News WoW: Eltern verklagen Blizzard

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Und wenn schon...auch wenn man den ganzen Tag arbeitet, kann man das einschränken. Eine Möglichkeit wäre den Windows Account tagsüber sperren, bis man wieder zuhause ist (nicht das gelbe vom Ei). Eine andere Möglichkeit ist Software, über die man bestimmen kann, welches Programm von wann bis wann gestartet werden darf (ja sowas gibts ;) )

Auf jeden Fall sind die Hersteller nicht schuld, wobei ich diesem WoW Hype auch nix abgewinnen kann und naja die Leute süchteln schon mehr als vorher als es das noch nicht gab :rolleyes: aber was solls meine Sache isses ned
 
@42

Stimmt auch,was du sagst. Kannst du in den meisten Teilen der Welt allerdings nicht anwenden.I-net z.B. gibts in China noch nicht lang.Wann soll ein chinesischer Bergarbeiter mit 2 Kindern den Umgang mit diesen Programmen lernen?

@ Madden :
Im Verbot von Killerspiele? - Thread gab es dieses Thema schon mal,falls du es noch nicht gelesen hast,mach es mal,lohnt sich.
 
Bin zwar kein WoW-Fan, aber gegen das Schimpfwort "Internet-Sucht" gehe ich auch mit allen Mitteln vor! Was ist, wenn ein Hersteller supertolle Fahrräder baut, die jeder Jugendliche haben will? Dann derrennen sich damit auch massenweise Kids! So ein Schwachsinn!

Die Eltern haben in der Erziehungsrolle versagt - eindeutig! Ich kann in meinem Alter auch zoggen was ich will. Und das hab ich mit 16 auch schon getan, und?
 
lol blizzard verklagen, viel erfolg...
es könnte eine dieser sachen passieren: (wahrscheinlichkeit: ca. 0,0001%)

SM436.GIF


SM438.GIF


SM305.GIF


oder auch nicht (wahrscheinlichkeit: ca. 99,9999%)
 
Ich sehe solche Vorgehensmaßnahmen überhaupt nicht ein!
Jeder Sch*** wird heute schon geklagt.

Was ist mit Eigenverantwortung, Verstand?

Würdet ihr Haargel essen oder MeisterProper trinken wenn nichts draufstehen würde?

Werdet sehen: In Amerika werden sie schon bald wieder durch die Flüsse schwimmen weil sich irgendein Penner von einer Brücke stürzt, seine Gossenmitbewohner klagen und das Gericht zum Schluss kommt, dass er noch leben würde wenn diese Brücke niemals gebaut worden wäre.
 
Wäre ich der Chef von Blizzard, würde ich eine Gegenklage gegen alle 63 Elternpaare wegen der Verletzung der elterlichen Aufsichtspflicht anstreben.

Blizzard hat meiner Meinung nach nichts zu befürchten, eine Urteil welches gegen Blizzard ausgehen würde, hätte katastrophale Folgen für alle Unternehmen.

Was die 3 (bekannten) Toten angeht, tragisch aber naja. Dumm ist der, der dummes tut.

Evolutionstechnisch gesehen, nennt man das wohl "Natürliche Auslese":evillol:
 
Oh man, mal wieder teilsweise recht naive Kommentare.

Eltern müssen sich um alles kümmern, Probleme lösen, Geld verdienen, wann bitte sollen die Eltern noch auf die Kinder aufpassen? Als ob Kontrolle die Kinder davon abhalten
könnte, das Spiel zu spielen. Oder sollen eurer Meinung die Eltern nonstop drauf achten, was das Kind macht. Das Kind muß sich selbst entwickeln, andauernde Kontrolle ist unmöglich und wäre auch kontra-produktiv für die Entwicklung des Kindes.
Ihr macht es euch recht einfach. Es gibt für alles Grenzen, ich würde das Spiel meinen Kindern verbieten, wenn ich welche hätte ;)
 
ich würd sagen SELSBT schuld wenn Die eltern nciht aufpassen dun das Blag nicht richtig erziehen! Sorry aber die Verantwortung abschieben udn dem Hersteller in die Schuhe schieben ist das letzte! Ich selbst kenne das Game NICHT. Aber ich kennen die Wellen die Speiel a la CS oder co ausgelöst haben! Sorry aber alles schwachsinn!
Ich bin 28 Jahre alt und habe nichtmal solche gedanken gehabt nach dem Spielen von "brutalen" Spielen diese nach zu empfinden!
Einfach weil meine Erziehung so gut war - das zu unterescheiden und nicht blöd zu sein!
 
Den Unterschied zu erkennen ist nicht die Folge guter Erziehung sondern von Intelligenz.
Kannst nicht alles auf die Eltern schieben...
 
Passt schon so, ich würd WoW verbieten lassen.
 
Ob Erziehung oder Intelligenz - egal! Aus meiner Sicht trifft Blizzard dabei die geringste Schuld! Auch die Eltern müssen begreifen, dass sie dabei wohl nicht ganz unschuldig sind, von vielen anderen Faktoren vorerst mal ganz abgesehen, und, dass ein Prozess Ihr Kind auch nicht wieder zum Leben erweckt! Eine Genugtuung oder schwacher Trost ist es auch nur, wenn man den Prozess gewinnt! Verlieren die Eltern den Prozess, wo von ich ausgehe, dann machen sie sich nur noch mehr Vorwürfe und sind noch unglücklicher! Also was bringts außer, dass sich der Anwalt einen Ruf macht und Geld verdient? Wahrscheinlich nicht viel...

EDIT:
Da fällt mir ein: Und wenn die Eltern ein Land mit übertriebenen Jugendschutz wollen, sollen se zu uns ziehen! Unsere neue Regierung arbeitet wieterhin eifrig daran!

Grüßle,
Dilandau
 
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Ich halte diese Parental Control für eine gute Idee, so können Eltern die Spieldauer steuern. Eigentlich eine gute Lösung.
 
Mag sein, dass es eine gute Idee ist! Da kann ich dir auch nur zustimmen! Aber ich werde dir jetzt schon prophezeihen, dass die meisten Eltern es weder nutzen noch sich darum kümmern! Das sich viele Eltern nicht mehr um Ihre Kinder kümmern oder es Ihnen egal ist sieht man allein daran, dass sich immer mehr 10 - 14 Jährige Nachts um 23 Uhr noch irgendwo an der Staße oder am McDonalds rumtreiben. Ist ein gesellschaftliches Problem. Ich denke damit kommen wir aber zu weit vom Topic ab...

Grüßle,
Dilandau
 
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@ Dilandau (52): Da sag ich nur Österreich vor ;Þ Bis jetzt haben wir es noch leichter als die Deutschen. Wir können uns ja auch indizierte Spiele im freien Handel bzw. freien Markt kaufen. Auch GameStar - Ab 18 bzw. GamePro - Ab 18 bei uns auch am Kiosk erhältlich wo die Deutschen sich wiederum ein Abo holen müssen. Da haben wir schon noch grosse Vorteile. Ich weiss auch nicht genau warum das so ist. Aber auf jeden Fall ist das ein klarer Vorteil den die Österreicher in der Games Szene haben. Das wird aber vielleicht auch nicht mehr lange so sein. Man kann es nur hoffen das es so bleibt

Topic: Das kann man nur gut heissen. Wenn sich die jungen bzw. noch nicht erwachsenen Spieler nicht selber kontrollieren können müssen das die Eltern übernehmen. Viele werden aber nicht einmal wissen das es das dann geben wird. Heute kontrollieren nicht die Eltern die Kinder sondern die Kinder die Eltern. Und die lernen schnell wie man jemandem etwas vor spielt. Das wird bestimmt jeder von sich sagen können. Es tut mir wirklich leid für die Eltern das sie ihr Kind durch ein Spiel verloren haben weil es eine Szene die darin vor gekommen ist nach spielen wollte. Nur ich fürchte das sie da vor Gericht nicht viele Chancen haben werden. Das Erziehungsrecht ist ja nicht auf Seiten von Blizzard. Sondern auf denen der Eltern. Leider ist es nun mal so das es die Eltern damit nicht immer all zu ernst nehmen. Man muss zwar wirklich nicht damit rechnen das ein Kind das macht. Aber wenn man bedenkt was heute schon alles passiert ist müsste man mit allem rechnen. Wahrscheinlich wird es bald darauf hinaus laufen das Blizzard und die anderen Spieleentwickler in ihren Spielen deutlich darauf hin weisen müssen das man die darin enthaltenen Szenen bzw. Inhalte nicht zu Hause bzw. nicht zu Hause ohne Aufsicht der Eltern nach Spielen soll. Es wäre wirklich schlimm wenn bei gewissen "gefährlichen" Szenen - gefährlich dargestellten Szenen in Spieleinhalten auf einmal ein weisser oder gar ein roter Schriftzug mit den eben erwähnten Hinweisen erscheinen würde. Das würde eine Spieleatmosphäre ziemlich beeinträchtigen. Aber auf das wird es wahrscheinlich eh nicht hinaus laufen. Und jetzt höre ich damit auf. Damit die nicht noch wirklich auf dumme Gedanken kommen. Die Eltern sollten ja auch darauf achten was sich die Kinder im Fernsehen ansehen. Das machen die meisten aber sicher auch nicht. Meiner Meinung nach ist die Schuld da nicht bei Blizzard zu suchen. Sondern eher bei den Eltern. Blizzard reagiert ja jetzt mit der zusätzlichen Funktion Parental Control. Da müssen sich jetzt nur noch die Eltern am eigenen Kragen packen und es auch nützen. Da hilft es nichts den Spielehersteller zu verklagen wenn es erst einmal zu spät ist. Das Spielverhalten muss vorher geregelt und kontrolliert werden
 
Zuletzt bearbeitet:
Eltern verklagen den Hersteller... Also ahmt China nun die Klagewut der USA nach? Werden nun alle bescheuert? Wo bleibt die Eigenverantwortung?

Naja, unfähig und am bequemsten ist es ja, die Schuld abzuschieben. Toll, dabei steht in vielen Handbüchern von Spielen seit JAHREN drin, das zuviel Spielen Störungen verursachen kann.
 
Da hast du recht. Aber damit sind doch viel mehr Krankheitsbilder wie zum Beispiel die Epilepsie gemeint oder? Das hat Nintendo auch immer besonders ernst genommen und hat immer ein Heft mit Hinweisen und ich glaube sogar Warnungen zu jedem Handheld, jeder Konsole und jedem Spiel mit geliefert. Man kann also davon aus gehen das es auch alle anderen Hersteller machen werden
 
hatte wohl das schild vergessen :)

jetzt mal spass bei seite , der junge war doch psychisch labil ....
das könnte auch beim horrorfilm passieren können.
 
ähhhm an alle leute die hier die Eltern mitverantwortlich machen...einerseits habt ihr recht, aber um in china genug geld zu verdienen um seinen Kind einen PC kaufen zu können der gut genug ist um WoW drauf laufen zu lassen , die stromkosten und die internetprovider Kosten zu bezahlen zu können, das benötigt 2 vollzeitstellen...sprich beide Eltern müssen 12h am Tag mindestens arbeiten und haben deswegen kaum Zeit für Ihre Kinder ( so nebenbei das geht einigen Deutschen auch schon so)...nur deswegen ist es möglich das Kinder so einen scheiss bauen können.
Ich denke bei einer Gesellschaft die so etwas von ihren mitgliedern fordert (also das beide elternteile vollzeit arbeiten müssen) sollte man auch von der gesellschaft fordern das sie genügend kindergärtenplätze, schulplätze, freizeitangebote für die kinder und jugendliche bereitstellt. leider sieht das in der realität etwas anders aus...selbst in 1. welt ländern sieht es da wirklich arm aus und wird weiter gekürzt (BRD, USA, Frankreich, GB, usw.).
Die klage der Eltern richtet sich also letztendlich nicht nur gegen spielehersteller sondern auch gegen die Gesellschaft !!!

Macht euch mal gedanken darüber bzw. rechnet euch mal aus was eine Familie mit 2 Kindern im Monat in Deutschland ausgeben muss !!!
 
Zuletzt bearbeitet: (böser rechtschreibfehler)
@Takama

Ach, du würdest deinen Kinder allen Spaß verbieten? Schließlich besitzt jeder Spaßfaktor ja "Suchtgefahr". Das ist deine naive Argumentation, tut mir leid das feststellen zu müssen. Einschränken ja, verbieten nein. Und was noch total widersprüchlich ist, einerseits schreibst du: "Das Kind muß sich selbst entwickeln, andauernde Kontrolle ist unmöglich und wäre auch kontra-produktiv", dann genau das Gegenteil: "Es gibt für alles Grenzen, ich würde das Spiel meinen Kindern verbieten, wenn ich welche hätte." Wo bleibt hier der Sinn?

Fakt ist doch, eine Spieleschmiede besitzt keinerlei Schuld. Genausowenig wie eine Filmfirma.
Wenn solche Extremfälle passieren, ist es eben Schuld der Erziehungsberechtigten oder des Kindes oder einfach des Schicksals. So ist das eben und muss man auch hinnehmen. Genau das Gleiche bei Kindern auf Autobahnen. Man kann schließlich nicht Millionen Km Zaun entlang der AX aufstellen.
 
@nemomh

Das sind doch alles reine Ausreden! Wenn die Eltern sich nicht ums Kind kümmern können, dann hätten sie keins in die Welt setzen sollen, ganz einfach. Haben sie aber gemacht und deswegen ziehen deine Ausreden dafür überhaupt nicht. Sie müssen sich nun voll und ganz selbst der Verantwortung stellen und mit den Konsequenzen rechnen und leben. Ein Job ist nicht alles, aber das begreifen zu wenige. Lieber für das Kind dasein und ärmer sein, als sich jeden Tag 12h abrackern zu müssen.

Aber ansonsten hast du schon recht, die gleichzeitige Forderung nach Betreuung etc. ist voll gerechtfertigt. Das kann man aber dennoch klar trennen, dazu bedarf es keiner Klage gegen eine Firma, sondern eine Klage gegen den eignen Staat.
 
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