News Windows 10: Link Aggregation bleibt auch in Build 11099 defekt

Jan schrieb:
Das Thema haben sich Leser gewünscht. So unterschiedlich sind die Menschen.

Von der Redaktion erwarte ich eine gewisses Selektion. Windows bzw. Microsoft Bashing ist beliebt, kein Wunder, dass sich viele Trolle ein solches Thema wünschen. Aber dann muss CB einfach mal nüchtern darüber nachdenken und sollte zu dem Schluss kommen, dass dieses Problem am Client praktisch keinerlei Rolle spielt. Beim CB Zielpublikum würde ich sogar weiter gehen und sagen, dass es tatsächlich _niemanden_ betrifft. Trotzdem wird eine Meldung daraus gebastelt, was für mich ein weiterer Grund ist, niemals Geld für CB Pro auszugeben.
 
Ich habe von Anfang an vor den Windows 10 Zwangs und Treiberupdates gewarnt. Und vor "as a Service". Die Leute brauchen eine stabile Basis, die nicht permanent verändert wird. Da kommt es zwangsläufig bei der Vielfalt der PC Systene zu problemen.

Damals hat man solche Sprüche wie "die Fehler können nicht passieren, gibt ja insider, fast und slow Ring" vorgesetzt.

Jetzt ist das alles vergessen, und es wird der Vergleich zu Vista ständig rausgekramt. Das es damit auch Probleme gab, und das Gemecker gross war.

Stimmt. Mit zwei kleinen, aber feinen Unterschieden : die Leute wurden damals nicht ständig durch ein Upgrade auf Vista gegängelt. Und es gab auch in Vista selber keine Zwangsupdates, so dass man viele Eingriffs Möglichkeiten hatte.

Microsoft bietet seit Windows 10 nur schlechten Support und man hört überhaupt nicht mehr auf die User. Wenn ich mir die Problematiken im Bekannten Kreis so anschaue, sind diese erst seit Windows 10 entstanden. Und mit der Zwangsupdate Philosophie sind viele User hoffnungslos überfordert, wenn es um Problem Lösungen geht. Dafür wird es auch zu oft - besonders unter der Oberfläche - verändert.

Vielleicht ist es ja in 1 Jahr endlich mal stabil, und die Zwangsupdates sind entfernt worden. So aber ist das ganze Modell zum scheitern verurteilt. Insbesondere, wenn jedes halbe Jahr ein größeres Upgrade erfolgen soll, das dann nur noch bei einer Clean Install sauber laufen soll, weil scheinbar vieles nicht mehr geht.

Jedenfalls, selbst mit Windows Vista in der Ursprungsform hatte ich nicht ständig so viel Ärger, auch viele Kleinigkeiten, wie mit Windows 10.



Wer - mit Problemen - sich das antun möchte, bitteschön. In der Zwischenzeit geniesse ich meinen perfekt laufenden, stabilen Vorgänger. Angepasst an meine Bedürfnisse ohne Zwangsupdates. ;)

Für Windows 10 User, bei denen alles läuft, freue ich mich auch. Aber ich möchte es nicht dem Zufall oder den Zwangsupdates überlassen, ob mein System "morgen" noch stabil läuft.
 
Vielleicht ist es ja in 1 Jahr endlich mal stabil, und die Zwangsupdates
Ich brauchte nicht gezwungen werden, ich konnte es kaum erwarten genau wie bei 8.0 und 8.1
Insider bin ich aber dennoch nie gewesen.
Windows 8.0 /8.1 und auch Windows 10 liefen (laufen)auf meinen Win7 Toshiba Laptop vollkommen Problemfrei.

Ich weiß, poste ich immer wenn was von Stabil und Fehlern kommt, das Problem ist nicht Windows 10 !

Kann ja sein, dass Windows 10 nur was für alte Leute ist und User die nichts an dem System verändern.
Davon gibt es mehr als Kritiker und Befürworter hier in den Foren posten.
Treiber braucht ich keinen selbst installieren, alles über Windows update.
Was will man mehr!

und ja Microsoft sollte keine Zwang ausüben beim Upgrade und einfach jeden wählen lassen mit ja oder nein.
Das Thema ist aber auch schon alt.
 
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Und was ist, wenn es morgen Dich betrifft, weil dein Drucker oder Deine Bluetooth Tastatur nicht mehr funktioniert ?! Für die Masse mag das unauffällig sein, aber für den einzelnen - und leider sind es die verschiedensten Kleinigkeiten - ist das essentiell.

Wie schon gesagt, mir fehlt durch die ständigen, nicht vernüfntig getesteten Veränderungen und die vielen Patches bei Windows 10 eine stabile Basis. Man hat das Gefühl, ständig ein neues Service Pack zu bekommen, weil etwas wieder nicht funktioniert.

Bei Redstone mit "One Core" sehe Ich ebenso etliche Probleme auf alle zukommen.

Selbst Vista - auch wenn es einen starken Rechner erforderte und manchmal sehr träge war - lief bei mir runder. Ich musste mir keine Sorgen machen, welches Treiber Update was morgen lahmlegen (könnte).

Ich wünschte, es wäre anders. Aber in meinem Bekanntenkreis ärgert man sich richtig, das man upgedradet hat bzw. den einen Klick zur Installation gemacht hat. Ich habe es auch aufgegeben, dort noch zu helfen, da mir die Probleme zu vielfältig sind und mir Microsoft mit seinen Zwangsupdates in Windows 10 bei meinen Bekannten wieder alles zurücksetzen/verstellen/deinstallieren/Treiber ersetzen kann.

Mir ist das zu unsicher, sollen die Leute doch sehen, wie Sie damit klarkommen. Anders lernt es wohl keiner. Und die meisten sind leider keine PC Spezialisten, wie hier in den Foren.

Ich habe angefangen zu helfen, aber bei zB 3 meiner Bekannten tauchten nach 2-3 Wochen wieder neue Probleme auf. Wo soll das noch enden ?!

Wie schon gesagt, es ist kein persönlicher Affront gegen einen Win10 User. Es hat mit Microsofts Beschissener Politik zu tun.
 
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xexex schrieb:
Wenn man aber bei einem für den Produktiveinsatz gedachten System nachträglich an grundlegenden Sachen bastelt zeigt es viel mehr, dass man nicht genug Geld und nicht genug Personal reingesteckt hat.

Sorry, aber welches Unternehmen nutzt denn bitte aktuell Windows 10 in Produktivsystemen? Normalerweise dauert es Jahre, bis größere Unternehmen die Windowsversion wechseln.

Geh mal bei diversen Windowsversionen vom Releasezeitpunkt aus die selbe Zeit nach vorne, wie viele hatten noch ähnliche Probleme? So ziemlich alle außer 7, denn 7 war das einzige Windows, welches bereits zum Release extrem zuverlässig und ausgereift war, war schließlich auch eher ein Windows Vista SP3 mit kleineren Anpassungen.

Bis einschließlich Vista war alles zu Release eine deutlich schlimmere Bastelbude als Windows 10, 7 war mehr oder weniger Vista in besser, bei 8 wurde der Unterbau deutlich verändert, dazu das fragwürdige GUI -> anfänglich wieder Probleme, 8.1 war nur ein Upgrade für 8 -> lief nach kurzer Zeit rockstable, weil die Fehler großteils in der vorherigen Version gemacht wurden.

10 ist jetzt wieder ein "echtes neues" Windows, was eben als Bananenware beim Kunden reift.
Ich sag ja nicht, dass man das gut finden muss, aber das war schon immer so, hätte man sich durchaus denken können.
 
Es gibt auch Kleinbetriebe, die nicht mal eine IT Abteilung haben, im Gegensatz zu Grossfirmen. Da ist es schon öfters vorgekommen, das plötzlich Win10 auf den Rechnern war, und die Finanzsoftware nicht mehr richtig gearbeitet hat.

So kann das auch nicht weitergehen mit dem Zwangsupgrade.

Wenn man sieht, wie viele fähige Programmierer seit Satya Nadella Microsoft "verlassen" haben (mit Erfahrung), wundert es mich absolut nicht, warum ständig an dem System rumgebastelt werden muss. Mein Vertrauen wird dadurch nicht grösser, wenn man jetzt "Erfahrungen" an einem angeblichen Produktivsystem sammeln muss. Das Konzept ist unausgegoren.

Ich bewundere die ganzen Insider, und weiss wie viel Arbeit so was macht. Aber was hat das ganze System bis jetzt gebracht ?! Da wurde immer behauptet, das ordentlich im "Fast" und "Slow" Ring getestet wird, und grössere Fehler eigentlich in keiner Final mehr auftauchen dürften. Das Gegenteil ist aber der Fall.

Hat Microsoft die Qualitätssicherung jetzt komplett eingestellt und überlässt alles den Insidern ?! So siehts manchmal für mich aus. Da wird an mehreren Stellen gleichzeitig rumgedoktort, und nach jedem Zwangs Patch oder Treiber muss einem Angst und Bange werden, was für neue Probleme auftauchen.

Fortschritt ist ja schön und gut, aber mal Sachte. Zuerst eine stabile Basis finden, in der die gröbsten Dinge beseitigt sind. Wenn angeblich es das letzte Windows sein soll, haben die doch Zeit genug zum testen und entwickeln, und nicht alles gleichzeitig machen.

Die Vermengung von Desktop und Mobile (One Core > Universal Apps) wird das alles noch komplizierter und anfälliger für Fehler machen, davon bin Ich überzeugt. Bei der Vielfalt an unterschiedlichen Hardware Systemen.

Die Windows 10 User sind hier die allerärmsten Schweine mit den Zwangsupdates, falls es hier zu problemen kommt. Das ist meine Meinung. Das ist keine persönliche Kritik an die Win10 User, sondern nur gegen MS gerichtet.
 
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KlaasKersting schrieb:
Sorry, aber welches Unternehmen nutzt denn bitte aktuell Windows 10 in Produktivsystemen? Normalerweise dauert es Jahre, bis größere Unternehmen die Windowsversion wechseln.

Verwechsle bitte nicht Grossfirmen bei denen möglicherweise eine Implementierung mehrere Jahre dauert mit Unternehmen an sich.

Ich arbeite seit mehr als 12 Jahren bei einem EDV Unternehmen und kann dir versichern, dass 80% unserer Kunden Windows 10 einsetzt oder sich derzeit in einer Umstellung befinden. Alleine die einmalige Möglichkeit die EDV Landschaft der letzten Jahre (Windows 7, Windows 8) vereinheitlichen zu können ist eine einmalige Chance und bietet nicht zuletzt auch uns als EDV Dienstleister eine gute Einnahmequelle. Ich kann dich beruhigen, bis auf ein paar Inkompatibilitäten mit alter VPN Software oder uralten Produkten wie Corel Draw läuft Windows 10 auch zufriedenstellend und die Kunden, die wegen der "komischen" Windows 8 Oberfläche damals eine Umstellung hinausgezögert haben und lieber Windows 7 einsetzten nutzen jetzt die Möglichkeit die Hardware mit einem aktuellen System auszustatten.

Gerade im Business Bereich konnte Windows 8 nie Fuß fassen. Für die in letzten Jahren angeschaffte und oft mit Windows 7 Lizenz ausgerüstete Hardware ist es die beste Möglichkeit weitere Anschaffungen noch um Jahre hinauszuzögern.

Aber noch um auf die Großunternehmen zurückzukommen. Man kann seit über einem Jahr bereits Windows 10 testen und eine Umstellung planen oder durchführen. Nicht jedes Unternehmen wartet mit der Umstellung so lange bis das System was sie einsetzen wollen bereits das Supportende erreicht.

Aber um nochmal auf das Thema zurückzukommen. Ich kann mir selbst bei all den seltsamsten Kundennetzwerken die ich kenne kaum ein Anwendungsfall vorstellen bei dem ich Link Aggregation auf einem Clientsystem einsetzen würde. Vielleicht bei einem Windows PC der als "Server" für eine Datensicherungssoftware dient. Für ein vom kaum jemanden genutztes Feature hier so eine Welle zu machen finde ich schwach.

Jedes Windows System hat so seine Fehler. Alleine über Probleme mit freigegebenen Druckern könnte ich Bücher schreiben und es gibt seitens Microsoft zumindest für die Server 2012R2 Plattform keine 100% Lösung. Es wurde auch erst kürzlich der Support von IE10 Eingestellt, obwohl es der Standardbrowser auf einem Server 2012 (ohne R2) ist und es hier eben kein freies Update auf Server 2012R2 gibt. Es gibt zig Probleme die mehr Leute interessieren wie eine nicht richtig funktionierende LA. Hier hat sich Computerbase definitiv ins Knie geschossen, daraus gleich eine "richtige" Newsnachricht zu machen. Die meisten Computerbase Leser wissen vermutlich weder was das ist, noch wofür sie das je bei einem Client benötigen sollten.
 
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leipziger1979 schrieb:
Ich als MCSE muss mich schon fragen wer zum Geier nutzt sowas zuhause ?

Und was hat das mit deinem MCSE zu tun? Wenn es wieder um den E-Penis geht, MCSE bin ich auch...
 
Xexex

Stimme dir vollkommen zu.
Auch die Vorgänger Versionen haben noch Problem oder hatten sie zu Anfangs.
 
Von der Redaktion erwarte ich eine gewisses Selektion. Windows bzw. Microsoft Bashing ist beliebt, kein Wunder, dass sich viele Trolle ein solches Thema wünschen. Aber dann muss CB einfach mal nüchtern darüber nachdenken und sollte zu dem Schluss kommen, dass dieses Problem am Client praktisch keinerlei Rolle spielt.

Diese Selektion fand statt. Es sind genug Hilfgesuche verlinkt. Und mal sehen, ob diese Funktion am Ende nicht plötzlich Server vorbehalten bleibt...? Was ich aus diesen Forderungen raus lese, ist der Wunsch nach absolut massenkompatiblen Inhalten. Dann schreiben wir morgen nur noch über iPhone-7-Gerüchte, Kostenlose Downloads oder Pornoseiten-Statistiken.

Ja, dieses Problem betrifft wenige, aber die schmerzhaft. Ich sehe es als unsere Aufgabe, auch solchen Themen Gehör zu geben.

Ach, und noch was: Wer hat vorgestern die ganzen Meldungen zum erneut geschrumpften PC-Markt gesehen? Überall wurde geschrien: Windows 10 ist schuld. Das war uns aber zu plump. Bei uns las sich das so:

https://www.computerbase.de/2016-01...tz-von-pcs-schrumpft-auf-das-niveau-von-2008/

Der Text ist übrigens auch von mir und sollte verdeutlichen, dass es mir nicht darum geht, gegen Windows 10 Stimmung zu machen.
 
Boah, ist heute wirklich schon Freitag? Ich bin ja eigentlich keiner der "Tellerrand" schreibt aber da geht bei mir der Hut hoch. Ihr wisst schon das es nicht nur Windows 10 Home gibt, oder? Windows 10 läuft auch auf zb Workstations von HP und Co und da ist Link Aggregation nichts besonderes. Entweder weil man den Speed braucht (ok, da machts dann eher SMB Multichannel) oder einfach nur die Aufallsicherheit. Steckst ein Kabel aus, passiert nix. Fällt ein Switch aus, passiert nix.

Ps. Es betrifft ja auch Server 2016 (klar, wenns der gleiche Core ist) und da ist sowas dann halt mehr als ärgerlich, wenn nicht zu sagen echt :freak: . Klar, Server 2016 ist noch nicht fertig aber trotzdem.

@Jan:

Danke für die News. Warum Leute "intressiert mich nicht, ich hab nur ein Notebook" sowas einfach überlesen anstatt sich hier aufzuregen das das Problem halt nicht ihr Setup betrifft verstehe ich echt nicht. Weiter so, auch wenns halt nicht viele User gibt die sich positiv bedanken werden ;)
 
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Terrier schrieb:
Ich brauchte nicht gezwungen werden, ich konnte es kaum erwarten genau wie bei 8.0 und 8.1
Insider bin ich aber dennoch nie gewesen.
Windows 8.0 /8.1 und auch Windows 10 liefen (laufen)auf meinen Win7 Toshiba Laptop vollkommen Problemfrei.

Ich weiß, poste ich immer wenn was von Stabil und Fehlern kommt, das Problem ist nicht Windows 10 !

Kann ja sein, dass Windows 10 nur was für alte Leute ist und User die nichts an dem System verändern.
Davon gibt es mehr als Kritiker und Befürworter hier in den Foren posten.
Treiber braucht ich keinen selbst installieren, alles über Windows update.
Was will man mehr!

und ja Microsoft sollte keine Zwang ausüben beim Upgrade und einfach jeden wählen lassen mit ja oder nein.
Das Thema ist aber auch schon alt.

Naja ich sehe es schon auf zwei Seiten. Beim Medion Notebook meiner Freundin, den wir vor einiger Zeit meiner Mutter vermacht haben ist das Problem, dass der Synaptics Treiber das System lahmlegt (bekanntes Problem mit Medion, einfach mal googeln), sich jedoch trotzdem immer wieder selbst beim Update installiert. Das Hide Update Tool habe ich schon 3x seit dem Clean Install ausführen und den Mist abwählen müssen. Auch in den erweiterten Systemeinstellungen sind die Geräteupdates deaktiviert. Trotzdem installiert das bescheuerte Auto Update
immer alle paar Wochen den Scheiss. Klar hat Medion hier wieder irgendeinen Mist eingebaut, denn mit meinem Asus Notebook gibt es keine Probleme. Trotzdem verstehe ich hier auch Windows nicht, warum vorgenommene Einstellungen einfach nicht greifen. Da können sie doch gleich "Ja" und "Ja" bei Abfragedialogen als Option geben.
 
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Jan schrieb:
Was ich aus diesen Forderungen raus lese, ist der Wunsch nach absolut massenkompatiblen Inhalten. Dann schreiben wir morgen nur noch über iPhone-7-Gerüchte, Kostenlose Downloads oder Pornoseiten-Statistiken.

Ja, dieses Problem betrifft wenige, aber die schmerzhaft. Ich sehe es als unsere Aufgabe, auch solchen Themen Gehör zu geben.

@Jan
Es ist gut auch mal über Themen zu berichten, die nicht jeden betreffen. Allerdings schreit der Artikel leider nach Klickbait.

Auch ich habe die Nutzerbeiträge gesehen, die auf den Fehler in der Link Aggregation aufmerksam gemacht haben. Allerdings schafft ihr es selbst in der Redaktion nicht über das Thema zu berichten. Erst kürzlich habe ich einen deiner Kollegen darauf aufmerksam gemacht das Thema etwas besser aufzugreifen - bislang ohne jede Antwort.

Nur als Beispiel.
Hier testet ihr Link Aggregation, erwähnt es aber nicht einmal direkt im Test, dass die höhere Durchsatzgeschwindigkeit nur möglich ist wenn mehrere Clients auf das NAS System zugreifen. Hier erklärt ihr bereits im Test diese Besonderheit, obwohl es sich um ein Windows NAS handelt der dank SMB Multichannel ob mit oder ohne Link Aggregation eine höhere Übertragungsgeschwindigkeit selbst beim Zugriff nur mit einem Client ermöglichen sollte.

Die Angaben in den beiden Tests stimmen definitiv nicht und verwirren die Leser. Hättet ihr daraus jetzt wirklich einen Test gemacht, den Lesern die Thematik näher gebracht und auf die Probleme mit Windows 10 hingewiesen wäre die Welt in Ordnung. So greift ihr ein Thema, das bestenfalls in der Notizen Rubrik Platz hätte und kaum jemanden betrifft groß auf und selbst ich bekomme das Gefühl, dass man damit nur Klicks erzeugen möchte und auf den beliebten Windows 10 bashing Zug aufgesprungen ist.

EDIT: Hier nochmal die Passagen.
Thecus Test
Sowohl die Thecus W4000+ als auch das kleinere Modell W2000+ bieten einen zweiten LAN-Anschluss, der nicht nur als zusätzliche Sicherheit beim Ausfall der primären Schnittstelle dient, sondern auch für Link Aggregation und eine potenziell schnellere Dateiübertragung beim Zugriff mehrerer Clients genutzt werden kann.
Falsch! Es sollte auch mit einem Windows Client möglich sein Geschwindigkeiten höher als die Bandbreite einer Schnittstelle zu erreichen.

QNAP TS-563 Test
Bei der Übertragung einer großen Datei liegen die DS1515+ und die TS-563 beim Einsatz von zwei LAN-Anschlüssen nahezu gleichauf, bei der Übertragung eines großen Ordners kann sich die DS1515+ jedoch etwas absetzen, die darüber hinaus noch einmal an Geschwindigkeit zulegt, wenn alle vier Netzwerkanschlüsse zum Einsatz kommen. Selbst Übertragungsgeschwindigkeiten von über 300 MB/s lassen sich bei dieser Konfiguration mit der Synology DS1515+ erzielen.
Hier wird das Feature beworben, dem Leser aber suggeriert es könnte diese Geschwindigkeit auch mit einem Client erreichen und er hätte dank 4 LAN Ports Vorteile beim Einsatz des Synology Geräts. Erst im So testen wir Artikel wird auf die Besonderheit aufmerksam gemacht.

Wenn euch in Zukunft die Themen ausgehen sollten. Berichtet doch mal über die DPI Auflösungsthematik unter Windows 10. Das dürfte 1000 mal mehr Leser betreffen und interessieren oder greift solche Sachen wie die Link Aggregation doch einfach etwas tiefer auf und erklärt euren Lesern erst einmal wofür es überhaupt nützlich wäre. Die meisten Leser hier wissen nicht einmal welche Vorteile aktuelle SMB Protokollversionen bieten oder dass Microsoft seit Windows 8 Link Aggregation auch ohne spezielle Treiber möglich macht (jetzt mal abgesehen von dem Windows 10 Bug). Ich kann mich ja nicht einmal an ein Test/Begriffserfklärung von UASP erinnern, ein Test der modernen Schnittstellen zur Anbindung externer Datenträger wäre längst überfällig.
 
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Anmeldeblödsinn schrieb:
Boah, ist heute wirklich schon Freitag? Ich bin ja eigentlich keiner der "Tellerrand" schreibt aber da geht bei mir der Hut hoch. Ihr wisst schon das es nicht nur Windows 10 Home gibt, oder? Windows 10 läuft auch auf zb Workstations von HP und Co und da ist Link Aggregation nichts besonderes. Entweder weil man den Speed braucht (ok, da machts dann eher SMB Multichannel) oder einfach nur die Aufallsicherheit. Steckst ein Kabel aus, passiert nix. Fällt ein Switch aus, passiert nix.

Aktuell werden alle Workstations noch mit Windows 7 vorinstalliert ausgeliefert und alle größeren Unternehmen beginnen gerade mit der Planung für einen Umstieg auf Windows 10. Betrifft also auch die wenigsten Leute. Bei unseren Kunden zumindest hat keiner seine Workstation mit zwei Anschlüssen im Netzwerk. Und selbst wenn würds funktionieren, weil noch Windows 7 genutzt wird.

Beim Server auch je nach Umgebung egal, da die meistens als Gast laufen werden und wenn VMware genutzt wird braucht es im Gastsystem ebenfalls keine Link Aggregation.
Pech hat max. wer jetzt einen pyhs. Host mit 2016 neu aufsetzt und Link Aggregation nutzen will. Und anscheinend noch bei Hyper-V. Das Elend hält sich ehrlich gesagt doch in Grenzen.
 
hrafnagaldr schrieb:
Aktuell werden alle Workstations noch mit Windows 7 vorinstalliert ausgeliefert und alle größeren Unternehmen beginnen gerade mit der Planung für einen Umstieg auf Windows 10. Betrifft also auch die wenigsten Leute. Bei unseren Kunden zumindest hat keiner seine Workstation mit zwei Anschlüssen im Netzwerk. Und selbst wenn würds funktionieren, weil noch Windows 7 genutzt wird.

Beim Server auch je nach Umgebung egal, da die meistens als Gast laufen werden und wenn VMware genutzt wird braucht es im Gastsystem ebenfalls keine Link Aggregation.
Pech hat max. wer jetzt einen pyhs. Host mit 2016 neu aufsetzt und Link Aggregation nutzen will. Und anscheinend noch bei Hyper-V. Das Elend hält sich ehrlich gesagt doch in Grenzen.

Naja, die HP werden wohl schon mit 10 ausgeliefert und nur über ein Downgrade auf 7 gebracht. Was da jetzt im Auslieferungszustand drauf ist, keine Ahnung aber ja du hast da schon recht. Wir haben Kunden die solche Workstation mit Bonding betreiben, genau aus dem Grund der Asfallsicherheit (ja, mit Win7).

Ja, wenn ich (einen hypothetischen Server 2016, wenn er mal fertig ist) in der vsphere betreibe, ja. Wenn ich Hyper-V nutze (oder schlauer Weise das Bonding im der VM selbst mache) habe ich erst wieder das Problem. Mir ist schon klar das der Fehler sicher in der RTM-Version weg ist, nervig ist sowas aber trotzdem.
 
Habe auch ein Teaming genutzt (Ausfallsicherheit) und mit Wechsel zu 10586 verloren. Mein PC (Windows 10 Pro) hat jetzt 2 Netzwerkadressen.

Ist nicht eher das Grundübel, dass MS eine Umstellung vornimmt (von netcfg auf ...), ohne die Umstellung abzuschließen (also die vorherige Funktionalität herzustellen), bevor sie freigegeben wird?
Das wäre für insider-builds vielleicht noch vertretbar, wohl aber nicht für eine Version für den Produktivbetrieb (10586).

Das zweite Übel ist, dass MS offenbar aufgehört hat, Veränderungen am Betriebssystem (oder auch nur Updates etc) auch nur ansatzweise zu dokumentieren (changelogs?).
 
leipziger1979 schrieb:
Ich als MCSE muss mich schon fragen wer zum Geier nutzt sowas zuhause ?
Im Home-Cluster um ein hochverfügbares Windows 10 zu haben ? :lol:
Also ich finde das dreist. Erst machts MS kaputt und dann hängen deren "Solutions Engineer" in Foren rum und fragen, was du damit eigentlich anstellen willst. Wenn ihr all eure OS-Features als so unkritisch einstuft, ohne euch selbst mal zu hinterfragen obs nicht sein könnte, dass jemand eine bereitgestellte Funktion auch in Anspruch nimmt und sich darauf verlässt, dass das auch so bleibt - dann gute Nacht. Oder ihr lasst das (wie früher) wieder die Netzwerkkartenhersteller über deren Treiber abfackeln.

Ich persönlich mag mein LACP mit 2x1GBit/s. Einfach, weils Board und managed Switch hergeben. Der Microserver ist ebenfalls mit einem 2er Trunk versehen, sodass man vom schnellen Raid + SSD-Cache auch gut profitiert. Muss eben nicht nur Verfügbarkeit sein.
 
Anmeldeblödsinn schrieb:
@ Borsti: Geht das nicht mit https://www.oo-software.com/de/shutup10 ? Bei den Updates gehts zumindest, bei Treiberupdates hab ich das noch nicht probiert.

Leider nein, Shut Up 10 greift auch nur auf die Standardschalter zurück, stellt diese quasi nur in einem übersichtlichen Menü zur Verfügung.
 
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