Premiumversion von „Call of Duty Elite“ erzielt 1 Mio. Verkäufe

Patrick Bellmer
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Geht es um kritische Diskussionen rund um Konsolen- oder PC-Spiele, geht es derzeit in den meisten Fällen entweder um Kopierschutzmechanismen oder aufpreispflichtige Zusatzinhalte. Gerade durch letztere hat sich Activision in den vergangenen Monaten einen eher zweifelhaften Ruf erarbeitet.

Angesichts der jüngsten Zahlen dürfte man sich aber – erneut – in seinem Handeln bestätigt fühlen. Denn nur sechs Tage nach dem Stapellauf hat man laut Unternehmenschef Bobby Kotick bereits die Marke von einer Million verkauften „Call-of-Duty-Elite“-Premiumpaketen erreicht. „Die Reaktionen der Zielgruppe in Bezug auf die 'Call of Duty Elite'-Premiumdienste haben unsere Erwartungen übertroffen [...].“, so Kotick.

Gleichzeitig gestand man aber auch ein, dass die Serverinfrastruktur dem Ansturm nicht gewachsen war – an den ersten Tagen klagten zahlreiche Nutzer über Ausfälle und andere Probleme im Zusammenhang mit „Call of Duty Elite“. Mittlerweile seien diese Probleme aber behoben. Als Ausgleich sollen Käufer des Dienstes einen Freimonat erhalten.

„Call of Duty Elite“ ermöglicht unter anderem den Zugriff auf zahlreiche Statistiken rund um das Actionspiel. In der kostenpflichtigen Premiumvariante, die mit jährlich 49,99 Euro zu Buche schlägt, stehen unter anderem das Leveln von Clans, Wettkämpfe und weitere Statistiken zur Verfügung. Größter Kaufanreiz dürfte aber sein, dass Besitzer des Premiumpakets die bereits angekündigten DLCs kostenlos erhalten werden.