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NewsVia Push-Notifications: Verbreitete iOS-Apps greifen heimlich Gerätedaten ab
Dass Regierungsbehörden Push-Benachrichtigungen missbrauchen, um Smartphone-Nutzer zu überwachen, war erst im Dezember in den Fokus der Öffentlichkeit gelangt. Nun zeigt sich, dass auch namhafte Social-Media-Dienste wie Facebook, Instagram, TikTok, LinkedIn und X über Notifications allerhand Daten sammeln – zumindest unter iOS.
Fingerprinting ist sehr schwer zu verhindern, da selbst simple Faktoren ausreichen können.
Man muss sich nur mal sehen, welchen Aufwand der TOR-Browser betreiben muss, um das Fingerprinting von Websites zu verhindern.
Lokal laufende Anwendungen haben noch viel mehr Parameter, die man nutzen kann.
Apple wird hier natürlich aufgrund ihres Images als Privacy-Alternative zu Android/Windows hart durchgreifen, aber verhindern können werden sie das niemals vollständig.
Geht hier mehr um die schlechte Publicity und das Begrenzen der schlimmsten Auswüchse, bzw. die Latte hoch genug zu hängen, dass nicht jeder kleine Dev es umgehen kann. Gegen Meta und Co wird man nicht ankommen.
Lustiger Zeitpunkt, parallel zum Artikel über die Öffnung von iOS (https://www.computerbase.de/2024-01...t-alternative-app-marktplaetze-und-zahlungen/).
Darunter finden sich viele entsetzte Kommentare, weil angeblich erst durch diese Öffnung bösartige Apps so richtig möglich werden und der geschlossene Ansatz angeblich für Sicherheit sorgt:
habla2k schrieb:
Ich möchte aber lieber Sicherheit und das alles aus einem Guss läuft und ich mich nicht mit zig Einstellungen auseinandersetzen muss. Deswegen fand ich den geschlossenen Ansatz von iOS immer gut.
Weil die ganze Geschichte IST ein Sicherheitsfaktor. Und wenn ich die Tür aufmache, wenn auch nur unter bestimmten Bedingungen, dann ist die Tür aber erstmal da...
Ich bin total gegen eine Öffnung von iOS. Im "goldenen Käfig" zu sein ist für mich der Hauptgrund, Apple-Geräte überhaupt zu besitzen. Mag sein, dass ich damit viele Möglichkeiten nicht ausschöpfen kann, dafür sind die Geräte bzw. die Software sicher, einfach zu bedienen und zuverlässig
Es geht darum, dass in Android Appstores leider ein signifikanter Anteil von buggy und klunky Apps drin ist.
[...]
Das habe ich im Apple Appstore auf mehreren iPhones im Haushalt in der Art und Weise nicht erlebt.
Und deswegen bin ich gegen diese Zwangsmaßnahme und dafür, dass weiter der Apple Appstore der einzig erlaubte auf iPhones ist.
Ein Fest für sämtliche Social Media Apps. Damit werden praktisch alle Vorteile die Apple in den letzten Jahren bzgl Tracking und Datenschutz eingeführt hat, um der Datensammelwut mehr Einhalt zu gebieten wieder ausgehebelt.
Wäre das so auch unter Android möglich? Mir fällt auf das in letzter Zeit die Leiste unter OneUi (A52s) Android14 einmal "flackert" wenn ich bestimmte Apps öffne. Benachrichtungen dieser Apps sind in den Optionen gesperrt. Aber unter A. wird eh alles mögliche gesendet. ^^
Apple wird hier natürlich aufgrund ihres Images als Privacy-Alternative zu Android/Windows hart durchgreifen, aber verhindern können werden sie das niemals vollständig.
Immerhin machen sie das, bei Google macht man sich nicht die Mühe, stattdessen wird jedes Jahr, Apps in 5 stelliger Anzahl aus dem Playstore gelöscht, weil man festgestellt hat das im eigenen Store Viren als Apps getarnt verbreitet worden sind. Aber werden die Vorraussetzungen für den Playstore erhöht? Nein, das löschen ist einfacher.
Lustig, es dann ausgerechnet auf Youtube zu veröffenlichen. Gerade bei Googlediensten fände ich überraschend, wenn diese keine solche Option zum Fingerprinting nutzen würden.
Aber vermutlich haben sie noch ganz andere Möglichkeiten.
Ich frage mich auch, warum immer alle 100e Apps von jedem Müll auf dem Smartphone haben. Kenne welche, wo es alleine 6 für verschiedene Bluetooth Kopfhörer/Lautsprecher sind.
Ich bin momentan bei 13, wovon alleine 5 Stück Banking Apps mit TAN Generator sind. Das meiste mache ich über den Browser.
Um einen Missbrauch handelt es sich gerade deshalb, weil Apple Push-Benachrichtigungen unter iOS gar nicht für derartige Datensammelaktivitäten vorgesehen hat.
Und trotzdem hat Apple die APIs implementiert.
Also ist entweder das Benutzen der Benachrichtigungen so gewollt, oder der Überprüfungsprozess im AppStore bringt nichts.
Möchtest du uns verraten, was Bakry und Mysk wohl bisher übersehen haben?
Ich glaube iOS bietet nicht nur „angeblich“ mehr Sicherheit als Android. Oder was soll hier der Bezugspunkt sein.
Und mit offenen AppStores wird die Datensammelwut sicherlich nicht besser gezügelt als bisher.
Dass jetzt schon jede noch so kleine Chance genutzt wird, steht der Kritik daran doch nicht im Wege, ganz im Gegenteil.
Nichts. Solange eine App erstmal nach etwas legitimen aussieht und Apple keine guten Anhaltspunkte hat, lässt sich quasi beliebig viel Mist in der App verstecken, den Apple nicht mal so eben findet. Genau das ist hier passiert.
Apple bekommt am Ende auch nur ein fertiges Kompilation, das die ein wenig abklopfen können.
Naja, meine Apps sind auf das Minimum reduziert. Im Grunde ein Messenger, Signal, ein paar Banking Apps, Dateiexplorer, Authenticator, VPN das ganze auf GrapheneOS. Die meisten Pushbenachrichtigungen kommen tatsächlich vom Browser für die CB-Notifications
Und für den gesamten "Datenschleuder"-Spielkram gibt's das alte Smartphone
Wobei die Anwendungen auch ohne Push Benachrichtigungen Zugriff auf diese Werte haben.
Das muss auf Betriebssystem Ebene verhindert werden.
Was zum Kuckuck geht eine Firma an welche OS Version, welche Bildschirmgröße oder welchen Ladestand mein Gerät hat oder welches Modell es ist
Nun zeigt sich, dass auch namhafte Social-Media-Dienste wie Facebook, Instagram, TikTok, LinkedIn und X über Notifications allerhand Daten sammeln – zumindest unter iOS.