OCZ „Vertex 2“ und „Onyx“ auch im 1,8"-Format

Volker Rißka
16 Kommentare

OCZ hat angekündigt, dass man die SSDs aus den Familien Vertex 2 und Onyx neben dem bisherigen 2,5-Zoll-Format ab sofort auch im kleineren Format mit einer Größe von nur noch 1,8 Zoll anbieten will. An der Leistung der schnellen Massenspeicher soll sich durch den Formatwechsel nichts ändern.

Das ist insbesondere bei der Vertex 2 ein wichtiger Punkt, konnte diese doch erst vor kurzer Zeit im ComputerBase-Test eine Empfehlung einheimsen. Wie bereits im Test erläutert, handelt es sich dabei um eine SSD mit SandForce-Controller, die mit einem SATA-II-Interface ausgestattet ist. Die maximale sequentielle Transferrate gibt der Hersteller für die Modelle bis 240 GByte mit 285 MByte/s beim Lesen und 275 MByte/s beim Schreiben an. Preislich ist für die neue 1,8"-Variante bisher nichts bekannt, man dürfte sich mit den Kapazitäten von 60, 120 und 240 GByte wohl in der Nähe der kapazitätsgleichen 2,5-Zoll-Modelle bewegen. Diese starten aktuell ab 182 Euro.

OCZ „Vertex 2“ im 1,8"-Format
OCZ „Vertex 2“ im 1,8"-Format

Die zweite Lösung in dem kleinen Format ist die Onyx-Serie. Diese 54 x 78,5 mm großen SSDs basieren auf einem Indilinx-Controller, der je nach Kapazität eine Lesegeschwindigkeit von bis zu 145 MByte/s erlaubt. Das Schreibtempo liegt beim 32-GByte-Modell maximal bei 70 MByte/s, die Variante mit 64 GByte erreicht flottere 120 MByte/s. Preise für die beiden Modelle im 1,8-Zoll-Format sind ebenfalls noch nicht bekannt, dürften sich aber an den 86 Euro für die 32-GByte-Onyx und 147 Euro für die Variante mit 64 GByte im 2,5-Zoll-Format orientieren.

OCZ „Onyx“ im 1,8"-Format
OCZ „Onyx“ im 1,8"-Format