Asus stellt passiv gekühlte GeForce 9600 GT vor

Wolfgang Andermahr
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Ohne Zweifel ist Nvidias GeForce 9600 GT eine der derzeit interessantesten Grafikkarten auf dem Markt. Nicht nur, weil der Name eine scheinbar neue Generation suggeriert, sondern der 3D-Beschleuniger auch ein äußerst gutes Preis-Leistungs-Verhältnis vorweist.

Dementsprechend bieten diverse Hersteller von Haus aus übertaktete Varianten an, die für einen Aufpreis eine etwas bessere Leistung bieten. Asus geht mit der GeForce 9600 GT Silent einen anderen Weg und stattet den 3D-Beschleuniger mit einem massiven passiven Kühlkörper aus. Die besondere Bauform nennt Asus „V-cool“, die für eine optimale Wärmeabgabe sorgen soll. Die Taktraten belässt man verständlicherweise auf dem Niveau der Referenzvorgaben von Nvidia.

Asus GeForce 9600 GT Silent
Asus GeForce 9600 GT Silent
Asus Radeon HD 3650 Silent
Asus Radeon HD 3650 Silent

Neben der GeForce 9600 GT bringt Asus darüber hinaus eine Radeon HD 3650 Silent auf den Markt, die ebenfalls mit einem (wenn auch um einiges kleineren) V-cool-Kühlkörper ausgestattet ist. Auch hier belässt es Asus bei den Standardfrequenzen. Als Besonderheit verbaut man auf dem Slotblech der 512-MB-Karte einen HDMI-Anschluss – der ATi-typische DVI-zu-HDMI-Adapter ist bei der Grafikkarte also überflüssig.