Details zu AMDs Opteron 4300/6300 „Abu Dhabi“ sickern durch

Volker Rißka
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AMDs neue „Piledriver“-Kerne werden natürlich nicht nur im Notebook und Desktop zum Einsatz kommen, das Haupteinsatzgebiet dieser Module ist eigentlich das Server-Segment, wo sie die Vorteile ihrer vielen Integer-Kerne ausspielen können. „Abu Dhabi“, so der Codename dieser Modelle, soll binnen eines Monats verfügbar sein.

Die „Abu Dhabi“-Prozessoren werden im Handel dann die Serie Opteron 6300 bilden. Wie die aktuellen Opteron 6200 werden sie in diversen Modellvarianten angeboten, von zwei Modulen mit vier Integer-Kernen bis hin zu den Flaggschiffen mit satten acht Modulen und 16 Integer-Kernen. Basis für diese ist wie eingangs bereits erwähnt der Nachfolger der „Bulldozer“-Kerne, Codename „Piledriver“. Diese sollen leichte Optimierungen gegenüber dem Vorgänger bieten, dazu kommt hier und da etwas mehr Takt.

Details zum Turbo-Modus der neuen Modelle sind noch nicht bekannt. Dieser dürfte aber in jedem Fall mit von der Partie sein, gab es diesen doch bereits beim Vorgänger. Zudem verfügen auch alle anderen „Piledriver“-basierten Prozessoren über den Taktboost.

Wie beim Start der Bulldozer vor einem Jahr wird AMD auch die kleineren Opteron-Modelle fortführen – hier folgt auf Opteron 4200 Opteron 4300.

Binnen eines Monats soll der Start der neuen Server-Prozessoren über die Bühne gehen. Dies würde zeitlich in das bisher vermutete Schema passen, sollen doch in knapp zwei Wochen die Desktop-Prozessoren „Vishera“ als zweite Generation der FX-Prozessoren vorgestellt werden. Im letzten Jahr folgte kurze Zeit nach der Einführung der FX-Serie auch der Start der Server-Ableger.

Details und Spezifikationen auf Bitten von AMD entfernt.