Zotac zeigt Prototypen einer kleineren ZBox mit SSD

Frank Hüber
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Hinter den Kulissen zeigte Zotac auf der CeBIT 2012 mehr als nur drei neue ZBox Mini-PCs der bereits bekannten Serien Standard, nano und Blu-ray. Auf einer Fläche von lediglich 10,6 x 10,6 Zentimetern bringt der Hersteller einen kompletten PC unter.

Die genauen technische Daten, einen Namen sowie einen Preis und die Verfügbarkeit des neuen Mini-PCs wollte Zotac zwar noch nicht bekannt geben, aus den Bildern kann man aber bereits einige Informationen ablesen. So auch die externen Anschlüsse, bei denen alle wichtigen umgesetzt wurden: HDMI, USB 2.0, USB 3.0, LAN, eSATA, Audio-Ein- und Ausgänge sowie ein Kartenleser. Auch hier findet sich der optische S/PDIF-Ausgang wieder, der wie bei der heute vorgestellten ZBox nano ID61 über einen neuen Combo Analog-Mini-Optical-Ausgang realisiert wird. Wer den typischen Anschluss für die WLAN-Antenne vermisst, kann beruhigt sein – WLAN wird per USB realisiert, um Platz zu sparen. Auch wenn der Prozessor im Verborgenen bleibt, lässt sich beim Öffnen des Gehäuses leicht erkennen, dass als Festplatte eine mSATA-SSD zum Einsatz kommt. Die im Prototypen verbaute Variante mit 40 GB lässt jedoch keine Schlüsse auf die finale Kaufversion zu. Ob es die ZBox auch als Barebone-Version ohne SSD und Arbeitsspeicher geben wird, ist noch nicht bekannt.

Prototyp einer kleineren Zotac ZBox mit SSD (CeBIT 2012)

Einen Hinweis auf die neue ZBox, den man jedoch im Getümmel leicht übersieht, liefert Zotac dabei auch für die Öffentlichkeit. Eine Seite des Standes ist komplett mit dem neuen Mini-PC und den dazugehörigen Maßen bedruckt. Diese liegen bei gerade einmal 10,6 x 10,6 x 3,7 cm. Der Größenvergleich zur Zbox nano und der normalen Zbox in unseren Bildern zeigt die Schrumpfkur.