TV Kaufberatung, ab 40" / 200Hz

AramisCortess

Commander
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Moin,

ich bin auf der suche nach einem TV, ab 40", 200Hz, Farbe Schwarz, kein plasma. Gerne kann das gerät auch 42, 46/47 oder 50" haben, lediglich der preis von 700€ sollte nicht geknackt werden.

hier ist eine vorauswahl die ich gvetroffen habe TV-Liste
Für gewöhnlich wuerde ich mir die bewertungen durchlesen und anhand von featues abwägen was in frage kommt, allerdings sticht so ziemlich keiner der aufgeführten fernseher aus der masse heraus und unterschiede erkenne ich auch keine mehr.


Kann mir jemand einen tipp geben, welche geräte aktuel in der region ein gutes P/L bieten? Es wird hauptsächlich damit TV geschaut und ab und an mal ps4 gezockt.
 
Ganz klar der Samsung UE48H6410 oder eine der H6xxx Serie! Super Bild auch ohne das UltraClear Panel der 7er Serie. Im März erschienen. Nochmals um weiten besser als die LG (Clouding) Modelle. Besitze das oben genannte Modell fürs Schlafzimmer. Schwarzwerte sind Top, die Bildschärfe ist super, das Bild wirkt super plastisch. Mehr als genügend Multimediafeatures für die Zukunft. Sonst greife ich selten zu einer Serie niedriger als der 6er Serie.. diesmal hat es sich aber merh als gelohnt!
 
ich würde übrigens nichts auf 200Hz interpoliert geben, lieber 100Hz nativ, egal wie viel hundert (200, 400, 600, 1000, ...) die dann daraus interpolieren, der native Wert zählt :)
 
danach habe ich nicht speziel gefiltert, weil sowieso nur einer nativ weniger als 50hz hat, zumindest laut dem preis such moped
 
Euch ist schon klar, das alle Fernseher nativ 50Hz haben - mehr gibt es nämlich nicht. Schon 100Hz sind mit einer Zwischenbildberechnung verbunden, denn das originale Signal gibt eben nur 50Hz her.

Schärfer und ruckelfreier wird die Darstellung erst durch eine Zwischenbildberechnung, mit der man
zusätzliche „künstliche“ Bilder zwischen die originalen TV‐Bilder fügt. Das sogenannte Motion Blur
lässt sich zusätzlich verhindern, indem man die Hintergrundbeleuchtung zwischen zwei
aufeinanderfolgenden Bildern kurzzeitig ausschaltet. Das Blinken blendet die (nicht ideal
rechteckigen) Schaltflanken des LC‐Panels aus, die unter anderem für das unerwünschte
Nachleuchten der Bildinhalte bei schnellen Bildwechseln verantwortlich sind.

Dasselbe lässt sich auch mit dem zeilenweisen beleuchten des Bildschirms, dem sogenannten
Scanning Backlight, erzielen. Andere Optimierungen wie das lokale Dimmen innerhalb eines Frames
oder die dynamische Anpassung der Hintergrundbeleuchtung an den Bildinhalt erhöhen zwar den
Kontrast, reduzieren aber weder Unschärfe noch Ruckler.

Mit dem Wissen um diese Mechanismen scheint es zunächst folgerichtig, wenn etwa Samsung
erklärt, die Bildwiederholfrequenz eines Panels reiche zur Charakterisierung nicht mehr aus.
Umfassender sei die „Clear Motion Rate“, die neben dem Panel‐Refresh auch die Backlight‐Streuung
und den Bildprozessor mit einbezieht. Mit etwas Zahlenmagie verwandelt sich dann ein 100‐Hz‐Panel
in ein erstaunlich flinkes Display mit 400 Hz CMR – wobei das TV weiterhin maximal 100 Bilder pro
Sekunde ausgibt.

Samsung nutzt die Regelmechanismen sehr kreativ als Multiplikatoren:
100 Hz (Panel‐Refresh) * 2 (Zwischenbildberechnung) *2 (Backlight‐Blinking) = 400 Hz CMR
Auch viele andere LCD‐Hersteller verleihen ihren Fernsehern mit solchen Berechnungen Flügel.
Gemeint sind stets statt der Bildwiederholrate eine Mischung aus Panelschaltgeschwindigkeit,
Backlight‐Ansteuerung, Zwischenbildberechnung und Bildoptimierung. Der Handel ist dankbar auf
diesen Zug aufgesprungen: In Prospekten und auf Internetseiten findet man fast nur noch Angaben
zu „Motion Rates“, „Motios Flows“ oder „Motion Clarities“.

Im Kern setzen sich die von den LCD‐Herstellern genannten Zeiten aus den folgenden Komponenten
zusammen:

‐ Die Anzahl der vom Panel ausgegebenen Bilder (Refresh‐Rate)

‐ Die gezielte Steuerung des Backlight, entweder durch Blinken respektive Black Frame
Insertion oder durch zeilenweises Scannen. Beides kann die Schärfe erhöhen, ohne das ein
flinkeres Panel her muss

‐ Eine Zwischenbildberechnung, die Ruckler in Kamerafahrten und schnellen Schwenks
reduziert

‐ Bildoptimierungen wie die dynamische Steuerung der Hintergrundbeleuchtung zur
Kontrasterhöhung oder das lokale Dimmen.

LG nennt seine kreative Kombination aus Panel‐Refresh, Backlight‐Scanning local Dimming und
Zwischenbildberechnung „Motion Clarity Index“ (MSI). Samsung fasst das alles zur „Clear Motion
Rate“ (CMR) zusammen, Sony nennt es „Motionflow XR“, Toshiba „Active Motion Rate“ (AMR) und
Philips treibt es auf die Spitze: Hier addiert und multipliziert sich das Ganze zu 1200 Hz (bei einem
200 Hz‐Gerät!).
 
Samsung UE48H6470

Hab den Vorgänger, Klasse Teil ;)
 
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