Von 20 Mbit auf 50 Mbit,

War vorhin beim Handy Shop und bei A1 hätte ich die Möglichkeit bis 200 Mbit. Habe dann für Magenta angefragt und hier gibt es keine Möglichkeit Festnetz + Internet. Da meine Eltern das Festnetz beibehalten möchten werde ich wohl bei A1 bleiben (müssen) und hier auf den nächsten Tarif upgraden.
 
Cardhu schrieb:
Ich bin mir sehr sicher, dass du dich schonmal vertippt und oder verrechnet/vertan hast..
Neimals! Das pasier mir nihct, was glubsz du eghentlich, mit wem du hir spricgst? :D

Cardhu schrieb:
Ein Gerichtsbeschluss legt das in Deutschland nicht fest.. Wir sind hier nicht in Amerika. Wir nutzen Gesetze und Verordnungen. (Und deswegen gilt das "bis zu" nicht mehr).
Es gibt zwar keine Präzedenzfälle in Deutschland, sehr wohl aber Gerichtsentscheidungen, die dafür sorgen, dass gewisse Gesetze entstehen - so auch z.B. das neuerdings gültige Telemediengesetz und auch die Internetgeschwindigkeit ist dahingehend aufgrund massiver Klagewellen durch Verbraucherschützer sowie auch privat zumindest so per Gesetz § 57 Abs. 4 Satz 1 Nr. 1 TKG geregelt worden, dass man nicht auf die Geschwindigkeit, wohl aber auf Preisminderung bis hin zur entgeltlosen Vertragsauflösung bestehen kann. Das hat @Incanus ja schon verlinkt.

Incanus schrieb:
Auch in Deutschland gilt weiterhin das ‚bis zu‘, nur in (viel) engeren Grenzen als früher.
Cardhu schrieb:
Nein. In deinem Vertrag steht eine Geschwindigkeit und eine Mingeschwindigkeit und so. Das gilt. Bis zu gibt es nicht mehr.
Ihr habt hier beide Recht und Unrecht zugleich. Es gibt kein Gesetz, das verbietet, einen Vertrag oder eine Leistung mit "Bis zu" zu umschreiben. Es ist aber enger geregelt, wie weit nun abgewichen werden darf. Gute Anbieter - z.B. alle mir bekannten "lokalen" Glasfaser-Betreiber mit eigenem Netz geben z.B. auch eine Mindestgeschwindigkeit zu ihren gebuchten Tarifen an - in der Regel liegt die nicht mehr als 15-20% unterhalb der gebuchten Geschwindigkeit. Das bedeutet: bei gebuchten 1 GBit kommen mindestens 80% an - diese Angabe wäre dann auch vertraglich betrachtet eien Garantie. Klassische Kupfernetzbetreiber (Coax via Vodafone oder Zweidraht via Telekom) sind hier deutlich aufgeweichter in ihrer faktischen Benennung der tatsächlichen Datenraten.

Die Neuregulierung der Bundesnetzagentur sieht dazu vor:
Im Wesentlichen führen sie aus, dass die Herleitung des Begriffs der erheblichen (inhaltlichen) Abweichung aus dem Kaufrecht unzulässig sei. Auch im Hinblick auf die Höhe der Abweichung sind die Telekommunikationsverbände anderer Auffassung. Zu den stationären Internetzugängen seien dem Anbieter nur verallgemeinerte Angaben möglich, die nicht individuelle lokale Gegebenheiten abbilden könnten. Die Abweichung in der Geschwindigkeit sei für den Kunden kein wertmindernder Faktor und sei kein erheblicher Nachteil zu Lasten des Verbrauchers. Eine Unzufriedenheit des Kunden setze nicht schon bei einer Abweichung von 10 Prozent, sondern erst bei einer Abweichung von etwa 30 Prozent ein. Aus der zivilrechtlichen Rechtsprechung ergäbe sich, dass eine erhebliche Abweichung bei der Geschwindigkeit erst ab einer Schwelle deutlich über 10 Prozent anzunehmen sei, um die speziellen Umstände bei der Breitbandmessung zu berücksichtigen. Daher sei eine Abweichung von über 30 Prozent entscheidungsrelevant, so dass in jeder Messkampagne mindestens einmal 70 Prozent der vertraglichen maximalen Geschwindigkeit gemessen werden müssten. Die technischen Voraussetzungen des Messtools stellten zu der Bedingung „kontinuierliche oder regelmäßige wiederkehrende (zeitliche) Abweichung“ nicht sicher, dass die maximale Geschwindigkeit zu einem Zeitpunkt erreicht werde. Es sei daher angemessener, eine kontinuierliche Abweichung erst anzunehmen, wenn nicht einmal pro Messkampagne mindestens 70 Prozent der maximalen Geschwindigkeit erreicht werde.
70 Prozent sind also bereits ein Schwellwert, der bei kontinuierlicher Messprüfung unterschritten werden muss - was bei den üblichen "Bis zu"-Anschlüssen, die tatsächlich weit von ihrer maximal versprochenen Leistung abweichen, erfüllt ist.

raimi-29 schrieb:
Damals wurde gesagt ne mehr geht nicht. Glaube er meinte auch damals das es mit 20 Mbit flüssiger läuft wie wenn wir 50 Mbit einstellen aber am Ende läuft nicht so viel drüber. Hier wurde nicht geredet wegen mehrzahlen
Diese Aussage ist sehr wackelig. Ein elektrischer Leiter hat immer auch eine Leitungsdämpfung, welche mit steigender Leitungslänge ebenfalls ansteigt. Je stärker die Dämpfung, desto geringer die Datenrate, die mit Sicherheit aufgeschaltet werden kann. Selbst, wenn du nun also 50 Mbit gebucht hättest und diese für deine Leitung "zu viel" gewesen wären, so hätte dein Router aufgrund der Dämpfungswerte vollkommen selbständig und automatisch mit dem nächsten DSLAM die passende Geschwindigkeit ausgemacht. Schau einfach mal in die Verbindungswerte deines Routers. Da steht bestimmt nicht "exakt 20 Mbit/s". Eher so etwas wie 19,36 oder 22,74 - eben das, was die Leitung (innerhalb deines Vertrags und des Wohlwollens deines Anbieters) hergibt und was der Router anhand der gemessenen und ausgelesenen Dämpfungswerte mit der Gegenstelle vereinbart. Das ist das sogenannte "Training" beim Aufbau der Verbindung.

Wenn du also 50 Mbit gebucht hättest und nur 35 Mbit auch wirklich sicher und dauerhaft betrieben hätten werden können, so hätte dein Router das selbständig mit der Gegenstelle ausgemacht, ganz ohne dein Zutun.

RexCorvus schrieb:
An seinem Standort kann er Magenta 250Mbit 5G haben für denselben Preis (und bei Drei habe ich nichtmal nachgesehen)
Gibt es hier Traffic-Limits? In DE ist der Mobilfunk ja generell limitiert und dennoch schweineteuer. Nur Mobilfunktarife für 60-80 Euro sind in DE unlimitiert.

raimi-29 schrieb:
Generell muss ich zuhause ganz raufgehen ins Dachgeschoss um zu telefonieren.
raimi-29 schrieb:
Das heißt wir würden weiterhin Festnetz zum Internet brauchen. Werde mich bei Magenta informieren was die anbieten können
Wenn man Festnetz "braucht", muss man für's Telefonieren nicht unter's Dachgeschoss gehen. DECT funktioniert im Regelfall im gesamten Einfamilienhaus (oft auch darüber hinaus). Wieso aber braucht ihr - egal ob mit Eltern im EG oder nicht - einen separaten Festnetzanschluss zusätzlich zur Internetleitung? Sind die in Österreich nicht VoIP-fähig? In DE z.B. bekommt man mindestens drei MSN pro VoIP-Anschluss dazu - immer. Bis zu 10 insgesamt sind es auf Anfrage und ohne zusätzliche Kosten. Darüber hinaus (11+ MSN, SIP Trunks etc.) kosten natürlich extra.
Ergänzung ()

PeacemakerAT schrieb:
Zu langsam ja, aber leider noch sehr weit verbreitet in AT/DE, vor allem am Land
Ihm steht ja offensichtlich Glasfaser zur Verfügung. Als Hausbesitzer und dann auch noch mit mehreren Parteien würde ich allein aufgrund der Wertsteigerung der Immobilie gar nicht lange fackeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
@DJMadMax

Wenn man Festnetz "braucht", muss man für's Telefonieren nicht unter's Dachgeschoss gehen. DECT funktioniert im Regelfall im gesamten Einfamilienhaus (oft auch darüber hinaus). Wieso aber braucht ihr - egal ob mit Eltern im EG oder nicht - einen separaten Festnetzanschluss zusätzlich zur Internetleitung? Sind die in Österreich nicht VoIP-fähig? In DE z.B. bekommt man mindestens drei MSN pro VoIP-Anschluss dazu - immer. Bis zu 10 insgesamt sind es auf Anfrage und ohne zusätzliche Kosten. Darüber hinaus (11+ MSN, SIP Trunks etc.) kosten natürlich extra.
Zwecks DG hier meinte ich nicht mit dem Haustelefon sondern das Handy. Mit dem Handy ist im Haus nur im DG ein Empfang. Das Internet hatten wir schon immer bei A1. Das Festnetz war zuerst woanders und A1 hat dies dann übernommen. Hier muss ich nochmals nachhacken ob das ein Kombi Packet ist was wir derzeit haben oder extra Festnetz wie Internet da ich mir nicht sicher bin.

Ihm steht ja offensichtlich Glasfaser zur Verfügung. Als Hausbesitzer und dann auch noch mit mehreren Parteien würde ich allein aufgrund der Wertsteigerung der Immobilie gar nicht lange fackeln.
Das Leben ist teuer und da ich das Leben anders geniesse muss ich nicht vorne dabei sein mit Pool etc. zum herzeigen aber ich verstehe was du meinst mit Wersteigerung. Das Glasfaser wurde nur bis zur Einfahrt gemacht und bis zum Haus (Anschluss) muss gegraben werden und 1000€ sind gleich mal wieder hier vergraben dann.
 
Zuletzt bearbeitet:
raimi-29 schrieb:
Das Leben ist teuer und da ich das Leben anders geniesse muss ich nicht vorne dabei sein mit Pool etc. zum herzeigen aber ich verstehe was du meinst mit Wersteigerung. Das Glasfaser wurde nur bis zur Einfahrt gemacht und bis zum Haus (Anschluss) muss gegraben werden und 1000€ sind gleich mal wieder hier vergraben dann.
Das ist natürlich nachvollziehbar. Ich weiß nicht, wie es in AT ist, aber in DE ist es in den Ausbaugebieten meist so, dass während der Vorvermarktung die Anschlussgebühren extrem niedrig ausfallen oder gar ganz entfallen. Da bekommst du die Faser dann komplett betriebsbereit in dein Haus gelegt, sofern du dich (deswegen Vorvermarktung) dazu entscheidest, beim Betreiber einen Vertrag abzuschließen.

Wie bereits gesagt, wenn du mit Mobilfunk als Internetgrundlage leben kannst und wenn ihr in Österreich zumindest bei diesem einen Anbieter (ist das die "deutsche" Telekom?) keine Traffic-Limits habt: dann halte ich das 250 Mbit LTE-Angebot für sehr interessant - sofern der Empfang bei dir gewährleistet ist.
 
@DJMadMax

Ich weiß nicht, wie es in AT ist, aber in DE ist es in den Ausbaugebieten meist so, dass während der Vorvermarktung die Anschlussgebühren extrem niedrig ausfallen oder gar ganz entfallen. Da bekommst du die Faser dann komplett betriebsbereit in dein Haus gelegt, sofern du dich (deswegen Vorvermarktung) dazu entscheidest, beim Betreiber einen Vertrag abzuschließen.
Oftmals lässt sich das Service von den Gemeinden zum wünschen übrig. Zahlen kannst aber wenn man selbst was braucht dann na ja. War eine selbstständige Firma die in den Gemeinden das Glasfaser ausbaut. Die Gemeinde arbeitet mit denen zusammen. Muss mal bei der Gemeinde anfragen was der Anschluss kostet. Die haben ja wo das Internet am (Masten) dort angeschlossen. Weiß nicht ob das Glasfaser dann ins Haus weitergeleitet werden müsste

@RexCorvus

Habe mal auf „drei“ die Verfügbarkeit des Internets mir angesehen und wenn das stimmt dann sieht das richtig gut aus. Werde da dann im Shop nochmals nachfragen das sie drüber guckt.

Was ich dir fragen wollte,
Ich finde nicht wo ich die Verfügbarkeit den Handy Empfang überprüfen kann. Kannst mir hier behilflich sein 👍
 

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Guten Morgen !
Hier bitte:
https://www.drei.at/de/info/netzabdeckung/

schalte an deiner Adresse mal auf "5G" und dann auf "LTE"
Speziell LTE ist für den Handyempfang wenn du kein 5G Handy hast

@DJMadMax
Nein - kein Traficlimit bei "Internet" Verträgen - am Handy haben wir die schon noch aber bei "festen Standorten" nicht. Bei meinem 5G Internet im Haus habe ich letztes Jahr knapp 2,5 TByte Daten verheizt
Ich zocke halt wenig und das meiste dürfte für Streaming draufgehen und Internet surfen
 
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@RexCorvus

Bei drei,
Im gesamten, Festnetz, 2G sie es richtig gut aus die Abdeckung. 5G, 4G, 3G tut sich‘s farblich nicht‘s in der Abdeckung

Derzeit mit A1 sieht es so aus wenn ich im EG, OG das Handy angreife geht es von 3 Striche runter auf 1-2 Striche. LTE scheint ab und an kurz auf aber geht zurück auf 3G. Gehe rauf ins DG und hier muss ich warten bis sich’s aufbaut und erst dann klappt es mit telefonieren. Sofort höre ich nur den gegenüber von mir
 
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