News Unicode: 230 neue Emoji für Android, iOS und mehr abgesegnet

Noch mehr Emojis?
Ich suche jetzt teilweise schon ewig nach einem Emoji, der/die/das mal auf Seite 1 oder 2 war..
 
Dandelion schrieb:
Verstehe das Bedürfnis nach bloßer Repräsentation nicht.
Es gibt Parteien, die mich und meine politischen Ansichten repräsentieren usw. Aber sonst? Selbstdarsteller waren mir nie sympathisch.

Was hat das mit Selbstdarstellung zu tun? Das ist praktisch das genaue Gegenteil von Selbstdarstellung. Es geht darum, dass nicht jeder so ein krasses Selbstbewusstsein besitzen kann wie du das tust und sich normalisierter und akzeptierter fühlen kann, wenn es halt auch mal Filme, Bücher, Werbetafeln, Emojis oder sonst was gibt, die nicht nur den "Normalfall" darstellen. Finde ich eigentlich recht leicht nachvollziehbar.

Dandelion schrieb:
Welthungerproblem, Nuklearwaffenabbau, das Backen eines Zitronenkuchens für die nächste Gartenparty...

Hast du deinen Job dann auch schon gekündigt? Auf der Wichtigkeitsskala wird der ja vermutlich nicht über der Lösung des Welthungerproblems stehen.

Dandelion schrieb:
Nein. Gehe im Übrigen selten zum Arzt; aber interessanter Punkt: Vielleicht gehörst du ja zu den Menschen, die die Notaufnahme mit Schnittwunden im Finger belästigen. Diese sind mir in der Tat zuwider.

Möchtest du diese Kommentarsektion eigentlich nur dafür nutzen, die Welt darüber zu erleuchten, was für Arten von Menschen dir alles zuwider sind? Also mal ganz im ernst: wie kam dir jetzt bitte die Frage in den Kopf und erschien dir tatsächlich relevant, wie oft ich zum Arzt gehe?
 
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Conqi schrieb:
Was hat das mit Selbstdarstellung zu tun? Das ist praktisch das genaue Gegenteil von Selbstdarstellung. Es geht darum, dass nicht jeder so ein krasses Selbstbewusstsein besitzen kann wie du das tust und sich normalisierter und akzeptierter fühlen kann, wenn es halt auch mal Filme, Bücher, Werbetafeln, Emojis oder sonst was gibt, die nicht nur den "Normalfall" darstellen. Finde ich eigentlich recht leicht nachvollziehbar.
Mir fehlen leider die rhetorischen Mittel um es dir begreiflich zu machen. Mein Fehler.
Conqi schrieb:
Hast du deinen Job dann auch schon gekündigt? Auf der Wichtigkeitsskala wird der ja vermutlich nicht über der Lösung des Welthungerproblems stehen.
Hmm, ne du. Mir geht's auch um keine Rangfolge. In der Tat liefert mein Job einen wertvollen Beitrag zur Menschheit bzw. sozialem Zusammenleben. Darum geht's ja nicht, sondern, dass es 2019 suuuuuper wichtig ist, dass jeder mit jedem kann und darf und soll und dass wir viele bunte Emojis haben. Denn die Welt ist voller Liebe, also; gleichgeschlechtlicher, diverser usw.
Conqi schrieb:
Möchtest du diese Kommentarsektion eigentlich nur dafür nutzen, die Welt darüber zu erleuchten, was für Arten von Menschen dir alles zuwider sind? Also mal ganz im ernst: wie kam dir jetzt bitte die Frage in den Kopf und erschien dir tatsächlich relevant, wie oft ich zum Arzt gehe?
Habe gar nicht gefragt, wie oft du zum Arzt gehst. :) Gerne nochmal lesen.

Ich denke zwischen uns beiden ist das Notwendige gesagt worden. Danke.
 
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Karl S. schrieb:
...Demokratie heißt immer noch Mehrheitsgesellschaft und nicht Rücksichtnahme auf jede noch so selten vorkommende Problematik. Das ist dumm und teuer.

Ein wichtiger Teil einer Modernen Demokratie ist der Minderheitenschutz ansonsten ist es keine Demokratie mehr. Und ganz ehrlich, der Staat verschwendet an ganz anderen Stellen Unsummen für Unsinn.
 
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Und du meinst der besagte Minderheitenschutz (den ich als sehr wichtig erachte) negiert in irgendeiner Form meine Meinung?

Und klar: Wenn der Staat an anderen Stellen das Geld schlecht investiert, dann rechtfertigt das jede andere Form von Geldverschwendung ebenso. Geile Logik. Ich empfehle dir einfach jede Form der Geldverschwendung zu kritisieren, anstatt die Eine mit der Anderen zu legitimieren.
 
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@Dandelion
Muss schön und einfach sein, wenn man sich nicht in andere hineinversetzen will um deren Probleme zu verstehen. So bleiben nämlich nur die eigenen Probleme, die sind eh wichtiger und ausreichend, stimmts?
Ergänzung ()

Karl S. schrieb:
Und klar: Wenn der Staat an anderen Stellen das Geld schlecht investiert, dann rechtfertigt das jede andere Form von Geldverschwendung ebenso. Geile Logik. Ich empfehle dir einfach jede Form der Geldverschwendung zu kritisieren, anstatt die Eine mit der Anderen zu legitimieren.

Es gehört auch zur Demokratie, dass diejenigen, die von der Mehrheit gewählt wurden, entscheiden können, was Geldverschwendung ist und was nicht. Läuft das gegen deine eigenen Interessen kannst du anders wählen, finden sich aber genug andere, musst du das wohl akzeptieren.
 
habla2k schrieb:
@Dandelion
Muss schön und einfach sein, wenn man sich nicht in andere hineinversetzen will um deren Probleme zu verstehen. So bleiben nämlich nur die eigenen Probleme, die sind eh wichtiger und ausreichend, stimmts?
Versetzte dich doch bitte erst einmal in meine Antwort auf deine Nachricht du verständnisvoller Mensch. (:

Edit. Immerhin teilweise.
 
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Karl S. schrieb:
Versetzte dich doch bitte erst einmal in meine Antwort auf deine Nachricht du verständnisvoller Mensch. (:

Sorry, aber wer mit rechten Kampfbegriffen wie Schneeflocke argumentiert, den nehme ich nicht ernst. Schönen Tag noch.
 
habla2k schrieb:
@Dandelion
Muss schön und einfach sein, wenn man sich nicht in andere hineinversetzen will um deren Probleme zu verstehen. So bleiben nämlich nur die eigenen Probleme, die sind eh wichtiger und ausreichend, stimmts?
Nein.
 
habla2k schrieb:
@Dandelion
Muss schön und einfach sein, wenn man sich nicht in andere hineinversetzen will um deren Probleme zu verstehen. So bleiben nämlich nur die eigenen Probleme, die sind eh wichtiger und ausreichend, stimmts?
Ergänzung ()



Es gehört auch zur Demokratie, dass diejenigen, die von der Mehrheit gewählt wurden, entscheiden können, was Geldverschwendung ist und was nicht. Läuft das gegen deine eigenen Interessen kannst du anders wählen, finden sich aber genug andere, musst du das wohl akzeptieren.

Nein es gehört nicht zur "Demokratie, dass diejenigen, die von der Mehrheit gewählt wurden, entscheiden können, was Geldverschwendung ist und was nicht". Es gehört zur parlamentarischen Demokratie und von der bin ich ein großer Gegner ganz im vergleich zur direkten Form wie in der Schweiz.
Ergänzung ()

habla2k schrieb:
Sorry, aber wer mit rechten Kampfbegriffen wie Schneeflocke argumentiert, den nehme ich nicht ernst. Schönen Tag noch.
:heul:
 
Karl S. schrieb:
Es gehört zur parlamentarischen Demokratie und von der bin ich ein großer Gegner ganz im vergleich zur direkten Form wie in der Schweiz.

Was das bedeuten kann, wenn man immer alle fragt (auch die, die keine Ahnung haben), wenn es um Entscheidungen geht, sieht man gut am Brexit. Da meinten nicht wenige im Nachhinein, dass sie sich anders entschieden hätten, wären die Konsequenzen bewusst gewesen.

Im Übirgen, die Schweiz ist nicht so weit weg, sprechen sogar halbwegs unsere Sprache, einen Reisenden soll man nicht aufhalten. :)

Mal sehen, wie lange es dauert, bis dann wieder irgendwo das Gras grüner ist. ;)
 
Das Ergebnis des Brexits war kein Argument gegen eine direkte Form der Demokratie oder gegen Volksentscheide, sondern zeigte nur, dass jüngere Generationen (zu der auch ich gehöre) kein Bewusstsein oder Interesse für/an politische Themen hat. Die waren nämlich nicht wählen (plakativ ausgedrückt).

Was danach passiert ist war ein Geheule von wegen: "Ach hätten wir vorher gewusst, dass die konservativen zur Wahl gehen, wären wir auch gegangen. Mano wir wollen die Wahl nochmal".

In der Schweiz werden die Bürger vor jeder Entscheidung mit ausgewogenen Informationen versorgt, damit sich die Bürger nach ihrem besten Wissen und Gewissen entscheiden können. Wer sich erdreistet zu Behaupten, die Menschen hätten die falsche Wahl getroffen, der zeigt seinen arroganten und antidemokratischen Charakter.

Und wer dann noch Menschen die Ausreise nahelegt, mit denen man nicht einer Meinung ist oder die an anderen Ländern Dinge positiver sehen als im eigenen Land, der unterstreicht seine Arroganz nur noch deutlicher und verhindert positive Entwicklungen im eigenen Land.
 
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Also ich fand es besser als alle Emojis noch gelb waren, sprich eine neutrale Hautfarbe hatten (gibt schließlich keine gelben Menschen). Warum hat man überhaupt damit angefangen unterschiedliche reale Hautfarben zu nutzen, sodass jetzt immer jeder Emoji der einen Menschen darstellt quasi in zigfacher Ausführung für jede Hautfarbe verfügbar sein muss?

Das Emoji mit händchenhaltenden Männern bspw. gibt es jetzt wie oft? Mehr als ein Dutzend Mal. Jetzt bitte noch jeweils mit zwanzig verschiedenen Kleidungsstilen und Frisuren.
 
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Arcturus128 schrieb:
Warum hat man überhaupt damit angefangen unterschiedliche reale Hautfarben zu nutzen, sodass jetzt immer jeder Emoji der einen Menschen darstellt quasi in zigfacher Ausführung für jede Hautfarbe verfügbar sein muss?
Kurz gesagt: Vermutlich weil unsere Generation sonst keine Probleme mehr hat die einen beschäftigt über den Tag bringen. Darum sind wir auch alle depressiv. (Meine Meinung, falls sich wieder jemand angegriffen fühlt :freaky:)
Sieht man auch wieder an der Diskussion hier. Es geht nicht mehr um Sachlichkeit, sondern nur noch um Gefühle.
 
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Die Obergine und der ausbrechende Vulkan hat vieles in der zwischenmenschlichen Kommunikation vereinfacht.:schaf:
 
Ich vermisse seit Jahren eine schwingende Peitsche, gerade auf der Arbeit oder bei sonstiger zwischenmenschlicher Knechtung wäre so ein Emoji super.

Für den Cyborg–Arm sehe ich leider keine Verwendung. :rolleyes:
 
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ElectricStream schrieb:
Für den Cyborg–Arm sehe ich leider keine Verwendung. :rolleyes:
Aber wie unterhältst du dich dann mit deinen Freunden über die Battlefield 5 Kampagne?
 
Killer1980 schrieb:
Es gibt mehr wie 5 emojis? Da muss ich mal nachgoogeln. Braucht man überhaupt mehr wie 5?
Ich glaube selbst wenn es morgen ein Dutzend Emojis von Zoophilisten in verschiedenen Stellungen+Hautfarben gäbe, wäre dies immer noch nicht so nervig, wie Leute die das mit dem "als" und "wie" nach einem Komparativ nicht verstanden haben.
 
Endlich mehr bunte Quadrate, jetzt kann ich meiner Sexualität Ausdruck verleihen.
 
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