AndrewPoison
Admiral
- Registriert
- Jan. 2005
- Beiträge
- 8.521
Hallihallo.
Vorweg: ob es sich um den RAM, das Board oder die CPU handelt, weiß ich nicht. Kann auch was gänzlich anderes sein. Aber hier in diesem Board schien mir der Thread noch am sinnvollsten. Nun aber zu meinem Problem:
Also. Die Symptomatik stellt sich folgendermaßen dar: in zufälligen Abständen, kaum öfter als 2 oder 3 Mal am Tag, bleibt der Rechner einfach sang und klanglos stehen oder geht aus wie bei einem Stromausfall.
Was bisher geschah: vor etwa 2 Wochen habe ich meine alte CPU ausgetauscht. Aus einem X2 4000+ (2x2,1 GHz, AM2, 65W) wurde ein X2 5600+ (2x2,9 GHz, ebenfalls 65W). Das System erkennt die CPU korrekt und arbeitet an sich fehlerfrei. Dass das System manchmal hing war schon vor dem CPU-Wechsel der Fall, ich erwähne den CPU-Wechsel hier nur der Vollständigkeit halber.
Nun hatte ich ja schon die letzten Tage des Öfteren Hänger und als ich gestern mir die PhysX-Demos über das NVidia-PhysX-Control-Panel angeschaut habe, ging der Rechner einfach aus. Dies ist sogar reproduzierbar, allerdings bleibt er manchmal auch "nur" hängen. Als ich dann im Verlauf des Tages während des TV-Schauens auch durch ein Abschalten überrascht wurde, flog die PhysX-Software zusammen mit dem neuen ForceWare direkt vom PC (auch mittels DriverCleaner). Installiert wurde dann der letzte offizielle WHQL-Treiber von den Seiten NVidias. Doch nachdem mein System sich vorhin wiedermals aufgegabelt hat (nachdem ich am Vorabend testweise den Takt bereits auf 2,2 GHz für die CPU gedrosselt hatte), habe ich beschlossen der Sache mal etwas auf den Grund zu gehen.
Die CPU übersteht einen mehrstündigen Prime95-In-Place-Test (2 Threads) ohne Probleme. Die GPU übersteht einen ebenfalls mehrstündigen FurMark-Test auch ohne sich darüber zu beschweren. Die Temps sind jeweils im (gelb-)grünen Bereich. Kurz vor Erstellung dieses Threads ging auch Memtest86+ fehlerfrei über die Bühne. Interessanterweise meinte MT86+ das mein RAM mit 440 MHz betrieben würde - Everest unter Windows sowie weitere Tools bescheinigen dem Speicher aber die korrekte Geschwindigkeit von - je nach CPU-Takt - leicht unter 400 MHz bei seinen Standard-Timings 5-5-5-18 CR2. Wie gesagt, selbst wenn der RAM mit 440 MHz betrieben würde, der Test verlief über 4 Passes (etwas über 2 Stunden) fehlerfrei.
Die Windows-Ereignis-Anzeige bietet leider keinerlei Hinweise auf Probleme um den Zeitraum eines Freezes bzw. Ausschaltens an.
Das Netzteil liefert auf allen Schienen stabile und nahe dem Idealwert liegende Spannungswerte (mittels DMM gemessen) - auch dessen Leistung ist ausreichend dimensioniert.
Ich könnte im Grunde zusammenfassend sagen: jede Komponente, die ich getestet habe, läuft für sich selbst absolut im Rahmen der Erwartungen und fehlerfrei. Auch starke Gesamtbelastungen führen nicht zu einem Stillstand des Systems (Prime95, FurMark, HDD-Benchmark, DVD-Ripping etc. alles zur gleichen Zeit). Zwar läuft dann nichts mehr wirklich flüssig, aber es läuft. Auch so treten die Freezes und Abschaltungen unter jedweder Situation auf: egal ob ich TV gucke am PC oder beim Gaming. Das kann stundenlang gut gehen und mit einem Schlag ist Ruhe. Bisher noch nichts passiert ist im vollständigen Leerlauf, dass liegt aber wohl mit daran, dass mein Sys nur selten im absoluten Leerlauf läuft. TV ist eigentlich fast immer an. Hatte diesbzgl. auch schon den TV-Stick (bzw. dessen Treiber) im Verdacht, aber die Probleme tauchen auch mit abgezogenem TV-Stick auf (dann natürlich nicht mehr beim Fernsehen, aber beim Gamen).
Vor ein paar Tagen dachte ich schon mal, ich hätte den Übeltäter gefunden. Der AMD-Prozessortreiber oder der DualCore-Optimizer. Beide hatte ich wenige Tage nach dem CPU-Wechsel installiert. Doch schon nach 2 Tagen flog der Prozessortreiber wieder runter, genau wie der DualCore-Optimizer. Zu oft hatte ich an diesen Tagen Probleme mit Freezes - welche sich nach der Deinstallation auch wieder stark reduziert hatten.
Alle "wichtigeren" Komponenten hatte ich zum Testen auch schon mal untertaktet. So habe ich zeitweilig den Takt der CPU um 700 MHz gesenkt oder aber die Grafikkarte etwas gedrosselt. Alles ohne Erfolg.
Eine Windows-Neuinstallation möchte ich "nur um zu gucken ob's das war" auf jeden Fall vermeiden.
Treiber sind alle up-to-date bzw. handelt es sich um Treiber, die bisher ohne Probleme liefen.
Tests mit AntiVir, Ad-Aware, SpyBot und HijackThis blieben Ergebnislos.
Mein System:
CPU: AMD Athlon 64 X2 5600+ (2x2,9 GHz, SoAM2, 65W TDP - auch geringeren Takt probiert)
GPU: ZOTAC GeForce 8800 GT (660/1620/900 MHz - auch geringeren Takt probiert)
RAM: 2x 1024 MB DDR2-800 MDT (5-5-5-18 CR2) im DualChannel
Board: Shuttle FN68 mit aktuellstem BIOS (es handelt sich um den Shuttle Barebonde SN68SG2)
OS: WinXP 32 (SP2)
HDD: 2x Samsung HD501LJ (Smart-Status i.O.)
DVD: Samsung WriteMaster SH-W163A
PSU: Tagan TG480-U15
Ich weiß langsam nimmer was ich noch überprüfen könnte. Keine Komponente lässt sich zweifelsfrei als Übeltäter lokalisieren, auch das Windows selbst scheint fit.
Vorweg: ob es sich um den RAM, das Board oder die CPU handelt, weiß ich nicht. Kann auch was gänzlich anderes sein. Aber hier in diesem Board schien mir der Thread noch am sinnvollsten. Nun aber zu meinem Problem:
Also. Die Symptomatik stellt sich folgendermaßen dar: in zufälligen Abständen, kaum öfter als 2 oder 3 Mal am Tag, bleibt der Rechner einfach sang und klanglos stehen oder geht aus wie bei einem Stromausfall.
Was bisher geschah: vor etwa 2 Wochen habe ich meine alte CPU ausgetauscht. Aus einem X2 4000+ (2x2,1 GHz, AM2, 65W) wurde ein X2 5600+ (2x2,9 GHz, ebenfalls 65W). Das System erkennt die CPU korrekt und arbeitet an sich fehlerfrei. Dass das System manchmal hing war schon vor dem CPU-Wechsel der Fall, ich erwähne den CPU-Wechsel hier nur der Vollständigkeit halber.
Nun hatte ich ja schon die letzten Tage des Öfteren Hänger und als ich gestern mir die PhysX-Demos über das NVidia-PhysX-Control-Panel angeschaut habe, ging der Rechner einfach aus. Dies ist sogar reproduzierbar, allerdings bleibt er manchmal auch "nur" hängen. Als ich dann im Verlauf des Tages während des TV-Schauens auch durch ein Abschalten überrascht wurde, flog die PhysX-Software zusammen mit dem neuen ForceWare direkt vom PC (auch mittels DriverCleaner). Installiert wurde dann der letzte offizielle WHQL-Treiber von den Seiten NVidias. Doch nachdem mein System sich vorhin wiedermals aufgegabelt hat (nachdem ich am Vorabend testweise den Takt bereits auf 2,2 GHz für die CPU gedrosselt hatte), habe ich beschlossen der Sache mal etwas auf den Grund zu gehen.
Die CPU übersteht einen mehrstündigen Prime95-In-Place-Test (2 Threads) ohne Probleme. Die GPU übersteht einen ebenfalls mehrstündigen FurMark-Test auch ohne sich darüber zu beschweren. Die Temps sind jeweils im (gelb-)grünen Bereich. Kurz vor Erstellung dieses Threads ging auch Memtest86+ fehlerfrei über die Bühne. Interessanterweise meinte MT86+ das mein RAM mit 440 MHz betrieben würde - Everest unter Windows sowie weitere Tools bescheinigen dem Speicher aber die korrekte Geschwindigkeit von - je nach CPU-Takt - leicht unter 400 MHz bei seinen Standard-Timings 5-5-5-18 CR2. Wie gesagt, selbst wenn der RAM mit 440 MHz betrieben würde, der Test verlief über 4 Passes (etwas über 2 Stunden) fehlerfrei.
Die Windows-Ereignis-Anzeige bietet leider keinerlei Hinweise auf Probleme um den Zeitraum eines Freezes bzw. Ausschaltens an.
Das Netzteil liefert auf allen Schienen stabile und nahe dem Idealwert liegende Spannungswerte (mittels DMM gemessen) - auch dessen Leistung ist ausreichend dimensioniert.
Ich könnte im Grunde zusammenfassend sagen: jede Komponente, die ich getestet habe, läuft für sich selbst absolut im Rahmen der Erwartungen und fehlerfrei. Auch starke Gesamtbelastungen führen nicht zu einem Stillstand des Systems (Prime95, FurMark, HDD-Benchmark, DVD-Ripping etc. alles zur gleichen Zeit). Zwar läuft dann nichts mehr wirklich flüssig, aber es läuft. Auch so treten die Freezes und Abschaltungen unter jedweder Situation auf: egal ob ich TV gucke am PC oder beim Gaming. Das kann stundenlang gut gehen und mit einem Schlag ist Ruhe. Bisher noch nichts passiert ist im vollständigen Leerlauf, dass liegt aber wohl mit daran, dass mein Sys nur selten im absoluten Leerlauf läuft. TV ist eigentlich fast immer an. Hatte diesbzgl. auch schon den TV-Stick (bzw. dessen Treiber) im Verdacht, aber die Probleme tauchen auch mit abgezogenem TV-Stick auf (dann natürlich nicht mehr beim Fernsehen, aber beim Gamen).
Vor ein paar Tagen dachte ich schon mal, ich hätte den Übeltäter gefunden. Der AMD-Prozessortreiber oder der DualCore-Optimizer. Beide hatte ich wenige Tage nach dem CPU-Wechsel installiert. Doch schon nach 2 Tagen flog der Prozessortreiber wieder runter, genau wie der DualCore-Optimizer. Zu oft hatte ich an diesen Tagen Probleme mit Freezes - welche sich nach der Deinstallation auch wieder stark reduziert hatten.
Alle "wichtigeren" Komponenten hatte ich zum Testen auch schon mal untertaktet. So habe ich zeitweilig den Takt der CPU um 700 MHz gesenkt oder aber die Grafikkarte etwas gedrosselt. Alles ohne Erfolg.
Eine Windows-Neuinstallation möchte ich "nur um zu gucken ob's das war" auf jeden Fall vermeiden.
Treiber sind alle up-to-date bzw. handelt es sich um Treiber, die bisher ohne Probleme liefen.
Tests mit AntiVir, Ad-Aware, SpyBot und HijackThis blieben Ergebnislos.
Mein System:
CPU: AMD Athlon 64 X2 5600+ (2x2,9 GHz, SoAM2, 65W TDP - auch geringeren Takt probiert)
GPU: ZOTAC GeForce 8800 GT (660/1620/900 MHz - auch geringeren Takt probiert)
RAM: 2x 1024 MB DDR2-800 MDT (5-5-5-18 CR2) im DualChannel
Board: Shuttle FN68 mit aktuellstem BIOS (es handelt sich um den Shuttle Barebonde SN68SG2)
OS: WinXP 32 (SP2)
HDD: 2x Samsung HD501LJ (Smart-Status i.O.)
DVD: Samsung WriteMaster SH-W163A
PSU: Tagan TG480-U15
Ich weiß langsam nimmer was ich noch überprüfen könnte. Keine Komponente lässt sich zweifelsfrei als Übeltäter lokalisieren, auch das Windows selbst scheint fit.
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