Chieftec Hunter 2: Generation 2 bleibt trotz Upgrade erschwinglich

Chieftec modernisiert das Hunter. Die zweite Generation des schlichten, aber mittlerweile gut drei Jahre alten Midi-Towers wird im Design gestrafft und technisch auf die Höhe der Zeit gebracht. Verbessert werden darüber hinaus der Ausstattungsumfang und der Luftfluss. Nicht geändert wird der Preis – er bleibt gleich.

An der Front verkleinert Chieftec die beiden, nun schlicht rechteckig gehaltenen Aluminium-Elemente. Dadurch kann der Mesh-Bereich als zentraler Lufteinlass vergrößert werden. Immer weiter steigende Verlustleistungen im Bereich von Prozessoren und vor allem Grafikkarten lassen Herstellern hier kaum eine andere Wahl.

Mit einer maximalen Länge von 320 Millimetern kann dabei fast jede Grafikkarte verbaut werden. Darunter finden sich auch High-End-Modelle mit AMDs RX-7900- oder Nvidias RTX-4080- und RTX-4090-GPU, bei denen einzelne Exemplare aber mehr Raum benötigen. Prozessorkühler haben mit einer Maximalhöhe von 170 Millimetern stets genug Spielraum.

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Zur Belüftung sind vier ARGB-Lüfter mit einem Rahmendurchmesser von 120 Millimetern vorinstalliert. Zwei weitere Lüfter können unter dem Deckel nachgerüstet werden. Radiatoren passen in dem nur rund 40 Liter fassenden Gehäuse lediglich hinter die Front. Das Limit liegt hier bei einem 280-mm-Modell. LEDs und Geschwindigkeit der Lüfter steuert ein integrierter Hub für bis zu fünf Ventilatoren. Am gleichen Hub können darüber hinaus zwei LED-Strips angeschlossen werden. Die Steuerung des Hubs ist über das I/O-Panel möglich.

Moderne I/O-Option

Neu sind beim Hunter 2 zudem das nun an Scharnieren aufgehängte Seitenteil, das als Tür einfach aufgeklappt werden kann, sowie ein zeitgemäßer USB-C-Anschluss am I/O-Panel. Festplatten bleiben in zwei 2,5"-Halterungen hinter dem Mainboard sowie einer weiteren, von der Unterseite verschraubten und damit kostengünstig zu realisierenden Halterung vor dem Netzteil. Sie besitzt einen 3,5"- und einen 2,5/3,5"-Montageplatz.

Im Handel kann das Hunter 2 bereits zur Preisempfehlung des Vorgängers von rund 70 Euro bestellt werden, ein Liefertermin wird jedoch aktuell noch nicht genannt. Das Hunter 1 wird demgegenüber nur rund sechs Euro günstiger angeboten, was einen Fingerzeig auf zu erwartende Marktpreise gibt.