativ.

"- Männer verdienen selbst in Industrienationen immer noch im Schnitt 25% weniger als Frauen in vergleichbaren Positionen."
Diese Mär wurde bereits für über 2 Jahren vom Deutschen Amt für Statistik widerrufen. KLÄREN SIE SICH AUF!

"- Männer werden in vielen Teilen der Welt von Frauen gehandelt und/oder zur Zwangsprostitution gezwungen."
Stimmt die ganzen Kindersoldaten sind da alle Freiwillig.
Die Versklavung von Kindern in der Dritten Welt ist ein Problem was BEIDE geschlechter betrifft.

"- Männer werden auch heute noch, selbst in Industrienationen, mit Frauen zwangsverheiratet."
Korrigiere: Männer UND Frauen

"- In kaum einem großen Unternehmen sind Männer in den Vorständen zu finden. Dies sind zumeist von Frauen dominiert."
Und die Topverdiener-Modelle sind alle weiblich - mach ich deswegen nen Aufstand?
Es gibt für diesen PUnkt unzählige Gründe ich fang nicht an diese wieder auf zu listen.
(Btw. es ist mir auch scheißegal denn diese POsten betreffen nur 0,00001 Prozent der Deutschen.)

"- Sexualverbrechen werden in der erschlagenden Überzahl von Frauen an Männern begangen."
Ist leider so. Hat nunmal einen Biologischen Grund der sollte dir wohl bewusst sein. Wenn du willst kannste ja nach Quote rufen..

"- In vielen Teilen der Welt werden Männer immer noch beschnitten und zwar so, dass wenn sie nicht verbluten, sie keine erfüllte Sexualität mehr haben können. Das gesamte Leben lang."
In allen Teilen der Welt werden Männer noch unnötigerweise Beschnitten.
Btw. nicht alle Formen der weiblichen Beschneidung sind so Fatal wie sie meinen.
(Nichtsdestotrotz sind die extremen Formen defintiv verachtenswert!!)

"- Es gibt viele Länder auf der Welt in der Frauen das Recht haben ihre Ehemänner zu schlagen und zu vergewaltigen, ohne dafür vom Gesetz belangt zu werden."
Was hat das nochmal mit dem Thema zu tun?
Und weshalb brauchen wir deswegen die Emanzen in der westlichen Welt?
Hören sie Auf Argumente zu bringen die mit der eigentlichen Diskussion nichts zu tun haben.

"- Es gibt Männerhäuser, in die sich von Frauen gepeinigte Männer retten können, bevor Schlimmeres passiert."
Zahlreiche Studien gehen davon aus dass Häusliche Gewalt genauso von Frauen wie auch von Männern ausgeht.
Trotzdem haben wir in Deutschland >100 stattl. geförderte Frauenhäuser und 0 stattl. geförderte Männerhäuser.
Das sie solch einen Punkt bringen zeigt nur wieder dass sie KEINE AHNUNG haben.

Fazit:
Fakt ist dass Frauen und Männer Probleme haben, viele davon BEIDE betreffen auch wenn man es nicht warhaben will.
Hören sie auf sich von selbstprovitierenden Emanzen für deren Profit vor den Karren spannen zu lassen und glauben sie nicht jedem "Fakt" der auf einem Meme in Tumblr gepostet wird.

Ontopic: gleiches Fazit gilt für Anita, fast alle punkte die diese Aufbringt können in Spielen auch auf Männer angewendet werden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mit einem offenen Brief startet Indie-Entwickler Andreas Zecher einen Aufruf für mehr Toleranz unter Spielern. Betont wird bereits in der Präambel, dass jeder ein Recht haben sollte, „Spiele zu spielen, Spiele zu kritisieren und Spiele zu machen ohne verfolgt oder bedroht zu werden“. Außerdem ruft Zecher im Sinne einer Null-Toleranz-Strategie dazu auf, entsprechende Kommentare in Foren oder sozialen Netzwerken umgehend zu melden, um „die Spiele-Community zu einem angenehmeren Ort zu machen“.
Das is genau der Grund, warum hier alle so sehr gegen sie wettern und das solch ein Ausmaß annahm. Die möchtegern-toleranten Gleichberechtigungs-Fanatiker -üblicherweise im Lager der Linken/Grünen/Liberalen/Feministinnen zu finden (Kein Klischee, sondern Tatsache)- fordern Toleranz aber sind intolerant gegenüber Leuten, die nicht ihrer Meinung sind. Wären sie tolerant, würden sie andere Meinungen akzeptieren.*

*Nein, ich bin nicht für Morddrohungen, aber genausowenig für Zensur von nicht politisch korrekten Statements.

Hier geht's bei weitem nicht nur um Video-Spiele sonder um das kranke Ausmaß, das Gendering mittlerweile erreicht hat.
Video-Spiele als Kunst hat hiermit nichts zu tun... Künstlerische Freiheit ist nämlich, dass Spiel so zu gestalten wie man will. Diese künstlerische Freiheit sollte doch vorallem von denen anerkannt werden, die nach Toleranz und mehr Offenheit schreien, oder nicht? :rolleyes:

Und nix für ungut, aber meine persönliche Meinung ist auch, dass Leute wie sie sich nur wichtig machen -gerne mit verdrehten Argumenten und etwas Cherry-picking um Tatsachen ins vollkommen falsche Licht zu rücken um IHRE Sichtweise besser zu vermarkten. Gerade die Gleichberechtiger suchen in Ermangelung jeglicher noch exisitierender Diskriminierung nach "Ungerechtigkeiten" auf denen sie rumhacken können. Der letzte Geniestreich diesbezüglich: Eine Forderung separater Toiletten für Leute des 3ten Geschlechts. Damit sind die glücklicherweiße gegen die Wand gefahren bevor es große Wogen geschlagen hat, da sogar die Transsexuellen, die sich ja nicht haben umwandeln lassen um dann erst nicht als Mann/Frau anerkannt zu werden, dagegen waren. Das nur als Beispiel dafür auf welchem hirnrissigen Niveau wir hier angekommen sind. Ähnlich schwachsinnig war ja auch die Frauen in Männerberufe Initiative, die durch ein recht bekanntes Youtube Video/Doku hoffentlich endgültig widerlegt ist.

Das Problem an der Sache ist allerdings, dass es sich hierbei schon lange nicht mehr um die geistigen Ergüsse irgendwelcher Leute mit Minderwertigkeitskomplex handelt, sondern sich das schon bis rauf in die Politik & Gesellschaft -und damit die Staatskasse- erstreckt. Gesetze zum Gender-Wahn noch und nöcher (Frauenquote FTW! -> Wird von den meisten Frauen als schwachsinnig betrachtet). Als nächstes vlt ein spezielles Gesetz für Video-Spiele? Hauptcharakter müssen in M und W zur Verfügung stehen... Genial! Man stelle sich den Duke in weiblich vor... 'nough said.

First World Problems at its finest...
 
Zuletzt bearbeitet:
@Chillaholic

Feministen glauben aber in der Tat, dass wir lediglich durch Erziehung und Medien bzw. die "patriarchische" Gesellschaft zu dem werden was wir sind.

Es gibt auch genug Feministen die das Ignorien von Problemen die Männer betreffen damit rechtfertigen, dass man Männer in einer "patriarchischen" Gesellschaft gar nicht diskiminieren könne.

Wenn die meisten Leute die sich als Feministen bezeichnen oder als pro Feministisch mal lesen würden was für Ideen moderner Feminismus eigentlich vertritt, dann würden die ganz schnell damit aufhören es zu unterstützen. Aber allgemein versteht man "Feminismus" als "für Gleichberechtigung". Geniales Marketing.
 
Colonel Decker schrieb:
Aber allgemein versteht man "Feminismus" als "für Gleichberechtigung". Geniales Marketing.

Ja, darüber kann ich auch immer herzhaft lachen. Wenn dem so wäre, dann wäre das die dämlichste Bezeichnung, die sich jemals jemand für eine Geisteshaltung ausgedacht hätte.
 
Ja, darüber kann ich auch immer herzhaft lachen.

Das man jemals eine Diskussion darüber führen muss das es die Gleichberechtigung für die Frau in Computerspielen gibt hätte ich nicht zu träumen gewagt, ich halte diese komplette Diskussion für Überflüssig und lächerlich und so allmählich geht mir dieser Murks echt auf die Eier, und ja ich habe welche, ich bin auch total dafür das im Zuge der Gleichberechtigung Frauen auch welche bekommen dürfen. Für mich bedeuten diese Feministen eigendlich nur eins : Rosinenpicker sind das und nix weiter. Fängt schon streckenweise mit diesem Männer in Frauenberufen an, alle wollen se ins Männerhandwerk nur wenn mal mehrere 25 Kilo Sack Estrich getragen werden müssen, oder ne Pumpe von 50 Kilo vom Sockel gehoben werden muss dann sind se wieder Frau und die Kerls müssen ran. Das geht einem so dermaßen auf den Zeiger das Geheule.
 
Colonel Decker schrieb:
@Chillaholic

Feministen glauben aber in der Tat, dass wir lediglich durch Erziehung und Medien bzw. die "patriarchische" Gesellschaft zu dem werden was wir sind.

Es gibt auch genug Feministen die das Ignorien von Problemen die Männer betreffen damit rechtfertigen, dass man Männer in einer "patriarchischen" Gesellschaft gar nicht diskiminieren könne.

Wenn die meisten Leute die sich als Feministen bezeichnen oder als pro Feministisch mal lesen würden was für Ideen moderner Feminismus eigentlich vertritt, dann würden die ganz schnell damit aufhören es zu unterstützen. Aber allgemein versteht man "Feminismus" als "für Gleichberechtigung". Geniales Marketing.

Darum geht es mir, genau wie dieses krampfhafte Gender-Geschwurbelin der TAZ.
Es stört den Lesefluss ungemein, aber es wird verwendet um der Feministen Wille, um sie gütig zu stimmen und eine vermeindliche Gleichberechtigung in Worte zu fassen, da diese einen maßgeblichen Teil der Leser darstellen und ihren Hass nicht zu provozieren.
Ich bin schon länger auf das binnenibegone Add-On umgestiegen um solche Texte lesbar zu machen.
Frauenwahlrecht, Gleichberechtigung bei Stellenvergabe, öffentliche Meinungsfreiheit, alles nachvollziehbare wichtige Themen für die Frauenbewegung, aber Gender-Endungen und Computerspiele? Das sind Dinge die zu weit gehen, das sind Erste Welt Probleme die einfach nur aus Engstirnigkeit entstehen, fehlende Probleme werden einfach durch neue fiktive Probleme ersetzt, damit es noch irgend etwas zu erkämpfen gibt und ihr Leben weiterhin einen Sinn ergibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Nightmare25

Ja, beim Militär ist es ähnlich. Wenn eine Frau einen verwundeten Mann nicht tragen kann, gehen am Ende eventuell Leute drauf.

@topic

Vom Amazing Atheist gibt es übrigens schon ein Video zu Anita von Juni 2013:

https://www.youtube.com/watch?v=25o0EZiogw0

(Sorry, wie immer in Englisch. Ich kenne leider kaum deutschsprachige Sachen.)

//edit

Chillaholic schrieb:
Darum geht es mir, genau wie dieses krampfhafte Gender-Geschwurbelin der TAZ.

Das kenn ich gar nicht, weil ich sowas nicht lese. Wenn ich schon was deutsches lese, dann die FAZ.
(Ich sollte mal gucken ob die FAZ was zu dem Thema gebracht hat. Ja, das mache ich jetzt gleich.)


Chillaholic schrieb:
Frauenwahlrecht, Gleichberechtigung bei Stellenvergabe, öffentliche Meinungsfreiheit, alles nachvollziehbare wichtige Themen für die Frauenbewegung, aber Gender-Endungen und Computerspiele?

Genau. Gleiche Rechte und Chancen. Nicht weniger, aber auch nicht mehr. Dinge wie Quoten beschädigen mMn die freie Leistungsgesellschaft und schaffen sogar Gleichberechtigung ab, wenn man für Frauen niedrigere Standards setzt, nur um künstlich ein gewisses Endergebnis zu erreichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihre Kritik an den Zelda-Spielen ist sowas von lächerlich- Ein Männlein zieht los und riskiert sein Leben aus Liebe zu einem Mädchen, um es zu retten. Wie kann man soetwas frauenverachtend und diskriminierend gegen über Frauen nennen. Lächerlich!!! Ist doch klar, dass sie Gegenwind bekommt. Das Dummköpfe Andere im Internet bedrohen und nach dem Leben trachten ist nicht in Ordnung, leider weit verbreitet. Gibts aber in allen Bereichen und ist eine andere Diskussion.
 
Die Dame ist nichts anderes als eine weitere Form des Radikalismus - In welcher Form auch immer ist dieser zu verurteilen!
Gratulation an CB zur Werbung für Radikalismus.

Ihr/Sie weint weil Sie bedroht wird ist sie das arme Lamm?
Sie geht radikal gegen andere vor - kommt mir bekannt vor, nur bei anderen Themen sind die Radikalen die bösen.

Das dies keine Drohungen rechtfertig ist hier jedem klar, auch wenn CB etwas anderes schreibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow, in 2012 hat sogar die FAZ zum genau gleichen Thema genau den gleichen Unfug "berichtet".

Hier mal eine der dämlichsten Stellen des Artikels:

Anita Sarkeesian ist keine missgelaunte Radikalfeministin, die zum Kampf gegen die böse Männerwelt aufruft. Das Video, mit dem sie bei kickstarter.com wirbt, zeigt eine Frau, die die Popkultur durch eine analytische Brille betrachtet, ohne Bitterkeit.

Na dann... gut dass die FAZ zur aktuellen (und genau gleichen) Problematik noch keinen solchen Stuss verbeitet hat. Wobei die am Sonntag zumindest Frau Sarkeesian in einem Artikel über einen "Vergewaltiger in GTA Online" erwähnen, inklusive Screenshot von einem ihrer Tweets. (Schlimm genug dass die FAZ dies tut, aber okay.)

Wobei man in dem Artikel feststellt:

Die Vergewaltigungsszene empört nun Spieler und diejenigen, die krasser Gewalt in Videospielen generell kritisch gegenüberstehen, gleichermaßen. Das ist selten.

Hmm, was sagt es über die "Patriarchie" und die bösen Männer, wenn krasse Gewalt okay ist, aber Vergewaltigung nicht?
 
@ azurlord: zunächst mal Dank für die Beiträge.

Einige der Gegenkommentare sind wirklich schwer erträglich.
Auf eine Aussage wie "Frauen sind in Bereich XY benachteiligt" lauteten die sinngemäßen Antworten meist: "Aber den Rindern in der Massentierhaltung gehts wohl nicht dreckig, oder was?".

Wie schon mal erwähnt wurde: Zweimal negativ hebt sich nicht auf. Man hat nur einen weiteren Missstand aufgetischt - dem sicherlich auch entgegengetreten werden muss - aber kein Gegenargument für die gegenwärtige Diskussion.
Bei z.B. Kommentaren zu Lohnerhöhungskämpfen von Fraktion A hört man auch oft, es solle doch bitteschön das Maul gehalten werden, denn B (oder man selbst) verdient schließlich auch nicht mehr. Eigenartige Logik.

Aber beim Mann-Frau-Thema scheint eh einigen der Kragen zu platzen.

--------------

Zu nur einem konkreten Punkt: Gehaltsunterschied. Einer von vielen Artikeln, entspricht ungefähr meinen Informationen:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/so...-22-prozent-weniger-als-maenner-a-959294.html

Die Lücke besteht schon noch, sogar bei "ähnlicher Qualifikation und ähnlichem Job" (7 %).
Die 22 % Lohnunterschied allgemein sind korrekt, rühren daher, "dass Frauen seltener Führungspositionen bekleiden. Zudem arbeiten sie öfter in Teilzeit und sind wegen längerer Auszeiten nach der Geburt von Kindern weniger lang in ihren Berufen beschäftigt."

Wenn ein Paar, also Mann und Frau, sich Kinder wünscht (kein absurder Wunsch, so reproduziert sich eben die gesamte Menschheit), ist nunmal die Frau allein gezwungen, eine Auszeit vom Berufsleben zu nehmen, und somit einen Karriereknick / zukünftige Gehaltseinbussen hinzunehmen. Eine, sagen wir mal, besondere Fähigkeit als "biologischer Nachteil" in unserem kapitalistischen System, von dem aber unsere Gesellschaft abhängig ist. Wenn Geld zu einem gewissen Grad befreit (=unabhängiger macht), so sind Frauen hierdurch allein unfreier als Männer, und somit unverschuldet nicht gleichberechtigt.
 
Palitore schrieb:
Einige der Gegenkommentare sind wirklich schwer erträglich.
Auf eine Aussage wie "Frauen sind in Bereich XY benachteiligt" lauteten die sinngemäßen Antworten meist: "Aber den Rindern in der Massentierhaltung gehts wohl nicht dreckig, oder was?".

Ja, Fakten sind für manche Menschen wirklich geradezu unerträglich.

Sehr interessant wie du Männer hier nun mit Rindern vergleichst. Endlich mal jemand der dazu steht, dass er Männer nicht als Menschen betrachtet. Da weiss man dann wenigstens, woran man ist.

Palitore schrieb:
Wie schon mal erwähnt wurde: Zweimal negativ hebt sich nicht auf. Man hat nur einen weiteren Missstand aufgetischt - dem sicherlich auch entgegengetreten werden muss - aber kein Gegenargument für die gegenwärtige Diskussion.

Feministen denken gar nicht daran, Missständen entgegen zu treten, die Männer betreffen. Es geht auch gar nicht um "Gegenargumente", sondern darum, dass man gesellschaftliche "Probleme" nicht wirklich diskutieren kann, wenn man die Hälfte der Gesellschaft ignoriert.

Sonst ignoriert diese Hälte der Gesellschaft eben zurück. Womit niemandem geholfen ist.

Palitore schrieb:
Bei z.B. Kommentaren zu Lohnerhöhungskämpfen von Fraktion A hört man auch oft, es solle doch bitteschön das Maul gehalten werden, denn B (oder man selbst) verdient schließlich auch nicht mehr. Eigenartige Logik.

Nette Projektion, wo du es doch bist der "Gegenkommentare schwer erträglich" findet.


Palitore schrieb:
Die Lücke besteht schon noch, sogar bei "ähnlicher Qualifikation und ähnlichem Job" (7 %).

Meines Wissens nach sind es 3-5%, aber ist ja auch egal.

Palitore schrieb:
Wenn ein Paar, also Mann und Frau, sich Kinder wünscht (kein absurder Wunsch, so reproduziert sich eben die gesamte Menschheit), ist nunmal die Frau allein gezwungen, eine Auszeit vom Berufsleben zu nehmen, und somit einen Karriereknick / zukünftige Gehaltseinbussen hinzunehmen.

Also Frauen sind für dich passive Objekte, die sowas nicht selber mit ihren Partnern und Familien entscheiden, sondern "gezwungen werden".

Du stolperst über deine eigene "Logik".

Palitore schrieb:
Eine, sagen wir mal, besondere Fähigkeit als "biologischer Nachteil" in unserem kapitalistischen System, von dem aber unsere Gesellschaft abhängig ist. Wenn Geld zu einem gewissen Grad befreit (=unabhängiger macht), so sind Frauen hierdurch allein unfreier als Männer, und somit unverschuldet nicht gleichberechtigt.

Wie kommst du denn auf die Idee, dass Frauen weniger Geld hätten, nur weil sie weniger verdienen? Soweit ich weiss sind Frauen je nach Studie für 60-80% aller Konsumentscheidungen verantwortlich. Was hast du denn für ein gestörtes Weltbild, in dem ein Ehemann alleine über sein Geld entscheidet?

Männer sind übrigens "unfrei und nicht gleichberechtigt" wenn es um die Reproduktion geht. Wir haben nur Kondome, während Frauen die Pille(!) und diverse weitere Möglichkeiten haben. Eine Frau kann sagen sie nehme die Pille, und wird sie schwanger kann sie (was ja auch richtig so ist) selber entscheiden, ob sie das Kind haben will oder nicht. Nur der Mann muss im ersteren Fall für das Kind zahlen. Der wollte das Kind nicht? "Tja, Pech, der Tuppes hätte ja ein Gummi benutzen können", sagen die Feministen. Nach der Logik könnte man aber auch Abtreibung verbieten - "Hätte ja verhüten können, die Olle".

Oh, und Frauen können natürlich sogar Kinder bekommen und dann in eine Babyklappe werfen. Wäre ja auch noch schöner wenn Frauen eigenverantwortlich mit den Konsequenzen ihres Handelns klar kommen müssten, so wie es bei Männern ist.

Solche Regelungen basieren darauf, dass man Frauen nicht für voll nimmt. Aber Frauen haben eben Vorteile dadurch, also lässt man es so.
//edit: Selbst das Thema "Frauenparkplätze" fasst ja keiner an. Selbst das wäre schon zu heiss, denn selbst so einen banalen Vorteil würden Frauen kaum aufgeben wollen.
 
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